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Rußland

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Tja, das Wunschdenken der Linken. Eigentlich wünscht man sich einen neuen Gorbatschow.
Die Vereinnahmung der Krim lässt man Putin ja noch durchgehen - die Aufgabe von Rechtsstaatlichkeit jedoch nicht. Da ist keinerlei Kompromiss möglich - und die EU braucht keinen Zar Putin. Herr Putin muß noch daran arbeiten, seinen Charakter zu verbessern.
Solange Putin an der Macht ist wird das nicht funktionieren und die Amis sprechen ja auch noch ein Wort mit.
 

Intruder

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Tja, das Wunschdenken der Linken. Eigentlich wünscht man sich einen neuen Gorbatschow.
Die Vereinnahmung der Krim lässt man Putin ja noch durchgehen - die Aufgabe von Rechtsstaatlichkeit jedoch nicht. Da ist keinerlei Kompromiss möglich - und die EU braucht keinen Zar Putin. Herr Putin muß noch daran arbeiten, seinen Charakter zu verbessern.
"Aufgabe von Rechtsstaatlichkeit?" Weil der Rechtsextremist Nawalny wegen diverser Gesetzesverstöße verurteilt wurde? Wen die EU braucht oder nicht braucht, geht Putin sicherlich ganz weit am Allerwertesten vorbei. Er ist Präsident Rußlands und in keinster Weise dazu verpflichtet, vor dieser korrupten Bürokratie namens EU bzw. Europäische Kommission zu kuschen. Er muß mitnichten "daran arbeiten, seinen Charakter zu verbessern." Ganz im Gegensatz zu derzeitigen Kommissionspräsidentin mit ihrer erwiesenen Unfähigkeit und ihren diversen Berateraffären in der Vergangenheit.
 

frustriert

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Macht Russland jetzt mit beim Great Reset?

Zu Event 201 des WEF gehört in den letzten Jahren auch immer die Simulation eins Cyberangriffs. Dieses Mal waren die Russen dabei.

Warning! The World Economic Forum Ran a Financial Cyberattack Simulation That Led to a Great Reset of the Global Economy | https://humansarefree.com/2021/03/wef-ran-financial-cyberattack-simulation-great-reset.html

Bringing Russia In From The Cold?​

Although Russian Federation authorities are quite used to being out in the cold both politically and physically, there appears to be a change in the usual order of nations.

Russia’s inclusion as the leader in such an important global cybersecurity initiative is a bit surprising, especially after Russia has been the scapegoat of choice for any cyberattack committed against any Western power for several years, most recently with the SolarWinds hack in the US.

Yet, there was no outcry in the West over Cyber Polygon 2020, in which a company that is majority owned by the Russian government was able to gain direct knowledge of the cyberdefense weaknesses of major global institutions, banks, and corporations through their hosting of the exercise.

The complete absence of the “Russian hacker” narrative at Cyber Polygon as well as Russia’s leadership role at the event suggests either that a geopolitical shift has taken place or that the Russian hacker narrative commonly deployed by intelligence agencies in the US and Europe is mainly meant for the general public and not for the elite figures and policymakers in attendance at Cyber Polygon.

Another possibility for Russia no longer being treated as the perpetual enemy of cyberspace is that it is entirely on board with both the official coronavirus narrative and the allegedly imminent cyberpandemic. Cyber Polygon 2020 appeared, in part, to be a Russian charm offensive that was welcomed by the powerful elite.

Tony Blair, who once held out the hand of false reconciliation on behalf of the international community to Colonel Gaddafi, has often been involved in these exercises of international diplomacy on behalf of the elites in the years since he left public office. His involvement in the exercise may have been meant to facilitate support among Western WEF-aligned governments for even greater Russian inclusion in the Great Reset.
 

Nora

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Intruder

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Diskussion wurde wunschgemäß hierher verlegt:
Was glaubst du, was diplomatisch passieren würde, wenn z.B. die USA ganz unverhohlen Kuba mit Atomwaffen drohen?
Komme nun aber bitte nicht mit der Kuba-Krise von 1962.
Warum sollten sie? Kuba ist doch sicher keine Bedrohung für die USA, und Atomwaffen haben die auch nicht. Zitat aus Wikipedia:
"Kuba – Wikipedia
Im Dezember 2014 wurde eine neue Phase der bilateralen Beziehungen eingeleitet. Man vereinbarte einen Gefangenenaustausch unter anderem zwischen dem USAID-Mitarbeiter Alan Gross und den drei noch verbliebenen Miami Five. Des Weiteren wurde eine Neuaufnahme der diplomatischen Beziehungen angekündigt.[155][156]
Ende Mai 2015 gab man bekannt, dass die USA in Havanna in Kürze eine Botschaft eröffnen werden. Kuba wird von der Liste der Terrorismus unterstützenden Staaten gestrichen, auf der es bislang stand. Damit entfallen zahlreiche Sanktionen gegen das Land.[157] Am 20. Juli 2015 nahmen beide Länder wieder offizielle diplomatische Beziehungen auf.[158] Die Botschaft der Vereinigten Staaten in Havanna wurde am 14. August 2015 offiziell wieder eröffnet.[159] Seit dem 17. September hat Kuba mit dem bisherigen Leiter der kubanischen Interessenvertretung wieder offiziell einen Botschafter in den USA.[160]"
Diese von dir beschrieben "freundlichen" Hinweise aus Russland sind sehr wohl ein Eingriff in die inneren Angelegenheiten
eines Staates. In demokratisch geführten Länder, wo meist ein Mehrparteienprizip besteht, könnte so ein Hinweis zu einem
inneren politischen Unruhen führen, die Russland dann herbeigeführt hätte.
Demokratisch geführte Länder, die an Rußland angrenzen und in denen meist ein Mehrparteienprinzip besteht, haben solch einen Beitrittsansinnen meist in ihren demokratischen Parlamenten ausführlich diskutiert und abgewogen, mit allen daraus folgenden Konsequenzen, ehe sie über diesen Beitritt abgestimmt und diesen beantragt und vollzogen haben. Was für innenpolitische Unruhen soll Rußland also herbeiführen?

Wir sollten diese interessante Diskussion in den Russland-Strang verlegen.

Warum das neutrale Schweden angegriffen werden sollte/könnte, hatte ich im Beitrag 52 mit den entsprechenden Links aufgeführt.
In diesen verlinkten Presseberichten steht nichts davon, daß Rußland Schweden angreifen würde, wenn es in die NATO einträte.
 

Blackbyrd

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Diskussion wurde wunschgemäß hierher verlegt:

Warum sollten sie? Kuba ist doch sicher keine Bedrohung für die USA, und Atomwaffen haben die auch nicht. Zitat aus Wikipedia:
"Kuba – Wikipedia
Im Dezember 2014 wurde eine neue Phase der bilateralen Beziehungen eingeleitet. Man vereinbarte einen Gefangenenaustausch unter anderem zwischen dem USAID-Mitarbeiter Alan Gross und den drei noch verbliebenen Miami Five. Des Weiteren wurde eine Neuaufnahme der diplomatischen Beziehungen angekündigt.[155][156]
Ende Mai 2015 gab man bekannt, dass die USA in Havanna in Kürze eine Botschaft eröffnen werden. Kuba wird von der Liste der Terrorismus unterstützenden Staaten gestrichen, auf der es bislang stand. Damit entfallen zahlreiche Sanktionen gegen das Land.[157] Am 20. Juli 2015 nahmen beide Länder wieder offizielle diplomatische Beziehungen auf.[158] Die Botschaft der Vereinigten Staaten in Havanna wurde am 14. August 2015 offiziell wieder eröffnet.[159] Seit dem 17. September hat Kuba mit dem bisherigen Leiter der kubanischen Interessenvertretung wieder offiziell einen Botschafter in den USA.[160]"

Demokratisch geführte Länder, die an Rußland angrenzen und in denen meist ein Mehrparteienprinzip besteht, haben solch einen Beitrittsansinnen meist in ihren demokratischen Parlamenten ausführlich diskutiert und abgewogen, mit allen daraus folgenden Konsequenzen, ehe sie über diesen Beitritt abgestimmt und diesen beantragt und vollzogen haben. Was für innenpolitische Unruhen soll Rußland also herbeiführen?


In diesen verlinkten Presseberichten steht nichts davon, daß Rußland Schweden angreifen würde, wenn es in die NATO einträte.
Sicherlich hat Kuba keine Atomwaffen, Dänemark hat auch keine Atomwaffen und wurde
von dem russischen Militär mit Atomwaffen bedroht.

Die Reihenfolge, die du bezüglich beim Mehrparteienprinzip vorgibst, sehe ich etwas anders. Erst kommt ein Beitrittsansinnen, schon dieses Ansinnen versucht Russland mit militärischen Drohungen zu unterbinden. Dann erst folgen die Diskussionen in den Parlamenten.

In den verlinkten Presseberichten erkennt man die kriegerischen Äußerungen der Russen sehr gut.

Lawrow warnt Schweden und Finnland vor NATO-Beitritt (t-online.de)
Russland droht Schweden und Finnland wegen Nähe zur Nato - DER SPIEGEL
Russland droht Schweden mit Krieg – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
 

Intruder

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Sicherlich hat Kuba keine Atomwaffen, Dänemark hat auch keine Atomwaffen und wurde
von dem russischen Militär mit Atomwaffen bedroht.
Dänemark ist Mitglied der NATO, und diese hat Atomwaffen. Im übrigen hat nicht das "russische Militär" gedroht, sondern der russische Botschafter in Dänemark. Ob man auf Schiffen stationierte Raketenabwehrsysteme unbedingt mit Atomwaffen angreifen muß, sei mal dahingestellt. Da scheint der russische Botschafter wohl nicht über das militärische Fachwissen zu verfügen. Aber daß diese auf Schiffen stationierten Raketenabwehrsysteme der NATO im Kriegsfall ein Angriffsziel für Rußland sein werden, um den atomaren Vergeltungsschlag auch garantiert durchführen zu können, scheint niemand ernsthaft anzuzweifeln.
Die Reihenfolge, die du bezüglich beim Mehrparteienprinzip vorgibst, sehe ich etwas anders.
Ich nicht.
In den verlinkten Presseberichten erkennt man die kriegerischen Äußerungen der Russen sehr gut.
Nein.
Das sind Hinweise und Warnungen für den Fall, daß Schweden der NATO beitritt. Natürlich muß Rußland für diesen Fall seinerseits militärische Gegenmaßnahmen planen (Truppenaufstellung, Strategie, Programmierung neuer Ziele für den Kriegsfall etc.). Aber Rußland hat nicht gesagt, daß es Schweden angreifen wird, nur weil es der NATO beitreten will.
 

Blackbyrd

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Dänemark ist Mitglied der NATO, und diese hat Atomwaffen. Im übrigen hat nicht das "russische Militär" gedroht, sondern der russische Botschafter in Dänemark. Ob man auf Schiffen stationierte Raketenabwehrsysteme unbedingt mit Atomwaffen angreifen muß, sei mal dahingestellt. Da scheint der russische Botschafter wohl nicht über das militärische Fachwissen zu verfügen. Aber daß diese auf Schiffen stationierten Raketenabwehrsysteme der NATO im Kriegsfall ein Angriffsziel für Rußland sein werden, um den atomaren Vergeltungsschlag auch garantiert durchführen zu können, scheint niemand ernsthaft anzuzweifeln.

Ich nicht.

Nein.
Das sind Hinweise und Warnungen für den Fall, daß Schweden der NATO beitritt. Natürlich muß Rußland für diesen Fall seinerseits militärische Gegenmaßnahmen planen (Truppenaufstellung, Strategie, Programmierung neuer Ziele für den Kriegsfall etc.). Aber Rußland hat nicht gesagt, daß es Schweden angreifen wird, nur weil es der NATO beitreten will.
In Sachen der "Reihenfolge" bleibe ich auf meinem Standpunkt.

In Sachen "Warnungen" und somit kriegerische Äußerungen bleibe ich ebenfalls bei meiner Version. Wir sind zwar hier im Russland-Strang, dennoch erlaube ich mir einen Vergleich.

Würden die USA solche "Hinweise" und "Warnungen" an einem anderen Staat abgeben, würdest du es wohl kaum so abwiegeln.
 

Ernst Haft

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" Der Befehlshaber der ukrainischen Streitkräfte hat in einem Interview die Bereitschaft seiner Armee für die Rückeroberung der abtrünnigen Territorien in der Ostukraine bestätigt. Er räumte aber ein, dass dies zu großen Verlusten unter Zivilisten führen kann. "

Oberkommandeur der ukrainischen Armee: Wir sind bereit für eine Offensive | https://de.rt.com/europa/115235-oberkommandeur-ukrainischen-armee-wir-sind-bereit-offensive/
Die Russen haben alle Zeit der Welt. Das Zeitfenster für die Aggressoren schließt sich.
 

Nora

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Russland warnt Westen vor Ansprüchen in der Arktis: "Das ist unser Land"

„Für jeden ist seit Langem vollkommen klar, dass dies unser Territorium ist, das ist unser Land“, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Montag in Moskau. Russland sei für die „Sicherheit der Arktischen Küste“ verantwortlich, betonte der Minister wenige Tage vor einem Ministertreffen des Arktischen Rates, dem die acht Anrainerstaaten der Arktis angehören

Russland warnt Westen vor Ansprüchen in der Arktis: "Das ist unser Land" | https://www.epochtimes.de/politik/ausland/russland-warnt-westen-vor-anspruechen-in-der-arktis-a3515694.html


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Das stimmt nicht, es wurde von uns besetzt. Darüber gibt e alte Filme.
 

KurtNabb

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Sicherlich hat Kuba keine Atomwaffen, Dänemark hat auch keine Atomwaffen und wurde
von dem russischen Militär mit Atomwaffen bedroht.

Die Reihenfolge, die du bezüglich beim Mehrparteienprinzip vorgibst, sehe ich etwas anders. Erst kommt ein Beitrittsansinnen, schon dieses Ansinnen versucht Russland mit militärischen Drohungen zu unterbinden. Dann erst folgen die Diskussionen in den Parlamenten.

In den verlinkten Presseberichten erkennt man die kriegerischen Äußerungen der Russen sehr gut.

Lawrow warnt Schweden und Finnland vor NATO-Beitritt (t-online.de)
Russland droht Schweden und Finnland wegen Nähe zur Nato - DER SPIEGEL
Russland droht Schweden mit Krieg – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
Erstens handelt es sich nicht um Drohungen, sondern um gut gemeinte Warnungen vor den Konsequenzen einer feindseligen Handlung, und zweitens muss eine Warnung natürlich zeitig erfolgen, damit der Gewarnte die richtigen Schlüsse ziehen kann.

Das alles ist die völlig normale und seit Jahrzehnten geübte Politik der Abschreckung.
 

Blackbyrd

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Erstens handelt es sich nicht um Drohungen, sondern um gut gemeinte Warnungen vor den Konsequenzen einer feindseligen Handlung, und zweitens muss eine Warnung natürlich zeitig erfolgen, damit der Gewarnte die richtigen Schlüsse ziehen kann.

Das alles ist die völlig normale und seit Jahrzehnten geübte Politik der Abschreckung.
Klar, wenn Russland so etwas "ausspricht", ist es ein gut gemeinter Rat. Würden die USA solch einen "gut gemeinten Rat" gegen einen russlandfreundlichen Staat aussprechen, wäre das bei vielen schon ein Anlass, vom 3. Weltkrieg zu fabulieren.

Russland nimmt sich sehr viel heraus, dazu passt auch dieser Artikel:

Meinung: Putin kratzt an der Glaubwürdigkeit der NATO (msn.com)

Aus dem Artikel:
"Putins rote Linien
Putin meint, dass kein anderer ehemaliger Sowjetstaat auch nur davon träumen sollte, Mitglied der NATO zu werden. Das ist seine "rote Linie". Und die zieht er noch schärfer, weil er mit dem Wiederaufbau des sowjetischen Supermacht-Status sein persönliches Prestige verbindet und das militärische Muskelspiel so einen positiven PR-Effekt auf die sogenannte "Putin-Mehrheit" in Russland hat."

Sagt nicht dieser Lawrow ständig, dass man sich nicht in die politisch inneren Angelegenheiten anderer Staaten einmischen darf?
 

KurtNabb

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Klar, wenn Russland so etwas "ausspricht", ist es ein gut gemeinter Rat.
Natürlich. Wenn Du, lieber Nachbar, auf Deinem Territorium die Waffensysteme unseres Gegners installierst, der auf der anderen Seite des Atlantiks, auf einem anderen Kontinent zu Hause ist, fühlen wir uns durch diese Waffensysteme bedroht und müssten diese Systeme als Ziele unserer Landesverteidigung erfassen. Bei einer eventuellen Auseinandersetzung können wir Kollateralschäden nicht ausschließen. Natürlich würden wir derartige Schäden bedauern, aber es liegt nun mal in der Natur der Sache, dass sie nicht gänzlich zu vermeiden sind.
Es ist natürlich Deine freie Entscheidung, ob Du derartige Systeme installieren möchtest oder nicht. Wir machen lediglich darauf aufmerksam, dass mit der Installation gewisse Gefahren verbunden sind.
Würden die USA solch einen "gut gemeinten Rat" gegen einen russlandfreundlichen Staat aussprechen, wäre das bei vielen schon ein Anlass, vom 3. Weltkrieg zu fabulieren.
Hmm. Ich kann mich noch an die Kuba-Krise erinnern. Da gingen die Amis weit über freundliche Warnungen hinaus.
Russland nimmt sich sehr viel heraus, dazu passt auch dieser Artikel:

Meinung: Putin kratzt an der Glaubwürdigkeit der NATO (msn.com)
Russland fühlt sich durch das Vorrücken der NATO natürlich bedroht. So wie einst die Amis durch die Stationierung russischer System auf Kuba. Im Vergleich reagiert Russland äußerst moderat.
Aus dem Artikel:
"Putins rote Linien
Putin meint, dass kein anderer ehemaliger Sowjetstaat auch nur davon träumen sollte, Mitglied der NATO zu werden. Das ist seine "rote Linie". Und die zieht er noch schärfer, weil er mit dem Wiederaufbau des sowjetischen Supermacht-Status sein persönliches Prestige verbindet und das militärische Muskelspiel so einen positiven PR-Effekt auf die sogenannte "Putin-Mehrheit" in Russland hat."
Propaganda vom Feinsten. Dass auch in diesem Jahr wieder ein "Defender Europe"-Manöver der NATO mit Schwerpunkt Osteuropa und runden 20.000 US-Soldaten statt fand, wird mit keinem Wort erwähnt.
Sagt nicht dieser Lawrow ständig, dass man sich nicht in die politisch inneren Angelegenheiten anderer Staaten einmischen darf?
Was ja nun nicht bedeutet, dass man dem vorrückenden Militärbündnis nicht jeden Stein in den Weg legen sollte, der zu legen ist. Du wirst es nicht glauben, aber auch Russland hat ein berechtigtes Sicherheitsinteresse.
 

Blackbyrd

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Wann merkt die deutsche Regierung, dass der russische Präsident überhaupt kein Interesse an einer ernsten Zusammenarbeit hat?

„Dialog mit Maulkorb“: Deutsche Organisationen in Russland unerwünscht - Politik - Tagesspiegel

Man sollte unverzüglich alle russischen Organisationen in Deutschland erst mal schließen, abwarten und Tee trinken. Auch sollte man sich endlich angewöhnen, sofort Gleiches mit Gleichem vergelten, Deutschland muss nicht vor Putin in die Knie gehen.
Genau ab 5:45 wird zurück geschossen ...
 

KurtNabb

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Wann merkt die deutsche Regierung, dass der russische Präsident überhaupt kein Interesse an einer ernsten Zusammenarbeit hat?

„Dialog mit Maulkorb“: Deutsche Organisationen in Russland unerwünscht - Politik - Tagesspiegel

Man sollte unverzüglich alle russischen Organisationen in Deutschland erst mal schließen, abwarten und Tee trinken. Auch sollte man sich endlich angewöhnen, sofort Gleiches mit Gleichem vergelten, Deutschland muss nicht vor Putin in die Knie gehen.
Man muss nur kurz in den Artikel schauen, und man erkennt die Intention.
Das Zentrum Liberale Moderne, das von der ehemaligen Grünen-Bundestagsabgeordneten Marieluise Beck und dem Grünen-Vordenker Ralf Fücks gegründet wurde
Zwei hinreichend bekannte Transatlantiker, die den Russen immer wieder an's Bein pieseln. Wenn die Russen mit den Amis reden wollen, brauchen sie sicher keine grünen FanatikerInnen aus Deutschland dazu.
 

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Man muss nur kurz in den Artikel schauen, und man erkennt die Intention.

Zwei hinreichend bekannte Transatlantiker, die den Russen immer wieder an's Bein pieseln. Wenn die Russen mit den Amis reden wollen, brauchen sie sicher keine grünen FanatikerInnen aus Deutschland dazu.
Lass dich von einem Seeräuber nicht ärgern !
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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