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Maas läßt grüßen?

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sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Sie beantworten meine Frage nicht und haben nichts mit meiner Frage zu tun .

vllt muss ich es für dein Niveau etwas deutlich formulierne.
Wenn ich die Frage
"welche Farbe hat das Gras" und du antwortest wiederholt mit "1+1=2" dann habe ich durchaus verstanden das 1+1=2 ist, die Antwort beantwortet aber dennoch nicht meine Frage nach der Farbe des Grases?

Ich weiss nicht ob dir das klar ist oder du das vllt nicht wusstest aber Antworten sollten sich direkt konkret auf die Frage beziehen ,ansonsten ergibt die antwort für den fragenden keinen Sinn.

Ich weiss nicht ob du nun verstanden hast das deine Antwort auf meine Frage keinen Sinn macht oder ob du noch weitere Erläuterungen brauchst warum eine Antwort zu der Frage passen sollte?
ja, nur geht es hier nicht um die Farbe des Grases ...
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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ja, nur geht es hier nicht um die Farbe des Grases ...

ok, also du hats auch das Beispiel nicht verstanden...hmm dann wirds langsam schwierig, nein es ging nicht um die Farbe das war nur ein Besipiel.. du verstehst was ein Beispiel ist, oder sollte ich das auch erst noch erklären?
Die Kernaussage war das die Antwort zu der Frage passen sollte - und zwar gundsätzlich - also nicht nur wenn man nach der Farbe des Grases fragt - sondern allgemein bei allen Fragen die man so beantwortet - also hätte ich auch gerne eine antwort die diese Frage beantwortet
Und wenn die Regierung morgen anerkennt das deine Heimatstadt ab morgen nichtmehr zu Deutschland gehört sondern sagen wir mal zur Türkei siehst du das dann auch genauso?

und keine Antwort auf eine Frage die ich garnicht gestellt hatte....
 
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Werte Mitstreiter,

gestern war hier ein Thread zu lesen ...

... ... ...

Lieber Bendert,
beim Durchlesen deiner recht klaren und plausiblen Einmischung
kamen mir ein paar Gedankensplitter.
Damit sich niemand verletzt,
hebe ich sie mal auf:

War die Meinungsfreiheit des Joseph Goebbels auch ein sehr hohes Gut?

Woran erkennt man, was überflüssig ist und was nicht?

Wird nicht alles, was wir und andere tun,
von bestimmten Interessen gesteuert,
die sich oft gar nicht so offensichtlich zeigen,
damit die einen das Gefühl haben,
es würden ihre Interessen verwirklicht,
damit sie sich mehr anstrengen als bei korrekter Absichtserkennung?
Sehr oft enden Gemeinsamkeiten deshalb ja in Frustrationen,
weil sich vermutete oder vorgegaukelte Interessen als Täuschungen herausstellten.

Gibt es nicht auch Dinge in unseren vielfältigen Gemeinsamkeiten,
die alles andere als überflüssig sind,
die aber trotz großer Wichtigkeit von vielen so missachtet werden,
dass sie nirgendwo thematisiert werden?
Steckt in dem, was wir verdrängen, nicht so viel Unrechtspotential,
dass nicht nur die Psychowirtschaft davon lebt?
Auch die Rechtswirtschaft lebt von Ignoranz,
genauso wie die Politikwirtschaft.

Als bemerkenswert undemokratisch empfinde ich,
dass man sich mit den Machern des Psw nicht unterhalten kann.
Nach meinen Erfahrungen sind es seltene Ausnahmen,
wenn die Moderation mal auf einen strittigen Sachverhalt eingeht.
Ich habe mir das bisher immer mit Überforderung erklärt.
Aus Zeitmangel. Freilich ist Zeitmangel auch immer
das Eingeständnis erniedrigten Interesses
bzw. Verdeutlichung, dass ein anderes Interesse wichtiger ist.
 

MaBu

Deutscher Bundeskanzler
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... ja ... du hast nur die kleine aber feine Einschränkung vergessen ... aber NICHT einseitig !

Ich hielt es nicht für nötig, dies speziell zu erwähnen!

PS: Es gibt natürlich schon Verträge, die einseitig geändert oder gekündigt werden können!
 
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Entschuldigung, Meinungsfreiheit deckt keine Straftat.

klar völkerrechtswidriger Revisionismus und Revanchismus ist eine solche ...

Tja, und darum gehts. Im Grunde ist jede Kritik an der Demokratie, Kritik an bestehenden Verträgen, Kritik an richterlichen Urteilen etc
schon ein Ansatz zur "Volksverhetzung". Und der Forenbetreiber muß die Grenzen ziehen...ganz schön schwierig manchmal.

g
 

MaBu

Deutscher Bundeskanzler
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Entschuldigung, Meinungsfreiheit deckt keine Straftat.

klar völkerrechtswidriger Revisionismus und Revanchismus ist eine solche ...

Dies ist richtig, aber die Diskussion über einen Staatsvertrag, in diesem Fall über den Grenzverlauf BRD-Polen kann nicht strafrechtlich relevant sein.
 
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Dies ist richtig, aber die Diskussion über einen Staatsvertrag, in diesem Fall über den Grenzverlauf BRD-Polen kann nicht strafrechtlich relevant sein.

Doch, weil der 2-4 Vertrag ja diese Grenzen eindeutig fixiert. Wenn man das moniert, ist auch das schon - bei genügend Zustimmung - der Ansatz zur Volksverhetzung.
Wir sind ja nicht so drauf und akzeptieren die Grenzen (die ehemalige DDR war schon teuer genug). Auch die berechtigte Kritik an Migranten ist im Grunde schon
Volksverhetzung...und die Linke Abteilung im Land glaubt, darüber bestimmen zu können, was Volksverhetzung ist und was nicht.
Nämlich alles, was deren krankem Denken widerspricht...und das nennt sich heutzutage Politcal Correctness... (ich hasse diesen Ausdruck auch deswegen,
weil ich genau weiß, was mit diesem bezweckt werden soll: Den Bürger legitimiert anlügen zu dürfen).

g
 
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die BR Deutschland hat völkerrechtlich die aktuellen Staatsgrenzen im 2 + 4 Vertrag anerkannt und garantiert.
Diskussionen um ehemalige Ostgebiete sind daher blanker Revisionismus und auch klarer Völkerrechtsbruch ...

Mit dem 2+4 Vertrag hast du natürlich recht
aber darum ging es Bendert wohl nicht, sondern eher
darum über dieses Thema zu diskutieren.

Die Braunangehauchten in diesem Forum dürfen ja auch
jeden Antidemokratischen Mist hier tagtäglich schreiben.

MfG Geraldo
 
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Da hier in dem Thema 2+4 Vertrag ziemliches Chaos entstanden ist, will ich hier mal für Klarheit sorgen. Voraus schicken will ich jedoch, dass ich hierbei nach bestem Wissen und Gewissen vorgehen werde und dass ich alles belegen kann, was ich schreibe.

Also, der o.g. Vetrag ist kein Friedensvertrag, da er hätte müssen zwischen den Siegern und den Verlieren geschlossen werden.
Die Sieger waren die Amis, die Russen und die Engländer. Frankreich fällt raus, da es Besatzungsmacht war, aber keine Siegermacht. Also wäre 2+3 Vetrag schon richtiger.
Ein Friedensvetrag war 1990 von keinem Verhandlungspartner gewollt, es ging lediglich um ein Vereintes Deutschland.
Letztlich müsste ein Friedensvertrag 3+2 Vetrag heißen: die Drei Sieger und das Deutsche Reich. Jeder weiß jedoch, dass es diesen Vertrag bis heute nicht gibt.
Beweis meiner Ausf.:
Protokoll vom 17.7.1990, Anlage 2 des franz. Verhandlungsführers:
,,Die BRD stimmt der Erklärung der Vier Mächte zu und unterstreicht, dass die in dieser Erklärung erwähnten Ereignisse oder Umstände nicht eintreten werden, d.h. dass ein Friedensvertrag oder eine Friedensregelung nich beabsichtigt sind."

Später sagte Carlo Schmid (SPD) am 8.9.1948 anlässl. der Erarbeitung des Grundgesetzes, dass ,,wir keinen Staat zu errichten haben, sondern ein Grundgesetz.
Definition ,,Grundgesetz" Haager LKO.
Hätten wir einen gült. Friedensvertrag, hätten wir einen Staat. Dann hätten wir aber kein Grundgesetz, sondern eine Verfassung. Haben wir auch nicht!
Nichts als Lügen und Verdummung...

Somit handelt es sich immer noch um ein Verwaltungskonstrukt ,,Vereintes Deutschland", welches noch nie handlungsfähig war, zumindest völkerrechtlich gesehen.
Kein Friedensvertrag - Kriegszustand besteht fort, indem Rassendiskriminierung, Volksverhetzung als Vorstufe des Völkermordes (Kriegsverbrechen) an der Tagesordnung ist - das ist zumindest mein Eindruck, den ich ab und an mal habe... und sicherlich auch haben darf.

Quelle:
Die BRD GmbH, 2. Aufl. von 2013
 
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die BR Deutschland hat völkerrechtlich die aktuellen Staatsgrenzen im 2 + 4 Vertrag anerkannt und garantiert.
Diskussionen um ehemalige Ostgebiete sind daher blanker Revisionismus und auch klarer Völkerrechtsbruch ...

So, bist dir da ganz sicher?
Schaue Dir mal das Protokoll (Anlage 2) vom 17.7.1990 des franz. Vorsitzenden genau an, bevor Du so ne Medienente verbreitest.
Darin heißt es nämlich, dass ein Friedensvertrag oder eine friedensvertragsähnliche Regelung (Grenzen) nicht beabsichtigt sind.
Die BRD als spät. ,,Vereintes Wirtschaftsgebiet" hatte bei dem Vertragsentwurf als ,,Verlierer" auch das ihr zustehende Maß an Mitspracherecht. Klar eigentlich: Der Sieger schreibt die Gesetze, auch wenns uns anders eingetrichtert wurde...
 

MaBu

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Doch, weil der 2-4 Vertrag ja diese Grenzen eindeutig fixiert. Wenn man das moniert, ist auch das schon - bei genügend Zustimmung - der Ansatz zur Volksverhetzung.
Wir sind ja nicht so drauf und akzeptieren die Grenzen (die ehemalige DDR war schon teuer genug). Auch die berechtigte Kritik an Migranten ist im Grunde schon
Volksverhetzung...und die Linke Abteilung im Land glaubt, darüber bestimmen zu können, was Volksverhetzung ist und was nicht.
Nämlich alles, was deren krankem Denken widerspricht...und das nennt sich heutzutage Politcal Correctness... (ich hasse diesen Ausdruck auch deswegen,
weil ich genau weiß, was mit diesem bezweckt werden soll: Den Bürger legitimiert anlügen zu dürfen).

g

Unter welchem Aspekt ist die Diskussion über einen "Bleistiftstrich" auf einer Landkarte Volksverhetzend?
Mit dieser Argumentation ist es der BRD nämlich nicht Möglich, einer "Nation Europa", (unter Aufhebung der Nationalstaaten) beizutreten, weil sie dann die Staatsgrenze zu Polen und den anderen Nachbarn aufhebt, was ja "Volksverhetzung" wäre und gegen den 2+4 Vertrag verstösst?
 
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Unter welchem Aspekt ist die Diskussion über einen "Bleistiftstrich" auf einer Landkarte Volksverhetzend?
Mit dieser Argumentation ist es der BRD nämlich nicht Möglich, einer "Nation Europa", (unter Aufhebung der Nationalstaaten) beizutreten, weil sie dann die Staatsgrenze zu Polen und den anderen Nachbarn aufhebt, was ja "Volksverhetzung" wäre und gegen den 2+4 Vertrag verstösst?

Ja, aber das betrifft doch die anderen Nationalstaaten genauso... auch die haben Grenzen, die schriftlich verankert sind.
Ich verstehe die Logik deiner Aussage nicht...

g
 

MaBu

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Ja, aber das betrifft doch die anderen Nationalstaaten genauso... auch die haben Grenzen, die schriftlich verankert sind.
Ich verstehe die Logik deiner Aussage nicht...

g

Weil kein Mensch auf der ganzen Welt, ausser in Deutschland auf die Idee kommt, das eine Diskussion über einen Grenzverlauf volksverhetzend, revisionistisch (im schlechten Sinne) und was der Teufel sonst noch sein soll.


PS: Warst du an diesem schönen Nachmittag im Grünen, dass es mit der Logik happert?:happy:
 
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Weil kein Mensch auf der ganzen Welt, ausser in Deutschland auf die Idee kommt, das eine Diskussion über einen Grenzverlauf volksverhetzend, revisionistisch (im schlechten Sinne) und was der Teufel sonst noch sein soll.


PS: Warst du an diesem schönen Nachmittag im Grünen, dass es mit der Logik happert?:happy:

Ich möchte nicht wissen, was in Frankreich los wäre, wenn die Ostgrenze auf einmal nicht mehr akzeptiert werden würde oder das Saarland
wieder von Frankreich zurückgefordert werden würde. Mit der Logik hapert es nur, wenn ich übermüdet bin...

g
 

MaBu

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Ich möchte nicht wissen, was in Frankreich los wäre, wenn die Ostgrenze auf einmal nicht mehr akzeptiert werden würde oder das Saarland
wieder von Frankreich zurückgefordert werden würde. Mit der Logik hapert es nur, wenn ich übermüdet bin...

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Wir reden aber nicht davon Gebiete zurückzufordern oder einen Grenzverlauf nicht mehr zu akzeptieren, sondern von diskutieren!
Du hast schon die innerstaatliche Diskussion über den Grenzverlauf als "latent" Volksverhetzend bezeichnet. Diese Einschätzung musst du mir erklären!
 
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Wir reden aber nicht davon Gebiete zurückzufordern oder einen Grenzverlauf nicht mehr zu akzeptieren, sondern von diskutieren!
Du hast schon die innerstaatliche Diskussion über den Grenzverlauf als "latent" Volksverhetzend bezeichnet. Diese Einschätzung musst du mir erklären!

DER VERSUCH DER ÄNDERUNG DIESER ENTSCHEIDUNG IST VOLKSVERHETZEND, laut mainstream (um zur ursprünglichen Aussage zurückzukommen).
Wenn du darüber diskutierst, kann es sein, daß du Zustimmung findest. Und jetzt hängt es nur noch davon ab, WIEVIEL Zustimmung du findest.
Wenn du eine bestimmte Anzahl überzeugt hast, und diese beispielsweise lautstark ihre Meinung verkündet, womöglich sogar noch Ausscchreitungen aus-
löst, erfüllt das dann den Tatbestand. Mit anderen Worten: Auf deine Meinung ist - wie bei vielen anderen Fällen auch - geschisssen, wenn sie dem
allgemeinen Denken widerspricht. Soviel zur Meinungsfreiheit...aber das hast du sicherlich auch schon gewußt.

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MaBu

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DER VERSUCH DER ÄNDERUNG DIESER ENTSCHEIDUNG IST VOLKSVERHETZEND, laut mainstream (um zur ursprünglichen Aussage zurückzukommen).
Wenn du darüber diskutierst, kann es sein, daß du Zustimmung findest. Und jetzt hängt es nur noch davon ab, WIEVIEL Zustimmung du findest.
Wenn du eine bestimmte Anzahl überzeugt hast, und diese beispielsweise lautstark ihre Meinung verkündet, womöglich sogar noch Ausscchreitungen aus-
löst, erfüllt das dann den Tatbestand. Mit anderen Worten: Auf deine Meinung ist - wie bei vielen anderen Fällen auch - geschisssen, wenn sie dem
allgemeinen Denken widerspricht. Soviel zur Meinungsfreiheit...aber das hast du sicherlich auch schon gewußt.

g

In diesem Fall geht es nicht un Mainstream, sondern um die Justiz.
Du gehst davon aus, dass eine Horde Vandalen oder Hunnen :cool: in einer Diskussion beschliesst, sich ihr vor 75 Jahren verlorenes Staatsgebiet mit einem Saubannerzug zurückzuholen.

Ich gehe davon aus, dass ein Staatsvolk eine Diskussion führt und einen Entschluss fasst. Bei einem Ja erhält die Regierung den Auftrag, den betreffenden Staat anzufragen, ob
-ein Gespräch über eine korrektur des Grenzverlaufs überhaupt Möglich ist oder generell abgelehnt wird
-Bei einer Gesprächsbereitschaft definiert wird, welches Gebiet in Frage käme
-Was als Gegenleistungen geboten und verlangt wird
-etc
Ein Gespräch zweier Regierungen über einen Vertrag, oder aber es bleibt beim Istzustand, weil es keine Gesprächsbereitschaft oder nicht erfüllbare Forderungen gibt.
Aber am Anfang muss immer die Diskussion stehen, und die kann nicht verboten sein.
 
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In diesem Fall geht es nicht un Mainstream, sondern um die Justiz.
Du gehst davon aus, dass eine Horde Vandalen oder Hunnen :cool: in einer Diskussion beschliesst, sich ihr vor 75 Jahren verlorenes Staatsgebiet mit einem Saubannerzug zurückzuholen.

Ich gehe davon aus, dass ein Staatsvolk eine Diskussion führt und einen Entschluss fasst. Bei einem Ja erhält die Regierung den Auftrag, den betreffenden Staat anzufragen, ob
-ein Gespräch über eine korrektur des Grenzverlaufs überhaupt Möglich ist oder generell abgelehnt wird
-Bei einer Gesprächsbereitschaft definiert wird, welches Gebiet in Frage käme
-Was als Gegenleistungen geboten und verlangt wird
-etc
Ein Gespräch zweier Regierungen über einen Vertrag, oder aber es bleibt beim Istzustand, weil es keine Gesprächsbereitschaft oder nicht erfüllbare Forderungen gibt.
Aber am Anfang muss immer die Diskussion stehen, und die kann nicht verboten sein.

Wenn du jetzt die Geschichte betrachtest - und ganz speziell Helmut Kohl - und du in der Lage wärst, dich in die Situation von damals hineinzuversetzen,
würdest du nicht solche Äußerungen von dir geben!

Obwohl es wieder zeit kostet, will ich mal versuchen, dir das so zu erklären, daß auch du es nachvollziehen kannst!

1968 hatte ja Willy Brandt die Grenze zwischen Ost-und Westdeutschland sowie die Oder-Neiße-Linie (heutige Grenze) im Namen der BRD
anerkannt, indem er die DDR als souveränen Staat anerkannt hat.

Von Helmut Kohl wurde er damals im Bundestag als "Landesverräter" beschimpft.
Daraus folgt, daß Kohl auch die deutschen ostgebiete zurückhaben wollte.

1989 gabs dann den Mauerfall. 1990 wurde der 2+4 Vertrag geschlossen mit Anerkennung der heutigen Grenzen.
Helmut Kohl war diesbezüglich ein guter Kanzler, weil er ein Gespür für solche Situationen hatte.
Gorbatschows Präsidentschaft war nicht stabil. Das heißt, es war Eile geboten. Auch ein Putsch war in Russland möglich.

Er sah die Gefahr, daß - wenn man nicht schnell handelt - auch die DDR wieder verloren sein könnte.
Wie alle Realisten sagte er sich: "Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach!"
Was da damals im Hintergrund ablief, ahnst du nicht.
Frankreich hat damals Deutschland das Versprechen abgerungen, einen Wechselkurs zwischen D-Mark und Euro von 2 : 1
zuzustimmen, sonst hätte es der Wiedervereinigung und Souveränität nicht zugestimmt.

Und jetzt kommst du wieder mit deiner "Volksbefragung"! Da wäre die Einheit heute noch nicht vollzogen.
Was glaubst du, wieviele dem Wechselkurs zugestimmt hätten? Und im Nachrang und unter Berücksichtigung
der Hintergrund- Problematik stellen wir fest, daß Kohl damals RICHTIG gehandelt hat.

Das "Volk" hätte garantiert FALSCH entschieden...und wenn man das Hintergrundwissen hat, MUSS man gegen
Volksbefragungen in schwierigen Situationen sein.

g
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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