Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Geldkreislauf wo und wo nicht

Nora

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
29.978
Punkte Reaktionen
15.484
Punkte
66.820
Geschlecht
selbstverständlich
schon alleine der Hygiene wegen

Scheine gehen ja noch, aber selbst die werden immer mehr unter hygiensichen Druck kommen
in anderen Ländern schon seit Corona gang und gäbe, dass Händler ein Schild hinstellen "Non Cash Payments only"

aber Münzen gehen ja schon überhaupt nicht mehr, schon alleine aus hygienischen Gründen
durch tausend Seuchenhände vorher gegangen, iiiigitt igitt

und selbst Handschuhe beim Bäcker oder sonstwo, helfen nicht wirklich

ja, das waren 'noch Zeiten', als die Verkäuferinnen "fleißig" Münzen hantiert haben, um gleich danach ohne Handschuhe, Waschen schon gar nicht, mit eben denselben Händen "fleißig" in der Auslageware herumzukramen ...
guten Appetit dann
Hat aber keiner Corona bekommen, da war das Immunsystem noch intakt.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.184
Punkte Reaktionen
19.283
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Hi,

Ich finde der Geldkreislauf sollte dort greifen, wo er gebraucht wird und nicht da, wo er nicht gebraucht wird. Wo der Geldkreislauf gebraucht wird, ist überall da, wo gearbeitet wird. Ein Arzt verdient zum Beispiel mehr als eine Reinigungskraft, wenn die Reinigungskraft mehr Geld will, muss sie eben was lernen und so erfüllt der Geldkreislauf seinen Sinn. Wo der Geldkreislauf meines Erachtens keinen Sinn macht, ist bei der Rente, bei der Rente greift das Umlageverfahren. Das heisst, die die einzahlen (alle die arbeiten), finanzieren die Rentner, die Rentner finanzieren sich also nicht selbst und das macht den Geldkreislauf, meiner Meinung nach, überflüssig, weil Rentner nicht arbeiten! Eine „Integrierung“ in den Geldkreislauf anhand des „Umlageverfahren’s“ halte ich für überflüssig, am Geldkreislauf hat man nur Teil, wenn man arbeitet… Meines Erachtens kann man deswegen für Rentner das Geld einfach Drucken und auszahlen, ohne am Geldkreislauf teilhaben zu müssen. Von mir aus kann man auch eine Währung, nur für Rentner erfinden, Ideen gibt es haufenweise, wenn man mal drüber diskutiert, wo der Geldkreislauf gebraucht wird und wo nicht…
die Viertelwissenden erzählen mal wieder Fake-News

im Gegensatz dazu, dass 500 Euro Noten angeblich bereits abgeschafft wären, gehen 500er am Geldautomaten nicht nur rein, nein, sie kommen auch noch raus, wenn man in der Stückelung angibt, man möchte 500er haben ...
 
OP
Occham

Occham

Ministerpräsident
Premiumuser +
Registriert
21 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
1.504
Punkte Reaktionen
668
Punkte
29.518
Geschlecht
--
Und als Rentner konsumiert man nicht?
Hat der Rentner nicht seine Rente eingezahlt ?
Die Rente ist ein Umlageverfahren, kurz gesagt wird das Geld vom arbeitenden Teil der Bevölkerung durchgereicht… da wird nichts angehäuft und von dem „Haufen“ zu einen „späteren“ Zeitpunkt ausgezahlt… das Umlageverfahren soll darüber hinaus den Rentner danach bewerten, wieviel er im Leben eingezahlt hat, das finde ich persönlich sinnbefreit, weil es die Wirtschaftsleistung ist, die entscheidet ob der Rentner konsumieren kann und nicht der Rentner der nicht mehr arbeiten kann, ich betrachte das realistisch! Und realistisch betrachtet konsumiert der Rentner dank der ARBEITENDEN Bevölkerung! Unterm Strich muss man eine Gesellschaft natürlich nach der Arbeit bewerten, weil sich eine JEDE Gesellschaft durch Arbeit erhält! Und die arbeitende Bevölkerung ist es die entscheiden sollte, wieviel der Rentner bekommt!! Überhaupt gibt es einen frieden wenn man weiß das alte Leute genug zum konsumieren bekommen und noch zufriedener ist man selbst wenn man weiß das man selbst im Alter bestens versorgt ist, ich empfinde das durchaus auch als ein Antrieb zum arbeiten!!

Jedenfalls finde ich es ungerecht, wenn der Rentner gerade soviel bekommt, das es zum überleben reicht. Jetzt lässt sich natürlich argumentieren, das der Rentner einfach einen besser bezahlten Beruf erlernen hätte können, doch da bin ich der Meinung, JEDER Beruf muss erfüllt werden… natürlich differenziert der Arbeitsmarkt in "Geringverdiener" und "Gutverdiener", hier zu differenzieren macht aber nur am Arbeitsmarkt Sinn!! Als Rentner ist es dann nicht mehr ganz so wichtig, wie die Rente berechnet wird, weil ja die arbeitende Bevölkerung es ist, die darüber entscheiden "sollte", wieviel der Rentner bekommt!!! Da kann man neue Maßstäbe erfinden. Es würde nicht ins Gewicht fallen, für den Rentner das Geld einfach zu drucken und auszubezahlen, oder eine neue Währung zu erfinden nur für Rentner stell ich mich auch machbar vor… einfach ein bisschen kreativ sein, so schwer ist das nicht!

Natürlich ist der Geldkreislauf für den arbeitenden Teil der Bevölkerung wichtig, trotzdem ist es wichtig über den Tellerrand zu schauen!!!
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Die Rente ist ein Umlageverfahren, kurz gesagt wird das Geld vom arbeitenden Teil der Bevölkerung durchgereicht… da wird nichts angehäuft und von dem „Haufen“ zu einen „späteren“ Zeitpunkt ausgezahlt…
Das ist bekannt und von mir ja auch nicht infrage gestellt worden.
das Umlageverfahren soll darüber hinaus den Rentner danach bewerten, wieviel er im Leben eingezahlt hat, das finde ich persönlich sinnbefreit, weil es die Wirtschaftsleistung ist, die entscheidet ob der Rentner konsumieren kann und nicht der Rentner der nicht mehr arbeiten kann, ich betrachte das realistisch! Und realistisch betrachtet konsumiert der Rentner dank der ARBEITENDEN Bevölkerung!
Die Wirtschaftsleistung richtet sich aber nach dem was der einzelne geleistet und eingezahlt hat folglich mu man die Leistung des Rentners im Arbeitsleben als Parameter, bzw. Wertmaßstab hernehmen.
Unterm Strich muss man eine Gesellschaft natürlich nach der Arbeit bewerten, weil sich eine JEDE Gesellschaft durch Arbeit erhält! Und die arbeitende Bevölkerung ist es die entscheiden sollte, wieviel der Rentner bekommt!! Überhaupt gibt es einen frieden wenn man weiß das alte Leute genug zum konsumieren bekommen und noch zufriedener ist man selbst wenn man weiß das man selbst im Alter bestens versorgt ist, ich empfinde das durchaus auch als ein Antrieb zum arbeiten!!
Das ist wohl sozial gemeint dürfte sich aber kaum umsetzen lassen.
Jedenfalls finde ich es ungerecht, wenn der Rentner gerade soviel bekommt, das es zum überleben reicht. Jetzt lässt sich natürlich argumentieren, das der Rentner einfach einen besser bezahlten Beruf erlernen hätte können, doch da bin ich der Meinung, JEDER Beruf muss erfüllt werden… natürlich differenziert der Arbeitsmarkt in "Geringverdiener" und "Gutverdiener", hier zu differenzieren macht aber nur am Arbeitsmarkt Sinn!! Als Rentner ist es dann nicht mehr ganz so wichtig, wie die Rente berechnet wird, weil ja die arbeitende Bevölkerung es ist, die darüber entscheiden "sollte", wieviel der Rentner bekommt!!! Da kann man neue Maßstäbe erfinden. Es würde nicht ins Gewicht fallen, für den Rentner das Geld einfach zu drucken und auszubezahlen, oder eine neue Währung zu erfinden nur für Rentner stell ich mich auch machbar vor… einfach ein bisschen kreativ sein, so schwer ist das nicht!
Ich denke sinnvoller wäre es das Geld da abzuholen wo es sowieso nicht gebraucht wird, so sagt beispielsweise Bernard Lietaer in seiner Eigenschaft als ehemaliger belgischer Zentralbanker, das nur 2% aller Kapitalbewegungen dem Warentausch zugeschrieben werden können, 98% würden verzockt also nur hin und her geschoben.
Warum besteuert man die Zockerei nicht, Stichwort Finanztransaktionssteuer, nur 1% und jeder könnte mit 50 in Rente gehen.

Natürlich ist der Geldkreislauf für den arbeitenden Teil der Bevölkerung wichtig, trotzdem ist es wichtig über den Tellerrand zu schauen!!!
Der Geldkreislauf ist ne ganz andere Baustelle, den sollte eigentlich der Zins sichern, aber das funktioniert eben nicht.
eine Alternative wäre Freigeld.
 
OP
Occham

Occham

Ministerpräsident
Premiumuser +
Registriert
21 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
1.504
Punkte Reaktionen
668
Punkte
29.518
Geschlecht
--
Die Wirtschaftsleistung richtet sich aber nach dem was der einzelne geleistet und eingezahlt hat folglich mu man die Leistung des Rentners im Arbeitsleben als Parameter, bzw. Wertmaßstab hernehmen.
Die Wirtschaftsleistung richtet sich nach dem, was gearbeitet wird und da ein Rentner nicht mehr arbeitet, fällt er auch aus diesem System heraus und man kann sich folglich auch auf etwas Neues einigen bzw. man kann sich was Neues einfallen lassen!!
Ich denke sinnvoller wäre es das Geld da abzuholen wo es sowieso nicht gebraucht wird, so sagt beispielsweise Bernard Lietaer in seiner Eigenschaft als ehemaliger belgischer Zentralbanker, das nur 2% aller Kapitalbewegungen dem Warentausch zugeschrieben werden können, 98% würden verzockt also nur hin und her geschoben.
Warum besteuert man die Zockerei nicht, Stichwort Finanztransaktionssteuer, nur 1% und jeder könnte mit 50 in Rente gehen.
das hört sich ja schon mal nach einer Idee an
Der Geldkreislauf ist ne ganz andere Baustelle, den sollte eigentlich der Zins sichern, aber das funktioniert eben nicht.
Naja, man bewertet den Rentner und versucht so, den Rentner am Geldkreislauf teilhaben zu lassen. Ich bin aber der Meinung das man die Gesellschaft nach der Arbeit bewerten sollte und nicht nach dem Geld. Natürlich haben wir uns darauf geeinigt, dass das Geld entscheidet, sinnvoller wäre es aber, wenn wir die Gesellschaft nach der Arbeit bewerten und an zweiter Stelle nach dem Geld und nach dem Geld sollte man nur Leute bewerten, die auch arbeiten, denn Geld ist ja „nur“ eine Triebfeder um die Menschen zum arbeiten zu bekommen und ein Rentner arbeitet nicht mehr, folglich muss / sollte nach meiner Logik die Gesellschaft entscheiden, wieviel Geld man dem Rentner zusprechen möchte…
eine Alternative wäre Freigeld.
hört sich auch schon mal nach einer Idee an :)
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Die Wirtschaftsleistung richtet sich nach dem, was gearbeitet wird und da ein Rentner nicht mehr arbeitet, fällt er auch aus diesem System heraus und man kann sich folglich auch auf etwas Neues einigen bzw. man kann sich was Neues einfallen lassen!!

das hört sich ja schon mal nach einer Idee an

Naja, man bewertet den Rentner und versucht so, den Rentner am Geldkreislauf teilhaben zu lassen. Ich bin aber der Meinung das man die Gesellschaft nach der Arbeit bewerten sollte und nicht nach dem Geld. Natürlich haben wir uns darauf geeinigt, dass das Geld entscheidet, sinnvoller wäre es aber, wenn wir die Gesellschaft nach der Arbeit bewerten und an zweiter Stelle nach dem Geld und nach dem Geld sollte man nur Leute bewerten, die auch arbeiten, denn Geld ist ja „nur“ eine Triebfeder um die Menschen zum arbeiten zu bekommen und ein Rentner arbeitet nicht mehr, folglich muss / sollte nach meiner Logik die Gesellschaft entscheiden, wieviel Geld man dem Rentner zusprechen möchte…

hört sich auch schon mal nach einer Idee an :)
Ich denke es macht wenig Sinn hier um den heißen Brei zu steigen, Fakt ist doch das wir ein grundsätzliches Verteilungsproblem haben und das danken wir der freien Marktwirtschaft, das ist eben auch nicht weg zu diskutieren.
Das Angebot an guten Managern ist nun mal wesentlich knapper als das an ungelernten Klofrauen und in der Folge kriegen die Manager auch das zigfache Gehalt.

Aus der Nummer kommen wir nur raus indem wir ein Umlauf gesichertes Vollgeld herausgeben, das in seinem Umfang der Wirtschaftsleistung entspricht und eben wegen der Umlaufgebühr nicht gehortet werden kann.
Wir würden so den Zins zu null bringen und damit den Rentnern und Leichtlohngruppen schon mal einen wesentlichen Vorteil verschaffen, der Verbraucherpreis beseht nämlich zu 30 bis 40% aus Zinsanteilen.
Leider nehmen das sehr wenig Menschen zur Kenntnis, zwar regen sich alle über Rundfunkgebühren auf, aber kein Schwein stößt sich daran an der Ladenkasse die Zinsen der Wirtschaft zu bezahlen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Die AfD ist am Ende, Gott...
Nö, hab ich nicht nötig. Weil jeder der dieses Video gesehen hat es bestätigen kann...
Die Umwelt-Lügner
Oben