Wo ist eigentlich Gott? Wo wohnt der Gutste?

[Pommes]

Der Glaube oder ein daraus entstandenes Bewusstsein kann auf keinen Fall der Ursprung allen Seins sein.
Hier scheint mir ein Paradoxon vorzuliegen.

Nein es liegt ein Ausdrucksfehler vor, richtig ist natürlich das Glaube aus Bewußtsein entsteht.

 

[Pommes]

Das kenne ich seit Sheldon Cooper. Aber die Voraussetzung für diesen Hirnfurz, ist immerhin die Existenz der Katze.

Mensch Junge den Hirnfurz hat die Quantenphysik bewiesen.

Völliger Unsinn - das Sein ist der Ursprung des Bewusstseins. Selbst dein "Gott" musste ja wohl erst mal "geschaffen" werden.

Kann ja wohl schlecht, bevor du in die Werkstatt gehst und etwas schaffst, ist ein Bewußtwerdungsprozeß angesagt, der natürlich dem Bewußsein entspringt.
Aber es soll natürlich auch Leute geben die nicht wissen was sie tun, bzw. daher schwadronieren.

 

[Pommes]

Oh Mann - wer läuft denn wohl irgendwelchen unwissenschaftlichen Religionsverbreitern hinterher? "Jesus hat gesagt", jaja - weil Jesus gesagt hat, dass er der Sohn vom lieben Gott wäre, muss das also stimmen? Was, wenn sich heute jemand aufbaut und sich auch zum Sohn eines Gottes erklären würde, mit einer eigenen Weltsicht - sollen wir den dann auch wie einen "Jesus" anhimmeln?

Jesus ist kein unwissenschaftlichen Religionsverbreiter, Jesus ist die Inkarnation Gottes.
Du kannst anhimmeln wen du willst, der Geist Gottes läßt niemanden zurück, manche Menschen begreifen das eben etwas später, es sind halt nicht alle mental gleich leistungsfähig.

 

[Cotti]

Jesus ist kein unwissenschaftlichen Religionsverbreiter, Jesus ist die Inkarnation Gottes.
Du kannst anhimmeln wen du willst, der Geist Gottes läßt niemanden zurück, manche Menschen begreifen das eben etwas später, es sind halt nicht alle mental gleich leistungsfähig.

Talibansprüche :nono:

 

[Pommes]

Talibansprüche :nono:

Alles klar, leg dich wieder hin!

 

[riwa]

Der Buddhismus, die Ahnenreligion des Fernen Ostens oder der Konfuzianismus kommen daher gleich ohne Gott aus.

Da habe ich mir bis jetzt keine Gedanken drüber gemacht, aber Danke für den Hinweis. Das ist eventuell ein Ansatz über ein neues Fundament des eigenen Standorts nachzudenken und sich zu informieren.

 

[Van der Graf Generator]

Da habe ich mir bis jetzt keine Gedanken drüber gemacht, aber Danke für den Hinweis. Das ist eventuell ein Ansatz über ein neues Fundament des eigenen Standorts nachzudenken und sich zu informieren.

JEDE Religion mit monotheistischer Ausrichtung hat gewaltig Dreck am Stecken, seinerzeit hatdas Christentum in Amerika gewuetet, heute wuetet der Islam schlimmer als die Pest weltweit. Und auch das Judentum hat sich kaum mit Ruhm bekleckert.

So ist es interessant, dass die friedfertigsten Religionen diejenigen "ohne Buch" sind, das sind aber auch die Religionen, die Muslime am meisten hassen.


In der fernoestlichen Ahnenreligion (ich halte mich oft in FernOst auf, dieses Jahr auch wieder) werden die verblichenen Ahnen gleichsam verehrt wie gefuerchtet. Man betet zu IHNEN, denen ein eigener Altar gehoert, stellt ihnen an besonderen Tagen Nahrung hin (Obst, Klebreis etc) und laedt sie an den Tisch ein. Sie sind niemals "gestorben", wie man im Westen "tot" ist, sondern weiterhin lebendiger, unsichtbarer Teil der Family.

Andererseits fuerchtet man ihre Rache, besenftigt sie nach dem Tode mit verschiedenen Zeremonien -- am bekanntesten ist eine absolut disharmonische "Musik", die die frisch Verstorbenen davon abhalten soll, negativem Einfluss zu erliegen und den Lebenden zu schaden.(Ein Widerspruch zu dem oben geschilderten, den ich noch nicht wirklich verstanden habe). Diese Musik spielt fast durchgehend mehrere Tage lang, die Musizierenden spielen ohne Pause.

https://www.youtube.com/watch?v=jXB_np5ItGk
https://www.youtube.com/watch?v=z57hTps5ujI
Die Trauerfarbe ist WEISS, nicht schwarz.

DA: ("Musik" ab 7:55min)
https://www.youtube.com/watch?v=cjiXPYvxHos

Ein fuer Westler unappetitliches Detail ist, es wird im traditionellen Vietnam noch immer so gemacht, aber zunehmend westliche Lebensweise hat dort mittlerweile die vorher VOLLKOMMEN UNDENKBAREN Krematorien hervorgebracht--dass der Tote nach 3 Jahren aus dem Grab geholt wird, nach hause gebracht und dann an der Lage, wie der Tote vorgefunden wird, daraus geschlossen wird, ob er den Lebenden boese ist oder gut gesonnen. Das fuehrt dann zu weiteren Ritualen.

Erst dann wird er entgueltig beerdigt.

Man geht mit dem Tod dortsehr natuerlich um, kaumjemand, der ihn fuerchtet, man fuerchtet eher, wiedergeboren zu werden.

Mir persoenlich scheinen all diese Zeremonien und Sitten sehr viel naeher an der Realitaet des Todes dran zu sein, wie die westlichen. Ich finde es sehr sympathisch, obwohl ich lange noch nicht alles verstanden habe, was da vor sich geht.

Islam heute , frueher Christentum -- das ist doch nur eine staendige Vergewaltigung der Toten.

Hier in Canada sind die meisten Vietnamesen schon so verwestlicht, dass solche Traditionen leider keine Rolle mehr spielen, uebrigens.

Es gibt aber eine katholische Minderheit in Vietnam, die aber fast ausschliesslich im Sueden des Lands anzutreffen ist.

 

[Teddy]

Sag mal warst du schon immer so dumm oder bist du es erst geworden?

Tja, was soll man da noch sagen:
der liebe Gott erhalte Dir Deinen kindlichen Glauben!

 

[Teddy]

Nein es liegt ein Ausdrucksfehler vor, richtig ist natürlich das Glaube aus Bewußtsein entsteht.

Was sagt Albert Einstein sonst noch so zur christlichen Lehre:

Nach der Lektüre des Briefes, den Einstein in deutscher Sprache verfasste, bleiben wenig Zweifel an seiner Haltung zur Bibel, zur Vorstellung von einem persönlichen Gott und auch zum Judentum:

"Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. Keine noch so feinsinnige Auslegung kann (für mich) etwas daran ändern. Diese verfeinerten Auslegungen sind naturgemäß höchst mannigfaltig und haben so gut wie nichts mit dem Urtext zu schaffen. Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Incarnation des primitiven Aberglaubens."

Man google nach dem Brief: Süddeutsche 9.10.2012

 

[riwa]

Tja, was soll man da noch sagen:
der liebe Gott erhalte Dir Deinen kindlichen Glauben!

Nä? Erklär mal Teddy. Total männlicher Name, so wie auch das Photo. Komm, Butter bei die Fische oder laberst du wieder nur?