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Fleisch soll teurer werden.....Umweltschutz? :-)

nachtstern

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Da sind wir wieder beim Salz ;-)

ich weiß ^^

war dennoch etwas nervig wenn ständig Türen geöffnet werden, der Kühlschrank offen über Nacht und der Mülleimer trotz festverschlossenen Deckel leergeräumt wurde...
 

MaBu

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ich weiß ^^

war dennoch etwas nervig wenn ständig Türen geöffnet werden, der Kühlschrank offen über Nacht und der Mülleimer trotz festverschlossenen Deckel leergeräumt wurde...

Ein Ostfriese! Du hattest einen als Kater getarnten Ostfriese in der Wohnung!
 
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... und man schmeißt auch nicht wirklich so viel weg, wenn man sich aus der "Dose" ernährt ^^
Doch, den Rest der Dose, wenn man eine Gabel probiert hat. Ging mir beim Campen mit einer Dose Kohlrouladen so.
Wenn mir überhaupt was übrigbleibt, dann wird es entweder am nächsten Tag nochmal gegessen oder eingefroren. Du mußt nichts wegschmeißen. So zu kochen, daß es für einmal langt ohne etwas wegschmeißen zu müssen, funktioniert.
Wenn man denn kochen kann.
fertiggerichte sind aber nunmal ein gutes Geschäft, billige Zutaten zu einem, im Verhältnis, hohem Preis verkaufbar.
Das stimmt.
Aber darum ging es ja nich, eine Mehrwertsteuererhöhung auf Fleisch würde nur zu einem weiteren Konzentrationsschub in der produktion und Verarbeitung führen, der Endverbraucher würde das erst mal kaum spüren.
Doch, würde es, denn die Hersteller würden die Kosten direkt weitergeben. Und die Lebensmittel würden insgesamt teurer. Dies wiederum könnte durch Selberkochen ausgeglichen werden.....denn damit kommt man oft billiger weg.
 
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Doch, den Rest der Dose, wenn man eine Gabel probiert hat. Ging mir beim Campen mit einer Dose Kohlrouladen so.
Wenn mir überhaupt was übrigbleibt, dann wird es entweder am nächsten Tag nochmal gegessen oder eingefroren. Du mußt nichts wegschmeißen. So zu kochen, daß es für einmal langt ohne etwas wegschmeißen zu müssen, funktioniert.
Wenn man denn kochen kann.

Das stimmt.

Doch, würde es, denn die Hersteller würden die Kosten direkt weitergeben. Und die Lebensmittel würden insgesamt teurer. Dies wiederum könnte durch Selberkochen ausgeglichen werden.....denn damit kommt man oft billiger weg.

In dem derzeitigen Marktumfeld, in dem der handel die größte Marktmacht darstellt, haben die Hersteller überhaupt keine Chance, irgedwas an Preisen "weiter" zu geben.
Das Ergebnis davon ist die zunehmende industrialisierung der produktion und die Konzentration.
Sowohl produzenten wie Konsumenten haben in dieser marktkonstellation keine Macht.
Nur als beispiel. die Erlöse von Grundrohstoffen, Getreide, Fleisch usw......haben sich seit den siebziger Jahren, inflationsbereinigt, nicht erhöht, die Produktionskosten dagagen schon.
das hat zur Folge, das der landw. Produzent Wege finden muss, bei steigenden Produktionskosten und gleichbleibenen produkterlösen gewinn zu erziehlen.
Da die Landwirtschaft keine neuen produkte erfinden kann, geht dies nur über den Weg der Rationalisierung und der Mengenausweitung.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Doch, den Rest der Dose, wenn man eine Gabel probiert hat. Ging mir beim Campen mit einer Dose Kohlrouladen so.
Wenn mir überhaupt was übrigbleibt, dann wird es entweder am nächsten Tag nochmal gegessen oder eingefroren. Du mußt nichts wegschmeißen. So zu kochen, daß es für einmal langt ohne etwas wegschmeißen zu müssen, funktioniert.
Wenn man denn kochen kann.

Das stimmt.

Doch, würde es, denn die Hersteller würden die Kosten direkt weitergeben. Und die Lebensmittel würden insgesamt teurer. Dies wiederum könnte durch Selberkochen ausgeglichen werden.....denn damit kommt man oft billiger weg.

wenn ick von Dosenfutter schreibe dann mein ick nich sowas wie Kohlrouladen ^^
sondern eher Ravioli,Möhreneintopf,Erbseintopf,serbische Bohnensuppe....

die Hersteller würden nicht "nur" die Mehrwertsteuererhöhung weitergeben, sondern noch drei Prozent aufschlagen,
das aber nich nur bei tierischen Lebensmitteln (Denn es geht hier keineswegs nur um Fleisch!)
 
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...Sowohl produzenten wie Konsumenten haben in dieser marktkonstellation keine Macht...
Natürlich hat der Konsument Einfluß.....er braucht bloß keine Fertigprodukte mehr kaufen. Natürlich ist es bequem, Dose auf, warmmachen und runterwürgen. Aber genau damit unterstützt man die von Dir angesprochene zunehmende Industrialisierung und Konzentration in der Lebensmittelindustrie.
 
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Natürlich hat der Konsument Einfluß.....er braucht bloß keine Fertigprodukte mehr kaufen. Natürlich ist es bequem, Dose auf, warmmachen und runterwürgen. Aber genau damit unterstützt man die von Dir angesprochene zunehmende Industrialisierung und Konzentration in der Lebensmittelindustrie.

Die Dose ist aber nun genau nicht unser Problem, wems schmeckt, schmeckts halt.
 
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wenn ick von Dosenfutter schreibe dann mein ick nich sowas wie Kohlrouladen ^^
sondern eher Ravioli,Möhreneintopf,Erbseintopf,serbische Bohnensuppe....

die Hersteller würden nicht "nur" die Mehrwertsteuererhöhung weitergeben, sondern noch drei Prozent aufschlagen,
das aber nich nur bei tierischen Lebensmitteln (Denn es geht hier keineswegs nur um Fleisch!)

Das ist wenig wahrscheinlich. Wenn Du Dir allein in Deutschland die Verkaufsflächen der Big Five anschaust, die gefüllt werden wollen, die Umsatz bringen müssen.
Vielmehr wird es, erfahrungsgemäß, so sein, das die Mehrkosten durch die erhöhte MwSt auf die Produzenten umgelegt werden, das heißt, ihre Erlöse weiter sinken.
natürlich ist es in so, das jeder Bäckewr seine Brotpreiserhöhung auf die gestiegenen Mehlpreise schiebt, nur ist da in den letzten 30Jahren nichts gestiegen.
 

busse

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natürlich ist es in so, das jeder Bäckewr seine Brotpreiserhöhung auf die gestiegenen Mehlpreise schiebt, nur ist da in den letzten 30Jahren nichts gestiegen.

Also das ist mir neu ! Alles was ich bisher von Bäckern gehört und gesehen habe in Sachen Preissteigerung, waren die Steigerung der Energiepreise und die stiegen ja wohl drastisch.
busse
 
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Also das ist mir neu ! Alles was ich bisher von Bäckern gehört und gesehen habe in Sachen Preissteigerung, waren die Steigerung der Energiepreise und die stiegen ja wohl drastisch.
busse

Bei uns wurde das immer mal wieder auf Plakaten beim Bäcker verkündet, neben den Energie, seine vor allem die getreidekosten gestiegen. In der Presse wurde das auch immer mal wieder koloportiert......
 

nachtstern

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Das ist wenig wahrscheinlich. Wenn Du Dir allein in Deutschland die Verkaufsflächen der Big Five anschaust, die gefüllt werden wollen, die Umsatz bringen müssen.
Vielmehr wird es, erfahrungsgemäß, so sein, das die Mehrkosten durch die erhöhte MwSt auf die Produzenten umgelegt werden, das heißt, ihre Erlöse weiter sinken.
natürlich ist es in so, das jeder Bäckewr seine Brotpreiserhöhung auf die gestiegenen Mehlpreise schiebt, nur ist da in den letzten 30Jahren nichts gestiegen.

die "Big5" haben die Preise ganz bewußt niedrig gefahren um Konkurrenz auszuschalten, diese "Spirale" hat sich eh bald erledigt, dann werden Preise "abgesprochen",
was aber eigentlich auch nicht mehr nötig sein wird, das selbst bei den "Big5" nicht wirklich 5 Verschiedene Konzerne hinterstehen ^^

wären die Produzenten "schlau" gewesen, wären sie schon vor Jahren auf die Barrikaden gegangen,
aber da keinerlei Einigkeit untereinander besteht....na ja "Resultat" eben wie im normal irren Leben.....

und der "Bäcker" muss zusehen, das er etwaige Lohnerhöhungen (zuzüglich 4% Gewinnzuschlag) in seine Kostensteigerungen einkalkuliert....
(Wenn es denn überhaupt noch "freie Bäckereien" gibt?!)
 
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die "Big5" haben die Preise ganz bewußt niedrig gefahren um Konkurrenz auszuschalten, diese "Spirale" hat sich eh bald erledigt, dann werden Preise "abgesprochen",
was aber eigentlich auch nicht mehr nötig sein wird, das selbst bei den "Big5" nicht wirklich 5 Verschiedene Konzerne hinterstehen ^^

wären die Produzenten "schlau" gewesen, wären sie schon vor Jahren auf die Barrikaden gegangen,
aber da keinerlei Einigkeit untereinander besteht....na ja "Resultat" eben wie im normal irren Leben.....


Die Produzenten können nicht schlau sein, sie haben rechnungen zu bezahlen, Investitionskredite zu bedienen und müssen sehen wie sie mit dem Arsch an die Wand kommen. Immer weniger gelingt es.
Allein in den letzten zwanzig Jahren haben ein Drittel der landw. Unternehmen aufgegeben. In der Verabeitung sieht es noch schlimmer aus.
280.000 landw. Produzenten stehen in Deutschland 30 Handelsunternehmen gegenüber, davon haben die größten Fünf einen Marktanteil von über 50%, davon hat der Erste, EDEKA, allein 30%.
Da hilft Schlauheit nichts mehr.
 

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