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Die subjektivität in form des postens

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Die subjektivität in form des postens

"Die Soziologen Peter L. Berger und Thomas Luckmann gehen in ihrem Werk „Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit“ davon aus, dass die gesellschaftliche Wirklichkeit von den Individuen durch ihre subjektive Wahrnehmung erst konstruiert wird und nicht objektiv (unabhängig) von der Subjektivität existieren kann."

(wikipedia)

Wobei es eine wunderbare laune der philosophischen wissenschaft ist, dass besagter Peter L. Berger auch ein wunderbares buch über das lachen geschrieben hat. Die laune, die als teil dessen, der subjektiv nur die welt betrachten kann, äußert sich durch seine meinungsäußerungen. Eine davon ist das posten. Also ist das posten ein wunderbares zeichen für den grad der subjektivität in der beurteilung der dinge und des handelns.

Hier ein beispiel dafür, wie subjektivitäten aufeinander prallen:

http://www.politik-sind-wir.de/show...-Sanktionen-und-kein-Ende?p=259562#post259562

heir ein beispiel, wie sbjektivitäten ausgelebt werden dürfen und dies die subjektivität anderen im betrachten des handelns einiger aufzeigen kann:

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/38521-Europa-der-unbekannte-krieg?p=259809#post259809

Demnach die Fragen:

wieviel subjektivität mutet man den anderen zu?
wieviel subjektivität macht ein politsches forum zum sprachrohr?

Bin gespannt auf Antworten.
 

Pommes

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"Die Soziologen Peter L. Berger und Thomas Luckmann gehen in ihrem Werk „Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit“ davon aus, dass die gesellschaftliche Wirklichkeit von den Individuen durch ihre subjektive Wahrnehmung erst konstruiert wird und nicht objektiv (unabhängig) von der Subjektivität existieren kann."

(wikipedia)

Wobei es eine wunderbare laune der philosophischen wissenschaft ist, dass besagter Peter L. Berger auch ein wunderbares buch über das lachen geschrieben hat. Die laune, die als teil dessen, der subjektiv nur die welt betrachten kann, äußert sich durch seine meinungsäußerungen. Eine davon ist das posten. Also ist das posten ein wunderbares zeichen für den grad der subjektivität in der beurteilung der dinge und des handelns.

Hier ein beispiel dafür, wie subjektivitäten aufeinander prallen:

http://www.politik-sind-wir.de/show...-Sanktionen-und-kein-Ende?p=259562#post259562

heir ein beispiel, wie sbjektivitäten ausgelebt werden dürfen und dies die subjektivität anderen im betrachten des handelns einiger aufzeigen kann:

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/38521-Europa-der-unbekannte-krieg?p=259809#post259809

Demnach die Fragen:

wieviel subjektivität mutet man den anderen zu?
wieviel subjektivität macht ein politsches forum zum sprachrohr?

Bin gespannt auf Antworten.

Ich würde da keine Grenze setzen, das Subjekt ist halt individuell.
Das Sprachrohr lebt eigentlich erst mit einem Höchstmaß an Individualität.
 
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"Die Soziologen Peter L. Berger und Thomas Luckmann gehen in ihrem Werk „Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit“ davon aus, dass die gesellschaftliche Wirklichkeit von den Individuen durch ihre subjektive Wahrnehmung erst konstruiert wird und nicht objektiv (unabhängig) von der Subjektivität existieren kann."
Das erscheint mir als eine höchst banale Tatsache, ausgedrückt im Soziologen-Wissenschaftschinesisch.
 
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nicht ganz. Denn es muss das bewusstsein für die subjektivität in einem gesamtzusammenhang erst gesehen und verstanden werden.
 
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Wie bekomme ich die subjektivität in den griff? Da haben wir aus unserer alten schule des denkens mit einem prinzip eines alten philosophen eine antwort. Mit fragen..

also hier ein beispiel wie die eigene subjektivität den dingen gegenüber mit einem versuch des fragens entgegengewirkt wird :

http://www.spiegel.de/wirtschaft/oekonomie-kritik-eine-replik-auf-hans-werner-sinn-a-1000763.html

Hier das gegenteil:

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/27993-Blicke-in-die-Ukraine/page617

Hier wird die subjektivität den dingen gegenüber als das maß aller dinge hingestellt.
 
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Nun müssen in der realität subjektivitäten in einklang gebracht werden, damit es eine sog. intersubjektivität geben kann, die das alltägliche meistert. Der öffentliche raum eignet sich dafür, denn der streit im öffentlichen raum ist sichtbar, hörbar und beurteilbar. Die subjektivität in dem medium virtueller art ist nicht mit den gängigen kriterien der kommunikation ohne neue regeln zu meistern. Die subjektivität wird mittels affekt verstärkt.

Erkennbar hier:

http://www.politik-sind-wir.de/show...lich-über-eine-Verfassung?p=260888#post260888

oder hier:

http://www.politik-sind-wir.de/show...lich-über-eine-Verfassung?p=260888#post260888

Wesentlich wäre die sog. Medienparadigma , die sog vogelperspektive. Deren einrichtung verlangt einen konsens oder einen rechtsrahmen, der allgemein anerkannt wird.

Daran hapert es. Nur die unterwerfung unter die subjektivität dessen, der macht (hat), ändert am problem nichts, verstärkt das noch.
 
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Es ist nun mal allseits erkennbar, dass posten in einem medium, dass öffentlichkeit verspricht, einen Bereich behandelt, in dem sich der prekäre zusammenhang von Subjektivität und dem medium selber besonders gut erhellen lässt.

Hier ein beispiel:

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/236-Russlandwatch-(Titel-geändert)?p=261182#post261182

hier wird das medium benutzt um die subjektivität des jeweiligen posters in eine verstärkte postion der öffentlichkeit näher zu bringen. Damit wird er aber nicht mehr der transport einer kommunikation gefördert, sondern allein auf die Identität mit sich selbst abgestellt. Auf das, was eine öffentlichkeit abhebt, die auf differenz beruht, geht verloren. Erst durch möglichkeit differenzierung herzustellen, stellt sich die Identität des subjekt ein. Alles andere nennt man selbstbefriedigung.

so wie hier:

http://www.politik-sind-wir.de/show...-es-uns?p=259474&highlight=redwing#post259474
 
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Es ist nun mal allseits erkennbar, dass posten in einem medium, dass öffentlichkeit verspricht, einen Bereich behandelt, in dem sich der prekäre zusammenhang von Subjektivität und dem medium selber besonders gut erhellen lässt.

Hier ein beispiel:

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/236-Russlandwatch-(Titel-geändert)?p=261182#post261182

hier wird das medium benutzt um die subjektivität des jeweiligen posters in eine verstärkte postion der öffentlichkeit näher zu bringen. Damit wird er aber nicht mehr der transport einer kommunikation gefördert, sondern allein auf die Identität mit sich selbst abgestellt. Auf das, was eine öffentlichkeit abhebt, die auf differenz beruht, geht verloren. Erst durch möglichkeit differenzierung herzustellen, stellt sich die Identität des subjekt ein. Alles andere nennt man selbstbefriedigung.

so wie hier:

http://www.politik-sind-wir.de/show...-es-uns?p=259474&highlight=redwing#post259474
Vielleicht würden mehr Leute Deine Beiträge lesen wenn Du nicht nur Minuskeln verwenden würdest.
 

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