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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Frankfurt. (Stellvertretend für..) Eine typisch westdeutsche Großstadt

van Kessel

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Ja in der Tat, es muß natürlich jeder seine Währung einführen.
Was das bringen soll ging eigentlich aus den vorher gehenden Beiträgen hervor.
Eine Zentralisierung der Macht ist immer nur kontraproduktiv, der Bürger wird zu leicht Opfer elitärer Machenschaften Soros Gates etc. kleine Gemeinwesen lassen sich basisdemokratisch regieren und last not least ist der Wohlfühlfaktor größer.
Verschwörungsunsinn ersetzt nicht das kühle Sezieren von Zuständen. Alles nur Blähungen von höchst unzufriedenen Menschen. Und immer grüßt das Murmeltier, wenn der heile Osten auf den Schild gehoben wurde.

Letztens beim Doc, Wartezimmer voll, alle Sitze belegt. Eine Frau kam hinzu und fand keinen Platz mehr.... wer stand als einziger auf und bot seinen Platz an? Genau, ein alter Herr von 82 Jahren, weil die jungen ja alle angestrengt in ihre kleinen Computer starren mussten, welche ihnen wohl das Benehmen ersetzen.

Irgendwie ist die Liberalität völlig falsch verstanden worden; sie ersetzt nicht die moralischen Pflichten.
 

Christ 32

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An seiner "Musik" muss es liegen, dass er nun anderweitig gedachte, bekannt werden zu müssen.
so schlimm hört er sich gar nicht an, nur mit den langen Haaren, den dünnen Bärtchen und den ganzen Blech sieht er etwas gay aus
und nicht mal bei dem Video hat er seinen Davidstern um, den er laut eigener Aussage eigentlich immer trägt
 

sportsgeist

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Verschwörungsunsinn ersetzt nicht das kühle Sezieren von Zuständen. Alles nur Blähungen von höchst unzufriedenen Menschen. Und immer grüßt das Murmeltier, wenn der heile Osten auf den Schild gehoben wurde.

Letztens beim Doc, Wartezimmer voll, alle Sitze belegt. Eine Frau kam hinzu und fand keinen Platz mehr.... wer stand als einziger auf und bot seinen Platz an? Genau, ein alter Herr von 82 Jahren, weil die jungen ja alle angestrengt in ihre kleinen Computer starren mussten, welche ihnen wohl das Benehmen ersetzen.

Irgendwie ist die Liberalität völlig falsch verstanden worden; sie ersetzt nicht die moralischen Pflichten.
natürlich
nur machst auch du denselben Fehler, solche Beispiele zu verallgemeinern, den du anderen vorwirfst

und wenn ich jetzt das genaue Gegenteil erzähle, ist was bewiesen:
dass die Welt doch keine Gosse ist !?

doch, die Welt ist eine Gosse und man wird genau dann Gosse finden, wenn man auch Gosse finden will
und man wird auch das genaue Gegenteil finden, wenn man das genaue Gegenteil finden will
 

van Kessel

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natürlich
nur machst auch du denselben Fehler, solche Beispiele zu verallgemeinern, den du anderen vorwirfst

und wenn ich jetzt das genaue Gegenteil erzähle, ist was bewiesen:
dass die Welt doch keine Gosse ist !?

doch, die Welt ist eine Gosse und man wird genau dann Gosse finden, wenn man auch Gosse finden will
und man wird auch das genaue Gegenteil finden, wenn man das genaue Gegenteil finden will
Ein Arzt stellt auch nur Symptome fest, um anhand dieser Symptome, auf eine Krankheit zu schließen. Dabei interessiert es ihn wenig, ob der Patient Kassen- oder Privatpatient ist. Wenn dich die Gossenwelt befriedigt, so hast du eben andere Symptome festgestellt, welche dich zu dieser Ansicht brachte.

Deinen Sozial-Darwinismus teile ich nicht, weil er eben nur die eine Seite der Medaille ist.

Bei der Untersuchung von Neandertal-Knochen stellte man fest, dass ein Mann sich das Bein gebrochen hatte und dies in einer wesentlich lebensfeindlicheren Welt als der jetzigen, aber sich dennoch zu einem respektablen Alter entwickelte. Man kam zu dem Schluss, dass die Sippe ihn mit dem Lebensnotwendigen versorgte, bis sein Knochen wieder zusammen gewachsen war.

Sei daher eher froh, dass du weder in einer Eiszeit lebst, noch einen Knochen gebrochen hast.
 

sportsgeist

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Deinen Sozial-Darwinismus teile ich nicht, weil er eben nur die eine Seite der Medaille ist.

Bei der Untersuchung von Neandertal-Knochen stellte man fest, dass ein Mann sich das Bein gebrochen hatte und dies in einer wesentlich lebensfeindlicheren Welt als der jetzigen, aber sich dennoch zu einem respektablen Alter entwickelte. Man kam zu dem Schluss, dass die Sippe ihn mit dem Lebensnotwendigen versorgte, bis sein Knochen wieder zusammen gewachsen war.
ich bin mir ziemlich sicher, die Geschichte stimmt

nur bin ich mir ebenso ziemlich sicher, nicht ohne Gegenleistung.
oder anders gesagt, die Jäger und Gesunden haben am Abend am Lagerfeuer sicherlich ihren Jagderfolg auch mit den Schwachen und Kranken geteilt, wenn diese sich entsprechend in der Gesellschaft einbracht haben = Gegenleistung

vielleicht hat der Beingebrochene die Kinder beschult, oder ihnen tagsüber Geschichten erzählt, oder sie beim Spielen betreut, wenn die Starken, die Jäger und die Krieger auf Beutezug waren

ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es so war
 

van Kessel

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ich bin mir ziemlich sicher, die Geschichte stimmt

nur bin ich mir ebenso ziemlich sicher, nicht ohne Gegenleistung.
oder anders gesagt, die Jäger und Gesunden haben am Abend am Lagerfeuer sicherlich ihren Jagderfolg auch mit den Schwachen und Kranken geteilt, wenn diese sich entsprechend in der Gesellschaft einbracht haben = Gegenleistung

vielleicht hat der Beingebrochene die Kinder beschult, oder ihnen tagsüber Geschichten erzählt, oder sie beim Spielen betreut, wenn die Starken, die Jäger und die Krieger auf Beutezug waren

ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es so war
So oder ähnlich dürfte es wohl gewesen sein. Dann allerdings trennen sich unsere Überlegungen, denn die Wahrscheinlichkeit eines Überlebens dieses 'gebrochenen' Jägers, war eine Vermutung, welche eine Gegenleistung nicht absolut machte. Ein Scheck auf die Zukunft, mag man es nennen, oder eben auch Solidarität, welche auch nicht selbstlos, Solidarität einfordert.

Solidarität ist eine 'vice versa' Angelegenheit. Anders herum würde man es Ausbeutung oder Sklaverei nennen.
 

sportsgeist

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So oder ähnlich dürfte es wohl gewesen sein. Dann allerdings trennen sich unsere Überlegungen, denn die Wahrscheinlichkeit eines Überlebens dieses 'gebrochenen' Jägers, war eine Vermutung, welche eine Gegenleistung nicht absolut machte. Ein Scheck auf die Zukunft, mag man es nennen, oder eben auch Solidarität, welche auch nicht selbstlos, Solidarität einfordert.

Solidarität ist eine 'vice versa' Angelegenheit. Anders herum würde man es Ausbeutung oder Sklaverei nennen.
das sind doch Erkenntnisse, die man bereits im Tierreich vorfindet

allerdings findet man kaum bedingungslose Solidarität, sondern Solidarität der Starken und der Klugen mit den Schwächeren und Dummen immer nur dann, wenn auch die Schwächeren und Dummen ihren Beitrag zum Gemeinwesen leisten, also ihren Beitrag zur Gemeinschaft leisten

ein Idee des Forderns und Förderns der Agenda 2010, die kaum richtiger sein könnte

bei einer Gesamt-Abgabenquote von 55 bis 60% in Deutschland für all die Starken und Klugen darf man allerdings schon fragen, ob diese über Jahrhunderte gewachsene und bewährte Solidarität nicht irgendwann überdehnt wird ?!

ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass die Jäger, Starken und Krieger in deiner Neandertalergesellschaft nicht einfach 60% ihres Jagderfolges bei der restlichen Sippe abgeliefert haben ... das hätte ihren enormen Kalorienbedarf während des Tages nämlich niemals gedeckt, hätten sie soviel ihres Jagderfolges abends mit dem Rest geteilt
 

van Kessel

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das sind doch Erkenntnisse, die man bereits im Tierreich vorfindet

allerdings findet man kaum bedingungslose Solidarität, sondern Solidarität der Starken und der Klugen mit den Schwächeren und Dummen immer nur dann, wenn auch die Schwächeren und Dummen ihren Beitrag zum Gemeinwesen leisten, also ihren Beitrag zur Gemeinschaft leisten

ein Idee des Forderns und Förderns der Agenda 2010, die kaum richtiger sein könnte

bei einer Gesamt-Abgabenquote von 55 bis 60% in Deutschland für all die Starken und Klugen darf man allerdings schon fragen, ob diese über Jahrhunderte gewachsene und bewährte Solidarität nicht irgendwann überdehnt wird ?!

ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass die Jäger, Starken und Krieger in deiner Neandertalergesellschaft nicht einfach 60% ihres Jagderfolges bei der restlichen Sippe abgeliefert haben ... das hätte ihren enormen Kalorienbedarf während des Tages nämlich niemals gedeckt, hätten sie soviel ihres Jagderfolges abends mit dem Rest geteilt
Solidarität ist keine Einbahnstraße. In alten Zeiten, war ein Herrscher auf die Kampfkraft seiner Mitbürger angewiesen, aber diese Mitbürger auch auf die Staatskunst ihres Herzogs (um mal das Wort Führer zu vermeiden).
Wer viel hat, kann auch viel geben. Dies ist das Regulativ der Solidarität. Die Schwierigkeit besteht wohl eher darin, nicht die Klagen und Forderungen anzuhören, sondern gerechte Zuweisung.

Wie weit wir von Bild der Bibel (Gleichnisse) abweichen kann man gut am Gleichnis der Arbeiter im Weinberg erfahren, wo es Zoff gab, weil der Herr des Weinbergs, den gleichen Lohn denen zahlte, welche er morgens, und denen, welche er erst mittags einstellte, zahlte. Ein nachdenklich zu machendes Gleichnis.

Der frühe Jäger hatte schon Arbeitsteilung. Ein Mammut oder Wildpferde zu jagen bedeutete, dass alle wehrhaften Männer sich an der Jagd beteiligten. Die Frauen waren da mit dem Sammeln von Essbarem oder heilendem vollauf beschäftigt (von der Kinderversorgung mal ganz abgesehen). Die Beute stand dem gesamten Clan 100% zu, ohne Ausnahmen. So sind die Reste von Wildbeuter-Gemeinschaften (z.B. Inuit) noch heute organisiert.

Über die 'Portionsgröße' von erjagtem Fleisch kann man spekulieren, es ist aber ersichtlich, dass der Jäger mehr erhielt als eine sammelnde Frau. Der Neandertaler lebte länger auf diesem Planeten, als alle nachfolgenden Sapiens-Typen bis heute, welche es wesentlich einfacher hatten, in einer sich erwärmenden Welt.
 

KurtNabb

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...
Bei der Untersuchung von Neandertal-Knochen stellte man fest, dass ein Mann sich das Bein gebrochen hatte und dies in einer wesentlich lebensfeindlicheren Welt als der jetzigen, aber sich dennoch zu einem respektablen Alter entwickelte. Man kam zu dem Schluss, dass die Sippe ihn mit dem Lebensnotwendigen versorgte, bis sein Knochen wieder zusammen gewachsen war.
...
Letztendlich läuft die Geschichte darauf hinaus, das korrekte Mittelmaß zwischen Altruismus und Egoismus zu finden.
 

sportsgeist

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Solidarität ist keine Einbahnstraße. In alten Zeiten, war ein Herrscher auf die Kampfkraft seiner Mitbürger angewiesen, aber diese Mitbürger auch auf die Staatskunst ihres Herzogs (um mal das Wort Führer zu vermeiden).
Wer viel hat, kann auch viel geben. Dies ist das Regulativ der Solidarität. Die Schwierigkeit besteht wohl eher darin, nicht die Klagen und Forderungen anzuhören, sondern gerechte Zuweisung.

Wie weit wir von Bild der Bibel (Gleichnisse) abweichen kann man gut am Gleichnis der Arbeiter im Weinberg erfahren, wo es Zoff gab, weil der Herr des Weinbergs, den gleichen Lohn denen zahlte, welche er morgens, und denen, welche er erst mittags einstellte, zahlte. Ein nachdenklich zu machendes Gleichnis.

Der frühe Jäger hatte schon Arbeitsteilung. Ein Mammut oder Wildpferde zu jagen bedeutete, dass alle wehrhaften Männer sich an der Jagd beteiligten. Die Frauen waren da mit dem Sammeln von Essbarem oder heilendem vollauf beschäftigt (von der Kinderversorgung mal ganz abgesehen). Die Beute stand dem gesamten Clan 100% zu, ohne Ausnahmen. So sind die Reste von Wildbeuter-Gemeinschaften (z.B. Inuit) noch heute organisiert.

Über die 'Portionsgröße' von erjagtem Fleisch kann man spekulieren, es ist aber ersichtlich, dass der Jäger mehr erhielt als eine sammelnde Frau. Der Neandertaler lebte länger auf diesem Planeten, als alle nachfolgenden Sapiens-Typen bis heute, welche es wesentlich einfacher hatten, in einer sich erwärmenden Welt.
... hmm, viel Text, wenig Punkt
was wolltest du mir sagen ?!

wie schon gesagt, bin ich mir sicher, dass die Starken, die Krieger und die Jäger in den archaischen Gesellschaften das Erstessrecht hatten, sich die besten Stücke aussuchen durften und auch ansonsten über die Verteilung des täglichen Erfolges bestimmten

und warum:
weil das 1. das Überleben der gesamten Sippe und Gruppe sicherstellte, und
das 2. auch bei verwandten Arten im Tierreich beobachtet werden kann

artverwandte Wesen des Menschen neigen zu Solidarität
allerdings ganz ganz selten zu bedingungsloser Solidarität ... meist werden auch von den Schwachen irgendwelche Gegenleistungen verlangt, zumindest auf dem Niveau, auf dem sie noch leistungsfähig sind
 

van Kessel

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... hmm, viel Text, wenig Punkt
was wolltest du mir sagen ?!

wie schon gesagt, bin ich mir sicher, dass die Starken, die Krieger und die Jäger in den archaischen Gesellschaften das Erstessrecht hatten, sich die besten Stücke aussuchen durften und auch ansonsten über die Verteilung des täglichen Erfolges bestimmten

und warum:
weil das 1. das Überleben der gesamten Sippe und Gruppe sicherstellte, und
das 2. auch bei verwandten Arten im Tierreich beobachtet werden kann

artverwandte Wesen des Menschen neigen zu Solidarität
allerdings ganz ganz selten zu bedingungsloser Solidarität ... meist werden auch von den Schwachen irgendwelche Gegenleistungen verlangt, zumindest auf dem Niveau, auf dem sie noch leistungsfähig sind
Wenn dir meine Textansicht nicht genügt, würde ich empfehlen, sich ein wenig in die Anthropologie des Menschen einzulesen. Da würdest du staunen, welch Kommunismus dort herrschte, um die Sippe, Stamm, Volk über die Zeiten zu transportieren.

Egoisten, Eunuchen und Kapitalanhänger hatten da wenig Aussichten, sondern die klugen Sippenältesten (nicht ohne Grund erkanne man schon damals, dass sich kleine Gretas schlecht zur Führung einer Sippe in rauen Zeiten eigneten).

Im Gegensatz zu einem Löwenrudel unterscheidet sich der Homo Sapiens durch die kulturelle Evolution. Aber selbst unter Löwenrudeln kann man soziale Zuckungen bemerken.

Du scheinst hier eine Evolutionstheorie zu vertreten, welche einen völlig falschen Ansatz hatte mit dem englischen Wort 'to fit'. Dies - ich wiederhole dies zum x-Mal - hat mit Fitness nichts zu tun, sondern mit dem Anpassen. Daher heißt es im englischen 'Fitting', wenn man z.B. ein Verbindungstück in einer Rohrleitung einbaut, um eine 90° Biegung herstellen zu können. Man passt etwas an. Und nur so ist der Darwinsche Ausdruck zu verstehen.

Du biegst dir die Evolution so hin, wie es deiner politischen Heimat gefällt; es besagt aber nicht die Richtigkeit des Phänomens gen. Evolution, welche als Trend verstanden werden muss und nicht als mysteriöse Kraft, welche gezielt etwas ändert. Try and Error ist hier wohl wirksamer.
 

sportsgeist

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Wenn dir meine Textansicht nicht genügt, würde ich empfehlen, sich ein wenig in die Anthropologie des Menschen einzulesen. Da würdest du staunen, welch Kommunismus dort herrschte, um die Sippe, Stamm, Volk über die Zeiten zu transportieren.

Egoisten, Eunuchen und Kapitalanhänger hatten da wenig Aussichten, sondern die klugen Sippenältesten (nicht ohne Grund erkanne man schon damals, dass sich kleine Gretas schlecht zur Führung einer Sippe in rauen Zeiten eigneten).

Im Gegensatz zu einem Löwenrudel unterscheidet sich der Homo Sapiens durch die kulturelle Evolution. Aber selbst unter Löwenrudeln kann man soziale Zuckungen bemerken.

Du scheinst hier eine Evolutionstheorie zu vertreten, welche einen völlig falschen Ansatz hatte mit dem englischen Wort 'to fit'. Dies - ich wiederhole dies zum x-Mal - hat mit Fitness nichts zu tun, sondern mit dem Anpassen. Daher heißt es im englischen 'Fitting', wenn man z.B. ein Verbindungstück in einer Rohrleitung einbaut, um eine 90° Biegung herstellen zu können. Man passt etwas an. Und nur so ist der Darwinsche Ausdruck zu verstehen.

Du biegst dir die Evolution so hin, wie es deiner politischen Heimat gefällt; es besagt aber nicht die Richtigkeit des Phänomens gen. Evolution, welche als Trend verstanden werden muss und nicht als mysteriöse Kraft, welche gezielt etwas ändert. Try and Error ist hier wohl wirksamer.
ich bezweifle im höchsten Grade, dass "deine" ausgebuddelten Knochen dieses Narrativ erzählen

da hast du dir eine 'feine' Geschichte ausgedacht, um dem Menschen einen angeblichen ihm innewohnenden Kommunismus anzudichten
dabei wissen wir doch alle längst ... das sind erfundene Geschichten, wie die der Bibel, um den Menschen zu irgendwas hin zu erziehen oder hin zu missionieren, was er eigentlich gar nicht ist

der Mensch ist kein Kommunist
sondern ein Win:Win Wesen

und wie schon gesagt
"deine" Knochenfunde belegen, dass der Schwache und Verletzte von den Jägern (=Starken) mitversorgt wurde
mit Sicherheit im Zuge einer Gegenleistung ... = Win:Win

und wie diese Gegenleistungen aussahen, hatte ich bereits skizziert
 

van Kessel

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ich bezweifle im höchsten Grade, dass "deine" ausgebuddelten Knochen dieses Narrativ erzählen

da hast du dir eine 'feine' Geschichte ausgedacht, um dem Menschen einen angeblichen ihm innewohnenden Kommunismus anzudichten
dabei wissen wir doch alle längst ... das sind erfundene Geschichten, wie die der Bibel, um den Menschen zu irgendwas hin zu erziehen oder hin zu missionieren, was er eigentlich gar nicht ist

der Mensch ist kein Kommunist
sondern ein Win:Win Wesen

und wie schon gesagt
"deine" Knochenfunde belegen, dass der Schwache und Verletzte von den Jägern (=Starken) mitversorgt wurde
mit Sicherheit im Zuge einer Gegenleistung ... = Win:Win

und wie diese Gegenleistungen aussahen, hatte ich bereits skizziert
Wirf deine Skizzen ins Feuer, da ein kapitalistischer Griffel sie malte. Hätte der Vor- und Urmensch diese 'Denke' gehabt, würden wir hier und heute nicht auf einer Tastatur herumhämmern, weil es uns schlicht nicht geben würde.

Ob du dies verstehst, ist mir allerdings ziemlich wurst, denn mit geprägten Wesen zu diskutieren ist mir zu mühsam. Nur die Gänse vom Lorenz laufen hinter einer Prägung her, Menschen denken selbst.
 

sportsgeist

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Wirf deine Skizzen ins Feuer, da ein kapitalistischer Griffel sie malte. Hätte der Vor- und Urmensch diese 'Denke' gehabt, würden wir hier und heute nicht auf einer Tastatur herumhämmern, weil es uns schlicht nicht geben würde.
natürlich
uns gibt es nur deswegen, weil schon unsere Ahnen das Win:Win Prinzip zu ihrem eindeutigen Vorteil kannten
das überhaupt sicherte erst ihr Überleben

die Gruppe, die Sippe, das Dorf, in der jedes Individuum seinen Tag damit verbrachte, seine jeweiligen individuellen Stärken auszuspielen, und am Ende des Tages in einem Win:Win Deal mit den Anderen im Dorf zu tauschen, hatte die erdrückenden Überlebensvorteile
Ob du dies verstehst, ist mir allerdings ziemlich wurst, denn mit geprägten Wesen zu diskutieren ist mir zu mühsam. Nur die Gänse vom Lorenz laufen hinter einer Prägung her, Menschen denken selbst.
... "selber denken" wäre anhand der erdrückenden Fakten, Daten, Indizien tatsächlich angebracht
stattdessen hängst du einer quasireligiösen Doktrin und Ideologie nach, der Mensch wäre ein Kommunist, welches aller Empirie komplett widerspricht

ist er nicht, er ist zwar sozial und empathisch, aber noch lange kein Kommunist
er ist ein Win:Win Wesen, auch in aller seiner sozialen und empathischen Einstellung

denn die meisten Menschen sind empathisch mit ihren Mitmenschen,
aber allermeist nicht bedingungslos, sondern unter bestimmten Bedingungen und Gegenleistungen eines Win:Win Prinzips
 

van Kessel

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natürlich
uns gibt es nur deswegen, weil schon unsere Ahnen das Win:Win Prinzip zu ihrem eindeutigen Vorteil kannten
das überhaupt sicherte erst ihr Überleben

die Gruppe, die Sippe, das Dorf, in der jedes Individuum seinen Tag damit verbrachte, seine jeweiligen individuellen Stärken auszuspielen, und am Ende des Tages in einem Win:Win Deal mit den Anderen im Dorf zu tauschen, hatte die erdrückenden Überlebensvorteile

... "selber denken" wäre anhand der erdrückenden Fakten, Daten, Indizien tatsächlich angebracht
stattdessen hängst du einer quasireligiösen Doktrin und Ideologie nach, der Mensch wäre ein Kommunist, welches aller Empirie komplett widerspricht

ist er nicht, er ist zwar sozial und empathisch, aber noch lange kein Kommunist
er ist ein Win:Win Wesen, auch in aller seiner sozialen und empathischen Einstellung

denn die meisten Menschen sind empathisch mit ihren Mitmenschen,
aber allermeist nicht bedingungslos, sondern unter bestimmten Bedingungen und Gegenleistungen eines Win:Win Prinzips
Ich mach's kurz: Steckt dir deine Empirie und dein Win:Win an den Hut und werde damit glücklich. Hiermit ist für mich das Thema durch.
 

sportsgeist

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Ich mach's kurz: Steckt dir deine Empirie und dein Win:Win an den Hut und werde damit glücklich. Hiermit ist für mich das Thema durch.
... das kommt eben dabei heraus, wenn man gegen alle Empirie und Rationalität anspricht, nur des Widersprechens wegen

dabei liegt dieses Win:Win doch auf der Hand
die ganze Natur ... ist neben den Parasiten und Schmarrozern ... voll von symbiotischen Biotopen ganzer Spezies, die rein auf gegenseitigem Win:Win fußen

auch menschliche Gesellschaften kennen neben der Regel des Win:Win die Ausnahme des Schmarrozertums ...
... es gibt auch Welche, die wollen Schmarrozer sogar bedingungslos pempern

meist sind das politisch Linke

die erfinden dann sogar nette Geschichtchen, das Schmarrozertum und den Fleißigen auf der Tasche liegen wäre irgendwie natürlicherweise oder von Natur aus gegeben

klaro
wollte ich Schmarrozertum fördern, würde ich genau das behaupten
 

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