Die Wehrmacht hatte auch einen Raketenwerfer:
Die Luftwaffe entwickelte den (Rauchspurgerät). Die für die Nebeltruppe vorgesehene, 15 kg schwere Rakete wurde aus einem 3.250 mm langen Gitterrohr verschossen und erreichte eine Schußweite von 4.500 m.
Bevor Du Dich mit der Materie befasst, solltest Du Dich umfassend informieren. Ich habe mehrere fundierte Posts anerkennend von Dir gelesen, Antriebs- und Flugzeugtechnik gehört wohl nicht zu Deinen Stärken. Einen Hybriden zu bauen wäre technischer Nonsens gewesen, denn der Propeller und der notwendige Motor und die damit verbundene Zelländerung der Maschine, hätten die maximale Geschwindigkeit (Designänderung, Motorgewicht und Luftwiderstand des Propellers) um mindestens 300 – 400 km/h herabgesetzt. Eine starke Bewaffnung wäre nicht möglich gewesen und einen Luftkampf gegen alliierte Jäger hätte sie nicht überstanden. Ihr Plus lag in der überragenden Geschwindigkeit.
Die Messerschmitt Me 163 („Kraftei“) mit Raketenantrieb wurde als deutscher Objektschutz-Abfangjäger von Messerschmitt bereits ab 1938 entwickelt. Die erste Me 163 erhielt die Bezeichnung Me 163A V4. Die Me 163 war das erste Flugzeug, das die 1000-km/h-Marke überschritt. Die Me 163A V4 erreichte mit dem Piloten Heini Dittmar am 2. Oktober 1941 eine Geschwindigkeit von 1003,67 km/h.
Die Messerschmitt Me 262 war eine Entwicklung von Messerschmitt mit Düsenantrieb und war das erste in Serie gebaute Strahlflugzeug.
Hier gab es eine Hybrid-Version: Me 262 C „Heimatschützer“, Prototyp schnell steigender Abfangjäger mit Jumo 004B-2 und einem Raketentriebwerk Walter R.II-211/3 (HWK 509), Testflüge ab Februar 1945.
Ich bin kein Modellbauer, noch habe ich Ahnung von Thermodynamik.
Sicherlich, da bin ich von überzeugt, dass man einen Prototypen hätte entwickeln können, der im Normalbetrieb im Reisebetrieb mit Schraube läuft, also Distanzen zurücklegen kann und dann mit dem Sprit hinkommt und im Gefecht oder bei Flakbeschuss auf das Düsentriebwerk umschaltet...
Flügelklappen konnte man damals schon entwerfen und bauen, sicherlich hätte man transformierende Schwingen hingekriegt.
Was weiß ich, bin halt kein Bauer von sowas.
Normalbetrieb 300-400 km/h mit Propeller, und bei Beschuss Sicherheitshöhe einnehmen, Schlüssel stecken, Knopf drücken, durchzünden und dann als Jet weiter, um vielleicht die entscheidenden 2 Minuten vor dem Feind zu fliehen um Verluste möglichst gering zu halten, oder die Linien mit Überschall zu durchbrechen...
( Ich hätte z.B auch erforschen lassen, was MG's so machen und ob sich die Durchschlagskraft der Projektile verändert ( eventuell sogar die Schadwirkung von Bomben verändert wird, wenn sie geschleudert und nicht geworfen werden ), wenn man sie aus Überschall abfeuert,
ob die Flugbahn der Flugzeuge beim abfeuern beeinträchtigt wird und und und )
Und wenn es am Ende Bomber mit Nachbrenner geworden wären.
Es gibt ja auch MG's / Bolzen, die sind hervorragende Panzerschredder.
In den Bomber dann stark gepanzerte Liegeplattformen rein, wo sich 12 Scharfschützen auf den Bauch legen und dann auf Kommando mit dem Piloten Ziele anfliegen und im Team akquirierte Ziele abschießen...
Anti Infanterie MG, große Bolzen gegen Panzer, Granatwerfer für Flächen Bombardements.
Die kleinen Versionen davon ( Die eigentlichen ursprünglichen Messerschmitts ) wären die Abfangjäger gewesen,
zusätzlich dazu noch 4 Türme Flak im Bomber die 360° um den Bomber abdecken.
Das wären fliegende Festungen mit beschränkter Reichweite gewesen.
Ich denke die wären in der Lage gewesen kriegsentscheidend zu wirken!
24 Stück davon, richtig kommandiert, mit dem richtigen Tacken Glück und einer starken Abfangjägerstaffel drumherum.
Er wäre in der Lage gewesen innerhalb von 6-8 Monaten der ganzen Welt einen Besuch abzustatten.
Der Krieg war gelaufen zu dem Zeitpunkt,
das ist hypothetisch gesehen,
wenn man das mindestens 5 Jahre früher angegriffen hätte das Thema...