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Inflation, und jetzt?

Pommes

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die Unternehmen haben in den 2010er Jahren bis zu 50% mehr an (Brutto)Lohnerhöhung bezahlt, als sie überhaupt Produktivitäts- oder gar Gewinnsteigerungen hatten

oft nur, um die dringend benötigten Fachkräfte zu halten und vor Abwanderung zu "schützen"
Die Konzerne haben permanent Stammpersonal durch Leiharbeiter ersetzt, ganze Abteilungen wurden wegrationalisiert verkauft oder in Billiglohnländer verbracht.
Du mußt mir keine Klinke ans Knie quatschen, ich bin Zeitzeuge.
Es geht immer nur um den maximalen Gewinn der Aktionäre und das ist genau das Problem weshalb wir jetzt in die Inflation rauschen.
 

sportsgeist

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Die Konzerne haben permanent Stammpersonal durch Leiharbeiter ersetzt, ganze Abteilungen wurden wegrationalisiert verkauft oder in Billiglohnländer verbracht.
Du mußt mir keine Klinke ans Knie quatschen, ich bin Zeitzeuge.
Es geht immer nur um den maximalen Gewinn der Aktionäre und das ist genau das Problem weshalb wir jetzt in die Inflation rauschen.
ach Gewinne

mir hat so ein schlauer "Unternehmensberater" heute so die Gewinne von ein paar Anderen auf den Tisch geknallt
ehrlich gesagt ... naja
nix Halbes und nix Ganzes

die Gewinner der 2010er Jahre waren die Arbeitnehmer
aber mal sowas von

natürlich nicht alle, aber ab einer gewissen Qualifikation aufwärts
und die hat kein Unternehmen der Welt mal einfach mit Leiharbeitern ersetzt, wie auch ?!

klar, AMG setzt da mal schnell so nen Leiharbeits HIWI hin, der die ganzen Testreihen für die Weiterentwicklung macht
zum drittel vom Lohn von der Fachkraft ... alles klar, Schreinerle

bis zu nem gewissen Grad kann man ja mit dir sogar mal ernsthaft reden
aber ab dann wirds halt irgendwann regelmäßig immer einfach nur noch GAGA
 

Piranha

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Aber ich meinte, wenn wir nach einer Hyperinflation mit Geldscheinen wieder Kleider basteln koennen.

Nein, die kann nicht kommen, woher denn wohl?
Inflation ist die Relation zwischen der Menge Waren und Dienstleistungen die zum Verkauf stehen und der Kaufkraft der Verbraucher.
WOHER sollte eine Hyperinflation kommen während die Menge Waren und Dienstleistungen im Verkauf steigt und gleichzeitig die Kaufkraft der Verbraucher sinkt?

Es gibt Kosten, die können die Konsumenten nicht vermeiden, z.B. Miete, Strom, Öl, Gas und Grundnahrungsmittel, aber wenn dort die Preise steigen, dann heisst das NICHT, dass die Konsumenten nachdem sie das bezahlt haben, hinterher immer noch fröhlich neue Autos und Fernseher kaufen, können sie gar nicht, weil nach Miete, Strom, Heizung und Lebensmitteln bei Vielen schon Ende vom Geld ist.
Ergo wird in der Gesamt-Ökonomie für jeden Euro den die Konsumenten für ihre Grundbedürfnisse mehr ausgeben müssen irgendein Händler von irgendeinem Produkt was eben nicht zu den Grundbedürfnissen zählt auf seinem Angebot sitzen bleiben, woraufhin er gezwungen ist seine Preise zu senken um sein Zeug noch zu verkaufen und im Gesamtsystem gibt es dann keine oder nur eine kleine Inflation.

Dass wir im Moment über 5% Inflation haben liegt ganz schlicht daran, dass die Konsumenten in den letzten 2 Jahren wegen Lockdowns, geschlossener Grenzen und so nur wenig Gelegenheit hatten ihr Geld auszugeben, sprich die geben jetzt im Moment etwas mehr aus, aber das geht halt gerade vollständig für die Grundbedürfnisse drauf und sobald die Leute das gesparte Geld der letzten 2 Jahre ausgegeben haben ist Essig mit Inflation.
Dann hat die Wirtschaft nämlich das Problem, dass noch nicht mal mehr die Preise bei den Grundbedürfnissen steigen können, weil die Konsumenten dann bei weiter steigenden Preisen überhaupt keine Miete und überhaupt keinen Strom mehr bezahlen können und demnach auch die Unternehmen in der Grundversorgung ihren Umsatz verlieren.

Was du, wie auch viele andere Leute, nicht verstehst, ist der Grund aus dem es nach dem Krieg in Deutschland die Hyperinflation gab.
Damals haben die Siegermächte die Deutschen gezwungen grosse Teile der im Krieg nicht zerstörten Produktionsanlagen für Reparationszahlungen in Form von Warenlieferungen zu nutzen, sprich was von der Produktion nach dem Krieg noch übrig war durfte zum grössten Teil nicht an deutsche Kunden verkauft werden, sondern musste ins Ausland verschickt werden.
Gleichzeitig gab es MILLIONEN von Witwen gefallener Soldaten, sowie verletzte Soldaten, die den Krieg zwar überlebt hatten aber nicht mehr arbeiten konnten, die (neben den Rentnern die altersbedingt eh schon da waren) das Recht auf eine Rente vom Staat hatten.
Unterm Strich gab es also eine extreme Verknappung von Waren im Verkauf, während gleichzeitig die Kaufkraft der Konsumenten sprunghaft anstieg.
Als dann der Staat versucht hat den Rentnern, Witwen und Invaliden deren Bezüge genauso schnell zu erhöhen wie die Preise stiegen, ohne dass auf der Angebotsseite mehr Zeug für den deutschen Markt produziert wurde, hat der doppelte Effekt von Mangel an Angebot bei steigender Nachfrage zur Hyperinflation geführt.

Das kann heute nicht passieren, schlicht weil es in Deutschland weder einen Mangel an Angebot, noch eine steigende Nachfrage gibt.
Klar, wie schon gesagt, wir steuern auf einen Mangel beim Angebot von Öl und Gas zu, wodurch auch Lebensmittel teurer werden, weil aber die Konsumenten das Geld was sie dafür mehr ausgeben müssen anderweitig wieder einsparen müssen, sinkt die Nachfrage nach anderen Produkten parallel zum Anstieg der Preise bei Öl und Gas und die Inflation im Gesamtsystem bleibt niedrig.

Edit: Bevor ich das vergesse, weil es einer meiner Lieblingsfakten aus der Ökonomie ist, den auch z.B. Heiner Flassbeck in Diskussionen zum Thema Ökonomie immer wieder gerne mal an den Mann bringt.
WER war der EINZIGE Mensch der Welt, der direkt nach dem Krieg, als die Siegermächte Reparationen in Form von Warenlieferungen wollten, gleichzeitig aber der deutschen Industrie nicht gestattet haben wieder auf die Beine zu kommen, der vorher gesagt hat, dass dies in einer Katastrophe (sprich Hyperinflation) enden wird?
Das war John Maynard Keynes John Maynard Keynes – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/John_Maynard_Keynes
und er hat gegen die heftigen Widerstände der neoliberlaen Vollpfosten ala Milton Friedman Recht behalten.
 
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Wolfgang Langer

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Seit heute Nacht gibt es für einen Euro einen Dollar! Aua!

10% Inflation + eine Abwertung um 20%, da kommt schon ein bisschen was zusammen!

Neulich der schw, Franken 1:1 zum Euro.

Jetzt der Dollar.

Was kommt als nächstes?
1 Rubel = 1 Euro?

Seit heute Nacht gibt es für einen Euro einen Dollar!
 
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Nein, die kann nicht kommen, woher denn wohl?
Inflation ist die Relation zwischen der Menge Waren und Dienstleistungen die zum Verkauf stehen und der Kaufkraft der Verbraucher.
WOHER sollte eine Hyperinflation kommen während die Menge Waren und Dienstleistungen im Verkauf steigt und gleichzeitig die Kaufkraft der Verbraucher sinkt?

Es gibt Kosten, die können die Konsumenten nicht vermeiden, z.B. Miete, Strom, Öl, Gas und Grundnahrungsmittel, aber wenn dort die Preise steigen, dann heisst das NICHT, dass die Konsumenten nachdem sie das bezahlt haben, hinterher immer noch fröhlich neue Autos und Fernseher kaufen, können sie gar nicht, weil nach Miete, Strom, Heizung und Lebensmitteln bei Vielen schon Ende vom Geld ist.
Ergo wird in der Gesamt-Ökonomie für jeden Euro den die Konsumenten für ihre Grundbedürfnisse mehr ausgeben müssen irgendein Händler von irgendeinem Produkt was eben nicht zu den Grundbedürfnissen zählt auf seinem Angebot sitzen bleiben, woraufhin er gezwungen ist seine Preise zu senken um sein Zeug noch zu verkaufen und im Gesamtsystem gibt es dann keine oder nur eine kleine Inflation.

Dass wir im Moment über 5% Inflation haben liegt ganz schlicht daran, dass die Konsumenten in den letzten 2 Jahren wegen Lockdowns, geschlossener Grenzen und so nur wenig Gelegenheit hatten ihr Geld auszugeben, sprich die geben jetzt im Moment etwas mehr aus, aber das geht halt gerade vollständig für die Grundbedürfnisse drauf und sobald die Leute das gesparte Geld der letzten 2 Jahre ausgegeben haben ist Essig mit Inflation.
Dann hat die Wirtschaft nämlich das Problem, dass noch nicht mal mehr die Preise bei den Grundbedürfnissen steigen können, weil die Konsumenten dann bei weiter steigenden Preisen überhaupt keine Miete und überhaupt keinen Strom mehr bezahlen können und demnach auch die Unternehmen in der Grundversorgung ihren Umsatz verlieren.

Was du, wie auch viele andere Leute, nicht verstehst, ist der Grund aus dem es nach dem Krieg in Deutschland die Hyperinflation gab.
Damals haben die Siegermächte die Deutschen gezwungen grosse Teile der im Krieg nicht zerstörten Produktionsanlagen für Reparationszahlungen in Form von Warenlieferungen zu nutzen, sprich was von der Produktion nach dem Krieg noch übrig war durfte zum grössten Teil nicht an deutsche Kunden verkauft werden, sondern musste ins Ausland verschickt werden.
Gleichzeitig gab es MILLIONEN von Witwen gefallener Soldaten, sowie verletzte Soldaten, die den Krieg zwar überlebt hatten aber nicht mehr arbeiten konnten, die (neben den Rentnern die altersbedingt eh schon da waren) das Recht auf eine Rente vom Staat hatten.
Unterm Strich gab es also eine extreme Verknappung von Waren im Verkauf, während gleichzeitig die Kaufkraft der Konsumenten sprunghaft anstieg.
Als dann der Staat versucht hat den Rentnern, Witwen und Invaliden deren Bezüge genauso schnell zu erhöhen wie die Preise stiegen, ohne dass auf der Angebotsseite mehr Zeug für den deutschen Markt produziert wurde, hat der doppelte Effekt von Mangel an Angebot bei steigender Nachfrage zur Hyperinflation geführt.

Das kann heute nicht passieren, schlicht weil es in Deutschland weder einen Mangel an Angebot, noch eine steigende Nachfrage gibt.
Klar, wie schon gesagt, wir steuern auf einen Mangel beim Angebot von Öl und Gas zu, wodurch auch Lebensmittel teurer werden, weil aber die Konsumenten das Geld was sie dafür mehr ausgeben müssen anderweitig wieder einsparen müssen, sinkt die Nachfrage nach anderen Produkten parallel zum Anstieg der Preise bei Öl und Gas und die Inflation im Gesamtsystem bleibt niedrig.

Edit: Bevor ich das vergesse, weil es einer meiner Lieblingsfakten aus der Ökonomie ist, den auch z.B. Heiner Flassbeck in Diskussionen zum Thema Ökonomie immer wieder gerne mal an den Mann bringt.
WER war der EINZIGE Mensch der Welt, der direkt nach dem Krieg, als die Siegermächte Reparationen in Form von Warenlieferungen wollten, gleichzeitig aber der deutschen Industrie nicht gestattet haben wieder auf die Beine zu kommen, der vorher gesagt hat, dass dies in einer Katastrophe (sprich Hyperinflation) enden wird?
Das war John Maynard Keynes John Maynard Keynes – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/John_Maynard_Keynes
und er hat gegen die heftigen Widerstände der neoliberlaen Vollpfosten ala Milton Friedman Recht behalten.
Da sind mir zu viele, wenn dann hintereinander.
Uebertragen wir doch einfach mal die Situation von Venezuela Richtung Europa.
So Bananenrepublik wie D schon ist, ernsthaft gemeint.
Warum haben die dann Hyperinflation gehabt?
Kein Krieg, keine Reparationsleistungen, kein Demografischer Ueberhang.
Und doch tschuess.
 

Piranha

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Uebertragen wir doch einfach mal die Situation von Venezuela Richtung Europa.
So Bananenrepublik wie D schon ist, ernsthaft gemeint.
Warum haben die dann Hyperinflation gehabt?

Na, weil die im Prinzip genau dasselbe haben wie Deutschland nach dem Krieg, Mangel an Angebot bei steigender Nachfrage, nur dass das in Venezuela nicht durch Reparationszahlungen aufkommt, sondern durch das Verhalten der Reichen.
Es gibt in Venezuela, genau wie überall sonst auf der Welt, ein paar Superreiche, die gerne die Spitze der Politik korrumpieren würden, nur dass die das in Venezuela nicht schaffen, weil dort die Regierung links ist und bleibt.
(Dass die Regierung links-autoritär und damit zwar nicht gegenüber den Reichen, aber doch auf ihre eigene Art korrupt ist und insbesondere Vetternwirtschaft betreibt, ist ein anderes Problem, was für die Inflation in Venezuela kaum eine Rolle spielt, lassen wir also in diesem Thema mal weg.)
Nachdem genau diesen Superreichen in Venezuela ein grosser Teil der Produktionsmittel gehört, versuchen die ihre Fabriken und Produkte als Druckmittel zu verwenden um die Regierung zu erpressen, sprich die halten das Zeug was sie produzieren in riesigen Lagern zurück und/oder schmuggeln es aus dem Land um es anderswo zu verkaufen.
Gleichzeitig wird von diesen Reichen ein rechtsextremer Mob dazu angestachelt regelrechten Terrorismus zu betreiben, indem alle staatliche Produktion von egal was so hart wie irgend möglich sabotiert wird, wodurch natürlich die Menge an Waren im Verkauf weiter schrumpft.

Right-Wing Terrorism in Venezuela | https://www.coha.org/right-wing-terrorism-in-venezuela/

Insbesondere Lebensmitteltransporte vom Lande in die Städte werden mit schöner Regelmässigkeit überfallen, wo dann in der Propaganda der privaten Medien berichtet wird, dass "hungernde Arme" den Transport überfallen und die Lebensmittel geraubt hätten, während tatsächlich überhaupt nichts geraubt wurde, sondern das Transportgut einfach nur vernichtet wurde.
Das führt zu vollkommen absurden Situationen, z.B. dass es in Venezuela so gut wie kein Toilettenpapier gibt, weil das von den Reichen produziert wird, aber im Überfluss Papiertaschentücher, weil die vom Staat produziert werden.

Während der Staat in Venezuela nach wie vor versucht den Armen ein Auskommen zu bieten, machen sie halt denselben Fehler den auch die Deutschen nach dem Krieg gemacht haben, sprich sie geben den Armen immer mehr Geld, ohne auf der Angebotsseite für mehr Produkte im Verkauf zu sorgen und dieser doppelte Effekt von Mangel an Angebot bei steigender Nachfrage führt natürlich heute in Venezuela zur selben Hyperinflation wie nach dem Krieg in Deutschland.

Unterm Strich bleibt da aber ein kleine Tatsache, die von westlichen Medien kaum mal erwähnt wird, nämlich dass die Reichen plus die Rechtsextremen in Venezuela genau wie in Deutschland weniger als 20% der Bevölkerung ausmachen.
In Venezuela stehen 80% der Bevölkerung ausdrücklich hinter ihrer Regierung, weil die halt wissen, dass ein Ruck nach rechts alles noch viel schlimmer machen würde.
Geh halt mal in einen der Elektronik-Märkte bei dir in der Nähe, schau dir all die tollen Geräte an, Fernseher, Luxus-Haushaltsgeräte, Computer, usw., überleg dir was davon du mit deinem Geld tatsächlich kaufen kannst und dann überleg dir ob es für dich überhaupt einen Unterschied macht, ob es so einen Elektronik-Markt gar nicht gibt, oder ob es dort Zeug im Angebot gibt was du dir nicht leisten kannst, dann weisst du wieso 80% der Menschen in Venezuela keinerlei Interesse daran haben, dass die reiche Minderheit gerne in den Stadtzentren Shops von Prada oder so eröffnen würde.
 
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Wolfgang Langer

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Die Zentralbanken, allen voran die EZB und BoJ, haben in den letzten 20 Jahren jede Krise mit Gelddrucken übertönt.

Es herrscht dort mittlerweile die Ideologie vor, man könne einfach alles mit Schuldgeld zuscheißen.

Doch diese Strategie wird scheitern. Die Märkte fliehen zunehmend in Vermögenswerte, wie Immobilien, Aktien, Kunst, Gold oder sogar Oldtimer.

Dieser Vertrauensverlust in die Werthaltigkeit der Währung nimmt zu.

Welcher Trottel schließt heute noch Bausparverträge, Lebensversicherungen oder Riester ab?

Das waren früher mal die Haupteinnahmequellen für den Staat, weil die Versicherungen das Geld in Staatsanleihen investierten. Macht kein Mensch mehr. Jetzt lassen die Staaten direkt bei der EZB drucken.

Das wird den Verfall des Euro beschleunigen. Typisch für sozialistische Shitholes, wo die Währung zuerst über den Jordan geht.
Der Verfall des Euro wird die Inflation noch stärker befeuern.
 

Wolfgang Langer

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Es herrscht dort mittlerweile die Ideologie vor, man könne einfach alles mit Schuldgeld zuscheißen.

Doch diese Strategie wird scheitern. Die Märkte fliehen zunehmend in Vermögenswerte, wie Immobilien, Aktien, Kunst, Gold oder sogar Oldtimer.

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Das waren früher mal die Haupteinnahmequellen für den Staat, weil die Versicherungen das Geld in Staatsanleihen investierten. Macht kein Mensch mehr. Jetzt lassen die Staaten direkt bei der EZB drucken.

Das wird den Verfall des Euro beschleunigen. Typisch für sozialistische Shitholes, wo die Währung zuerst über den Jordan geht.
Der Verfall des Euro wird die Inflation noch stärker befeuern.

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Henry1963

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Die Zentralbanken, allen voran die EZB und BoJ, haben in den letzten 20 Jahren jede Krise mit Gelddrucken übertönt.

Es herrscht dort mittlerweile die Ideologie vor, man könne einfach alles mit Schuldgeld zuscheißen.

Doch diese Strategie wird scheitern. Die Märkte fliehen zunehmend in Vermögenswerte, wie Immobilien, Aktien, Kunst, Gold oder sogar Oldtimer.

Dieser Vertrauensverlust in die Werthaltigkeit der Währung nimmt zu.

Welcher Trottel schließt heute noch Bausparverträge, Lebensversicherungen oder Riester ab?

Das waren früher mal die Haupteinnahmequellen für den Staat, weil die Versicherungen das Geld in Staatsanleihen investierten. Macht kein Mensch mehr. Jetzt lassen die Staaten direkt bei der EZB drucken.

Das wird den Verfall des Euro beschleunigen. Typisch für sozialistische Shitholes, wo die Währung zuerst über den Jordan geht.
Der Verfall des Euro wird die Inflation noch stärker befeuern.
Wir zahlen über die Inflation die Rechnung für die Geldflut der EZB um den Euro zu retten. Dazu kommt noch eine Energiewende ohne Plan. Deshalb werden wir wohl ein paar Jahre mit Inflation leben müssen.
 

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Wir zahlen über die Inflation die Rechnung für die Geldflut der EZB um den Euro zu retten. Dazu kommt noch eine Energiewende ohne Plan. Deshalb werden wir wohl ein paar Jahre mit Inflation leben müssen.
Wir müssen darüber hinaus auch noch den Wiederaufbau der Ukraine finanzieren und eine kontinuierlich weiter wachsende Anzahl von Zuwanderern in unserer maroden Sozialsysteme durchfüttern. Die zusätzlichen Pöstchen und Zuwendungen, welche sich unsere Herrschenden gönnen, können wir dabei fast vernachlässigen.
 

Kibuka

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Wolfgang Langer

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Das Witzige ist ja das sozialistische Framing, früher Propaganda genannt.

Die haben wochenlang auf die bösen Mineralölkonzerne geschimpft.

Währenddessen schiebt sich der Staat 2/3 des Preises an der Zapfsäule rein.

Almosen verteilen, gleichzeitig hinter dem Rücken doppelt und dreifach abkassieren.

Und genug Doofe fallen drauf rein.
Sooooooo siehts aus!

Das SYMBOLBILD fand ich zum wegwerfen!
;)
 

Kibuka

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Piranha

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Gerade eben war es in den Nachrichten, Umsatzeinbruch im Einzelhandel im Juni -8,8%.
QED - quod erat demonstrandum - was zu beweisen war.

Als Nächstes kommt nu entweder ein gewaltiger Preissturz im Einzelhandel, oder eine riesige Pleitewelle von Einzelhändlern, oder beides.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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