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Ich schreibe immer Gratis!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 10 «  

immernochIch

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Aber Ihr muesst mir trotzdem etwas geben:
1. Die Lesezeit
2. Aufmerksamkeit
3. Gehirnkapazitaet auch ueber die Aufmerksamkeit hinaus

Und das Schoene daran ist, dass es sogar meine Reaktion auf ein paar Tastenanschlaege nach einem Zitat gibt, wenn ich dazu komme und es fuer notwendig finde.
 

Abe Voltaire

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Wenn ich gratis schreiben würde, dann käme von mir nur Zeugs, dass ich selber als Spamm bezeichnen würde. Und dann wäre mir sogar unwichtig, on überhaupt jemand antwortet. Nur weil etwas nicht finanziell bedacht wird, muss es nicht automatisch etwas mit Gratis zu tun haben.
 
OP
immernochIch

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Wenn ich gratis schreiben würde, dann käme von mir nur Zeugs, dass ich selber als Spamm bezeichnen würde. Und dann wäre mir sogar unwichtig, on überhaupt jemand antwortet. Nur weil etwas nicht finanziell bedacht wird, muss es nicht automatisch etwas mit Gratis zu tun haben.
Dann bezahlt Dich also Jemand fuer das was Du eintippst?
Mich nicht. Ich frohne nur meinem Kommunikationsbeduerfnis.
Und mir ist es nicht egal, ob Jemand antwortet oder nicht ,weil ich einfach gesagt nicht gerne Monologe fuehre.
 
OP
immernochIch

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Ja, du. In dem du liest, mir antwortest oder mir gar etwas gibst, das Geld mir nicht geben kann. Eine richtige Antwort auf eine lange Frage.
Dann bist Du wirklich einer der sehr wenigen, der noch den Unterschied zwischen Geld und Wert kennt.
Nur Deine lange Frage interessiert mich jetzt doch irgendwie.
 

Abe Voltaire

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Nur Deine lange Frage interessiert mich jetzt doch irgendwie.
Eine lange Frage besteht aus den vielen Jahren, in der sie trotz Versuchen, nie wirklich richtig beantwortet wurde, und daher sehr lange im Gepäck der Erinnerung mitreist.

-> "Wenn du etwas wirklich willst, dann kannst du das auch, du musst dich nur bemühend anstrengen". Weshalb wird diese These vom Grund weg pauschal geglaubt und mit geistiger Urgewalt immer wieder verlangt, ob drüber nachgedacht wird oder es schlicht befohlen.

Denn es stimmt schon vom Grundsatz her niemals. Es stimmt nur bei Wenigen, wo beides aufeinander trifft.
 
OP
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Eine lange Frage besteht aus den vielen Jahren, in der sie trotz Versuchen, nie wirklich richtig beantwortet wurde, und daher sehr lange im Gepäck der Erinnerung mitreist.

-> "Wenn du etwas wirklich willst, dann kannst du das auch, du musst dich nur bemühend anstrengen". Weshalb wird diese These vom Grund weg pauschal geglaubt und mit geistiger Urgewalt immer wieder verlangt, ob drüber nachgedacht wird oder es schlicht befohlen.

Denn es stimmt schon vom Grundsatz her niemals. Es stimmt nur bei Wenigen, wo beides aufeinander trifft.
Leider habe ich den Namen von dem Film vergessen, in dem das beantwortet wird.
Aber von Grundgedanken her stimmt das schon und die Negierung ist auch auf jeden Fall war:
"Du kannst nichts schaffen, was Du Dir selber nicht zutraust".
Aber zurueck zu diesem Film.
Der Hauptdarsteller war in einer aussichtlosen Situation und man als zuschauer hat doch glatt gedacht, er haette diese Situation gemeistert und waere entkommen.
Aber der Filmemacher hat zum Schuss eine Ueberraschung.
Er zeigt, wie die Wirklichkeit ausserhalb der Vorstellung des Hauptdarstellers aussieht.
Diesen Schluss hat auch noch ein anderer Film, wo es eine Hauptdarstellerin ist und sie keinen "Sozialkredit" mehr hat.
Leider kann ich mich gerade an keinen der beiden Filmtitel erinnern.
Wenn es mir einfaellt, dann schreibe ich es hier.


 
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Abe Voltaire

Deutscher König
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"Du kannst nichts schaffen, was Du Dir selber nicht zutraust".

Richtig. Doch das trifft auf den Betroffenen zu. Die Frage jedoch betrifft jene, die es ständig erwarten, voraussetzen. Ob 10 Jahre vergehen, ob 20 Jahre, ob 30 Jahre oder 50. Die Frage bleibt bestehen. Weshalb wird sich so verhalten und nicht überwunden, in dem die Erkenntnis greift, und es so nicht mehr erwartet, vorausgesetzt wird.

Ob im 15. Jahrhundert, ob im 3. Jahrhundert oder im letzten. Die Zeit geht weiter, doch Mensch entwickelt sich in all der Zeit nicht weiter. Diese Frage bleibt. Es wird ständig und stets so erwartet, obwohl es nicht trefflich ist.
 
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Richtig. Doch das trifft auf den Betroffenen zu. Die Frage jedoch betrifft jene, die es ständig erwarten, voraussetzen. Ob 10 Jahre vergehen, ob 20 Jahre, ob 30 Jahre oder 50. Die Frage bleibt bestehen. Weshalb wird sich so verhalten und nicht überwunden, in dem die Erkenntnis greift, und es so nicht mehr erwartet, vorausgesetzt wird.

Ob im 15. Jahrhundert, ob im 3. Jahrhundert oder im letzten. Die Zeit geht weiter, doch Mensch entwickelt sich in all der Zeit nicht weiter. Diese Frage bleibt. Es wird ständig und stets so erwartet, obwohl es nicht trefflich ist.
Ohne die Filme zu kennen wird wahrscheinlich nicht so ganz klar, was ich meine.
Habe versucht wenigstens einen der Filme wieder zu finden. Aber leider bis jetzt erfolglos.
Die Gedanken sind frei.
Du kannst Dir Deine eigene Realitaet bauen. Du brauchst die Realitaet der Anderen dabei nicht zu uebernehmen.
Krass geschrieben kannst Du Dich in eine Traumwelt, Trip oder Phantasie zurueckziehen und alles andere nicht mehr beachten.
Das nennen dann manche Menschen durchdrehen oder verrueckt werden. Aber es funktioniert wunder bar, wenn es in der wirklichen Welt auch komplett anders ist.
Auf Erwartungen oder Meinungen Anderer kann ich getrost verzichten, wenn sie nicht Familienmitglieder sind. Damit lasse ich nur diese Menschen in meine eignen Welt, wo alles moeglich ist, was ich mit ihr mache.
Auf diese Weis kann ich meine Welt bestimmen und somit diesem Vorurteil nachkommen.
Wenn Du das auch moechtest, dann hoerst Du zu viel auf Andere.
Entscheide selber, was Deine Welt ist und was eben nicht.
Sie ist sowieso nur in Deinem Kopf.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Eine lange Frage besteht aus den vielen Jahren, in der sie trotz Versuchen, nie wirklich richtig beantwortet wurde, und daher sehr lange im Gepäck der Erinnerung mitreist.

-> "Wenn du etwas wirklich willst, dann kannst du das auch, du musst dich nur bemühend anstrengen". Weshalb wird diese These vom Grund weg pauschal geglaubt und mit geistiger Urgewalt immer wieder verlangt, ob drüber nachgedacht wird oder es schlicht befohlen.

Denn es stimmt schon vom Grundsatz her niemals. Es stimmt nur bei Wenigen, wo beides aufeinander trifft.

Ich will mal versuchen, das zu erklären, weil ich beides kenne: dass es stimmt, und dass es nicht stimmt.

Natürlich kann nicht jeder alles, und es wäre eine Beleidigung, das zu verlangen.
Und manche Leute wollen etwas können, werden es aber nie, weil sie die Voraussetzungen dafür nicht mitbringen.
Und manche Leute, die könnten, werden sterben, ohne ihr Ziel je erreicht zu haben. Manchmal wirds an Kleinigkeiten scheitern. Schicksal, auch wenn man es nicht wahrhaben will.

Es gibt aber auch die andere Seite: dass Leute nur deshalb etwas nicht können, weil sie es nie probiert haben. Dass sie denken, wenn sie bisher nichts hinbekomen haben, werden sie nie etwas hinbekommen. Sie denken, das ständige Verlieren macht sie zum Verlierer, was in mehrfacher Hinsicht falsch ist. Manche denken auch, dass sie scheitern, weil sie in Wirklichkeit nicht genug wollen, was sie, wenn sie ehrlich sind, nie wirklich gewollt haben.

Um zu verstehen, was Willen und Können wirklich bedeutet, sollte man sich mal fragen, was man noch könnte, wenn man plötzlich von einem auf den anderen Tag blind wäre. Es bedarf eines gewaltigen Willens, dann weiterzuleben und seinen Tag danach auszurichten, dass man viele Möglichkeiten nicht mehr hat, die man vorher noch hatte. Es gehört zu einem positiven Weltbild, zu erkennen, was man noch kann, und zu schätzen, dass man es noch kann. Unabhängig von dem, was andere meinen, was du können solltest. Das ist dein Leben. Du solltest wissen, was dich im Kleinen glücklich macht.

Mich zum Beispiel macht Fahrradfahren ziemlich glücklich. Ich fahr am Wochenende gerne mal raus in die Natur, irgendwas zwischen 100 und 200 km. Das hört sich irre viel an, aber es ist ne einfach Rechenaufgabe: wenn du 10 Stunden lang 10 km/h fährst, was nur wenig mehr als Schrittempo ist, dann hast du deine 100 km drin. Ich fahr nicht nur wegen des Fahren, sondern auch, um die Natur zu geniessen. Mein Willen geht also nicht so weit, zu rasen und unsinnig Kilometer zu schrubben, nur um mal sagen zu können "ich schaff 300 km an einem Tag" - ich weiss, dass das geht, aber ich will es nicht, denn dabei verlier ich zu vieles, was mir guttut.

Fahrradfahren mag nicht jedermanns Sache sein, ich erwähne es aber nur deshalb, weil ich in letzter Zeit kaum noch dazu komme. Als es mir finanziell und arbeitsseitig schlecht ging - ich hatte zwar Arbeit, war aber lange Zeit nicht glücklich damit - hatte ich jede Menge Zeit, das zu tun. Allein nur die Tourenplanung hat meinem Kopf genug zu denken gegeben. Momentan bin ich familienseitig so eingebunden, dass ich kaum noch dazu komme. Ich vermisse es. Und ich beneide momentan die Leute, die die Zeit haben, das zu tun.

Manche Leute halten das Kleine für unwichtig und das Grosse für irre wichtig. Wichtig ist aber nur, dass du deine Prioritäten kennst und bereit bist, dein Leben daran auszurichten. Mit allen Vor- und Nachteilen, die das hat. Das Kleine, das dich glücklich macht, ist irre wichtig.
 
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immernochIch

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Ups. Da habe ich wohl doch einen Nerv getroffen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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