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Nicht "man" - DU täuschst dich, bzw. du versuchst, andere noch nachträglich mit DEINER Illusion zu täuschen!
Was du da an irrealer Phantasie von dir gegeben hattest war eh und je nur absurd.
"Runde Tische" sind nicht "Demokratie", sondern allenfalls "Interessenvertretung" / "Lobbyismus".
Und wenn Dez. 89 bis März 90 Teilnehmer des "Runden Tisches" geglaubt haben sollten, sie würden "regieren", dann waren sie auf dem Holzwege und haben sich selbst betrogen.
Einzige echte "Aufgabe" war es, einen Termin für die Wahl auszuhandeln. Selbst das Wahlgesetz dazu war Sache der "alten" Volkskammer.
In "normalen Zeiten" sind "Runden Tische" ein probates Mittel, damit Entscheidungstäger Informationen über die Interessenlage verschiedener "betroffener Gruppen" erlangen und um auszuloten, wie ggf. praktikable "Lösungen", aus der Sicht der widerstreitenden Gruppen aussehen könnten.
- Die Entscheidung bleibt aber bei den qua Amt oder Mandat dafür zuständigen Verantwortlichen.
Was fragst du noch den User, hast du denn nicht mal gelesen, was du von ihm zitiert hast?!Was ist denn sonst Demokratie wenn nicht "Runde Tische" ? ...
>> "Runde Tische" sind nicht "Demokratie", sondern allenfalls "Interessenvertretung" / "Lobbyismus". <<
Und sein letzter Absatz >> In "normalen Zeiten" ... << beschreibt es doch recht gut.
"Runde Tische" sind ein probates Mittel,
a) für die Entscheidungsträgern, Informationen aus der Sicht "Betroffener" zu erhalten,
b) zwichen den verschiedenen Interessengruppen Kompromissmöglichkeiten auszuloten.
die beteiligten "Lobbyisten" haben aber weder demokratische Legitimation noch Entscheidungsbefugnis.
(Egal ob es im einen "Runden Tisch" zu einem Straßenbau geht, bei dem Anwohner, Gewerbetreibende und Kleingärtner betroffen sind
oder um den Pflegenotstand in Kliniken, bei dem Gewerkschaften, Ärzteverbände, Patientenvertreter, Krankenkassen, kommunale, "gemeinnützige" und "private" Krankenhausbetreiber beteiligt sind.)