Euer Thema kommt doch in regelmäßigen Abständen immer wieder, und die Argumente bleiben auch die gleichen!
Lono schrieb:
Ohne die "Prügel", die die Sowjets in Afghanistan bezogen haben,
gäbe es das heutige Russland garnicht,
sonden die Sowjetunion und den "Ostblock"
Lono schrieb:
die Krim wäre auch noch ein Teil der Ukrainischen SSR - und keinen würde es stören.
Die Krim ist nie ein Teil der Ukraine gewesen,
doch, die Krim war "Teil
der Ukrainischen SSR"
Du schreibst doch selber:
zu Sowjetzeiten von Chruschtschow widerrechtlich an die Ukraine geschenkt
1. wenn das so stimmen würde:
"geschenkt bleibt geschenkt, wiederholen ist gestolen"
2. es war kein "Geschenk", sondern eine innerstaatliche Zuordnung,
und zwar um Verwaltungen für geplante Großprojekte zu vereinfachen
3. durch die Auflösung der UdSSR war die Krim dann Bestandteil der souveränen Ukraine, was auch die Russische Föderation in mehreren
völkerrechtlichen Verträgen anerkannt hat.
4. hätte die damalige Regierung der Ukraune nicht auf die Garantien als Gegenleistung für die Abgabe der Atomwaffe vertraut, ... ???
(Ubrigens: Wie "rechtlich" war denn die Annektion von "Neurussland" und der Krim, von Sibirien, Teilen Polens, Finnlands, Ostpreußens, ... ?
Es war doch immer nur das "Recht des Stärkeren"!)
...ging die Krim nach einer Volksabstimmung an Russland zurück.
da widersprichst du dir doch selber!
wie könnte etwas
"zurück" gehen, von dem du zuvor behauptet hast, es wäre
"nie ein Teil der Ukraine gewesen"
Lono schrieb:
Aber "der Westen" wird es zulassen müssen, wenn
"Kleinrussland" (die "Restukraine"
) und
Belarus wieder mit "Großrussland" zum "dreieinigen Russland"
wiedervereinigt werden.
Warum sollte Russland das tun?
Weil es das kann!
Sobald ein Präsident (ob der jetzige oder ein Nachfolger in 20, 50 oder 100 Jahren) es will
- sei es auch nur aus innenpolitischen Gründen, um damit eine miese Stimmung in der Bevölkerung zu wandeln.
In der Ukraine ist nichts zu holen, Russland hat nichts davon die ehemaligen Hungerleider erneut füttern zu müssen.
(sogar der fruchtbare Boden, der
bei ordentlicher Bewirtschaftung eine Menge bringen würde, ist auch etwas)
Das dreieinige (!!!) russische Volk hat mehr "Volksempfinden" für "Väterchen Zar" und "Mütterchen Russland", als "die Deutschen nach 1945"
Zitat Putin:
"Russen und Ukrainer sind ein Volk!"
- siehe die
"Kiewer Rus" als der
gemeinsame Ursprung.
Die weltpolitische "Größe und Bedeutung" Russlands liegt ihnen mehr am Herzen, als den "satten" Deutschen ihr "Vaterland".
Welcher Deutsche käme auf die Idee, sich Versailles, den Gründungsort des Deutschen Reiches (!) "zurückzuholen" oder Rom, wo Karl als "unser" allererster Kaiser gekrönt worden ist ?! - für Russen ist Kiew dagegen sehr wohl von immenser ideeller und emotionaler Bedeutung.
Aber denk' doch mal zurück:
Kohl hat doch auch
seine Chance ergriffen und die
"Hungerleider" beitreten lassen und sich damit nochmal 8 Jahre verschafft
doch Berlin, die
"alte deutsche Reichshauptstadt" ist
nur mit knapper Mehrheit wieder Hauptstadt.geworden.
P.S.
... und das im Thema "Tirpitz" - der hat doch nichts "geleistet",
im Vergleich zu Potjomkin !
und
Ich hoffe deine Irrtümer beseitigt zu haben.
Es war doch nur
dein vergeblicher Versuch, den Usern hier ein paar "Bären aufzubinden" !
Deine an den Tag gelegte Unwissenheit (ob nur gespielt oder tatsächlich) ist jedoch erstaunluch.