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Es gibt den Satz: Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut!
Dazu, wie Macht korrumpiert, haben Psychologen einen Test mit Versuchspersonen unternommen, die einmal als Premierminister, das andere Mal als kleiner Beamter ihr eigenes Verhalten und das ihrer Mitmenschen bei Rechtsverstößen beurteilen sollten.
Das führte zu folgenden Ergebnissen: Je mächtiger die Versuchpersonen zumindest im Test waren, desto laxere Maßstäbe legten sie an das eigene Verhalten an und desto strenger urteilten sie über Andere!
Glaubten die Probanden, ihre Machtposition mit Recht bekommen zu haben, waren sie sogar noch bigotter als wenn sie glaubten, "unverdient" nach oben gekommen zu sein.
Dazu steht auf www.wissenschaft.de:
Der gesamte Artikel hier:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/309167.html
Das ist IMHO die Laborversion dessen, was in Wirklichkeit schon lange zu beobachten ist. Die "Mächtigen" agieren in erster Linie als "Selbstversorger" und ihre Ansprüche, einen höheren Ganzen ("Gott", "Volk", "Fortschritt", "Sozialismus") zu dienen, kann man getrost in die Tonne treten. Ihre hehren Ideale, für die sie norden oder morden lassen, sind ihnen wurscht, wenn sie dem eigenen Ego im Wege stehen.
Die Tatsache, dass sie nicht mehr gezwungen sind, aus Not Ordnungswidrigkeiten oder Rechtsbrüche zu begehen, weil sie alles zum Leben Notwendige haben, dürfte die Wenigsten dazu bringen, nun "Maß zu halten" und die Gesetze zu befolgen, die sie manchmal selbst beschlossen haben.
Dazu, wie Macht korrumpiert, haben Psychologen einen Test mit Versuchspersonen unternommen, die einmal als Premierminister, das andere Mal als kleiner Beamter ihr eigenes Verhalten und das ihrer Mitmenschen bei Rechtsverstößen beurteilen sollten.
Das führte zu folgenden Ergebnissen: Je mächtiger die Versuchpersonen zumindest im Test waren, desto laxere Maßstäbe legten sie an das eigene Verhalten an und desto strenger urteilten sie über Andere!
Glaubten die Probanden, ihre Machtposition mit Recht bekommen zu haben, waren sie sogar noch bigotter als wenn sie glaubten, "unverdient" nach oben gekommen zu sein.
Dazu steht auf www.wissenschaft.de:
Menschen mit Macht legen häufig an andere viel höhere moralische Maßstäbe an als an sich selbst. Für diese Aussage liefern die Mächtigen aus Politik und Wirtschaft immer wieder neue Belege: Da predigen Wirtschaftsführer Sparsamkeit und genehmigen sich gleichzeitig großzügige Bonuszahlungen. Politiker geißeln den moralischen Verfall ihres Landes und sind dabei selbst in Korruptionsaffären verstrickt oder privat durch Alkoholexzesse auf. Zwischen solcher Heuchelei und der Macht eines Menschen scheint eine grundlegende Verbindung zu bestehen, sagen nun niederländische und amerikanische Psychologen: In Tests mit Freiwilligen haben sie nachgewiesen, dass sich mit der Machtposition eines Menschen auch die moralischen Kriterien verschieben.
Der gesamte Artikel hier:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/309167.html
Das ist IMHO die Laborversion dessen, was in Wirklichkeit schon lange zu beobachten ist. Die "Mächtigen" agieren in erster Linie als "Selbstversorger" und ihre Ansprüche, einen höheren Ganzen ("Gott", "Volk", "Fortschritt", "Sozialismus") zu dienen, kann man getrost in die Tonne treten. Ihre hehren Ideale, für die sie norden oder morden lassen, sind ihnen wurscht, wenn sie dem eigenen Ego im Wege stehen.
Die Tatsache, dass sie nicht mehr gezwungen sind, aus Not Ordnungswidrigkeiten oder Rechtsbrüche zu begehen, weil sie alles zum Leben Notwendige haben, dürfte die Wenigsten dazu bringen, nun "Maß zu halten" und die Gesetze zu befolgen, die sie manchmal selbst beschlossen haben.