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Sozialismus-Fans: Wie dumm müssen sie sein?

Welchen Grund gibt es, heute noch Sozialismus zu wünschen?

  • Dummheit

    Stimmen: 8 47,1%
  • Gläubigkeit

    Stimmen: 3 17,6%
  • Fakten

    Stimmen: 6 35,3%

  • Umfrageteilnehmer
    17
  • Umfrage geschlossen .

frustriert

Deutscher Bundespräsident
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Die klassenlose Gesellschaft hat es aber nie gegeben, die Eliten haben immer im Hintergrund die Leistung der Arbeiter abgegriffen, es mach halt keinen Unterschied ob man sich über das Geld(kapital) oder das Realkapital Vorteile verschafft.
Doch, die klassenlose Gesellschaft hat es immer mal wieder gegeben. Halt immer nur begrenzt und kurze Zeit, bis sie von der herrschenden Klasse vernichtet wurde. Die Kirche war da sehr aktiv, aber auch die britischen Banker.

Oder nimm die nordamerikanischen Indianer, die kein Geld kannten bevor der weisse Mann kam.
 

frustriert

Deutscher Bundespräsident
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Wenn das Volk seine Politik selber macht, ist das ein zeit-und kräfteraubender Zweitjob neben dem normalen beruflichen Alltag.
Also kann nur Delegierung der Aufgaben an andere die Lösung sein...die man natürlich ständig kontrolliert oder kontrollieren lassen muß. :cool:
Was ist denn der "normale berufliche Alltag"? Das die meisten Menschen einer Tätigkeit nachgehen, die sie eigentlich nicht tun wollen, nur weil sie irgendwie ein Einkommen brauchen, um sich gewisse Dinge leisten zu können?

Politik selber machen heißt auch, Verantwortung zu übernehmen und genau zu wissen, was los ist und zu Allem eine Meinung zu haben.

Wenn sowas möglich ist, dann brauchen wir keine Politiker mehr, denn dann regiert endlich die Vernunft.

Die Delegierung der Aufgaben öffnet Tür und Tor für Betrug und führt immer in die falsche Richtung, wie wir ja gerade erleben. Sie ermöglicht Multimilliardäre, die allen anderen ihren Willen aufzwängen.
 

Pommes

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Das heißt natürlich auch mehr Verantwortung, was viele einfach nicht können, aber die sind ja alle geimpft.
Davon mal ganz abgesehen, aber eine solche Basisdemokratie würde natürlich voraussetzen das die Menschen Grundkenntnisse in Sachen Politik schon in der Schule erwerben.
 

Träumer

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Keiner der Gründe trifft zu.....
Denn jeder definiert Sozialismus anders!
Ich bin ein bekennender "Jünger" des Sozialismus, doch keiner der bisherigen gesell. Verbrecher hat nur annährend den Sozialismus zur >Geltung gebracht!
 

Pommes

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Oder nimm die nordamerikanischen Indianer, die kein Geld kannten bevor der weisse Mann kam.
In dem speziellen Fall, stehe ich zugegebenermaßen ziemlich ahnungslos da, aber ich denke mal die Indianer den Tauschhandel betrieben.
 

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ich habe trotz allen Problemen "Fakten" angeklickt. Denn hier geht es ja erst einmal ums Wünschen.

Es geht nicht um Sozialismus, sondern um soziale Gerechtigkeit und die Fähigkeit sich in einer Gemeinschaft zu integrieren. Diese Fähigkeit fehlt bei allen, weitgehend unabhängig von Bildung und Kultur. In sogenannten linken Gruppen wurde das kaum diskutiert, es ging immer nur um Klassenkampf.

Heute wissen wir, dass es um Vernunft und Ethik, Disziplin und Selbstkontrolle geht. Nicht zuletzt geht es um Unterscheidung und persönliche Entwicklung, weil nur möglichst unterschiedliche Menschen können sich ergänzen und Synergie entfalten.
Das hat man den Menschen alles abgewöhnt. Alle gut erzogen. Hat zwar lange gedauert, aber es hat geklappt - zumindest bei der Mehrheit.
 

Pommes

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Keiner der Gründe trifft zu.....
Denn jeder definiert Sozialismus anders!
Ich bin ein bekennender "Jünger" des Sozialismus, doch keiner der bisherigen gesell. Verbrecher hat nur annährend den Sozialismus zur >Geltung gebracht!
Vielleicht präzisierst du das mal, dann kann man dir nämlich helfen.
Gesell wurde von Landauer und Mühsam sehr geschätzt und zum Finanzminister der Münchner Räte gewünscht.
 

frustriert

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Davon mal ganz abgesehen, aber eine solche Basisdemokratie würde natürlich voraussetzen das die Menschen Grundkenntnisse in Sachen Politik schon in der Schule erwerben.
Da muss ich mal zurück denken, an meine Schulzeit. Bundesrat, Bundestag, Wahlen etc. - schwachsinnige Grundkenntnisse hat wohl jeder.

Die Wahrheit, was in der Politik wirklich abgeht, also dass auf jeden Abgeordenten 38 Lobbyisten kommen und da kein Platz mehr für Anliegen der Bevölkerung ist und die auch nur als Nutzvieh angesehen wird, das seine Steuergelder zu entrichten hat um die Taschen aller möglichen Seilschaften zu füllen, diese Grundkenntnis wird in der Schule nicht gelehrt.
 

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In dem speziellen Fall, stehe ich zugegebenermaßen ziemlich ahnungslos da, aber ich denke mal die Indianer den Tauschhandel betrieben.
Ja, Gold gegen Glasperlen....

ich weiß nicht welcher Indianerhäuptling das mal gesagt hat:

und wenn wir etwas besitzen wollten, dann nur um es weiter zu verschenken

In den Stammesgemeinschaften hatte jeder seinen Platz und trug zur Erhaltung das bei, was er konnte.

Verrückte, die bei uns ja nur weggesperrt wurden, galten bei den Indianern als heilig.
 

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Was ist denn der "normale berufliche Alltag"?
Nach Bernard Lietaer, einem ehemaligen belgischen Zentralbanker, dienen nur zwei % aller Kapitalbewegungen dem Warentausch, alles andere ist Spekulation, Casino und das Casino würde mit Freigeld sofort dicht gemacht.
 

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Nach Bernard Lietaer, einem ehemaligen belgischen Zentralbanker, dienen nur zwei % aller Kapitalbewegungen dem Warentausch, alles andere ist Spekulation, Casino und das Casino würde mit Freigeld sofort dicht gemacht.
Ja, eine Gesellschaft wie die unsere, wo man mit Geld Geld verdienen kann, ohne Arbeit, ist zum Scheitern verurteilt und ein Betrugssystem.
 

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Ja, Gold gegen Glasperlen....

ich weiß nicht welcher Indianerhäuptling das mal gesagt hat:



In den Stammesgemeinschaften hatte jeder seinen Platz und trug zur Erhaltung das bei, was er konnte.

Verrückte, die bei uns ja nur weggesperrt wurden, galten bei den Indianern als heilig.
Man muß allerdings auch berücksichtigen das je höher eine Gesellschaft entwickelt ist, Eigentum eben auch eine größere Rolle spielt.
 

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Ja, eine Gesellschaft wie die unsere, wo man mit Geld Geld verdienen kann, ohne Arbeit, ist zum Scheitern verurteilt und ein Betrugssystem.
Aus der Differenz von durch den Zins exponentiell gesteigerten Geldvermögen zur bestenfalls linear wachsenden Wirtschaftsleistung.
Die Differenz bringt der Steuerzahler auf oder sie wird durch die Inflation platt gemacht.
 

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Ja, eine Gesellschaft wie die unsere, wo man mit Geld Geld verdienen kann, ohne Arbeit, ist zum Scheitern verurteilt und ein Betrugssystem.
Ohne den Zins würden wir wenigstens 30% Arbeit sparen, das ist nämlich der Zinsanteil der in der Produktionskette entsteht und an den Verbraucher weiter gegeben wird.
 

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Da muss ich mal zurück denken, an meine Schulzeit. Bundesrat, Bundestag, Wahlen etc. - schwachsinnige Grundkenntnisse hat wohl jeder.
Den Eindruck habe ich eher nicht, - bei uns gab es Anfang der 70ger Jahre ein Wahlpflichtfach das nannte sich sozial und Wirtschaftskunde und da wurde schon etwas mehr vermittelt als Bundestag und Wahlen.
Die Wahrheit, was in der Politik wirklich abgeht, also dass auf jeden Abgeordenten 38 Lobbyisten kommen und da kein Platz mehr für Anliegen der Bevölkerung ist und die auch nur als Nutzvieh angesehen wird, das seine Steuergelder zu entrichten hat um die Taschen aller möglichen Seilschaften zu füllen, diese Grundkenntnis wird in der Schule nicht gelehrt.
Die Wahrheit ist das die Minister selber Lobbyisten sind.
 

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Man muß allerdings auch berücksichtigen das je höher eine Gesellschaft entwickelt ist, Eigentum eben auch eine größere Rolle spielt.
Ist das dann höher entwickelt?

Sind die Leute die viel besitzen glücklicher wie arme Menschen?

Nein, Eigentum spielt eine Rolle, aber in einer höher entwickelten Gesellschaft wird diese Rolle immer kleiner, je höher die Gesellschaft entwickelt ist.
 

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Aus der Differenz von durch den Zins exponentiell gesteigerten Geldvermögen zur bestenfalls linear wachsenden Wirtschaftsleistung.
Die Differenz bringt der Steuerzahler auf oder sie wird durch die Inflation platt gemacht.
Dieses System begünstigt die, die das Geld drucken überproportional.

Unsere Banken sind nicht staatlich. Die privaten Eigentümer dieser Banken haben sich inzwischen durch Betrug und Mord in eine Position gebracht, in der sie die Menschheit vernichten können und sie wollen sich jetzt zu Weltherrschern aufschwingen. Denen gilt es, das Handwerk zu legen. Vorher hast du keine Chance, irgendetwas Gutes für die Menschheit zu tun.
 

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Ohne den Zins würden wir wenigstens 30% Arbeit sparen, das ist nämlich der Zinsanteil der in der Produktionskette entsteht und an den Verbraucher weiter gegeben wird.
Früher gab es mal den Kirchenzehnten und unter Bismarck gab es 650 Reichsmark als festen Steuerbetrag/Jahr. Da gabs auch noch keine privatisierten Staatsbanken.

Es ist ja nicht nur der Zins, für den wir arbeiten müssen. Steuern, Gebühren, Nahverkehr um zur Sklavenarbeit zu kommen, etc.

Die Bahn gehört uns, warum müssen wir auch noch die Tickets kaufen, um auf die Arbeit zu kommen? 🙄

Wie das 9 Euro Ticket zeigt, gehts auch anders.
 

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Ist das dann höher entwickelt?

Sind die Leute die viel besitzen glücklicher wie arme Menschen?

Nein, Eigentum spielt eine Rolle, aber in einer höher entwickelten Gesellschaft wird diese Rolle immer kleiner, je höher die Gesellschaft entwickelt ist.
Der Entwicklungsstand einer Gesellschaft ergibt sich aus der Konkurrenz und da spielt Eigentum natürlich eine große Rolle, vom Produktionsfaktor bis zum geistigen Eigentum, wobei letzteres bei gesell keine Lösung findet.
 

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Es ist ja nicht nur der Zins, für den wir arbeiten müssen. Steuern, Gebühren, Nahverkehr um zur Sklavenarbeit zu kommen, etc.
Der Zins ist einer der größten Posten im Haushalt.
Steuern und Gebühren sind nötig um die Verwaltung zu finanzieren und beispielsweise den Nahverkehr zu unterhalten.
Nicht nötig sind die horrenden Einkommen unserer ungelernten Politiker.
 

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