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"GOtt" und die Quantenphysik - eine Überlegung

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Nora

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Also man kann ja beliebig viele (auch falsche) Thesen aufstellen, z.B. auch die absurde und sehr wahrscheinlich falsche These: "der allmächtige Allah und Schöpfer unseren Universums ist Satan oder ein niederer, schwacher oder satanischer Gott" aber was ist denn wahr? Allah ist der (vergleichsweise, quasi) allmächtige Gott, der unser Universum geschaffen hat; Allah ist der allmächtige Gott der abrahamitischen Religionen; Allah ist der u.a. in Bibel und Koran erwähnte allmächtige Gott; Allah ist der allmächtige Gott, der Adam und Eva schuf, der den Menschen Jesus brachte.

Es ist völlig absurd zu sagen, der Schöpfer Allah wäre kein Schöpfer, bloß weil er Allah genannt wird und vielleicht auch selbst diese Bezeichnung akzeptiert. Warum sollte ggf. "reines Bewußtsein und Liebe" in Form eines allmächtigen Schöpfers keinen einfachen Namen haben dürfen? Verschwindet der allmächtige Schöpfer, wenn man ihm einen Namen gibt? Sicher nicht.

Allah hat vielleicht keine menschlichen Macken aber mal angenommen, ein Mensch ist perfekt und möglichst fehlerfrei - ist er dann keine Person? Ohne biologisches Geschlecht keine Person? Absurd. Allah hat übrigens Jesus gezeugt. Allah ist nicht direkt/konkret männlich oder weiblich, vielleicht hat Allah da einfach beide Aspekte: der strafende, starke, mächtige Gott ist der männliche Aspekt und der liebende Gott ist der weibliche Aspekt. Wie auch immer aber es ist total absurd, Allah zu verleugnen, bloß weil er nicht so viele menshcliche Macken und kein menschliches Geschlecht hat.

Warum sollte das perfekte Wesen keine Persönlichkeit haben? Haben nur Dämonen und schlechte Menschen eine Persönlichkeit? Die perfekte Persönlichkeit ist auch eine Persönlichkeit, selbst wenn es eine Ausnahme ist und kein ausgeprägter Charakter sein sollte. Mal abgesehen davon hat diese Schöpfung eine Menge Persönlichkeiten und ist nicht trivial oder schlicht. Wenn Allah keine Persönlichkeit haben sollte, dann nur dann, weil das besser ist aber Allah ist in seiner Schöpfung doch irgendwie auch mit Persönlichkeit aufgetreten, oder? Naheliegenderweise hat ein intelligentes Bewusstsein definitionsgemäß irgendeine Persönlichkeit - auch wenn diese Persönlichkeit perfekt gut ist und keien Macken hat.

Allah selbst braucht für sich natürlich keine Opfergaben aber akzeptable Opfergaben (z.B. ein kleines Brandopfer aus duftendem Holz, Weihrauch) können Bestandteil einer Religion sein, das kann Sinn machen. Ebenso braucht Allah für sich keine Anbetung aber die Anbetung von Allah kann für Menschen Sinn machen.

33 O welch eine Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Gerichte und unausforschlich seine Wege!
http://www.bibel-online.net/buch/schlachter_1951/roemer/11/#33

Allah existiert (vermutlich) irgendwie und die Grundlage seiner Existenz ist irgendwie real. Was das genau ist, ist schwierig - das mit den Schöpfungsgrundteilchen (siehe auch Maya) ist allemal eine sehr gute Idee, das kann die Grundlage von unserem Universum sein und dann ist die uns bekannte Materie nur ein Muster aus Schwingungen, getragen von den realeren Schöpfungsgrundteilchen. Allah kann aus anderen Grundteilchen bestehen aber woraus bestehen diese? Sind die Grundteilchen selbst vielleicht nur ein stabiles Energiemuster? Menschen existieren und vermutlich auch Allah - wie auch immer und der allmächtige Gott wie in Bibel und Koran hat logischerweise auch ein Bewusstsein, kann eine Persönlichkeit haben. Irgendeine kurze Selbstbezeichnung (Name) ist auch nur naheliegend.

Unter Bewusstsein versteht man, dass sich das Wesen hinreichend seiner selbst und seiner Umgebung bewusst ist, dass es denken kann. Höhere Tiere haben demnach ein einfacheres Bewusstsein. Katzen und Hunde essen, trinken, schalfen, können Sex, Streit, usw. haben und sich ein bisschen oder sogar ziemlich gut mit Menschen verstehen. Ein Hund hat ein Bewusstsein und potentiell auch eine Persönlichkeit - wer würde da sagen, dass Allah keine Persönlichkeit hat? Wie könnte ein Schöpfer unser Universum geschaffen haben aber kein Bewusstsein, keine Persönlichkeit haben? Es braucht eine Menge Wissen, Interlligenz und Fähigkeiten zur Schöpfung. Wasser oder ein Stein hat kein (solches) Bewusstsein. Es braucht kein Bewusstsein für simple naturgesetzliche Funktionalitäten.

Eine spannende Frage ist, wie überhaupt ein Bewusstsein entstehen kann, wenn die Grundlagen kein Bewusstsein haben und Menschen vorherbestimmt sind aber ein hinreichend komplexes und handlungsfähiges Wesen kann halt ein Bewusstsein haben, selbst wenn es aus höherer Sicht nur ein deterministischer Automat ist. In einem Wesen zusammengefaßte Wahrnehmung, Datenverarbeitung, Handlungsfähigkeit in einer geeigneten Umgebung kann halt auch ein Bewusstseins einer Selbst haben und das ist dann nur ein einfaches geistiges Modell seiner selbst, eine Selbstbild, eine Musterkombination, die Gedanken über das eigene Selbst (z.B. Körper) erlaubt. So wie man "Kaninchen hoppelt in Richtung Baum" denken (diese geistige Vorstellungen haben) kann, kann man auch eine Vorstellung von sich und seiner Möglichkeiten haben und das nennet man dann ein Bewusstsein. Bewusstsein ist im einfachsten Fall, wenn man nach etwas strebt (z.B. Schmerz meiden, Futter suchen) und somit kann man manchen Einzellern ein einfaches Bewusstsein zugestehen aber nicht z.B. Wasser oder einem Stein.

Allah existiert maßgeblich außerhalb unseren Universums, auch wenn seine Schöpfung (unser Universum) auch als Teil von Allah bezeichnet werden kann aber das hauptsächliche Wesen Allah ist außerhalb von unserem Universum und nicht überwiegend irgendwie mittendrin in unserem Universum.

Die alten Götter wie z.B. Osiris, Thor, usw. existieren nicht mehr aber der Messias kann Osiris, Thor, Kalki, Tezcatlipoca, Tsukuyomi, Maitreya, usw. darstellen. Die Hauptehefrauen des Messias können ebenso passende Göttinnen verkörpern, z.B. Isis und Amaterasu, Nephthys, Maat, usw. Warum nicht? Ist doch ganz nett, oder?

Eine denkbare Erklärung für falsche Vorstellungen und absurde Behauptungen ist ganz einfach: einige wollen ganz einfach keinen allmächtigen Allah, keinen gerechten (und auch barmherzigen) Gott wie Allah, weil sie Angst vor der Höllenstrafe haben. Wenn sie sich sicher wären, in ein wunderhübsches und angenhemes Paradies zu kommen, dann hätten sie nix gegen Allah. Eine andere denkbarer Erklärung kann Narzissmus, Überheblichkeit und eine Entwicklungsstörung sein, wonach die Betreffenden eine gute Ordnung (auch starken Rechtsstaat) und höheren Gott ablehnen, weil sie (insgeheim) uneingeschränkt über alles oder wenigstens über sich herrschen wollen, weil sie keinen über sich haben wollen. Beides werden sich die Betreffenden niemals eingestehen, denn dann würde sich ihr Irrglauben und narzisstischer Wahn ja auflösen aber weil sie noch ein falsches, selbstgeschöntes Weltbild haben, denken sie sich einfach irgendwas anderes aus, um den gedanken an einen allmächtigen Allah und die Hölle vermeiden zu können. Das Muster ist supereinfach: Allah würde angeblich nicht existieren, weil XYZ und XYZ kann irgendwas sein, es ist völlig beliebig, solange der Betreffende es nur für wahr und überzeugend hält, solange er nur daran glaubt.

XYZ kann z.B. "du kannst nicht beweisen, dass Allah existiert", "der Schöpfer heißt nicht Allah", "das ist Satan", usw. Es geht demjenigen einfach nur darum, die gute Macht Allah zu verleugnen, weil er eine solch gute Macht nicht ertragen kann - naheliegenderweise, weil er selbst zu schlecht ist und Strafe fürchten muss. Natürlich ist es völlig absurd, die Existenz von Allah zu leugnen und ggf. sogar Gott zu lästern, denn das kann die Strafe nicht mindern, im Gegenteil aber dieses unlogische Verhalten erklärt sich mit narzissmus und einer selbstgeschönten Scheinwelt, wonach der Betreffende seine Wahrheit (zu schlecht) nicht akzeptieren will, obwohl er doch weiß, wie schlecht er ist, denn er verschweigt seine Sünden. Dieses Verhalten (Gotteslästerung anstatt Reue und Besserung) ist unlogisch aber es ist für manche Menschen (z.B. verbohrte Narzissten) typisch. Diese Narzissten erhöhen sich, stellen sich über alles - meist nur insgeheim, denn öffentlich kann man das ja nicht so sagen aber das ist ein Aspekt, warum sie Allah ablehnen. Nun ist es ja durchaus menschlich und normal, sich selbst und allgemein bestimmen zu wollen aber es ist definitiv ein Schritt zu weit, im Zuge dessen gegen Allah oder auch gegen einen guten und dem Allgemeinwohl dienlichen Rechtsstaat zu sein, denn ein guter Mensch darf nicht gegen Allah und auch nicht gegen ein gutes System sein.

Eine ganz einfach Testfrage dazu ist: Wünschst du dir, dass ein allmächtiger Gott existieren möge, der für eine insgesamt gute Schöpfung, Gerechtigkeit und den Sieg des Guten sorgt?

Ja klar, wünsche ich mir, dass ein allmächtiger Gott existieren möge, der für eine insgesamt gute Schöpfung, Gerechtigkeit und den Sieg des Guten sorgt und so wie's ausschaut ist das Allah. Halleluja.

Wer aber nicht an Allah glauben will, der wird sich obiges nicht wünschen können. Eine denkbare Antwort ist "ja klar aber das ist nicht Allah" und das kann akzeptabel sein, solange sich jemand nur für eine insgesamt gute Schöpfung, Gerechtigkeit und den Sieg des Guten ausspricht.

Alternativ, wem das mit einem Gott zu absurd erscheint: Wünschst du dir, dass ein möglichst gutes System (Rechtsstaat) existieren möge, das für eine gute Ordnung, soziale Gerechtigkeit und den Sieg des Guten sorgt?

Und? Wie beantwortet ihr diese Frage? Schweigen ist auch eine Antwort. Einige haben schon längst geeantwortet und Allah weiß sowieso alles über uns.

Nun, wer weiß? So ganz sicher kann man sich da ja nicht sein, denn es gibt noch keine umfassende wissenschaftliche Erklärung, wie alles im Grunde funktioniert. Rein hypothetisch ist auch eine Computersimulation (Leben wir in einer Simulation?) nicht undenkbar aber das mit Allah ist soweit allemal eine gute und plausible These, die man erstmal annehmen kann. Man kann sich irgendwas anderes ausdenken aber welchen Sinn macht das, wenn es nur eine irreale Vorstellung und falsche These ist?

Man sollte sich schon um eine hinreichend realistische Weltsicht bemühen - der ernsthafte Glaube an Unsinn kann nämlich auch Folgen haben, nämlich wenn eine falsche Vorstellung zu sehr mit dem realen Leben verbunden ist, wenn man unvernünftig danach handelt. Nun werden einige vielleicht sagen "Hahaha, also das erinnert mich jetzt aber an Gläubige" aber was, wenn Allah existiert? Milliarden Menschen glauben an Allah und viele leben damit recht vernünftig, die beten nur zu Allah, lesen Bibel oder Koran, hoffen auf Allahs Hilfe und das Paradies - das muss kein Problem sein. Es muss auch kein Problem sein, wenn man irgendein übernatürliches Bewusstsein eines Schöpfers zwischen allen Atomen vermutet aber wer ernsthafter hinter Menschen (z.B. EU-Kommissare, der britischen Queen, usw.) Reptiloiden, Aliens, usw. vermutet, der hat womöglich eine potentiell gefährliche Wahnvorstellung und so was kann Folgen haben.

Die Grenze zu z.B. dem Glauben, dass Dämonen existieren, mag gering erscheinen aber es ist okay, die Existenz von Dämonen für möglich zu halten, wenn man derzeit i.a. realistischerweise davon ausgeht, noch nie einen Dämon getroffen zu haben. Es ist ein großer Unterschied, ob man z.B. Angela Merkel für ein Alien oder Reptiloiden hält oder ob man Dämonen nur prinzipiell für möglich hält aber noch keinen getroffen hat.

Jaldabaoth ist eine Hypothese, die man haben kann oder auch nicht. Das ist vielleicht nicht so abwegig (weiß nicht, ich habe den Kram dazu nicht so gelesen) aber es ist äußerst bedenklich, wenn man glaubt, mit dieser Vorstellung einer gerechten Strafe entgehen zu können. Nun ist es ja völlig menschlich, auf eine positive Entwicklung zu hoffen aber es ist denke ich gelinde gesagt unvernünftig, Allah zu lästern und ggf. weiterhin stärker zu sündigen und zu fehlen.

Man kann auch einfach mal so wie in Beitrag #1 spekulieren, dass die Schöpfung zu einer in sich völlig und sicher abgeschlossenen Singularität wurde und Allah außen vor ist aber was ist dann mit Jesus, Mojammed, Bibel und Koran? Man könnte sich auch vorstellen, dass unsere Schöpfung nur eine von unüberschaubar vielen Schöpfungen ist, die unbeobachtet unter den Schrank gerollt ist aber der ganz entscheidende Punkt ist: man sollte besser nicht glauben, ungestraft schwere Sünden begehen zu können.

Man sollte meinen, dass man für so eine riskante Annahme ("kein Allah" oder "keine Hölle"), die gegen diverse Fakten (Bibel, Koran, Jesus, usw.) spricht, einen unwiderlegbaren, todsicheren Beweis haben sollte, bevor man so einen Unfug glaubt aber siehe: all die Ungläubigen, die wie selbstverständlich für alles Beweise fordern, das ihnen nicht gefällt, brauchen nicht die kleinsten Beweis für die absurde und sehr gefährliche Annahme, es könne keine Strafe im Jenseits oder in späteren Leben geben. Einige von denen geben sogar vor, wissenschaftlich und logisch zu denken (auch wenn sie gegen vielversprechende wissenschaftliche Forschungen sind, wenn sie fürchten, dass damit ihre falschen Vorstellungen falsifiziert werden). Einige sind überdurchschnittlich intelligent und gebildet. Wie kann das sein? Wie kann es auch noch so viele davon geben? Okay, errare humanum est aber das (die sich trotz Bildung so unlogisch verhaltenden Ungläubigen) ist vielleicht ein Hinweis auf Allah und die Vorherbestimmung: ohne Allah und per Zufall wäre so viel Irrglauben extrem unwahrscheinlich aber mit Vorherbestimmung (Backtracking, siehe auch Allahu akbar) ist es einfach nur todsicher.

Vielleicht. Es braucht ganz einfach mehr wissenschaftliche Erkenntnisfindung und ich bin sehr dafür, dass endlich mal übernatürliche Phönomene/Möglichkeiten, erstaunliche Artefakte (vergangene Zivilisationen, moderne Menschen vor Jahrmillionen), Hinweise (Spuren) auf die Sintflut, usw. stärker und vor allem auch ehrlicher erforscht werden. Weltweit werden jährlich Billionen Dollar unnötig ausgegeben oder verschwendet - also da sollen doch jetzt aber auch mal endlich ein paar Milliarden Euro in die Erforschung von Übernatürlichem und einer erstaunlichen Menschheitsgeschichte investiert werden (siehe auch Messias Response Team). (alles imho)
 

Nüchtern betrachtet

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Es fehlt unverändert der Nachweis deiner Einbildung Allah ... und es ist nicht vorgesehen, dass deren Existenz beweisbar ist. Das haben Axiome so an sich.

Also lass
a) den Quatsch endlich sein
b) dich echt überzeugen, dann halt dich gefälligst aber auch komplett an die Regeln des Korans.

Was du da veranstaltest, ist Kasperlestheater im verzweifelten Strampeln nach Aufmerksamkeit.
 
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Tjaaa, was soll man sagen zu den 21 Seiten Antworten auf diesen eigentlich ein wenig spekulativen und auch nicht allzu ernst gemeinten Thread?

Jene längst bekannten Foristen, die am wenigsten wirklich wissen, geben sich wie immer 100%ig "wissend", indem sie im Brustton der Überzeugung verkünden:
Dies ist so und jenes ist so!
Damit speisen sie unsereinen, der versucht, sich im Dschungel der Varianten und Theorien vorwärts zu tasten, dann ab.
Und ein Agnostiker wie ich, der zudem nicht sicher ist, was die Quantentheorie tatsächlich aussagt und bedeutet (zumal sie anerkanntermaßen unvollständig ist), wird dann von denselben "Wissenden" im selben Brustton der Überzeugung zurechtgewiesen und ganz gewiss als ungebildeter Trottel betrachtet...

Dabei haben aber die Brustton-Überzeugten jeder für sich ein vollkommen anderes Weltbild - und jeder für sich hat natürlich totaaaaal Recht!
Wäre es nicht so traurig, man könnte sich totlachen.

Naja, ich habe auch so meine Überlegungen zur Situation unseres Universums gegenüber einem vllt. doch (in "zusammengerollten Dimensionen"???) existierenden "Weltenmacher". Bin aber meilenweit entfernt von einer Rolle als "Verkünder".
Hoffen wir, dass unsere "Quantenverschränkungs-Holo-Struktur" zum Abkapseln von jenem hypothetsichen "Macher" geführt hat, indem wir nun ein schwarzes Loch als Heimat haben... oder so.

Na OK, lassen wir es dabei.

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Man sollte meinen, dass man für so eine riskante Annahme ("kein Allah" oder "keine Hölle"), die gegen diverse Fakten (Bibel, Koran, Jesus, usw.) spricht, einen unwiderlegbaren, todsicheren Beweis haben sollte...

Herrlich! "Fakten" wie Bibel, Koran, Jesus... sollen die atheistische Position "riskant" machen.
Menschgemachtes Zeug wie Bücher und ein predigender Zimmermann vor 2000 Jahren sollen unsereinen bewegen, an einen Gott zu GLAUBEN?
Würden die von Dir genannten "Fakten" welche sein, dann brauchte man an diese Figur(?) da draußen nicht GLAUBEN, sondern man würde es WISSEN.

Aber nichts da, wir sollen GLAUBEN - welch ein Unsinn.

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Mir geht das nicht anders, ich bin zwar nicht hibbelich, aber ich habe das Bewußtsein, da ist nichts mehr zu erweitern.

Ich weiß nicht woher es kommt (dieses Gefühl der Gewissheit), mir wurde die Kirche auch nie nahegebracht, mir war Kirche von daher egal (sicher schau ich mir diese Bauwerke gerne an), aber da ist was, nur weiß ich nicht was es ist, aber eins weiß ich, es wird spannend. :)
 

Pommes

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Herrlich! "Fakten" wie Bibel, Koran, Jesus... sollen die atheistische Position "riskant" machen.
Menschgemachtes Zeug wie Bücher und ein predigender Zimmermann vor 2000 Jahren sollen unsereinen bewegen, an einen Gott zu GLAUBEN?
Würden die von Dir genannten "Fakten" welche sein, dann brauchte man an diese Figur(?) da draußen nicht GLAUBEN, sondern man würde es WISSEN.

Aber nichts da, wir sollen GLAUBEN - welch ein Unsinn.

Zweifler

Aber du glaubst doch das es dich gibt?
Wenn es dich gibt mußt du zwangsläufig einen Ursprung haben, von nix kommt jedenfalls nix.
So und jetzt komm mir jah nicht mit Aminosäuren und ähnlichen Firlefanz die kommen nämlich auch nicht von alleine in die Welt.
So und jetzt recherchierst du mal weiter, deine ganze Ahnengalerie zurück und irgendwann stehst du vor Gott, - wetten!?
 

Pommes

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Ich weiß nicht woher es kommt (dieses Gefühl der Gewissheit), mir wurde die Kirche auch nie nahegebracht, mir war Kirche von daher egal (sicher schau ich mir diese Bauwerke gerne an), aber da ist was, nur weiß ich nicht was es ist, aber eins weiß ich, es wird spannend. :)

Die Bauwerke sind eigentlich wie alles Materielle völlig uninteressant, ich glaube die Kirche hat uns ganz bewußt auf eine falsche Spur gebracht um Macht und Herrschaft zu erhalten.
Wenn man aber mal überlegt, das selbst im 14ten Jahrhundert noch, die Katharer für ihre Überzeugung in den Tod, in den Feuertod gegangen sind, dann darf man sicher sein das die was wußten was wir heute nicht mehr wissen.
 

Diskursant

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Aber du glaubst doch das es dich gibt?

So und jetzt recherchierst du mal weiter, deine ganze Ahnengalerie zurück und irgendwann stehst du vor Gott, - wetten!?

Darauf erhebt sich die Frage nach dem Beginn unseres Schöpfers.~~
Wer kennt schon den Anfang des Ursprungs
"wo der Unbekannte thronet.."
 

Pommes

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Darauf erhebt sich die Frage nach dem Beginn unseres Schöpfers.~~
Wer kennt schon den Anfang des Ursprungs
"wo der Unbekannte thronet.."

Die letzte Frage läßt sich eben nicht beantworten, wir wissen halt nur das alles was existiert irgend einen Schöpfer haben muß, wobei die Frage nach unserem physischen Dasein müßig ist, wir wissen ja nicht mal ob sich das Ganze nur in unserem Kopf abspielt, vielleicht leben wir in einer Matrix.
 
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Aber du glaubst doch das es dich gibt?
Wenn es dich gibt mußt du zwangsläufig einen Ursprung haben, von nix kommt jedenfalls nix.
So und jetzt komm mir jah nicht mit Aminosäuren und ähnlichen Firlefanz die kommen nämlich auch nicht von alleine in die Welt.
So und jetzt recherchierst du mal weiter, deine ganze Ahnengalerie zurück und irgendwann stehst du vor Gott, - wetten!?

Nun, irgendeinen Grund, eine Ursache für die Existenz an sich muss es natürlich geben. Das muss aber kein Schöpfer sein.
Zudem führt die Annahme eines Schöpfers (also eines "Jemand", der alles gemacht hat) natürlich zu der Folgefrage, wer oder was denn diesen Schöpfer gemacht/verursacht hat.
Unendlicher Regress. Damit ist die Annahme eines Schöpfers gemäß Ockham's Razor die schlechtestmögliche Idee bzgl. Denkökonomie.

Deshalb führe ich die Existenz auf spontane Materieentstehung aus dem Nichts zurück (durch Quantenfluktuationen, die man ja auch heute noch real beobachten kann).
Und dann, wenn diese Materieentstehung erfolgt ist, kann der ganze evolutionäre Weg, für den es überwältigende Belege gibt, gegangen werden.

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