Es ist die Prozedur, welche im im Völkerrecht dafür vorgesehen ist.
Mehr kann man dazu nicht sagen.
Im Völkerrecht ist mit Garantie NICHT vorgesehen in einem Krieg ein Referendum zu halten ob man besetzte Gebiete annektieren soll. Solche Referenden werden Im Frieden gehalten, dann wenn ALLE Anwohner die Chance haben unabhängig und geheim (und nicht vor russischen Waffen und öffentlich) zu wählen.
Hast du schon mal einen sinnvollen Vorschlag gemacht, wie Du die seit 2014 von der ukrainischen Armee begangenen Massenmorde stoppen willst?
Da es ausschließlich die russische Propaganda ist die hier "ukrainische Massenmorde" sehen will und diese Propaganda mitunter auch eine Demonstration in einen "Putsch" umwandelt und von einem Vertragsbruch bei einem nicht vorhandenen Vertrag redet, kann man getrost davon ausgehen, dass es auch diese Massenmorde nie gab.
Ein weiterer Beweis dieser Tatsache: Putin gab den Leuten russische Pässe. Gäbe es dort Massenmorde wären diese Leute schon längst nach Russland geflohen, keiner ist so blöd und setzt sich und seine Familie freiwillig einem Massenmord aus wenn er eine Alternative hat.
Deshalb: man muss nicht stoppen was nicht existiert.
Das ist richtig. Die Wahllokale liegen in Reichweite der ukrainischen Artillerie.
Und? Die ganze Stadt liegt in Reichweite der Artillerie.
Russland versucht das Völkerrecht umzusetzen.
Russland versucht schlichtweg einen Völkerrechtswidrigen Angriffskrieg im Nachhinein einen leicht legitimen Anstrich zu verpassen, sonst gar nichts.
Man nennt so etwas Eskalation. Aber die kommt ja nicht von Russland. Die haben acht lange Jahre stillgehalten, eher 42 Jahre.
Denn einen Angriffskrieg zu führen ist ja auf keinen Fall Eskalation.
Wenn Du acht Jahre lang mit Artillerie beschossen wirst. Was machst Du dann?
Tja, das dumme in einem Krieg ist halt, wenn man selber auf Ukrainer schießt, kann es passieren, dass die einfach zurückschießen. Wenn das nicht so toll ist, sollte man den Bürgerkrieg den man angefangen hat beenden.
Die Referenden bedeuten einen trefflichen Schachzug in Moskaus Strategie
Der positive Ausgang wird den sog Angriffskrieg in Gänze rechtfertigen
denn er dient der der Befreiung einer akut unterdrückten Ethnie
Der Angriffskrieg fand aber vor dem Referendum bereits statt, was man jetzt tun will ist eine Straftat rechtfertigen. Die "akut unterdrückte Ethnie" hat russische Pässe und Russland ist das größte Land der Welt. Wenn sie wirklich so "unterdrückt" sind können sie ja in die russische Heimat ziehen.
Ein Fanal für den Widerstand der unterdrückten Vielen
gegen die wenigen Herrscher.
Sehr zu wünschen das Putin solchen Geist weckt.-
Wenn man bedenkt wie viele Ethnien dazu gezwungen werden in Russland zu leben, da sie im Gegensatz zu den Donbass Russen eben kein Land haben, dass ihnen gehört, dann hasst du recht, es wäre sehr zu wünschen, dass ein solcher Geist geweckt wird.
Da Putin ja ein solcher Wohltäter und Robin Hood ist, hat er sicherlich nichts dagegen 160 Teile von Russland abzuschneiden um all diesen Menschen eine eigene Heimat zu geben. Gut unter diesen 160 Ethnien gibt es schon ein paar die bereits einen eigenen Staat haben, die kann man auslassen.
Werden wir schon bald ein Tatarenland sehen? Oder ein Baschkirenland? Tschuwaschen? Awaren (OK die haben schon Bayern [Boii-Awaren oder besser bekannt als Bayuwaren] kann man also auch auslassen). Mordwinen? Darginer? Urdmuten? Mari? Osseten (denen wollen die gütigen Russen ohnehin ein Land geben, natürlich nur den Süden Ossetiens denn das kann man den Georgiern wegnehmen, Nordossetien ist ja in Russland, das können die Osseten selbstverständlich nicht haben!