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Gier

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natürlich ist es das ...
... die Alternativie wäre dann ein "fremder Dritter", der das fremdbestimmt

wer auch immer das sein soll, eine Person, ein Gremium, eine Instanz

diese fremdbestimmende Alternative lehne ich ab
*lol*
Ja das glaube ich dir, das liest man aus ALLEN deiner Beiträge ständig immer heraus.

Du bist ein Mensch, dem kann man mit einer Notlage daherkommen, wo der andere Pöbel schon von alleine auf die Idee kommt sich zu mässigen,
und du kommst dann mit deinem SUV angeknattert, und musst dir erstmal deine stinkenden Socken mit dem letzten Trinkwasser waschen :ROFLMAO:.
Und warum?

WEIL DU es als DEINEN Bedarf angesehen hast.


Du bist das perfekte Beispiel warum die gesamte Gesellschaft so unberechenbar, als auch unkontrollierbar ist.

Nicht falsch verstehen,
ich werfe dir nichts vor, oder putze dich herunter,
Menschen sind nun mal verschieden, und jeder hat seine ganz eigene Note.

Das muss man erstmal verstanden haben und auch für ALLE mitdenken denn,
meistens denkt jeder nur für sich selbst...

Du bist vermutlich so sozialisiert worden, dass du wirklich nicht verstehen kannst,
wie, warum oder aus welcher Veranlassung nun ausgerechnet Jakob und ich uns irgendwo einig sein können bei einem Thema :LOL:.
Das ist aber nicht schlimm, ich finde es immer wieder faszinierend und manchmal auch lustig,
denn,
wenn man sowas in einer Gesellschaft BEVOR man lospoltert und Stress verursacht bedenken würde,
hätte diese Welt wesentlich weniger Probleme...

Der Mensch macht sich seine Probleme fast immer selbst . . .
Oder, er ist es, der sich selbst im Weg steht.
 

sportsgeist

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*lol*
Ja das glaube ich dir, das liest man aus ALLEN deiner Beiträge ständig immer heraus.

Du bist ein Mensch, dem kann man mit einer Notlage daherkommen, wo der andere Pöbel schon von alleine auf die Idee kommt sich zu mässigen,
und du kommst dann mit deinem SUV angeknattert, und musst dir erstmal deine stinkenden Socken mit dem letzten Trinkwasser waschen :ROFLMAO:.
Und warum?

WEIL DU es als DEINEN Bedarf angesehen hast.


Du bist das perfekte Beispiel warum die gesamte Gesellschaft so unberechenbar, als auch unkontrollierbar ist.

Nicht falsch verstehen,
ich werfe dir nichts vor, oder putze dich herunter,
Menschen sind nun mal verschieden, und jeder hat seine ganz eigene Note.

Das muss man erstmal verstanden haben und auch für ALLE mitdenken denn,
meistens denkt jeder nur für sich selbst...

Du bist vermutlich so sozialisiert worden, dass du wirklich nicht verstehen kannst,
wie, warum oder aus welcher Veranlassung nun ausgerechnet Jakob und ich uns irgendwo einig sein können bei einem Thema :LOL:.
Das ist aber nicht schlimm, ich finde es immer wieder faszinierend und manchmal auch lustig,
denn,
wenn man sowas in einer Gesellschaft BEVOR man lospoltert und Stress verursacht bedenken würde,
hätte diese Welt wesentlich weniger Probleme...

Der Mensch macht sich seine Probleme fast immer selbst . . .
Oder, er ist es, der sich selbst im Weg steht.
... vielleicht sind das, und alle anderen freiheitseinschränkenden Maßnahmen, auch nur ein Anzeichen und Ausdruck dafür, dass es enger wird auf diesem Planeten !?

wir können uns gegenseitig einfach keinen Freiraum mehr gönnen
ständig wollen und fast pathologisch müssen wir uns alles Mögliche ständig vorschreiben
 

Redwing

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Ich wiederhole: Man kann und sollte Arschlöchern nicht unbegrenzt erlauben, ihr Arschlochtum auszuleben, wenn massig andere darunter leiden. Basta! 8- ) Scheiß auf deren Ego-Freiheit, die andere einschränkt.

In der Regel sehe ich es auch so, daß Gier schon langsam da anfängt, sich mehr zu nehmen, als man braucht, aber in gewissem Rahmen - was etwa am Beispiel der Klopapier-Horterei freilich schon wieder in schädliche Hysterie und Irrationalität abdriftete - kann es natürlich auch ein Vorsorgegedanke sein, nicht selten auf Hosenschiß fußend. ;-) Vorräte werden ja auch in der Natur von manchen Tieren angelegt, aber eben weitgehend auch nur das, was für einen bestimmten Zeitraum oder in etwaigen Notzeiten gebraucht wird/werden könnte. Nie aber würde ein Löwe etwa eine bestimmte Antilopenherde nur für sich beanspruchen, etc., und im Rudel ist jeder irgendwann dran, wenn es reicht zumindest, wenn vielleicht auch nicht alle zur selben Zeit.

Also wenn du damit mich meinst, dann hast du meinen Text nicht verstanden.

Ich meinte SELBSTVERSTÄNDLICH Sportsgeiz und seinen neoliberalen Politguano aus Thatchers und Reagans sozialdarwinistischer Mottenkiste. ;-/

ich würde es fördern nennen und jemand zwingen bringt eh nix

Und ob es etwas bringt, etwa Bonzen stärker in die Pflicht zu nehmen oder am besten gleich auf ein normales Maß runter zu enteignen - nämlich mehr für alle anderen. Wie ich schon sagte; man sollte Ärschen Grenzen des ausgelebten Arsch-seins vorhalten. ;-/

Die Gier ist eine Todsünde,
nicht zu Unrecht!

In meinen Augen eine menschliche Triebkraft, genau so ekelhaft wie Faulheit.

Faulheit ist eine ganz menschliche Eigenschaft, und ich las/sah bereits zweimal, daß man in früheren Gesellschaften wie etwa der Jungsteinzeit oft nach ein paar Stunden schon mit dem Tagwerk fertig war und stattdessen sich Freizeit, Kunst und Müßiggang hingeben konnte, ohne daß das groß einen Honk gestört oder geschadet hat, während die Leute später für Cheffes Überflußakkumulation möglichst lange lebensfern im Hamsterrad als verschleißbare "Humanressource" gehalten wurden und werden. ;-P Ein gewisses Minimum an Leistung sollte in einer Gesellschaft natürlich vorhanden sein und durchgesetzt werden auf die eine oder andere Art, wenn denn nötig, aber das läßt sich deutlich lebensnäher als in diesen leistungsneurotischen kapitalistischen "Gesellschaften" handhaben.

Oh, und du sagtest noch, nicht alles hat mit Ideologie zu tun, aber wenn der Kapitalismus, der Gier und Egoismus zum System erhoben hat und quasi als "beste" Eigenschaften propagiert bzw. voraussetzt, das nicht hat, dann weiß ich auch nicht, also erzähl mir hier nix... 8- )
 
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Faulheit ist auch, zu Zeiten von besten Kräften seine Schäfchen ins Trockene zu bringen, auf dass die Zeit der freien Einteilung in Prioritäten später umso größer sei, vulgo früher in Rente als mit 67.
das mag jeder halten wie er mag wenn er meint, er befände sich im Hamsterrad. Ich hab immer gerne und viel gearbeitet, weil ich ein Ziel hatte.
Man kanns auch als Gier definieren .. .würde ich die mir nun mögliche Zeit und Gelegenheiten nicht zum Geld ausgeben nutzen. Von mir aus muss ich nix vererben, muss mich also beeilen ;-)
 

Zoelynn

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Gier ist alles was über die Bedürfnisse des täglichen Bedarf hinaus geht.
 

sportsgeist

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das mag jeder halten wie er mag wenn er meint, er befände sich im Hamsterrad.
spätestens im März 2020 wurde das Hamsterrad abgeschafft ... quasi über Nacht
... und es gibt im Moment auch wenig Anzeichen dafür, es wieder einzuführen

diese Aussage ist allerdings nicht allgemeingültig
sie gilt aber für Mehrheiten
 

sportsgeist

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Faulheit ist eine ganz menschliche Eigenschaft, und ich las/sah bereits zweimal ...
... für manche linke Sozialparasiten ist Faulheit und sich von den Anderen durchfüttern zu lassen, eben so etwas wie eine "Tugend"

warum nur war von Anfang an klar, dass du darunter fallen wirst !?
 
OP
Occham

Occham

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Ich meinte SELBSTVERSTÄNDLICH Sportsgeiz und seinen neoliberalen Politguano aus Thatchers und Reagans sozialdarwinistischer Mottenkiste. ;-/

Und ob es etwas bringt, etwa Bonzen stärker in die Pflicht zu nehmen oder am besten gleich auf ein normales Maß runter zu enteignen - nämlich mehr für alle anderen. Wie ich schon sagte; man sollte Ärschen Grenzen des ausgelebten Arsch-seins vorhalten. ;-/
Geld regiert die Welt, das ist halt momentan leider so, die Gier hat momentan ein ganz eigenes Gefüge, dass sich die, die hohe Positionen aus diesem Gefüge beziehen, bewahren wollen... Ich finde es gehört erst einmal ein Diskurs her, über das, was ich ja schon beschrieben habe: andere Aspekte der Psyche gleich von Kindesalter an fördern, je nach Beruf (Forscherdrang, Freude, Bewegungsdrang, Neugier, Pioniergeist) dann rückt die Gier in den Hintergrund und verrichtet dort seine Arbeit, wo sie nicht dominiert. Wenn das allen klar geworden ist, wird es schon mal schwerer, sich gegenseitig in die Augen zu schauen. Denn momentan ist es ja leider so, das Kinder in der Schule reinen Gehorsam lernen und dabei sterben die positiven Aspekte der Psyche und zurück bleibt die Gier...
 

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Geld regiert die Welt, das ist halt momentan leider so, die Gier hat momentan ein ganz eigenes Gefüge, dass sich die, die hohe Positionen aus diesem Gefüge beziehen, bewahren wollen... Ich finde es gehört erst einmal ein Diskurs her, über das, was ich ja schon beschrieben habe: andere Aspekte der Psyche gleich von Kindesalter an fördern, je nach Beruf (Forscherdrang, Freude, Bewegungsdrang, Neugier, Pioniergeist) dann rückt die Gier in den Hintergrund und verrichtet dort seine Arbeit, wo sie nicht dominiert. Wenn das allen klar geworden ist, wird es schon mal schwerer, sich gegenseitig in die Augen zu schauen. Denn momentan ist es ja leider so, das Kinder in der Schule reinen Gehorsam lernen und dabei sterben die positiven Aspekte der Psyche und zurück bleibt die Gier...
Du möchtest die eff. Zahler der Veranstaltung "Staat" enteignen, die "Gierigen"? Die obersten 10% der Einkommen finanzieren in der BRD 50%, schon vergessen?

Kennst die Bierparabel?
>>
Zehn Freunde gehen jeden Abend in die selbe Kneipe und trinken Bier, so weit so gut. Angenommen, ihre Rechnung beträgt jeden Tag 100 € und sie würden die Rechnung in der Art und Weise bezahlen wie unser Steuersystem funktioniert, würde das wie folgt aussehen…

Die ärmsten vier der zehn Freunde zahlen nichts. Der Fünfte zahlt 1 €. Der Sechste zahlt 3 €. Der Siebte zahlt 7 €. Der Achte zahlt 12 € und der Neunte zahlt 18 €. Der Zehnte und reichste der zehn Freunde, zahlt 59 €. Da sie sich wirklich gut kennen und jeder weiß was der andere verdient, haben sie sich dafür entschieden.

Jeden Tag gehen sie also in ihre Stammkneipe und trinken Bier, zahlen ihrer Rechnung auf diese Art und Weise und alle sind glücklich. Eines Tages beschließt jedoch der Wirt, dass die zehn Freunde ab sofort einen „Stammkundenrabatt“ bekommen.

Der Stammkunden-Rabatt

Der Rabatt beträgt 20 Prozent der Gesamtrechnung, also kosten die Getränke der zehn Freunde zukünftig nur noch 80 €. Alle zusammen sind sich jedoch einig, dass sie die Rechnung auch in Zukunft auf die gleiche Weise teilen wollen wie vorher. Sprich, weiterhin genauso wie wir unsere Steuern zahlen.

Die ersten vier Freunde trinken ihr Bier weiterhin kostenlos, aber was ist mit den anderen sechs die für ihr Bier bezahlen? Wie können sie die zwanzig Euro Ermäßigung untereinander gerecht aufteilen? Eine kleine Rechnung die sie am Abend machen, zeigt schnell dass die 20 € geteilt durch sechs 3,33 € ergeben. Was heißen würde, dass der fünfte und sechste der Freunde ab sofort für ihr Bier Geld erhalten würden.

Der Wirt hatte diese Überlegung seiner treuen Kunden mitgehört und hatte eine andere Idee. Er schlug vor, dass je nach Einkommen der Betrag prozentual gestaffelt werden sollte. Je ärmer der Mensch desto höher die Ermäßigung, was wiederum unserem Steuersystem entspricht. Wenn Du also wenig Geld hast, kannst Du davon in Zukunft mehr behalten und je weniger Du hast, desto mehr darfst Du behalten. Da er als Kneipenbesitzer auch nicht schlecht in Mathe war, half den Freunden (bei einem weiteren Bier) die entsprechenden Beträge auszurechnen.

Die zehn Freunde kannten den Wirt inzwischen recht gut und so ließen sie ihn machen und schauten gespannt auf seine Rechnung. „Der Fünfte, wie auch die ersten vier, zahlt zukünftig nichts“, sagte der Wirt (100% Einsparung). Der Sechste bezahlt 2 statt 3 €, was einer Einsparung von 33 % entspricht. Der Siebte spart 28 % und zahlt ab sofort 5 statt 7 €. Der Achte bezahlt 9 statt vorher 12 € und spart noch 25 % ein. Der Neunte zahlt vier Euro weniger als zuvor, 14 statt 18 € bei 22 % Einsparung und der Zehnte spart 15 % und zahlt nur noch 50 €.

Die ersten Vier trinken weiterhin frei, die anderen Sechs kommen günstiger weg als vorher und so stimmen alle dem neuen Plan zu.

Die wirkliche Ersparnis

Als sie abends nach einem weiteren Bier, diesmal auf Kosten des Wirtes, aus der Kneipe kommen, beginnen sie jedoch ihre tatsächliche Ersparnis zu vergleichen. Der Sechste meint etwas angetrunken, er habe von den 20 € Ermäßigung nur einen Euro abbekommen. Er zeigt auf den Zehnten: „Aber er zahlt neun Euro weniger!“. Da stimmt der Fünfte ein. „Das hast Du Recht, auch ich habe nur einen Euro Ersparnis. Es ist doch unfair das er neunmal so viel spart wie wir!“ „Das ist wahr!“ mischt sich der Siebte ein, „Warum soll er neun Euro weniger zahlen wenn ich nur zwei Euro weniger zahlen muss? Die Reichen bekommen immer die meisten Vorzüge!“

„Moment mal!“, lallten die ersten Vier leicht angetrunken. „Wir haben überhaupt nichts bekommen, das neue Steuersystem ist totale Schei… und lässt die Armen außen vor!“ Da wendeten sich die neun Freunde gegen ihren Reichsten und schlugen ihn zusammen.

Am nächsten Abend gingen sie wieder wie gewohnt zu ihrer Bar und entschuldigten sich untereinander für den gestrigen Abend. Aber der zehnte Freund kam nicht. So saßen die neun alleine und tranken ihr Bier. Als der Wirt die Rechnung brachte, merkten sie jedoch, dass sie zusammen noch nicht einmal die Hälfte des Betrages zahlen konnten.

Und die Moral der Schlägerei

Und das ist, wie unser Steuersystem funktioniert. Die Menschen die schon das meiste zahlen, sparen auch am meisten ein und bekommen den „dicksten Batzen“ wenn es um Steuersenkungen geht. Besteuert man sie zuviel oder greift sie an weil sie reich sind, kommen sie eines Tages vielleicht nicht mehr wieder. In Wirklichkeit gehen sie einfach woanders hin und trinken in einer Kneipe in Übersee.
<<

Jetzt kapiert, Kapitalistenfeind?
 

Jakob

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... vielleicht sind das, und alle anderen freiheitseinschränkenden Maßnahmen, auch nur ein Anzeichen und Ausdruck dafür, dass es enger wird auf diesem Planeten !?

wir können uns gegenseitig einfach keinen Freiraum mehr gönnen
ständig wollen und fast pathologisch müssen wir uns alles Mögliche ständig vorschreiben
Von einen, der Gier und Bedarf nicht unterscheiden kann, kommt ist diese Fehlleistung nicht überraschend.
 
OP
Occham

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Du möchtest die eff. Zahler der Veranstaltung "Staat" enteignen, die "Gierigen"? Die obersten 10% der Einkommen finanzieren in der BRD 50%, schon vergessen?

Kennst die Bierparabel?
>>
Zehn Freunde gehen jeden Abend in die selbe Kneipe und trinken Bier, so weit so gut. Angenommen, ihre Rechnung beträgt jeden Tag 100 € und sie würden die Rechnung in der Art und Weise bezahlen wie unser Steuersystem funktioniert, würde das wie folgt aussehen…

Die ärmsten vier der zehn Freunde zahlen nichts. Der Fünfte zahlt 1 €. Der Sechste zahlt 3 €. Der Siebte zahlt 7 €. Der Achte zahlt 12 € und der Neunte zahlt 18 €. Der Zehnte und reichste der zehn Freunde, zahlt 59 €. Da sie sich wirklich gut kennen und jeder weiß was der andere verdient, haben sie sich dafür entschieden.

Jeden Tag gehen sie also in ihre Stammkneipe und trinken Bier, zahlen ihrer Rechnung auf diese Art und Weise und alle sind glücklich. Eines Tages beschließt jedoch der Wirt, dass die zehn Freunde ab sofort einen „Stammkundenrabatt“ bekommen.

Der Stammkunden-Rabatt

Der Rabatt beträgt 20 Prozent der Gesamtrechnung, also kosten die Getränke der zehn Freunde zukünftig nur noch 80 €. Alle zusammen sind sich jedoch einig, dass sie die Rechnung auch in Zukunft auf die gleiche Weise teilen wollen wie vorher. Sprich, weiterhin genauso wie wir unsere Steuern zahlen.

Die ersten vier Freunde trinken ihr Bier weiterhin kostenlos, aber was ist mit den anderen sechs die für ihr Bier bezahlen? Wie können sie die zwanzig Euro Ermäßigung untereinander gerecht aufteilen? Eine kleine Rechnung die sie am Abend machen, zeigt schnell dass die 20 € geteilt durch sechs 3,33 € ergeben. Was heißen würde, dass der fünfte und sechste der Freunde ab sofort für ihr Bier Geld erhalten würden.

Der Wirt hatte diese Überlegung seiner treuen Kunden mitgehört und hatte eine andere Idee. Er schlug vor, dass je nach Einkommen der Betrag prozentual gestaffelt werden sollte. Je ärmer der Mensch desto höher die Ermäßigung, was wiederum unserem Steuersystem entspricht. Wenn Du also wenig Geld hast, kannst Du davon in Zukunft mehr behalten und je weniger Du hast, desto mehr darfst Du behalten. Da er als Kneipenbesitzer auch nicht schlecht in Mathe war, half den Freunden (bei einem weiteren Bier) die entsprechenden Beträge auszurechnen.

Die zehn Freunde kannten den Wirt inzwischen recht gut und so ließen sie ihn machen und schauten gespannt auf seine Rechnung. „Der Fünfte, wie auch die ersten vier, zahlt zukünftig nichts“, sagte der Wirt (100% Einsparung). Der Sechste bezahlt 2 statt 3 €, was einer Einsparung von 33 % entspricht. Der Siebte spart 28 % und zahlt ab sofort 5 statt 7 €. Der Achte bezahlt 9 statt vorher 12 € und spart noch 25 % ein. Der Neunte zahlt vier Euro weniger als zuvor, 14 statt 18 € bei 22 % Einsparung und der Zehnte spart 15 % und zahlt nur noch 50 €.

Die ersten Vier trinken weiterhin frei, die anderen Sechs kommen günstiger weg als vorher und so stimmen alle dem neuen Plan zu.

Die wirkliche Ersparnis

Als sie abends nach einem weiteren Bier, diesmal auf Kosten des Wirtes, aus der Kneipe kommen, beginnen sie jedoch ihre tatsächliche Ersparnis zu vergleichen. Der Sechste meint etwas angetrunken, er habe von den 20 € Ermäßigung nur einen Euro abbekommen. Er zeigt auf den Zehnten: „Aber er zahlt neun Euro weniger!“. Da stimmt der Fünfte ein. „Das hast Du Recht, auch ich habe nur einen Euro Ersparnis. Es ist doch unfair das er neunmal so viel spart wie wir!“ „Das ist wahr!“ mischt sich der Siebte ein, „Warum soll er neun Euro weniger zahlen wenn ich nur zwei Euro weniger zahlen muss? Die Reichen bekommen immer die meisten Vorzüge!“

„Moment mal!“, lallten die ersten Vier leicht angetrunken. „Wir haben überhaupt nichts bekommen, das neue Steuersystem ist totale Schei… und lässt die Armen außen vor!“ Da wendeten sich die neun Freunde gegen ihren Reichsten und schlugen ihn zusammen.

Am nächsten Abend gingen sie wieder wie gewohnt zu ihrer Bar und entschuldigten sich untereinander für den gestrigen Abend. Aber der zehnte Freund kam nicht. So saßen die neun alleine und tranken ihr Bier. Als der Wirt die Rechnung brachte, merkten sie jedoch, dass sie zusammen noch nicht einmal die Hälfte des Betrages zahlen konnten.

Und die Moral der Schlägerei

Und das ist, wie unser Steuersystem funktioniert. Die Menschen die schon das meiste zahlen, sparen auch am meisten ein und bekommen den „dicksten Batzen“ wenn es um Steuersenkungen geht. Besteuert man sie zuviel oder greift sie an weil sie reich sind, kommen sie eines Tages vielleicht nicht mehr wieder. In Wirklichkeit gehen sie einfach woanders hin und trinken in einer Kneipe in Übersee.
<<

Jetzt kapiert, Kapitalistenfeind?
Grundsätzlich möchte ich die Menschheit so fördern, das Aspekte wie Forscherdrang, Freude, Bewegungsdrang, Neugier, Pioniergeist zum Vorschein kommen, aber das braucht halt auch sein System... mit dem du scheinbar nicht einverstanden bist... weil dann die Gier im Hintergrund "arbeitet" und nicht mehr dominiert...
 

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Grundsätzlich möchte ich die Menschheit so fördern, das Aspekte wie Forscherdrang, Freude, Bewegungsdrang, Neugier, Pioniergeist zum Vorschein kommen, aber das braucht halt auch sein System... mit dem du scheinbar nicht einverstanden bist... weil dann die Gier im Hintergrund "arbeitet" und nicht mehr dominiert...
Ist es "Gier", sein Leben anders zu gestalten als der Malocher, der gerne bis zur Rente arbeiten mag?
Ist es so verwerflich, Arbeitsplätze zu schaffen und nen Haufen Steuern zu zahlen?
Es ist eher ne Frage des Neides, wenn ein anderer Lebensentwurf (früh nicht mehr arbeiten MÜSSEN) dann unter "Gier" subsummiert würde.
Ich habe auf andere Art meine Lebensarbeitszeit verbracht, und meist weit mehr als 40h/Woche gearbeitet. Nun muss ich nicht mehr, ich kann mich mit viel Zeit auch anderen Dingen widmen.
 
OP
Occham

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Ist es "Gier", sein Leben anders zu gestalten als der Malocher, der gerne bis zur Rente arbeiten mag?
Ist es so verwerflich, Arbeitsplätze zu schaffen und nen Haufen Steuern zu zahlen?
Es ist eher ne Frage des Neides, wenn ein anderer Lebensentwurf (früh nicht mehr arbeiten MÜSSEN) dann unter "Gier" subsummiert würde.
Ich habe auf andere Art meine Lebensarbeitszeit verbracht, und meist weit mehr als 40h/Woche gearbeitet. Nun muss ich nicht mehr, ich kann mich mit viel Zeit auch anderen Dingen widmen.
Erstens steckt die Gier in jedem, bei manchen im Hintergrund, bei anderen im Vordergrund... warum das so ist, hab ich ja auch schon aufgedröselt, die Gier dominiert dann, wenn es andere Aspekte nicht an die "Oberfläche" schaffen, dann dominiert die Gier im Vordergrund... wie es die "anderen" Aspekte an die Oberfläche schaffen, darüber muss diskutiert werden! Dann transformiert sich die Gier zu etwas, was lobenswert ist!
 

sportsgeist

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Von einen, der Gier und Bedarf nicht unterscheiden kann, kommt ist diese Fehlleistung nicht überraschend.
falsch ...

ich hatte dich nach einer Definition gefragt, nicht umgekehrt
aber außer einer subjektiven Geschmacksmeinung, was Gier denn genau sei, kam da nicht viel

und ehrlich gesagt:
deiner subjektiven Geschmacksmeinung schließe ich mich sogar vollstens an
 

Iles9

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Gier ist für mich schon wenn einer dann immer noch mehr wie der andere haben will.
Als das hier mit den Flachbildschirmen los ging, konnte ich das schön beobachten. Einem der Nachbarn ging die Röhre kaputt und kaufte sich damals dann einen Flachbildschirm. Und....zwei Nachbarn schmissen ihre noch funktionierende Röhre raus, so einen neune WILL ich auch.
Da ist Gier gleich noch mit Neid gepaart auf unterer Schiene.
Mir ist sowas von egal was andere haben. Ich schau ob ich was brauche und dann wirds gekauft, ansonsten erst wenn was defekt und unreparabel ist.
Autos z.B. mag ich auch feine Flitzer oder mein Favorit der Hummer.
Aber haben, selbst wenn ich die Kohle hätte, ne muß ich nicht. Aber mal ne Runde mit fahren gerne.
Ist wird immer gierige Menschen geben, die dem anderen nicht mal den Dreck unter den Fingernägeln gönnt.
 

Le Bon

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Gier ist für mich schon wenn einer dann immer noch mehr wie der andere haben will.
Das sehe ich mehr als Neid und den betrachte ich als die absolut größte Todsünde! Ich bin noch nie neidisch gewesen. Ich hatte bisher aber auch das Glück(!), daß ich finanziell gut aufgestellt war.;) Zwar nicht reich, aber so wohlhabend, daß ich mir das leisten konnte, was ich wollte, bzw. brauchte. Allerding interessierte es mich nie, was andere hatten. Ich hatte/habe meine eigenen Vorstellungen Vor allem habe ich mich immer schon als nicht dazugehörich betrachtet.*LOL*
Als das hier mit den Flachbildschirmen los ging, konnte ich das schön beobachten. Einem der Nachbarn ging die Röhre kaputt und kaufte sich damals dann einen Flachbildschirm. Und....zwei Nachbarn schmissen ihre noch funktionierende Röhre raus, so einen neune WILL ich auch.
Da ist Gier gleich noch mit Neid gepaart auf unterer Schiene.
Das nennt man Gruppenzwang. Im Engl. heißt es peer pressure und verdeutlicht es noch mehr. Mir ist es so was von egal, was andere machen, solange sie mich dabei nicht stören!
Mir ist sowas von egal was andere haben.
Korrekt!
Ich schau ob ich was brauche und dann wirds gekauft, ansonsten erst wenn was defekt und unreparabel ist.
Autos z.B. mag ich auch feine Flitzer oder mein Favorit der Hummer.
Aber haben, selbst wenn ich die Kohle hätte, ne muß ich nicht. Aber mal ne Runde mit fahren gerne.
Ist wird immer gierige Menschen geben, die dem anderen nicht mal den Dreck unter den Fingernägeln gönnt.
GE-NAU!
 

Redwing

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Faulheit ist eine ganz menschliche Eigenschaft, und ich las/sah bereits zweimal, daß man in früheren Gesellschaften wie etwa der Jungsteinzeit oft nach ein paar Stunden schon mit dem Tagwerk fertig war und stattdessen sich Freizeit, Kunst und Müßiggang hingeben konnte, ohne daß das groß einen Honk gestört oder geschadet hat, während die Leute später für Cheffes Überflußakkumulation möglichst lange lebensfern im Hamsterrad als verschleißbare "Humanressource" gehalten wurden und werden. ;-P Ein gewisses Minimum an Leistung sollte in einer Gesellschaft natürlich vorhanden sein und durchgesetzt werden auf die eine oder andere Art, wenn denn nötig, aber das läßt sich deutlich lebensnäher als in diesen leistungsneurotischen kapitalistischen "Gesellschaften" handhaben.
Oh, diesem begnadeten Schreiber würde ich aber gerne einen Top geben; warum geht das denn nicht? :-/

Hinzufügen kann man wohl, daß der lebensferne Leistungswahn vermutlich damit begann, als wenige Menschen auf die Idee kamen, viele für ihre Zwecke und ihre Überflußakkumulation einzuspannen. ;-/ Und später wurde es dann mit gesellschaftlichen Geisteskrankheiten wie Wettbewerbswahn, Profitmaximierung um jeden Preis und Marktgötzensektiererei maximal-pervertiert... ;-)

Du möchtest die eff. Zahler der Veranstaltung "Staat" enteignen, die "Gierigen"? Die obersten 10% der Einkommen finanzieren in der BRD 50%, schon vergessen?

Kennst die Bierparabel?

(...)

Und das ist, wie unser Steuersystem funktioniert. Die Menschen die schon das meiste zahlen, sparen auch am meisten ein und bekommen den „dicksten Batzen“ wenn es um Steuersenkungen geht. Besteuert man sie zuviel oder greift sie an weil sie reich sind, kommen sie eines Tages vielleicht nicht mehr wieder. In Wirklichkeit gehen sie einfach woanders hin und trinken in einer Kneipe in Übersee.
<<

Jetzt kapiert, Kapitalistenfeind?

Deine systempopulistische Milchmädchenrechnung ist lächerlich. WARUM finanzieren denn die reiche Minderheit und vielleicht noch die Großverdiener mit ihren Steuern so viel? Weil sie zuvor und noch immer so viel auf in der Regel anderer Leute Kosten überhaupt erst abgegraben haben und immer mehr Überfluß auf einer kleinen Spitze anhäufen, der überall sonst in gleichem Maße fehlt. Würde man das erst gar nicht zulassen und hätten dafür alle anderen Menschen das mehr, was die (Ex-)Reichen weniger bzw. nicht hätten, so könnte auch der Rest der Menschen mehr mit Steuern finanzieren, aber wo nichts ist, da kann man auch nichts mehr abgraben, auch wenn gewisse Polit-Sheriffs von Nottingham es immer wieder versuchen. Und die Gefällesituation wird immer schlimmer, weshalb man für Stabilität gerade auch in einem massenkonsumabhängigen gestörten System, auch wenn die erbärmlichen Wirtschaftslobbyisten und Systempopulisten der (CD)U und (FD)P und wohl auch (Af)D sich dieser Realität kurzsichtig verweigern, gar nicht anders KANN, als sich das Geld verstärkt dort zu holen, wo es (zunehmend) IST. Und für einen halbwegs handlungsfähigen Staat, der im Großen und Ganzen auch immer klammere Kassen vorzuweisen hat aufgrund der mit exponentieller Geschwindigkeit voranschreitenden Umverteilung von unten nach oben, von Staatskasse zu privater Bonzeria und Wirtschaftslobby.

Denn hätten alle weitgehend gleich viel, so würde einfach jeder sein Bier selbst bezahlen und hätte trotzdem noch genug, wenn auch nicht MASSLOS viel übrig. 8- ) Und das ist ja auch noch so ein Ding: Was hat der Bonze übrig, wenn man ihm 99% nimmt und 1% läßt? Immer noch mehr, als die überragende Mehrheit zu 100% hat oder jemals sehen wird in diesem ungerechten, instabilen, kurzsichtigen Gefälleexpansionssystem...
 
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Oh, diesem begnadeten Schreiber würde ich aber gerne einen Top geben; warum geht das denn nicht? :-/

Hinzufügen kann man wohl, daß der lebensferne Leistungswahn vermutlich damit begann, als wenige Menschen auf die Idee kamen, viele für ihre Zwecke und ihre Überflußakkumulation einzuspannen. ;-/ Und später wurde es dann mit gesellschaftlichen Geisteskrankheiten wie Wettbewerbswahn, Profitmaximierung um jeden Preis und Marktgötzensektiererei maximal-pervertiert... ;-)



Deine systempopulistische Milchmädchenrechnung ist lächerlich. WARUM finanzieren denn die reiche Minderheit und vielleicht noch die Großverdiener mit ihren Steuern so viel? Weil sie zuvor und noch immer so viel auf in der Regel anderer Leute Kosten überhaupt erst abgegraben haben und immer mehr Überfluß auf einer kleinen Spitze anhäufen, der überall sonst in gleichem Maße fehlt. Würde man das erst gar nicht zulassen und hätten dafür alle anderen Menschen das mehr, was die (Ex-)Reichen weniger bzw. nicht hätten, so könnte auch der Rest der Menschen mehr mit Steuern finanzieren, aber wo nichts ist, da kann man auch nichts mehr abgraben, auch wenn gewisse Polit-Sheriffs von Nottingham es immer wieder versuchen. Und die Gefällesituation wird immer schlimmer, weshalb man für Stabilität gerade auch in einem massenkonsumabhängigen gestörten System, auch wenn die erbärmlichen Wirtschaftslobbyisten und Systempopulisten der (CD)U und (FD)P und wohl auch (Af)D sich dieser Realität kurzsichtig verweigern, gar nicht anders KANN, als sich das Geld verstärkt dort zu holen, wo es (zunehmend) IST. Und für einen halbwegs handlungsfähigen Staat, der im Großen und Ganzen auch immer klammere Kassen vorzuweisen hat aufgrund der mit exponentieller Geschwindigkeit voranschreitenden Umverteilung von unten nach oben, von Staatskasse zu privater Bonzeria und Wirtschaftslobby.

Denn hätten alle weitgehend gleich viel, so würde einfach jeder sein Bier selbst bezahlen und hätte trotzdem noch genug, wenn auch nicht MASSLOS viel übrig. 8- ) Und das ist ja auch noch so ein Ding: Was hat der Bonze übrig, wenn man ihm 99% nimmt und 1% läßt? Immer noch mehr, als die überragende Mehrheit zu 100% hat oder jemals sehen wird in diesem ungerechten, instabilen, kurzsichtigen Gefälleexpansionssystem...
Versuch die Zahler erst richtig auszuplündern, und schon wandern sie ab.
Die trinken dann ihr Bier in Übersee.
Begriffen hast du noch gar nix.

Dein Rant geht völlig am Thema vorbei ... stell DU mal was auf die Beine, zahl obenauf extra hohe Steuern, hab jede Menge Behörden und Stellen an der Backe ... und dann mault der kleine Kacker über "hohe Belastung". *Gelächter*
Wir können gerne einen identischen Steuersatz für alle einführen. Spar ich ne Menge Geld.
Und die kleinen Kacker wie du lernen dann erst richtig, was Abgaben sind!

Wenn du meinst dass ein Unternehmer auf 99% des Gewinns verzichten kann, ist seine Bude schnellstens platt. Aber auch soweit kannste nicht denken.
 

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