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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Wer den Kommunismus verstanden hat, ist Kommunist.

OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Die FAZ hat einen hohen journalistischen Standard, was man nicht nur daran messen kann, dass sie auflagenstärker ist, sondern auch an den anderen entscheidenden Qualitätskriterien. Sie gibt keine Müllartikel wie "Abschaffung der Polizei – All cops are berufsunfähig" heraus, woraufhin die Journalistin ironischerweise von denen geschützt werden musste, die sie beleidigte, die FAZ ist eine sich selbst tragende gemeinnützige Stiftung, hat eine lange Liste von Theodor-Wolff-Preisträgern, wurde mehrfach für die Qualität ihrer Online Präsenz ausgezeichnet....

Psychologen sind nunmal gut wissenschaftlich ausgebildet und der Zusammenhang, den du postulierst, ist bei Betrachtung der Daten einfach nicht da.
Suizid ist ein extrem komplexes, multifaktorielles Phänomen und garantiert nicht monokausal. Nur um dir mal einen kleinen Einblick in die Komplexität dieses Themas zu geben:
Man kann und hat ganze Lehrreihen darüber geschrieben, wie die Gabe spezifischer Psychopharmaka aufgrund der primär antriebssteigernden Wirkung in der frühen Einnahmephase der Präparate bei Patienten mit exogenen und spezifischen endogenen Depressionen zu einer erhöhten Suizidgefahr führen kann. Und das ist nur ein einziges von dutzenden Bildern der Suizidgefährdung, hier haben wir noch garnicht den gesamten psychosomatischen Bereich, postoperative Therapie, Altersfaktoren, Risikogruppen in der Pubertät, Lebenskrisen, psychotische Störungen, den weiteren Kreis der affektiven Störungen... auch nur angeschnitten, die Liste ist gewaltig.
Ehrlich gesagt ist genau diese an religiösen Fanatismus grenzende Verengung der Perspektive die Kommunisten/Sozialisten zeigen, einer der Hauptgründe, warum ich so wehement gegen diese Ideologie stehe. Denn die Idee, dass Kriminalität und psychische Erkrankungen kapitalistisch verursacht seien, hatte man bereits in der Sowjetunion, was dazu führte dass man Mörder zu den Gefängniswachen politischer Gefangener in Gulags machte. Dass das katastrophale Folgen hatte, kann man bei Solschenizyn nachlesen. Die Verblendung und damit einhergehende ideologische Ignoranz hat in der Sowjetunion sogar dazu geführt, dass das Gebiet der forensischen Psychiatrie unterdrückt wurde und Serienkiller unbehelligt blieben.
Selbige Gefahr würde auch den Suizidgefährdeten hier drohen, denn eine derart verblendete Ideologie würde eine ehrliche Betrachtung dieses Problems überhaupt nicht tolerieren.

Die Fußnote im Buch sagt, die Zahlen sind völlig willkürlich, dementsprechend ist dein Argument mal wieder unsinnig. Und weiterhin hieße es nicht, dass die extrahierte Formel überhaupt richtig ist und angewandt hast du sie noch immer nicht.

Ich habe weiterhin sämtliche Werke Marx gelesen, das wird sich nicht ändern, egal wie oft du nachfragst.
Gerade du als Psychologe solltest wissen wie sehr man bei aller Objektivität dazu neigt eigene Überzeugungen überall bestätigt zu bekommen
und dementsprechend die Sicht auf die Umwelt dieser Art entwickelt. Nennt man Stereotype, aber nach deiner Auffassung ist die Wahrheit ja
liberal und sozialistische Ideen sind alle "falsch", "unwissenschaftlich" oder "veraltet", ich finde dieses Verhalten ehrlich gesagt
pubertär.

Alle Kategorien die du aufgezählt hast korrelieren mit dem kapitalistischen System.
Daher nochmal meine Frage: Was außer das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem in dem man lebt kann Einfluss auf das individuelle und kollektive Leben haben?
Der Suizid ist die logische Folge brutaler Ausbeutung und sozialer Isolation, da kannst du noch so viel fachsimpeln wie du willst.

Das im Realsozialismus Fehler gemacht wurden bestreite ich nicht aber ich bestreite dass der Kapitalismus das bessere System ist,
weil die angebliche "Freiheit" die er verspricht lediglich zu Monopolstellungen führt, Marx beschrieb das als Konzentration und Zentralisation des Kapitals.

Ich habe im Moment keine Zeit die Daten zu erfassen und es auszurechnen aber sobald ich Zeit habe werde ich das tun.
Und das du Marx gelesen hast glaubt dir kein Mensch, denn sonst hättest du gleich dass Argument gebracht
dass die Zahlen "willkürlich" seien und nicht erst als ich dir den Link geschickt habe.
 

sportsgeist

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Das im Realsozialismus Fehler gemacht wurden bestreite ich nicht aber ich bestreite dass der Kapitalismus das bessere System ist,
weil die angebliche "Freiheit" die er verspricht lediglich zu Monopolstellungen führt, Marx beschrieb das als Konzentration und Zentralisation des Kapitals.
im wahren freien Kapitalismus gibt es keine Monopole, weil Monopole sofort Konkurrenz anlocken würden
hätte jemand des Brezenbackmonopol und würde für die Breze 5 Euro verlangen, hätte er ruckzuck 100 Konkurrenten, die die Breze für 4,5o Euro anbieten würden, und diese hätten sofort 1.ooo weitere Konkurrenten, die die Breze für 4 Euro anbieten würden und diese wiederum 10.ooo weitere Konkurrenten, die die Breze für 3,5o Euro anbieten würden usw. usf.

nur zu stark überregulierte Märkte neigen dazu, Konkurrenz draußen zu lassen oder so starke Marktzugangsbarrieren zu schaffen, dass Konkurrenten, vor allem kleinere, diese nicht mehr überspringen können
Überregulierung ist aber kein Zeichen! von Kapitalismus mehr, sondern von zu viel sozialistischen Staatseingriffen in die Märkte

Überregulierung ist ein Ausdruck von Planwirtschaft und Beamtenstaat
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Gerade du als Psychologe solltest wissen wie sehr man bei aller Objektivität dazu neigt eigene Überzeugungen überall bestätigt zu bekommen
und dementsprechend die Sicht auf die Umwelt dieser Art entwickelt. Nennt man Stereotype, aber nach deiner Auffassung ist die Wahrheit ja
liberal und sozialistische Ideen sind alle "falsch", "unwissenschaftlich" oder "veraltet", ich finde dieses Verhalten ehrlich gesagt
pubertär.

Alle Kategorien die du aufgezählt hast korrelieren mit dem kapitalistischen System.
Daher nochmal meine Frage: Was außer das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem in dem man lebt kann Einfluss auf das individuelle und kollektive Leben haben?
Der Suizid ist die logische Folge brutaler Ausbeutung und sozialer Isolation, da kannst du noch so viel fachsimpeln wie du willst.

Das im Realsozialismus Fehler gemacht wurden bestreite ich nicht aber ich bestreite dass der Kapitalismus das bessere System ist,
weil die angebliche "Freiheit" die er verspricht lediglich zu Monopolstellungen führt, Marx beschrieb das als Konzentration und Zentralisation des Kapitals.

Ich habe im Moment keine Zeit die Daten zu erfassen und es auszurechnen aber sobald ich Zeit habe werde ich das tun.
Und das du Marx gelesen hast glaubt dir kein Mensch, denn sonst hättest du gleich dass Argument gebracht
dass die Zahlen "willkürlich" seien und nicht erst als ich dir den Link geschickt habe.
Der Fachbegriff dafür lautet eigentlich "confirmation bias", Stereotypen sind eine auf menschliche Eigenschaften bezogene Untergruppe der sog. "Skripte". Wenn du schon versuchen willst psychologisch zu argumentieren, dann mach es auch einigermaßen sauber.
Tatsächlich trifft diese Kategorisierung hier aber nicht zu, da ich wiederholt genau begründet habe, wieso ich sozialistisch/kommunistische Theorien für veraltet und unwissenschaftlich halte, die großen Kategorien (welche jeweils eine ganze Reihe Unterpunkte enthalten) noch einmal hier aufgezählt:
A) Eine mangelnde Einbeziehung der menschlichen Natur in die erklärenden Theorien und die "utopischen" Vorstellungen.
B) Die historisch wiederholt gescheiterten und katastrophalen Fehlschläge an Einführungsversuchen.
C) Die klare und unvermeidliche Tendenz der Ideologie, autoritäre Führerregime zu produzieren.
D) Eine nahezu religiöse ideologische Überhöhung
E) Meine Bewertung, dass der Kommunismus letztlich unmoralisch ist.

Bis jetzt hast du diese "Theorie" mit nicht einem einzigen Argument, geschweige denn einem Beweis unterlegt. Das ist eine rein ideologische Behauptung, die sich einfach nicht mit der wissenschaftlichen Arbeit der Medizin, Psychologie und Neurowissenschaften deckt. Da du aber ja nicht mal die inhaltlichen Grundlagen zu diesem extrem komplexen Thema kennst, hier eine Kategorie an besonders Selbstmord gefährdeten Personen, bei denen ich doch mal sehr gespannt bin, wie du da die Schuld des Kapitalismus hineindichtest:
Personen hohen Alters, welche nach langen Ehe oder ehegleichen Gemeinschaften den Partner verlieren und keine oder kaum Familie in der unmittelbaren Nähe haben und gleichzeitig (meist ebenso aufgrund des hohen Alters) kein entsprechend strapazierfähiges soziales Netz mehr besitzen, begehen deutlich überdurchschnittlich Suizid. Dieser Vulnerabilitätsfaktor ist nur einer von mehreren altersspezifischen Faktoren, weswegen man in den Altersgruppen ab 80 trotz des vergleichsweise geringen Bevölkerungsanteils (5,4%) einen überdurchschnittlichen Anteil an den Suiziden misst (2019 insgesamt 16,8%).

Dafür gibt es Kartellbehörden, das ist letztlich ein ordentlich handhabbares Problem und steht der Freiheit nicht entgegen. Dass der Kapitalismus das bessere System ist, liegt schon alleine darin begründet, dass er deutlich mehr Freiheit ermöglicht als ein kommunistisches System jemals könnte.

Bis du eine solche vorlegst, bleiben deine Argumente wertlos.
Wenn du ein Buch gelesen hast, weißt du anschließend sämtliche Fußnoten auswendig?
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Gerade du als Psychologe solltest wissen wie sehr man bei aller Objektivität dazu neigt eigene Überzeugungen überall bestätigt zu bekommen
und dementsprechend die Sicht auf die Umwelt dieser Art entwickelt.
Das kannst du doch an dir selber beobachten!

... aber nach deiner Auffassung ist die Wahrheit ja ...
so hat ja jeder von euch seine eigene "Wahrheit" !
Das trifft auf dich nicht weniger zu, als auf Metadatas.

Der Suizid ist die logische Folge brutaler Ausbeutung und sozialer Isolation, ...
Solche primitive Verengung ist doch typisch für dich und deine ideologie-bedingte Blindheit!
Selbstmorde hat es lange vor dem Kapitalismus gegeben, hat es in "herrschenden Kreisen" gegeben und auch in den "sozialistischen" Ländern, sogar unter "führenden Genossen" !

Das im Realsozialismus Fehler gemacht wurden bestreite ich nicht aber ich bestreite dass der Kapitalismus das bessere System ist,
Was "besser" und was "schlechter" sein soll, hängt doch von den angelegten Bewertingskriterien ab,
und da habt ihr beide nun mal unterschiedliche Maßstäbe!
So wie die Mehrheit der Bevölkerung der DDR offensichtlich andere Bewertungen hatte, als die herrschende Parteiclique.
Das zeigte sich in der zunehmenden Absetzbewegung und ganz klar, als sie im März 1990 wählen konnte.
Die vormals herrschenden Kommunisten und ihr "Realer Sozialismus" wurden eindeutig abgewählt.!

... lediglich zu Monopolstellungen führt, Marx beschrieb das als Konzentration und Zentralisation des Kapitals.
Welche "Monopolstellungen" siehst du denn heutzutage in der Wirtschaft in Deutschland - abgesehen von "kommunalen Monopolen" (wie Wasserver- und -entsorgung)

Marx beschrieb nun mal den "Kapitalismus seiner Zeit"
und über "den Sozialismus" und "den Kommunismus" als Gesellschaftsordnung hat er sich kaum geäußert

Und das was Marx und Engels geschrieben hatten, haben Kommunisten, (die sich fälschlicherweise "Marxisten" nannten) sogar noch pervertiert und völlig verfälscht, sobald sie die Macht an sich gerissen hatten.
 
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Occham

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Der Schlüssel zu einem besseren System ist ja wie gesagt das Bildungssystem. Wenn sich alle Gebildeten zusammentun würden, um sich als "gleich" zu betrachten, dann könnte das klappen, würden sich die ungebildeten zusammentun um sich als "gleich" zu betrachten, das wird nicht klappen.

Eine unschöne Wahrheit.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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im wahren freien Kapitalismus gibt es keine Monopole, weil Monopole sofort Konkurrenz anlocken würden
hätte jemand des Brezenbackmonopol und würde für die Breze 5 Euro verlangen, hätte er ruckzuck 100 Konkurrenten, die die Breze für 4,5o Euro anbieten würden, und diese hätten sofort 1.ooo weitere Konkurrenten, die die Breze für 4 Euro anbieten würden und diese wiederum 10.ooo weitere Konkurrenten, die die Breze für 3,5o Euro anbieten würden usw. usf.

nur zu stark überregulierte Märkte neigen dazu, Konkurrenz draußen zu lassen oder so starke Marktzugangsbarrieren zu schaffen, dass Konkurrenten, vor allem kleinere, diese nicht mehr überspringen können
Überregulierung ist aber kein Zeichen! von Kapitalismus mehr, sondern von zu viel sozialistischen Staatseingriffen in die Märkte

Überregulierung ist ein Ausdruck von Planwirtschaft und Beamtenstaat
Im Kapitalismus ist niemand frei, nur das Geld.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Im Kommunismus ist niemand frei...nur die Geheimpolizei/Staatssicherheit. (n) 🎭
Da kommt sicher wieder die Parole
"Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit"

Denn wer sich im GuLag oder im Stasi-Knast nicht "frei" fühlt,
kann nur selber Schuld sein, dass er die "Notwendigkeit" davon einfach nicht einsehen will.
 

Aspirin

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ach ne
keine "erwachet" Kacke

Manche erwachen (irgendwann)
Manche schlafen bis an ihr Lebensende, und danach erst recht, egal wie laut man den Wecker stellt

damit sollte man sich mal abfinden
Sollt man? Bist son Typ der immer auf der Stelle trampelt?
 

sportsgeist

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Sollt man? Bist son Typ der immer auf der Stelle trampelt?
wieder so Floskeln und Hülsen

definiere: "auf der Stelle trampeln" !!?
was genau ist damit gemeint?

mein Bewegungsprofil jedenfalls läßt feststellen, dass ich alles andere tue, als auf der Stelle trampeln, selbst für Corona-Einschränkungszeiten hat es ganz schön Meilen auf dem Tacho

also, was genau ist damit gemeint ??
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Und welche Freiheit, die ich derzeit nicht habe, würde ich in deiner Welt gewinnen?
Denn mir fallen auf Anhieb gleiche eine ganze Reihe Freiheiten ein, die ich im Kommunismus verlieren würde.
Da bin ich mal gespannt welche Freiheiten würdest du denn verlieren?
 
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Da bin ich mal gespannt welche Freiheiten würdest du denn verlieren?
1) Privateigentum
2) Freie Unternehmensgründung
3) Private Krankenversicherung
4) Meinen Lebensstandard
5) Freie Wissenschaft
6) Freiheit vom Willen Dritter
7) Freiheit der Konsumentscheidung / Freiheit des Marktes
8) Freiheit meine Kinder auf private Schulen / Universitäten zu schicken
9) Pressefreiheit
Nur um mal ein paar zu nennen...
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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1) Privateigentum
2) Freie Unternehmensgründung
3) Private Krankenversicherung
4) Meinen Lebensstandard
5) Freie Wissenschaft
6) Freiheit vom Willen Dritter
7) Freiheit der Konsumentscheidung / Freiheit des Marktes
8) Freiheit meine Kinder auf private Schulen / Universitäten zu schicken
9) Pressefreiheit
Nur um mal ein paar zu nennen...
1.) Privateigentum gibt es im Kommunismus noch es gibt nur kein Eigentum an Produktionsmitteln d. h aber nicht dass du nix bekommst sondern lediglich dass jeder etwas vom Kuchen abbekommt.
2.) Du kannst jederzeit etwas zum Großen beitragen.
3.) Was ist dir lieber, eine private Krankenversicherung oder eine gute Krankenversicherung für alle?
4.) Dein Lebensstandard würde im Kommunismus steigen, es gilt das Prinzip:" Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen."
5.) Die Wissenschaft ist im Kommunismus frei weil es keine wirtschaftlichen egoistischen Interessen gibt, die die Wissenschaft einschränken.
6.) Das ist Quatsch du kannst jederzeit mitbestimmen.
7.) Es wird das produziert was den Bedürfnissen der Menschen entspricht.
8.) Auch hier die Frage, willst du eine private Uni oder eine gute Uni für alle?
9.) Im Kommunismus ist die Presse frei.
 

bluetie

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Tatsache ist jedenfalls das du den Unterschied zwischen Kommunismus und Anarchismus immer noch nicht kennst.
Hier noch mal in Kurzform Input für dich:
...

Anarchisten wollen genau das Gegenteil...
DDR geschulte Kommunisten und ihr westdeutscher Anhang verstehen das einfach nicht. Ich habs dem Hanjer auch schon mal vergeblich versucht zu erklären. Nutzlos.
 

bluetie

Zionistischer Freimaurer
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was n das für eine Schwachsinnsthese ??!

einfach mal was hingeschrieben, um schlau und philosophisch zu klingen ...
... oder was soll diese Floskel !!?
naja, Marx&Engels hätten sich auch so ausgedrückt. Das 'Manifest' ist voller Blüten wie diese.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

1.) Privateigentum gibt es im Kommunismus noch es gibt nur kein Eigentum an Produktionsmitteln d. h aber nicht dass du nix bekommst sondern lediglich dass jeder etwas vom Kuchen abbekommt.
2.) Du kannst jederzeit etwas zum Großen beitragen.
3.) Was ist dir lieber, eine private Krankenversicherung oder eine gute Krankenversicherung für alle?
4.) Dein Lebensstandard würde im Kommunismus steigen, es gilt das Prinzip:" Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen."
5.) Die Wissenschaft ist im Kommunismus frei weil es keine wirtschaftlichen egoistischen Interessen gibt, die die Wissenschaft einschränken.
6.) Das ist Quatsch du kannst jederzeit mitbestimmen.
7.) Es wird das produziert was den Bedürfnissen der Menschen entspricht.
8.) Auch hier die Frage, willst du eine private Uni oder eine gute Uni für alle?
9.) Im Kommunismus ist die Presse frei.
1) Eigentum von Unternehmen, Immobilien... ist essentieller Bestandteil des Rechts auf Eigentum, dementsprechend würde ich natürlich dieses Recht verlieren.
2) Bedeutungsloses Gefasel, wenn ich kein Unternehmen mehr besitzen kann, kann ich auch keine Gründung mehr vollziehen.
3) Das ist doch sehr klar, private Versicherungen in denen das Verhalten maßgeblich den Beitrag bestimmt und ich mir zusätzliche Leistungen absichern kann. Dies ist außerdem notwendig, wenn man dauerhaft die Autonomie des Patienten erhalten will.
4) Dieser Spruch funktioniert nicht, das wurde schon in der Tragik der Allmende aufgezeigt und wäre definitiv konsquenziell eine Absenkung meines Lebensstandards.
5) Das ist gelogen und sehr gut daran zu sehen, wie du völlig frei jeglichen Wissens die Komplexität des Suizids als Phänomen ideologisch vereinnahmt hast. Ein klarer Beweis dafür, dass Kommunisten gegen freie Forschung sind, so wie man auch an Universitäten wie derzeit in Osnabrück mit der Forderung nach Ausladung eines Redners sieht.
6) Mitbestimmen ist nicht genug. Die freie Bestimmung über mein Leben und die Abwehr der Einmischung Dritter ist wahre Freiheit.
7) Und das legst dann du fest? Da ist der Markt der um Längen bessere Mechanismus.
8) Ich will die Wahl haben, das ist letztlich entscheidend für Freiheit und ja, wenn ich 10.000 im Monat zahlen muss, dafür dann gerne.
9) Klare Lüge, was sowohl historisch als auch gerade wieder mit der cancel Culture der Linken bewiesen wurde.
 

Kamikatze

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Privateigentum gibt es im Kommunismus noch es gibt nur kein Eigentum an Produktionsmitteln

Immer wieder lustig, wenn ein "Mochtegern-Kommunist" nicht einmal das "Manifest" von Marx/Engels kennt!
Wie könnte er dann überhaupt ein "Kommunist" sein?
... Aber das moderne bürgerliche Privateigentum ist der letzte und vollendetste Ausdruck der Erzeugung und Aneignung der Produkte, die auf Klassengegensätzen, auf der Ausbeutung der einen durch die andern beruht.
In diesem Sinn können die Kommunisten ihre Theorie in dem einen Ausdruck: Aufhebung des Privateigentums, zusammenfassen.
Man hat uns Kommunisten vorgeworfen, wir wollten das persönlich erworbene, selbsterarbeitete Eigentum abschaffen; das Eigentum, welches die Grundlage aller persönlichen Freiheit, Tätigkeit und Selbständigkeit bilde.
Erarbeitetes, erworbenes, selbstverdientes Eigentum! Sprecht ihr von dem kleinbürgerlichen, kleinbäuerlichen Eigentum, welches dem bürgerlichen Eigentum vorherging? Wir brauchen es nicht abzuschaffen, die Entwicklung der Industrie hat es abgeschafft und schafft es täglich ab. ...
Für Kommunisten wie Marx und Engels ist "bürgerliches Privateigentum" nun mal grundsätzlich nur als Ergebnis von Ausbeutung denkbar und deshalb zu enteignen.
"Erarbeitetes, erworbenes, selbstverdientes Eigentum" übersteigt offensichtlich ihr Vorstellungsvermögen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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