Es gibt ja in diesem Forum eine breite Fraktion für die Hinrichtung der Corona-Mörder. Ab etwa Minute 54 erläutert Eugen Drewermann, warum das keine Lösung ist. Wir können das Böse nicht mit langen Stangen von uns weg halten, denn es ist in uns...
ich stimme mit ihm darin überein, dass Gewalt eine Ernte und eine Saat ist. In Form der Ernte müssen wir die Gewalt ein Stück weit zulassen, denn wir haben sie ja früher schon gesäät. Nun aber wollen wir die Saat nicht neu schon wieder in den Boden bringen. Natürlich müssen wir verhindern, dass Scholz, Lauterbach, Baerbock und so nicht weiter die Welt mit Gewalt überziehen können… Wir haben eine Verantwortung dafür, dass die nie wieder so grausame Dinge tun können. Es gibt die Fraktion, die sagt, dass das Gekäfer nicht sicher genug bewacht werden kann. Ok, wenn das so wäre, dann müsste man sie aus Verantwortung für die Nachwelt hinrichten, auch wenn man nicht sicher sein könnte, dass die Schranzen alle umkehren. Aber ich finde wir müssen in Anbetracht der tatsache, dass Hinrichtugen die Saat für neue Menschheitsverbrechen sind, versuchen die Täter zu therapieren. ich habe mit einer Psychologin über das Thema geredet, sie sieht das auch so. In Indien gibt es einen Massenmörder, der später zu einem Prediger der Gewaltlosigkeit wurde... Wir müssen den Versuch wagen, die Täter nicht hinzurichten, sondern verwahren und therapieren. Wenn die nicht weiter Verbrechen begehen können, dann haben sie eine gute Prognose. Dass man sie nicht mehr loslassen darf, ist im Übrigen klar.