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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Fukushima und der dt. Kernenergieausstieg !

zebra

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Du entblödest dich denselben Mumpitz nochmal einzustellen? Deutschland verdient Geld mit dem Stromverkauf.
Energy Charts | https://energy-charts.info/post.html?l=de&c=DE&q=nettostromerzeugung_in_deutschland_im_jahr_2020_01022021
Die Information kommt direkt vom Maax-Planck Institut und ist verifizierbar.
Was andere Seiten ohne die Expertise der Experten behaupten ist irrelevant. Auch der Spiegel-Artikel ist es weil er nur auf einen extrem kurzen Zeitraum innerhalb eines Jahres bezieht.
Tiger > glaub doch dem CDU Institut nix ...
z.B. die Welt:

Deutschland verschenkt Ökostrom im Wert von 610 Millionen Euro​

Energiewende: Deutschland verschenkt Ökostrom im Wert von 610 Millionen Euro - WELT | https://www.welt.de/wirtschaft/article177778444/Energiewende-Deutschland-verschenkt-Oekostrom-im-Wert-von-610-Millionen-Euro.html

oder:

Deutschland verschenkt Strom-Millionen an Frankreich – auf Kosten der Verbraucher​

Deutschland verschenkt Strom-Millionen an Frankreich – auf Kosten der Verbraucher | http://wp.probergdoerfer.de/?p=4178

oder hier:

Verbraucher zahlen für verschenkten Strom an Frankreich


Verbraucher zahlen für verschenkten Strom an Frankreich | https://www.bigfm.de/buzzhaltestelle/24307/verbraucher-zahlen-verschenkten-strom-frankreich

oder hier;

Deutschland verschenkt 18 Mrd. kWh jährlich​


Strom: Deutschland verschenkt jährlich 18 Mrd. kWh | https://prozesstechnik.industrie.de/aufmacher/strom-deutschland-verschenkt-18-mrd-kwh-jaehrlich/

Die Energiewende ist eine Lüge ...
 
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Du kannst strampeln wie du willst. Am Ende jeden Jahres hat Deutschland seit vielen Jahren mehr Geld mit Export verdient als für Import ausgegeben. Dir fehlt das grundlegende Verständnis für Zusammenhänge. Deshalb habe ich dir ja den Link zur Max-Planck Gesellschaft gegeben wo jedes Jahr eine gesamtwirtschaftliche Rechnung aufgemacht wird. Was du aber beharrlich ignorierst.
 

van Kessel

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Da alle Europäer im Stromverbund mal Strom brauchen und mal zuviel Strom haben ist dies irrelevant. Die Netzstabilität wird von 4 hintereinandergeschalteten Sicherungen garantiert. Die ersten 2 laufen automatisch. Die 2 dahinter werden von Menschen gesteuert. Es kam in den letzten Jahren nur einmal vor dass die letzte Sicherung wirklich massiv eingreifen musste. Und da lag es an einer Marktmanipulation der Stromhändler. Das hat man abgestellt. Die Energiewende vollzieht sich Schrittweise. Die immer intelligentere Absicherung der Netze folgt dem auf den Fuß.
Das ist aber nicht das Problem. Wenn wir den Strommix aus Europa zugrundelegen, haben wir damit keinerlei Eingriff in den Klimawahnsinn getan. Es verführt eher dazu, dass die Franzosen und andere, ihre längst abgeschriebenen - oft maroden - Meiler weiter betreiben.

Unser Thema hier - so habe ich es verstanden - geht um die Bewältigung deutscher Energiepolitik in Zeiten eines Elektrowahns für den Individualverkehr. Jeder baut Autos mit dicken Batterien, sogar die Rentner sehe ich an Sonn- und Feiertagen mit ihren E-Bikes über die Wirtschaftswege sausen. Letzten gabs einen Feuerwehreinsatz im Kaff, weil ein E-Auto und dessen Akku, das Wohnhaus abgefackelt hatte (ist aber ein anderer Fall).

Wir benötigen Elektrizität, viel Elektrizität für die Absichten, Verbrenner von den Straßen zu holen und durch e-Cars zu ersetzen (von denen ich gar nichts halte, aber dies ist nur meine Sache). Wir können zwar permanent Strom 'erzeugen', nur speichern können wir ihn nur in kleinem Ausmaß. Als Techniker wäre dann die Aufgabenstellung, "speichere die Strommenge, welche nicht abgenommen wird".

Wie empfindlich ein Verbundsystem sein kann, hat Deutschland erfahren, als die Niederlande ihr Gasangebot sukzessive zurückfuhr, weil deren Lagerstätten auch nur endlich sind (ein Grund für die Ostseeleitungen übrigens). Kohle jedweder Art zu verbrennen ist Unsinn, und ebenso ist es Unsinn eine Quasi-fossile Energieform (Uran) in fremden Ländern abzubauen, und weil es eben fossil ist; d.h. es wird weniger, weil Verbrauch den Nachschub (welcher in Erdzeiten erfolgte) nicht ausgleicht. Über die Kosten (auch versteckten) oder der Endlagerung, will ich gar nicht erst schreiben.

Der Stromhandel ist ein Geschäft. So wird in Deutschland der Boden im Rheinland und der Lausitz abgetragen und verbrannt, damit die Niederlande oder Polen, ihre Vorräte in der Erde aufbewahren können, und lieber deutschen Strom beziehen, welchen man aber speichern könnte, um deutsche Akkus in Autos zu bedienen.

Die Intelligenz von Netzwerken ist nicht das Problem, sondern die Speicherung von Strom aus Wind- und Solar-Kraft und anderen sinnvollen Möglichkeiten. Alles andere ist Augenwischerei.
 

imho

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Das ist aber nicht das Problem. Wenn wir den Strommix aus Europa zugrundelegen, haben wir damit keinerlei Eingriff in den Klimawahnsinn getan. Es verführt eher dazu, dass die Franzosen und andere, ihre längst abgeschriebenen - oft maroden - Meiler weiter betreiben.

Unser Thema hier - so habe ich es verstanden - geht um die Bewältigung deutscher Energiepolitik in Zeiten eines Elektrowahns für den Individualverkehr. Jeder baut Autos mit dicken Batterien, sogar die Rentner sehe ich an Sonn- und Feiertagen mit ihren E-Bikes über die Wirtschaftswege sausen. Letzten gabs einen Feuerwehreinsatz im Kaff, weil ein E-Auto und dessen Akku, das Wohnhaus abgefackelt hatte (ist aber ein anderer Fall).

Wir benötigen Elektrizität, viel Elektrizität für die Absichten, Verbrenner von den Straßen zu holen und durch e-Cars zu ersetzen (von denen ich gar nichts halte, aber dies ist nur meine Sache). Wir können zwar permanent Strom 'erzeugen', nur speichern können wir ihn nur in kleinem Ausmaß. Als Techniker wäre dann die Aufgabenstellung, "speichere die Strommenge, welche nicht abgenommen wird".

Wie empfindlich ein Verbundsystem sein kann, hat Deutschland erfahren, als die Niederlande ihr Gasangebot sukzessive zurückfuhr, weil deren Lagerstätten auch nur endlich sind (ein Grund für die Ostseeleitungen übrigens). Kohle jedweder Art zu verbrennen ist Unsinn, und ebenso ist es Unsinn eine Quasi-fossile Energieform (Uran) in fremden Ländern abzubauen, und weil es eben fossil ist; d.h. es wird weniger, weil Verbrauch den Nachschub (welcher in Erdzeiten erfolgte) nicht ausgleicht. Über die Kosten (auch versteckten) oder der Endlagerung, will ich gar nicht erst schreiben.

Der Stromhandel ist ein Geschäft. So wird in Deutschland der Boden im Rheinland und der Lausitz abgetragen und verbrannt, damit die Niederlande oder Polen, ihre Vorräte in der Erde aufbewahren können, und lieber deutschen Strom beziehen, welchen man aber speichern könnte, um deutsche Akkus in Autos zu bedienen.

Die Intelligenz von Netzwerken ist nicht das Problem, sondern die Speicherung von Strom aus Wind- und Solar-Kraft und anderen sinnvollen Möglichkeiten. Alles andere ist Augenwischerei.
Eine Möglichkeit grünen Strom zu speichern, steckt in den E-Autos.
 

van Kessel

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Eine Möglichkeit grünen Strom zu speichern, steckt in den E-Autos.
Was sich wie ein Widerspruch liest (die Speicherung überschüssigen Stromes in geparkten e-Mobilen) habe ich im Radio auch gehört. Allerdings nicht den gesamten Beitrag. Dann besteht ja die Hoffnung, dass die sich abfackelnden Autos an den Laternenzapfstellen, die Beleuchtung von Städten und Dörfern übernehmen?:unsure:

Spaß beiseite. Die Frage ist doch, ob die Wohnsituation in Städten dies überhaupt zulässt (von der Endlichkeit des Lithiums mal ganz abgesehen). Was noch wichtiger ist: wir werden mehr als abhängig von China, welche uns mit der Seidenstraße immer näher auf den Pelz rückt. Deutschland als Hongkong wäre mir ein Schreckensbild.
 
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Was sich wie ein Widerspruch liest (die Speicherung überschüssigen Stromes in geparkten e-Mobilen) habe ich im Radio auch gehört. Allerdings nicht den gesamten Beitrag. Dann besteht ja die Hoffnung, dass die sich abfackelnden Autos an den Laternenzapfstellen, die Beleuchtung von Städten und Dörfern übernehmen?:unsure:

Spaß beiseite. Die Frage ist doch, ob die Wohnsituation in Städten dies überhaupt zulässt (von der Endlichkeit des Lithiums mal ganz abgesehen). Was noch wichtiger ist: wir werden mehr als abhängig von China, welche uns mit der Seidenstraße immer näher auf den Pelz rückt. Deutschland als Hongkong wäre mir ein Schreckensbild.
Wieso werden wir mehr abhängig von China. Tatsächlich kommt Deutschland gerade in diesem Moment einen Riesenschritt vorran bei den Batterien. VW + Varta. Deshalb gehen beide Aktien gerade wegen dieser Tatsache durch die Decke. Es ist unheimlich viel in Bewegung. Und klar: Deutschland muß was tun für die vielen Laternenparker. Die Niederlande sind da schon weiter.
 

imho

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Was sich wie ein Widerspruch liest (die Speicherung überschüssigen Stromes in geparkten e-Mobilen) habe ich im Radio auch gehört. Allerdings nicht den gesamten Beitrag. Dann besteht ja die Hoffnung, dass die sich abfackelnden Autos an den Laternenzapfstellen, die Beleuchtung von Städten und Dörfern übernehmen?:unsure:

Spaß beiseite. Die Frage ist doch, ob die Wohnsituation in Städten dies überhaupt zulässt (von der Endlichkeit des Lithiums mal ganz abgesehen). Was noch wichtiger ist: wir werden mehr als abhängig von China, welche uns mit der Seidenstraße immer näher auf den Pelz rückt. Deutschland als Hongkong wäre mir ein Schreckensbild.
Das Problem mit dem Laden in der Stadt dürfte das größte Hindernis sein.

Wir bräuchten angebotsabhängige Stromtarife und eine intelligente Ladetechnik, die sich einschaltet, wenn der Tarif am niedrigsten ist. Da die meisten Autos zu 90 % des Tages nicht benutzt werden, sollte es da Spielräume geben.

Und dann gibt es sogar noch die Idee, dass die Autos Strom ins Netz einspeisen, wenn er knapp wird.
 

KurtNabb

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Ist das der Grund, weshalb sie ausnahmslos an großen Flüssen oder Strömen stehen? Was wird eigentlich zur Dampferzeugung benötigt, Coca-Cola?
Das ist der Grund für die Kühltürme neben den Kraftwerken.
 

van Kessel

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Das ist der Grund für die Kühltürme neben den Kraftwerken.
und was da gekühlt ist was?

nun werd' nicht albern. Eine Dampfturbine benötigt Wasser welches zu Dampf 'transformiert' wird und diese Dampfturbine dreht einen Generator, welcher 'Strom macht'.

"Kernkraftwerke sind – genauso wie Kohle- und Gaskraftwerke – sogenannte Wärmekraftwerke. Die erzeugte Wärme wandelt Wasser in heißen Dampf um. Der Dampf wiederum wird auf Turbinen geleitet, die einen Generator antreiben, der die Bewegungsenergie in Strom umwandelt."
(aus einer Beschreibung des AKW Phillipsburg, Rhein)



Prozesswasser welches nach den Kühltürmen 'übrigbleibt', wird dem Vorfluter wieder zurückgegeben. Was eine messbare Erwärmung des Vorfluters nach einer Einleitung beweist.

Und sollte jetzt noch die Frage kommen, was Wasser ist und woher es kommt, müsste ich dich für ein wenig 'resistent' ansehen.
 

van Kessel

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Wieso werden wir mehr abhängig von China. Tatsächlich kommt Deutschland gerade in diesem Moment einen Riesenschritt vorran bei den Batterien. VW + Varta. Deshalb gehen beide Aktien gerade wegen dieser Tatsache durch die Decke. Es ist unheimlich viel in Bewegung. Und klar: Deutschland muß was tun für die vielen Laternenparker. Die Niederlande sind da schon weiter.
wie sagte einst der chinesische Staatsführer Li Peng, "der Westen hat das Öl, aber wir haben die seltenen Erden". Und diese werden benötigt zur Herstellung von Permanent-Magneten, welche u.A. in Windrädern und E-Motoren von Autos Verwendung finden. Der gegenwärtige Preis für seltene Erden sind~ 1,62 US-$ / kg* China ist weltgrößter Produzent dieser 'Erden' (eigentlich sind es Elemente) und deren Anteil daran beträgt ~ die Hälfte der Weltproduktion.

Unsere Batterien (Akkus) benötigen Lithium. Es wurde schon ausgiebig in Ton und Film über Salzwüsten in Südamerika berichtet, wo sich dieser Stoff, durch die Sonne gelöst, aus dieser Klimahölle herausgefischt wird, und den letzten Einwohnern dort, den letzten Rest von Wasser raubt.

*liest sich wenig, aber da es Elemente sind, welche auch endlich sind, wird sich die Preisspirale noch fleißig drehen, je mehr wir dieses 'Erden' verbrauchen.
 

imho

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wie sagte einst der chinesische Staatsführer Li Peng, "der Westen hat das Öl, aber wir haben die seltenen Erden". Und diese werden benötigt zur Herstellung von Permanent-Magneten, welche u.A. in Windrädern und E-Motoren von Autos Verwendung finden. Der gegenwärtige Preis für seltene Erden sind~ 1,62 US-$ / kg* China ist weltgrößter Produzent dieser 'Erden' (eigentlich sind es Elemente) und deren Anteil daran beträgt ~ die Hälfte der Weltproduktion.

Unsere Batterien (Akkus) benötigen Lithium. Es wurde schon ausgiebig in Ton und Film über Salzwüsten in Südamerika berichtet, wo sich dieser Stoff, durch die Sonne gelöst, aus dieser Klimahölle herausgefischt wird, und den letzten Einwohnern dort, den letzten Rest von Wasser raubt.

*liest sich wenig, aber da es Elemente sind, welche auch endlich sind, wird sich die Preisspirale noch fleißig drehen, je mehr wir dieses 'Erden' verbrauchen.
Großes Vorkommen Seltener Erden außerhalb Chinas entdeckt | https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/geologie/grosses-vorkommen-seltener-erden-ausserhalb-chinas-entdeckt-13374808
 

van Kessel

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Ich bezweifele nicht den Fundort neuer Lagerstätten, keineswegs, aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Namentlich, wenn in dem vorgestellten link aus Südafrika, von der Volumengröße keine Rede war. Und es muss auch wohl auch aus einem anderen Gestein extrahiert werden, was die Sache wesentlich verteuern wird.
Das Problem ist ja, dass wir nicht nur den deutschen PKW-Markt betrachten dürfen, sondern den weltweiten Markt. Und wenn immer mehr auf diesen e-Antrieb einsteigen, desto knapper wird es werden (selbst mit einer Reoptimierung alter E-Motoren).

Daher frage ich mich, warum sollen wir in eine Brückentechnologie einsteigen, wenn wir in die Energieart des Wasserstoffs, eh am Ende aller E-Tage, einsteigen werden?
 

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Ich bezweifele nicht den Fundort neuer Lagerstätten, keineswegs, aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Namentlich, wenn in dem vorgestellten link aus Südafrika, von der Volumengröße keine Rede war. Und es muss auch wohl auch aus einem anderen Gestein extrahiert werden, was die Sache wesentlich verteuern wird.
Das Problem ist ja, dass wir nicht nur den deutschen PKW-Markt betrachten dürfen, sondern den weltweiten Markt. Und wenn immer mehr auf diesen e-Antrieb einsteigen, desto knapper wird es werden (selbst mit einer Reoptimierung alter E-Motoren).

Daher frage ich mich, warum sollen wir in eine Brückentechnologie einsteigen, wenn wir in die Energieart des Wasserstoffs, eh am Ende aller E-Tage, einsteigen werden?
Jede Technologie ist eine Brückentechnologie und kann wieder durch neue Erfindungen und neue Erfordernisse aufleben.

Nach dem Krieg gab es E-Autos mit Bleiakkus, die nach einiger Zeit verschwanden.

Schon die Erfindung der weißen LED, die wenig Beachtung fand, hat sehr viel zu einem sparsameren E-Auto beigetragen.

Früher gab es in etlichen Städten O-Busse, die fast wieder verschwanden. Die Serienproduktion wurde eingestellt. Die Stadt Solingen, die auf Wunsch ihrer Bürger daran festhielt, musste eine eigene Produktion aufnehmen. Inzwischen gelten O-Busse wieder als eine geeignete Alternative, für die sich auch andere Städte interessieren. Solingen ist umgestiegen vom Verbrennungsmotor für den Notbetrieb auf moderne Akkus, so dass eine Linie sogar im Regelbetrieb einige Haltestellen weiter fährt. Die alte Drehscheibe, auf der die Busse im engen Tal wendeten, und die ich mir bei einer Tasse Kaffee gerne im Betrieb ansah, wird jetzt nicht mehr benutzt.

Ich hätte auch auf Wasserstoff gesetzt und sah die Zukunft in der Brennstoffzelle. Die Entwicklung hat mich widerlegt. Aber nichts ist endgültig.

Der Wettbewerb der Systeme fördert den Fortschritt.

Vor einigen Jahren war der Diesel bei den Verbrennern ein Antrieb für Taxis, Vielfahrer und Bauern, die ihn illegal betankten. Dass er jemals leistungsfähiger sein könnte als ein Benziner war unvorstellbar. Heute haben die Hersteller Diesel als leistungsstärksten Antrieb in ihrer Flotte. Selbst am Wankelmotor wird immer noch weiter entwickelt.

Wir haben viele fähige Ingenieure. Aber manchmal braucht der technische Fortschritt den Notfall als Antrieb. Manche Entwicklung scheint eine Sackgasse gewesen zu sein, bis ihr eine neue Erfindung wieder zu Konkurrenzfähigkeit verhilft.

Vielleicht bin ich optimistisch, weil ich keine Ahnung von der Technik habe. Aber meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass vieles heute möglich ist, was früher von den Experten für unmöglich gehalten wurde.
 
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Ich denke mal das der Atomausstieg das einzige war was die FDJ Trulla richtig gemacht hat, denn die erhöhten Krebserkrankungen in den Einzugsbereichen der AKW's ist neben den Risiken durch technisches Versagen, Erdbeben und Terrorismus ein nicht hinnehmbares Übel.
Dazu kommt natürlich das die Endlagerung nicht geklärt ist und den Steuerzahler bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag beschäftigt.
Mir fällt gerade der "Schnelle Brüter" von Kalkar ein, der nie ans Netz ging aber damals Unmengen unserer Steuergelder weggebrütet hat.
 
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Also ich bin keinesfalls der Ansicht das es sich hier um ein Märchen der Kernkraftgegner handelt, es gibt da Studien die das beweisen.
Zuverlässige Stromversorgung gibt es auch über Kohle und Gasverstromung, Solarzellen in Massen und Windenergie, auch Wasserstoff wäre ein Thema das man ruhig so langsam mal in Angriff nehmen könnte.
In unserer Nähe ist leider eine Müllverbrennungsanlage.
Nach vielen, vielen Jahren erfuhren wir mal eher zufällig das dort auch (schwach) radioaktiver Abfall verbrannt wird. Ist aber angeblich unschädlich!? Feinstaub Messungen sind stets hoch und viele Leute sterben an Krebserkrankungen.
Letztes Jahr mehrere ehemalige Arbeitskollegen und Bekannte und dieses Jahr auch eine Kusine von uns.
Schwach radioaktiv.... ?!
Mag sein, aber steter Tropfen höhlt eben den Stein. :-(
 
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Ich habe einen Beleg dafür eingestellt. Jeder kann ihn nachlesen. Fast alle scheinen zu faul zu sein. Hier ist er noch mal:
Professor Hundertmillisievert: Shunichi Yamashita

Aufpassen: Wenn ich für eine realistischere Einschätzung der Risiken von Kernkraftwerken eintrete, bedeutet das keinesfalls, dass ich Strahlenrisiken verharmlosen oder gar leugnen wollte.
Fast alle Radon-Isotope sind kurzlebige Alpha-Strahler. Nun kann man Alphastrahlung zwar mit einem Blatt Papier abschirmen, was Dir allerdings nichts nützt, wenn Du das geruchlose Gas einatmest und es direkt in der Lunge wirkt.
Unsere Atomhysteriker fahren in aller Regel auf die Stoffe mit den ewig langen Halbwertszeiten ab. Das ist äußerst dumm, denn die strahlen kaum. Es sind die kurzlebigen Elemente, die heftig feuern.
Kurzum: Radon gehört zum gefährlicheren Dreck. Nur ist es halt auch schnell weg, sofern es nicht von der Geologie permanent nachgeliefert wird.
Wie verhält sich das mit einer Radon-Kur, soll angeblich gegen Rheuma helfen?
 

KurtNabb

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In unserer Nähe ist leider eine Müllverbrennungsanlage.
Nach vielen, vielen Jahren erfuhren wir mal eher zufällig das dort auch (schwach) radioaktiver Abfall verbrannt wird. Ist aber angeblich unschädlich!? Feinstaub Messungen sind stets hoch und viele Leute sterben an Krebserkrankungen.
Letztes Jahr mehrere ehemalige Arbeitskollegen und Bekannte und dieses Jahr auch eine Kusine von uns.
Schwach radioaktiv.... ?!
Mag sein, aber steter Tropfen höhlt eben den Stein. :-(
Es sterben täglich Leute an Krebs. Manche auch in der Nähe von Müllverbrennungsanlagen oder Kernkraftwerken.

Merke: Radioaktivität schützt nicht vor Krebs. Feinstaub, Zigarettenrauch, Autoabgase und viele weitere Nebenerscheinungen der Zivilisation schützen ebenfalls nicht vor Krebs. Dennoch scheint es gesund zu sein, in hochzivilisierten Umgebungen zu leben, denn dort werden die Leute im Schnitt sehr viel älter.
 

MANFREDM

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Ich denke mal das der Atomausstieg das einzige war was die FDJ Trulla richtig gemacht hat, denn die erhöhten Krebserkrankungen in den Einzugsbereichen der AKW's ist neben den Risiken durch technisches Versagen, Erdbeben und Terrorismus ein nicht hinnehmbares Übel.
Dazu kommt natürlich das die Endlagerung nicht geklärt ist und den Steuerzahler bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag beschäftigt.
Es gibt keine erhöhten Krebserkrankungen in den Einzugsbereichen der AKW's.

Es sterben täglich Leute an Krebs. Manche auch in der Nähe von Müllverbrennungsanlagen oder Kernkraftwerken.

Merke: Radioaktivität schützt nicht vor Krebs. Feinstaub, Zigarettenrauch, Autoabgase und viele weitere Nebenerscheinungen der Zivilisation schützen ebenfalls nicht vor Krebs. Dennoch scheint es gesund zu sein, in hochzivilisierten Umgebungen zu leben, denn dort werden die Leute im Schnitt sehr viel älter.
Richtig.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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