Weshalb glauben manche Leute, dass es einen Gott gibt?
Oder anders gefragt:
Weshalb glauben manche an einen Gott oder auch an mehrere Götter?
Ich kann die Frage nur so beantworten: Die meisten Menschen üben einen bestimmten Glauben aus,
ich sage lieber sie folgen einer Religion oder Tradition ...
weil sie darin ihren
Frieden finden.
Einige Religiöse hat jeder schon mal getroffen, die wollen andere von ihrem Trip überzeugen, missionieren,
die nerven. Mich nerven aber auch die nicht mehr. Man kann ja ins Gespräch kommen ohne sich angegriffen
zu fühlen.
Wirklich: die allermeisten Menschen sind in einer Religion zuhause. Für die ist das nichts besonderes.
Wo ist das Problem ! Es gibt auch Religionen ohne eine gelehrte Gottesvorstellung wie den Buddhismus.
Auch die haben Tempel, Feiertage, Rituale und all das.
In Indien gibt es wie man weiss im Hinduismus zig Tausend Götter, und gelehrte Hindus arbeiten
vielleicht in der Naturwissenschaft und dennoch haben sie im Wohnzimmer eine Götterstatue und
an bestimmten Tagen feiern sie eine Zeremonie, genau die gleiche wie vor Tausend Jahren.
Einer Religion zu folgen muss nicht heissen, dass man
wörtlich glaubt, dass Eva aus Adams Rippe kommt,
es kann aber heissen, dass man sich die Deutung dieser Bilder erarbeiten will.
Weshalb glauben sie, ihr Gott würde sie hören und ihnen sogar helfen?
Wer die Erfahrung mal gemacht hat, der weiss es ja.
Wie könnte sich ein allmächtiger Gott entscheiden, wenn manche Menschen genau das Gegenteil von dem erhoffen, was andere erbitten?
Woher soll ich wissen, was andere Menschen erhoffen.
Glaube ist ein sehr persönliches Ding.
Bei Kirchen ist das was anderes, das sind kriminelle Organsiationen, die dem Staat dienen.
Kirchen bilden Geistliche für den Krieg aus, früher haben die sogar Kanonen gesegnet. Und zwar auf beiden Seiten der Front.