Ich werde mit meiner Vermutung wohl richtig liegen auf sehr viel Ablehnung hier zu stoßen, wenn man die Putin-Anhänger hier so liest. Ich bin nun mal kein Freund von jemanden, der den Untergang der Sowjetunion als größtes Unglück bezeichnet und als wackerer Kämpfer (war er nicht ein KGB-Mann) des Staates an der Wiederherstellung arbeitet und Schritt für Schritt vorangeht. Es reicht.
Fragen wir doch zunächst mal warum bezeichnet Putin den Untergang der SU als größtes Unglück.
Die Antwort ist an sich recht einfach, der Kommunismus hat eine multiethnische Gesellschaft zusammengehalten, auch die vielen Kleinstaaten, die für sich alleine gar nicht lebensfähig wären, waren in das System eingebunden.
Mit dem Ende der SU war das Chaos perfekt, alle waren sich selbst überlassen, da haben Clans regiert und Oligarchen gemacht was sie wollten.
Und das isses was der Mann meint, wenn er sagt das der Untergang der SU das größte Unglück war.
Der Konflikt in der Ukraine ist doch auch nur ein Teil davon und das hätte es ohne den Zusammenbruch der SU nicht gegeben.
Die andere Ursache ist der Westen, der eine Osterweiterung der NATO betreibt obwohl den Russen versprochen wurde das diese nicht stattfindet.
Hätte Obama den Maidan nicht finanziert, bräuchte Russland da heute nicht rein um die Ordnung wieder herzustellen.
Letztlich bleibt festzustellen das Russland die Kleinstaaten füttert und wenn es gewollt wäre sicher ganz leicht eine SU 2.0 zu realisieren wäre.
Genau das ist aber nicht gewollt, sonst wäre es längst passiert.