Zivilcourage ist ein großes Thema. Viele fordern sie, die wenigsten haben sie. Aber warum ist das so? Ein Rückblick:
Jonny K. seine Freunde kommen von einer Party. Ein angetrunkener Freund Jonnys wird von einer anderen Gruppe, die hauptsächlich aus Türken besteht, drangsaliert, wo Jonny beherzt eingreift um seinen Kumpel zu schützen. Die Angreifer gehen nun auf ihn los.....diese Attacke kostet Jonny das Leben.
Ähnlich war es bei Daniel Siefert in Kirchweyhe. In einem Partybus kommt es zum Streit zwischen einer Gruppe von Jugendlichen mit türkischen Migrationshintergrund und der Gruppe um Daniel. Die Aggressoren rufen mittels Handy Verstärkung zum Zielort. Da sie türkisch sprechen versteht keiner, was sie sagen, als sie telefonieren.
Am Zielort wartet bereits ein größerer Mob und Daniel entschließt sich, die Meute zu beruhigen. Er steigt aus und wird erbarmunglos niedergeschlagen und zu Tode getrampelt.
Ein Beispiel was weiter in der Vergangenheit liegt:
Dominik Brunner schützt durch sein Eingreifen Kinder vor Jugendlichen. Doch die gehen auf ihn los. Auf die Bitte der Kinder, im doch zu helfen, lehnen Passanten ab und sagen, das ginge sie nichts an.
Dominik Brunner zahlt seinen Einsatz mit dem Leben.
Die Polizei wurde ZWEIMAL alarmiert, bevor sie endlich eintraf.
Diese Beispiele zeigen uns, dass Zivilcourage zwar richtig ist, aber auch gefährlich, solange man allein dasteht.
Dass bei den ersten Beispielen die Täter türkischer Herkunft waren ist nicht unbedingt wichtig. Aber es hat Berichten zufolge regelrechte Verschmähungen der Opfer gegeben.
Politiker schwiegen ebenso wie MIgrantenverbände. Der Vater einer der Mörder von Johnny K sagte: "Soviel Aufriss um einen toten Japsen......"
Zivilcourage wird von den Politikern gefordert, kommt der Couragierte dabei aber zu Schaden, wird geschwiegen.
Und da wundert es mich nicht mehr, wenn niemand mehr eingreift.
Weil niemand der nächste Jonny K.., Daniel Siefert oder Dominik Brunner sein will.
Denn wenn man eingreift passiert es auch ganz schnell, dass man selbst plötzlich als böser Schläger dasteht oder von der Familie des Angreifers bedroht wird. Die Polizei kann ja bekanntlich erst was machen, wenn etwas geschieht.
Mich wundert hier nichts mehr.