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Selber bin ich zwar kein Nutzer von TV und Radio und auch kaum auf deren Internetseiten. Trotzdem dürfte gerade das Internetangebot der ÖR-Sender noch das Wenige sein, das attraktiv und brauchbar ist.
Den Privatsendern also ein Dorn im Auge.
Anscheinend haben sich die Konzerninteressen bei unseren Politikern voll durchgesetzt und in einem neuen Rundfunkstaatsvertrag wurde festgelegt, dass die ÖR-Sender ihr beliebtes Internetangebot stark einschränken müssen.
Selber bin ich zwar kein Nutzer und kann das Angebot weniger beurteilen. Dass der Rundfunkstaatsvertrag dem ein Ende machen will, spricht allerdings Bände.
Wer sich auskennt und es intellektuell schafft, zu dem Thema eine Petition einzureichen, dürfte berühmt werden.
Wenn es auf unserem Forum jemanden gibt, der sich auskennt und das Thema sinnvoll bearbeiten kann, wäre das die beste Forenwerbung, die man machen könnte. Blos ich selber muss als Unbeteiligter beim Medienangebot passen, weil ich das wirklich nur vom Hörensagen kenne.
Vielleicht findet sich jemand, die Sache wäre es wert! :winken:
Den Privatsendern also ein Dorn im Auge.
Anscheinend haben sich die Konzerninteressen bei unseren Politikern voll durchgesetzt und in einem neuen Rundfunkstaatsvertrag wurde festgelegt, dass die ÖR-Sender ihr beliebtes Internetangebot stark einschränken müssen.
Quelle: http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/648437«Das ZDF wird seinen Online-Bestand deutlich reduzieren. Das betrifft vor allem Textseiten. Die Videoangebote werden dafür stärker in den Vordergrund treten», sagte Stock. Hintergrund sei der am 1. Juni in Kraft tretende 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag. Dieser grenzt die Internet-Auftritte der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten deutlich ein.
Nach ZDF-Angaben sollen die Inhalte von zdf.de nach der bisherigen Planung um 46 800 Dokumente verringert werden, bei heute.de um 28 000 Texte. Aus dem Portal sport.zdf.de sollen 18 700 Texte verschwinden. Reduziert werde ebenfalls die ZDF-Mediathek - dort können komplette Fernsehsendungen heruntergeladen werden: Hier geht es nach den Angaben unter anderem um etwa 4000 Videos und 6500 Bilderserien.
Aus dem Netz genommen werden sollen darüber hinaus Eigenproduktionen, die älter als ein Jahr sind. Laut neuem Rundfunkstaatsvertrag dürfen Abruf-Inhalte in aller Regel nicht länger als sieben Tage im Internet angeboten werden.
Selber bin ich zwar kein Nutzer und kann das Angebot weniger beurteilen. Dass der Rundfunkstaatsvertrag dem ein Ende machen will, spricht allerdings Bände.
Wer sich auskennt und es intellektuell schafft, zu dem Thema eine Petition einzureichen, dürfte berühmt werden.
Wenn es auf unserem Forum jemanden gibt, der sich auskennt und das Thema sinnvoll bearbeiten kann, wäre das die beste Forenwerbung, die man machen könnte. Blos ich selber muss als Unbeteiligter beim Medienangebot passen, weil ich das wirklich nur vom Hörensagen kenne.
Vielleicht findet sich jemand, die Sache wäre es wert! :winken: