Wer braucht die GEMA? - Onlinepetition!

[otix_]

Die GEMA - ist sie nicht nur noch ein Relikt einer immer mehr verblassenden Epoche, in der musizieren, schreiben, malen einem verhältnismäßig kleinem elitären Kreis, den Künstlern, vorbehalten war - das Proletariat musste schnöden Arbeiten nachgehen und für die Kunst und Kultur bezahlen und für den Lebensunterhalt der Kunstschaffenden aufkommen. Sind wir noch an dem Punkt? Eher wohl nicht. Deswegen läuft derzeit auch eine OnlinePetition, die das Geschäftsgebahren der GEMA in das rechte Licht rückt:

Mit einer bisher noch nie dagewesenen Vorgehensweise und Arroganz spielt die GEMA ihre übermächtige Stellung gegenüber den Musiknutzern in Deutschland aus: Ohne jegliche Bereitschaft, Kompromisse zu suchen oder zu verhandeln, hat sie der Bundesvereinigung der Musikveranstalter neue Tarife vorgelegt.

http://www.openpetition.de/petition/online/gegen-die-tarifreform-2013-gema-verliert-augenmass

Wie wäre es wenn der "Der Markt" (der Mensch ) reagiert und verstärkt nur noch Musikprogramme benutzt, der ihn eigene, lizenfreie Kreationen entwickeln lässt. Zum Beispiel:
http://www.audiotool.com/ oder
http://advanced.aviary.com/tools/audio-editor

Das dürfte effektiver gegen Gebührenmodelle sein als jede Petition. Unabhängigkeit ist wieder das Zauberwort. Klar, dass wir hierbei erst am Anfang stehen, doch dürfte sich diese Herangehensweise durchsetzen und sich neue Geschäftsfelder in der Weiter-Entwicklung solcher Software auftun. .

 

[Timirjasevez]

Wie wäre es wenn der "Der Markt" (der Mensch ) reagiert und verstärkt nur noch Musikprogramme benutzt, der ihn eigene, lizenfreie Kreationen entwickeln lässt. Zum Beispiel:
http://www.audiotool.com/ oder
http://advanced.aviary.com/tools/audio-editor

Das dürfte effektiver gegen Gebührenmodelle sein als jede Petition. Unabhängigkeit ist wieder das Zauberwort. Klar, dass wir hierbei erst am Anfang stehen, doch dürfte sich diese Herangehensweise durchsetzen und sich neue Geschäftsfelder in der Weiter-Entwicklung solcher Software auftun. .

Wer es kann und mag, ich kann es nicht und würde es nicht mögen.
Komponieren, schöne Musik zu kreieren, Gutes dazu zu texten - da erfreuen mich eher die Leistungen und Talente Dritter. Audiotools hin oder her.
In diesem Sinne habe ich auch Verständnis für die Notwendigkeit von Verwertungsgesellschaften (Mehrzahl!) von Musikurheberrechten.
Die GEMA aber in ihrer heutigen monopolistischen Form als wirtschaftlich tätiger Verein ist ein Relikt des 20. Jahrhunderts, geschützt wohl vom Deutschen Patentamt, welches andere Verwertungsinstitutionen verhindert.
Die Politik muss sich erklären. Egal aus welchem Lager!

 

[otix_]

Wer es kann und mag, ich kann es nicht und würde es nicht mögen.
Komponieren, schöne Musik zu kreieren, Gutes dazu zu texten - da erfreuen mich eher die Leistungen und Talente Dritter.

Die Hauptaufgabe des Fortschritts dieser Software ist es ja eben, schöne Musik zu komponieren und z.B. mit schönen künstlichen Stimmen zu versehen. Auch Textprogramme sind vorstellbar und Musik, die sich automatisch der Stimmungslage anpasst. Und und und... )

 

[Timirjasevez]

Die "Hauptaufgabe des Fortschritts der Software" ... schöne künstliche Stimmen ...ja, ja.
Da gibt es nur eine Antwort

 

[agano]

Die GEMA - ist sie nicht nur noch ein Relikt einer immer mehr verblassenden Epoche, in der musizieren, schreiben, malen einem verhältnismäßig kleinem elitären Kreis, den Künstlern, vorbehalten war - das Proletariat musste schnöden Arbeiten nachgehen und für die Kunst und Kultur bezahlen und für den Lebensunterhalt der Kunstschaffenden aufkommen. Sind wir noch an dem Punkt? Eher wohl nicht. Deswegen läuft derzeit auch eine OnlinePetition, die das Geschäftsgebahren der GEMA in das rechte Licht rückt:



http://www.openpetition.de/petition/online/gegen-die-tarifreform-2013-gema-verliert-augenmass

Wie wäre es wenn der "Der Markt" (der Mensch ) reagiert und verstärkt nur noch Musikprogramme benutzt, der ihn eigene, lizenfreie Kreationen entwickeln lässt. Zum Beispiel:
http://www.audiotool.com/ oder
http://advanced.aviary.com/tools/audio-editor

Das dürfte effektiver gegen Gebührenmodelle sein als jede Petition. Unabhängigkeit ist wieder das Zauberwort. Klar, dass wir hierbei erst am Anfang stehen, doch dürfte sich diese Herangehensweise durchsetzen und sich neue Geschäftsfelder in der Weiter-Entwicklung solcher Software auftun. .

Prima Links. danke. richard

 

[Timirjasevez]

Und da ist sie, die Alternative zur GEMA:

GEMA will echte Namen oder Geld
Der Verein Musikpiraten hat ein Album mit Liedern unter Creative-Commons-Lizenz herausgebracht. Weil zwei Künstler nur unter Pseudonym auftreten, klagt nun die Gema. Sie fordert echte Namen.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/wegen-pseudonym-gema-verklagt-musikpiraten-a-841099.html

 

[otix_]

Und da ist sie, die Alternative zur GEMA:



http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/wegen-pseudonym-gema-verklagt-musikpiraten-a-841099.html

Na, Alternative ist wohl zu viel gesagt. Aber ein gangbarer Weg könnte das zukünftig sein. . Wie könnten (angehende) Stars das wohl nutzen? Anonyme Veröffentlichungen als Teil der Selbstvermarktung und offener GEMA-Ausschluß als Zeichen der Solidarität mit dem Publikum. So könnte ich mir das vorstellen.