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Du kannst jede Gesellschaftsordnung nach dem alten Seemannsspruch: "Eine Hand für den Mann und eine Hand für das Schiff", beurteilen, ob der Mann beide Hände für sich selbst zum Festhalten braucht, oder ob jemand verlangt, dass er beide Hände für das Schiff verwenden soll, dann ertrinkt er nämlich nach 10 Minuten.
Die Basis für die Hand für den Mann ist die Frage nach seinen echten Bedürfnissen. Die Frage nach der Hand für das Schiff ist die Frage danach, was er für die Gesellschaft am besten leistet. Wenn beide Fragen ausreichend beantwortet sind, haben wir eine Winwin-Situation und die Gesellschaft kann funktionieren.
Doch beide Fragen beginnen bei sich selbst und setzen eine Persönlichkeitserkenntnis und Entwicklung voraus. Niemand kann etwas für die Allgemeinheit tun, wenn er unterentwickelt ist. Ein Kind benötigt etwa zwei bis drei Jahre bis es die allerersten Dinge für die Familie tun kann. Ernsthaft wird es mit etwa 7 Jahren. Davor hat die Familie nur in das Kind investiert. Für die Gesellschaft kann das Kind die ersten Dinge mit etwa 12 Jahren tun. Ernsthaft wird das mit etwa 24. Davor hat die Gesellschaft nur in den jetzt jungen Erwachsenen investiert. Wenn das ausbleibt, ist die Gesellschaft am Ende.
Zwei Drittel der Bedürfnisse, bereits eines Babys sind geistig. Die rein körperlichen Bedürfnisse eines Menschen sind in einer Zivilisation sehr leicht zu stillen. Ein Landwirt ernährt über 100 Menschen. Gut, Bautätigkeit, Energie und Infrastruktur sind etwas aufwändiger. Aber schon ein Greifvogel benötigt etwa zwei Drittel seiner Energie für die Jungen dadurch, dass er ihnen das Jagen beibringen muss. Fähigkeit zu Jagen ist bereits geistig. Nur ungefähr 10% der Leistung eines Staates sind für Bildung. Im Tierreich würde dieser Anteil niemals ausreichen. Da stehen wir! und das war im Kommunismus nicht anders.
Beantwortet das Deine Frage?
Grün ist das so ?
Was ist mit den Menschen , welche in geschützten Werkstätten arbeiten ?
Schaffen die nicht auch Werte , wobei die Wirtschaftlichkeit hier bestimmt nicht im Vordergrund steht .
Da diese Menschen durch die Arbeit auch das Gefühl vermittelt bekommen etwas Nützliches zu tun ,
haben wir es dann nicht sogar mit einer Win : Win : Win Situation zu tun ?
Zu Rot , ist dem so ?
Müssen nicht erst die Grundbedürfnisse Essen , Trinken , Kleiden , Unterkunft sicher sein bevor man sich der der Kultur zuwenden kann ?
Irgend ein bözer Roter hat das so ähnlich formuliert , bin aber jetzt zu faul zum Gockeln .
Man liest regelmäßig von verdursteten , verhungerten , erfrorenen Babys , an Unterbildung gestorbenen weniger ...
Und die Babys die an Liebesentzug sterben , sind dann nicht Probleme der Eltern bei der Sicherung der Grundbedürfnisse oft der Ausschlag ?