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Gerade frisch in den Nachrichten:
Wieder einmal schafft es die schwarz-gelbe Regierung sich uneins zu sein.
Unabhängig von der Frage nach dem Sinn des Solidaritätszuschlags stellt sich hier die Frage, wie verlässlich die Finanzplanung der Regierung zu betrachten ist. Zumindest ein Koalitionspartner in Regierungsverantwortung stellt die gemeinsamen Planungsgrundlagen ja offen in Frage.
Spannend wird es zu sehen, welche Zukunft der Solidaritätszuschlag haben wird. Und mit Blick auf die Strukturanpassungsprobleme großer Regionen in den alten Bundesländern (z.B. Ruhrgebiet) wird zumindest schon diskutiert, ob nicht eigentlich schon ein "Soli-West" angemessen wäre.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat die Forderung der FDP nach einer schrittweisen Verringerung des Solidaritätszuschlags nach der Bundestagswahl zurückgewiesen. "Der Soli ist mit dem Solidarpakt verbunden, und der gilt bis 2019", sagte er der "Welt am Sonntag". "Diese Einnahmen sind auch in der mittelfristigen Finanzplanung berücksichtigt, die Union und FDP gemeinsam verabschiedet haben." FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hatte verlangt, den Solidaritätszuschlag nach der Wahl so schnell wie möglich zu verringern. (Quelle: heute.de)
Wieder einmal schafft es die schwarz-gelbe Regierung sich uneins zu sein.
Unabhängig von der Frage nach dem Sinn des Solidaritätszuschlags stellt sich hier die Frage, wie verlässlich die Finanzplanung der Regierung zu betrachten ist. Zumindest ein Koalitionspartner in Regierungsverantwortung stellt die gemeinsamen Planungsgrundlagen ja offen in Frage.
Spannend wird es zu sehen, welche Zukunft der Solidaritätszuschlag haben wird. Und mit Blick auf die Strukturanpassungsprobleme großer Regionen in den alten Bundesländern (z.B. Ruhrgebiet) wird zumindest schon diskutiert, ob nicht eigentlich schon ein "Soli-West" angemessen wäre.