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Deutschland und die EU im Würgegriff der Schuldenbremsen

Redwing

Rotinquisitor
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Es ist mal wieder an der Zeit, Klartext zu reden. Ich hatte diesen Text schon gesucht und nicht gefunden, weil ich ihn einst nicht im üblichen Ordner als Word-Datei, sondern erstmal nur rasch gecopied & gepasted als simple Textdatei in irgendeinem Winkel eines früheren PCs abgelegt hatte. Ich verfaßte das offenbar so gegen 2011/2012, als in Nordafrika und Syrien Aufbruch simuliert wurde, die despotische Lissabon-Doktrin in der EU undemokratisch durchgemogelt wurde und Tsipras in Griechenland noch nicht einmal an der Macht war, um später seinen episch-erbärmlichen In-einem-Tag-um-180-Grad-Dreh-Umfaller hinlegen zu können und dort noch der typisch „sozialdemokratische“ Papandreou rumgeeiert hat. Vermutlich hatte die „Troika“ Tsipras entweder ein ausreichend dickes Bündel Scheine hingelegt oder erst einmal gefragt: „Wie geht’s denn der Familie?“ oder so… ;-) Oder etwas von beidem. Und Syriza war ebenso armselig wie die (S)PD und hat sich vom Basta-Ministerpräsidenten treudoof mit in den Abgrund ziehen lassen. Wie auch immer; der Text wird wohl so von vor rund zehn Jahren sein - ist aber immer noch brandaktuell.
Zumal sich hierzulande im Herbst 2021 eine Regierung anbahnt, wo sich der kleinste Koalitionspartner in der angestrebten Ampel das meiste rausnimmt und damit durchzukommen scheint, nur weil man ihn doch vermeintlich so sehr braucht und es scheinbar keine Alternativen gibt. DASS es für diese abartige Marktsektierer-(FD)P so einfach ist, liegt aber auch daran, daß wir mit Scholz als Kanzlerkandidaten da wieder so ein Seeheimer (CD)U-Boot haben, das im Grunde selbst ein Fan von kurzsichtigem Schwachsinn wie der Schuldenbremse oder schwarzen Nullen ist. Seine Vergangenheit belegt das. Nur kann er jetzt immer die (FD)P als Ausrede benutzen, von wegen, die bestehen da halt drauf… ;-P Deshalb hätte er mit Sicherheit auch diese sozialdarwinistisch-wirtschaftsfaschistische Partei als Koalitionspartner Die Linke vorgezogen, wenn es für das wesentlich zukunftsweisendere Bündnis Rotgrünrot gereicht hätte. Aber dann wäre die (FD)P weniger frech gewesen aufgrund der jetzt und auch später noch möglichen sozialen Alternative und hätten Scholz und die (S)PD keine Ausreden mehr gehabt und sich noch mehr für das verantworten müssen, was sie da vielleicht wieder im muffigen konspirativen Opportunisten- und Umfaller-Geiste des Gerhartz Schredder und Darth Fischer verbrechen… ;-/ Wenn zwei Parteien, die sich Umweltschutz und nicht zu knapp auch das Soziale auf die Fahne schreiben, eine asoziale neoliberale Lobbypartei wie die (FD)P einer echten linken/sozialen Partei als Partner vorziehen, dann läuten jedenfalls schon wieder alle Alarmglocken bei mir.

Die Schuldenbremsen sind ein verantwortungsloser, unrealistischer Wahnsinn, der in den USA regelmäßig angehoben werden muß, damit der Laden noch halbwegs läuft. Und auch hierzulande wurde sie gleich zum Start erst einmal ausgesetzt. Schuldenbremsen und die damit verbundene kurzsichtige Totsparerei haben die Spaltung in der EU noch einmal vorangetrieben und Länder wie Griechenland in ein perspektivloses, abhängiges, kaum mehr handlungsfähiges Armenhaus verwandelt. Es ist marktradikal-dogmatischer Unsinn, gerade angesichts der niedrigen bzw. nicht vorhandenen Zinsen. Und gewisse Ausgaben sind immer nötig, um gerechte Löhne zu zahlen im öffentlichen Dienst, etc., adäquate Sozialleistungen garantieren bzw. endlich ermöglichen zu können, die Infrastruktur aufrecht zu erhalten, etc.. Man kann nicht einfach sagen, wir pfeifen ab einer gewissen Ausgabengrenze auf das alles. Die Zustände im Land, Europa, der Welt sind schon schlimm genug. Schwimmbäder werden geschlossen, Brücken und Straßen sind marode, Personal wird gekürzt und erstickt an Arbeit, die sich auftürmt, der Service für die Bürger wird somit immer schlechter, man muß ewig auf alles warten, die Armut grassiert,… Bestimmte Dinge müssen einfach finanziert werden, ganz gleich, ob das (neue) Schulden bedeutet. Das wird sowieso keine Sau jemals zurückzahlen. Das weiß jeder, der nicht völlig naiv ist. Fast alle Staaten sind jetzt schon eklatant verschuldet ohne Ende. Denn auch die Staatskasse leidet unter der exponentiellen Überflußakkumulation bei einer privaten reichen Minderheit. Von diesem Schuldenberg kommt man ohnehin nie mehr runter, wenn es keine Hyperinflation gibt oder man nicht einfach irgendwann einen radikalen kompletten Schuldenschnitt macht. Auch einzelne Bundesländer haben da keine Chance. Trotzdem bedarf es weiter mannigfaltiger Ausgaben. Wer sich da strikt an Bullshit wie die Schuldenbremse oder schwarze Nullen halten will, der steht irgendwann vor der Wahl, diese neoliberale Träumerei entweder aufzugeben oder den Staat und alles mit ihm radikal an die Wand zu fahren und komplett handlungsunfähig zu sparen. Damit kann man vielleicht kurzfristig ein systempopulistisches Strohfeuer entfachen, aber mittel- bis langfristig fährt der Karren nur umso nachhaltiger in den Dreck. Schuldenbremsen sind nicht nur asozial und sinnbefreit, sondern auch vollkommen illusorisch in einer Situation, wie sie der Spätstadiumskapitalismus bereits wieder hinterlassen hat. Man wird also (weiter) munter Geld nachdrucken und einsetzen müssen, so lange bis das System letztlich doch wieder am Ende der Fahnenstange angelangt ist wie um den zweiten Weltkrieg. Dieser ganze Mist soll doch nur einen jeden im Staate dazu anhalten, so geizig wie möglich zu sein und unter Vorwand der Schuldenbremse und der sich daraus ableitenden „Alternativlosigkeit“ unpopuläre, asoziale Politik zu betreiben. Dabei könnte man Schulden innerhalb kürzester Zeit abbauen - indem man seitens der Politik endlich den Arsch in der Hose hat, sich das Geld von dort zu holen, wo es sich mit wachsender Geschwindigkeit staut und eben IST. Aber nein: Man will lieber weiterhin umgehen wie der Sheriff von Nottingham und noch den letzten Cent aus dem Volke pressen und sich parallel selbst kaputtsparen.

Nun aber in die Zeitmaschine und zum von mir nachträglich nur geringfügig bearbeiteten Originaltext:
Ich will hier diesmal weniger von der militärisch-despotischen Komponente der sich formierenden Lissabon-Diktatur sprechen. Von diesem Despotenparagraphen, mit dem die Herrscherkaste und ihre wirtschaftsliberalen Einheitsparteien die Ermordung von gegen ihr Wirtschaftsregime Aufbegehrenden gegebenenfalls "legitimieren" will. Auf die Art wollen die Mitterechts-Wirtschaftsfaschisten Europas, welche die implodierenden USA als Vorbild haben, ja dann bekanntlich ihre kranken Lobbygesetze durchboxen und die zu erwartenden Aufstände dagegen blutig unterdrücken, aber am Ende würde sie erstrecht ihr Waterloo finden, diese elendige Reichen- und Wirtschaftslobbybande.

Ich möchte nun noch einmal deutlicher auf den Wirtschaftsterror eingehen bzw. die Politik der korrupten, rückgratlosen Wirtschaftsdackel in den Parlamenten.
Propaganda-Merkel und Co. muhen ja jetzt bekanntlich immer rum, die Lissabon-Diktatur möge noch mehr Befugnisse erhalten, so daß es noch mehr entrechtete, entmündigte Hartz4-Staaten wie Griechenland gibt und diese noch übler gegängelt werden dürfen. "Tolle Entwicklungshilfe" übrigens, den kriselnden Staaten dann auch noch horrende Geldstrafen aufbürden zu wollen, aber es geht ja auch primär um Erpressung und Motivation zum Krieg gegen die eigenen Völker. Ich frage mich ja immer, ob Brüssel- und IWF-Dackel wie dieser Papandreou überhaupt noch in den Spiegel sehen können, wenn sie sich da zum hörigen Vasall (beinahe auf Tony Blair Niveau gegenüber Bush) besagter EU und des anderen Erpressersyndikats da machen (IWF - gar NOCH schlimmer). Typisch "Sozialdemokrat" mal wieder, sich zum Helfer einer Betuchten- und Wirtschaftslobby zu machen und in deren Interesse gegen das Volk vorzugehen, es auszubluten und zu unterdrücken. Aber natürlich hätten wir auch von der vermeintlichen Opposition weiter rechts nichts anderes zu erwarten, außer vielleicht, daß die etwas ehrlicher Arschloch und Volksfeind wären. In all der erbärmlichen eigenen Kurzsichtigkeit und jener der neoliberalen Europabande verkaufen Lokalmarionetten der EU ihre Staaten aus und reiten sich somit mittel- bis langfristig nur noch tiefer in die Scheiße. Sie sparen sich handlungsunfähig und kaputt. Es ist erbärmlich. Letzte mögliche Einnahmequellen des Staates werden verscherbelt, Angestellte zu Arbeitslosen gemacht durch direkte Entlassungen oder aber über das antiquierte, überall nur Mist hinterlassende gescheiterte Privatisierungsmodell von vorgestern. Selbstverständlich zählt für private Unternehmen in ihrem beschränkten BWL-Sektiererhorizont nur der Profit, und dementsprechend werden die Preise für das Volk steigen und die Arbeitsumstände noch unerträglicher werden, wie man hierzulande sehr gut anhand der Energiemafia sehen kann. Der Volksversorgungsgedanke ist bestenfalls zweitrangig, gerechte Löhne und lebenswerte Arbeitsumstände mehr denn je passé. All diese blind aktionistischen Totsparmaßnahmen - Entlassungen, Privatisierungen, Ausverkauf, Kürzung von Löhnen, Sozialleistungen und Infrastruktur, etc. - führen nur zu einer weiter erodierten Kaufkraft der Masse, zu NOCH größeren und destabilisierenden Gefällen, zu maroder, schlechter Infrastruktur und erodierten öffentlichen Angeboten (inkl. Bildung) sowie längerfristig zu NOCH verarmteren und handlungsunfähigeren Staaten. Man sieht ja jetzt schon, wie Griechenland gerade durch die kranken, dilettantischen EU-Vorgaben noch weiter den Bach runtergeht, aber es scheinen wirklich blanke, panische Versager ohne jegliche Weitsicht zu regieren und/oder eiskalte Extremegoisten, die bloß noch möglichst bequem und betucht ihre Amtszeit überstehen wollen. Geradezu hirnrissig und lernresistent gegenüber der Krise kommen die neoliberalen Marktsektierer des EU-Parlaments und jene kapitalistischen Einheitsregime der entsprechenden Staaten wieder mit der gleichen Strohfeuer-Asipolitik von vorgestern dahergelaufen wie vor der Krise. Und das Ende wird noch dicker kommen.

(...)
 
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Wie hirnrissig und unrealistisch war es eigentlich, gerade in der Zeit, als hier die Krise besonders tobte und die Milliarden für irgendwelche Zockerbanken und schwächelnde Firmen weitgehend sinnbefreit und blind-aktionistisch verpulvert wurden, während man bei arbeitslosen Systemopfern und Dumpingjobbern um Peanuts schachert, so etwas Utopisches wie eine Schuldenbremse zu beschließen? Wohl wissend, daß man diesen ausgemachten Quatsch nie wird einhalten können, da allein schon die Zinsen des Schuldenbergs kaum zu beherrschen sind. Denn pleite sind im Grunde längst nahezu alle kapitalistischen Staaten. Anstatt sich aber endlich den Realitäten zu stellen und da anzusetzen, wo das Geld, das überall sonst immer mehr fehlt, immer mehr hinwandert und gebunkert wird, wie jede objektive Gefällestatistik belegt, kommen die mit solch einem Quatsch daher. Und sie werden erwartungsgemäß versuchen, diesen Quatsch und unter Berufung auf diesen auch noch dreister- und illusorischerweise im Grundgesetz verankerten Quatsch auf Kosten des Volkes durchzusetzen. Denn um sich wirklich an den Überfluß der Problemursache aus der Bonzeria heranzuwagen und die Wirtschaftsmafia stärker in die Pflicht zu nehmen sowie zu entmachten für Volk und Allgemeinheit, bluten sie bekanntlich lieber korrupt und rückgratlos das Volk bis zum letzten Tropfen aus und entrechten jenes und nicht besagte Wirtschaftsmafia. D.h. durch weiteren Sozialabriß, weiteren Staatsausverkauf, weiteres Lohndumping, die noch dreistere Verlagerung von abnehmender Arbeit auf immer weniger Schultern, obwohl Psychokrankheiten a la Burnout den einzig wirklichen Boom in diesen Zeiten hinlegen, etc.. Man wird verlogen rumheulen, wuäääh, wir MÜSSEN doch, denn im GG steht, wir müssen. Und so wird die Schuldenbremse zum weiteren Akt des Staats- und Wirtschaftsterrorismus gegen das eigene Volk und zur fadenscheinigen "Rechtfertigung" davon.

Und ausgerechnet DIESEN hirnrissigen neoliberalen Auswuchs will Propaganda-Merkel nun auch noch allen anderen EU-Staaten aufzwängen, diese panikgeborene Schnapsidee! Und wer nicht "brav" und hörig macht, was Papi EU, Papi EZB und Papi IWF diktieren, der soll bestraft werden. So werden die Staaten und Völker denn immer mehr entmündigt und entrechtet und haben immer mehr nach der marktradikalen Pfeife der rechts-/systempopulistischen EU und seiner Wirtschaftssyndikate a la IWF zu tanzen. Die Regierungen der Staaten sind nur noch erbärmliche Marionetten wie jene in Griechenland - Statthalter bzw. Gouverneure des Lissabon-Imperiums. Und es formiert sich ganz schleichend, aber immer unübersehbarer, dieses Imperium. Ja, wie auch das galaktische Imperium bei Star Wars. Das Böse formiert sich finster und schleichend unter zahlreichen Deckmäntelchen wie etwa "Sicherheit" und "Stabilität". Etwas, das es genau nicht geben wird, jedenfalls nicht für die Massen. Die Diktatur der reichen Minderheit von Markt und Kapital formiert sich weiter. Zumindest wenn die Völker nicht endlich jeder in ihrem Land, aber letztlich doch als verbundene Allianz gegen den Wirtschafts- und Bonzenterrorismus gegen ihre Marionettenregime und somit den gierigen, stählernen Zugriff der neoliberalen EU aufbegehren. Die Massenstreiks und...anderweitigen Aktionen in Griechenland z.B. sind eine richtige Antwort. Und vielleicht die einzig sinnvolle, wenn sämtliche "etablierten" Parteien mit demselben volksfeindlichen neoliberalen EU-Dackel-Mist daherkommen, ganz gleich wer gerade an der Macht ist. Diesen Lobbyregierungen kann man nicht vertrauen, und je größer die Befugnisse SOLCH einer EU sind, desto weniger. Dann muß das Volk die Sache eben notfalls selbst in die Hand nehmen und sich aus eigener Kraft befreien, wenn in der Politik ein neoliberales, EU-höriges Politkartell sitzt.

Immer mehr Menschen in immer mehr Ländern begreifen das. Griechenland, Frankreich, England, Spanien,…das ist alles erst der Anfang. Da wird es der undemokratisch-betrügerisch zustande gekommenen Lissabon-Diktatur dann auch nichts mehr nützen, auch die letzte Maske fallen zu lassen und wie etwa Assad auf seine Bürger ballern zu lassen. Die Tage des kapitalistischen Staatsterrors im Namen einer reichen Wirtschaftslobby werden schon bald gezählt sein; der rote Frühling der Welt bricht an! Und Merkel-, Cameron- und Sarkozy-Stauen, etc. werden gekippt, so wie Palpatine-Statuen im befreiten Coruscant! Ich freue mich drauf auf diese pro-evolutionäre Zeit! Der sozialdarwinistischen Wirtschaftsdiktatur von Lissabon und IWF hingegen werde ich mich niemals unterwerfen. Das ist kein Leben, das ist kein Tod, das ist sinnloses Halflife als Zombie für ein paar reiche, dekadente Soziopathen, die sich alles krallen und doch nie genug zu haben meinen. SO eine EU hat keinen Sinn. Wenn es ein neosozialistischer Staatenbund im Namen der Völker wäre, die vor Wirtschaftsmafiawillkür und Dumpingspiralen geschützt werden, dann ja, aber so, wie es derzeit läuft, gewiß NICHT. Die neoliberale Form der Globalisierung ist eine volksfeindliche, lebenszersetzende Teufelei, der man sich verweigern und nicht unterwerfen sollte.

Ach, und noch explizit was zum Euro: Nicht bloß der Euro ist vor dem Aus, sondern der Kapitalismus (wieder mal, aber man lernt ja nicht). Es spielt überhaupt keine Rolle, ob wir eine Gemeinschaftswährung haben oder ob der eine mit Pingpongbällen, der andere mit Erbsen und wieder ein anderer mit Kaninchenkötteln den Konsum organisiert. Faktum diabolis ist, daß das Geld immer mehr bei einer superreichen Spitze parkt und, wie tausendfach erklärt, somit überall sonst immer mehr fehlt. U.a. durch die erodierte Kaufkraft der Massen bricht dann auch der Konsum immer weiter ein - und somit Wirtschaft und Arbeit. Das hat mit dem Euro gar nichts zu tun. Der würde sich munter seines Lebens freuen in einem stabilen, ausgewogenen neosozialistischen System, während wir heutzutage mit der D-Mark genauso im Arsch wären wie die USA jetzt mit ihrem Dollar. Ganz gleich ob Griechenland die Drachme, den Siegfried oder sonstwas als Währung hat. Es sind die Staaten, die einer nach dem anderen umkippen, da auch den Staaten das Geld, das immer mehr bei den dekadenten Reichen parkt und aus dem aktiven Zyklus gerät, zunehmend fehlt. Und mit ihrer Reichen- und Wirtschaftsverhätschelungspolitik werden sie daran auch nichts ändern. Stattdessen sparen sie sich tot, verscherbeln kurzsichtig ihre letzten Anteile, über die sie Macht und Einfluß haben und die ihnen was einbringen könnten, AUCH noch an die Privatwirtschaftsvampire und erodieren auch noch das letzte bißchen Kaufkraft in der Masse des Volkes dadurch, daß sie versuchen, sich auf Volkes Kosten am Leben zu halten und wieder etwas Geld reinzukriegen. Geld, das dann für aussichtslose Zinsentilgung, Subventionen, den Wehretat und sonstige Hirnrissigkeiten draufgeht, aber nicht beim Bürger ankommt.

Stellen wir nicht resultatorientiert die Eurofrage, stellen wir lieber ursachenforschend die Systemfrage, denn genau da liegt das Problem. Der Euro ist bloß Metall mit Relief, Mann. Oder bedrucktes Papier. So wie jede andere Währung auch. Ob nun Euro oder Dollar - GAME OVER. Da können die Mitte(rechts)-Demagogen panisch rumzappeln und -doktern, wie sie wollen!

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Hinzufügen kann ich noch, daß Schuldenbremsen und Sanierungspolitik durchaus Sinn machen würden, gingen die Regierungen das richtig und ursachenerkennend an. Ich meine, jede objektive Gefällestatistik gibt ja bekanntlich Aufschluß darüber, wie einfach es wäre, seinen Haushalt im Handumdrehen zu sanieren und in Zukunft auf festes Fundament zu stellen, wenn man endlich jene mehrheitlich verantwortungslose Minderheit ins Visier nimmt, bei der das Geld zunehmend bunkert. Ich plädiere selbstredend für den konsequenten Systemumsturz zwecks dauerhafter Stabilisierung und Ausgewogenheit zu Gunsten der Massen und zu Ungunsten einzig und allein der egomanisch-dekadenten reichen Minderheit, die im überall anderswo deutlich dringender gebrauchten Überfluß schwelgt. Aber mit richtig, sprich gefällelindernd bzw. -abbauend finanziertem BGE oder dergleichen und WIRKLICH progressiver Vermögenssteuer, etc. könnte man zumindest eine ganze Zeit lang auch noch ganz gut fahren. Durch restabilisierende Rückverteilung von oben nach unten zu den immer mehr ausgebluteten Massen, den erodierten Staaten und in den ausgedörrten aktiven Geldzyklus kann eben mehr Stabilität und soziale Gerechtigkeit erlangt werden - und mehr Kaufkraft für die Massen statt für dekadente Minderheiten.

Aber natürlich meint die Wirtschaftsterror-Troika aus EU, IWF und EZB das mit den Schuldenbremsen nicht so und verstehen die neoliberal-rechtskonservativen Einheitsparteienblöcke der Länder das auch nicht so. Beide streben nur danach, die Wirtschaftsmafia und die Bonzenschicht weiter zu verhätscheln und dafür lieber auch die letzten Cents durch Entlassungen, Lohnkürzungen, Infrastrukturerosion, Steuererhöhungen, die Arme weitaus härter denn Reiche treffen (Mehrwertsteuer z.B.) sowie darwinistischen, bürgerkriegsfördernden Sozialstaatsabriß aus der breiten Masse des Volkes zu pressen - ganz gemäß der sozialdarwinistischen Soziopathendoktrin des Marktsektierertums und des wirtschaftsliberalen Endstadiumskapitalismus. Daß man durch diese asoziale, kurzsichtige Strohfeuerpolitik längerfristig den Laden erst richtig in den Dreck fährt, das muß ich sicher nicht schon wieder erklären und bewies die Finanzkrise, aus der die selbsternannten "Wirtschaftsexperten" noch immer nichts gelernt zu haben scheinen, zu genüge. Es ist einfach nur noch jämmerlich, aber wer solche Deppen halt immer noch wählt anstatt diejenigen, die seit Ewigkeiten vor solchen Entwicklungen warnen, was sich immer wieder als richtig erweist und es wieder tun wird…

Es dürfte klar sein, daß der Ausblutungsterror der Staaten gegen das Volk in Form von Lohnkürzungen, Entlassungen, Sozialleistungskürzungen, Bildungskürzungen, Infrastrukturkollaps, Verscherbelungen potentieller letzter Einnahmequellen durch vorgestrige Privatisierungsmodelle, etc. nur blinder Aktionismus sind, um schnell mal ein paar Löcher stopfen zu können. Langfristig aber reiten sich die Staaten mit ihrem Ausverkauf und der immer übleren Erosion der systemunabdingbaren Kaufkraft der Massen und der sozialversicherungspflichtigen Arbeit nur noch tiefer in die Scheiße und werden schließlich vor NOCH größeren Schuldenbergen stehen sowie NOCH handlungsunfähiger sein. Ganz davon abgesehen, daß diese darwinistische Stümperpolitik hochgradig asozial, ungerecht und bürgerkriegsfördernd ist. Wie ich bereits erklärte, ist genug Geld vorhanden, um alle Schulden mit einem Schlag zu tilgen. Das hat sich nicht im Laufe der Zeit weggezaubert, sondern nur anders verteilt - nämlich immer ungleicher. Aber der einheitliche Mitte(rechts)-Mob hat eben nicht den Arsch in der Hose, die reiche Minderheit konsequent in die Pflicht zu nehmen, weil er auf deren Gehaltsliste steht und teils selbst dazugehört. Das ist erbärmlich.

So, das war das Addon, und sowohl daraus als eigentlich auch schon aus dem Threadkopf geht hervor, daß ich die EU bzw. die Zusammenschlüsse bzw. engere Kooperation von Staaten, wozu meinetwegen auch ein einheitliches Währungssystem gehören kann, durchaus begrüßen würde, wenn die Vorzeichen stimmen. Wenn es also bestenfalls neosozialistische Staatenbünde wären oder wenigstens volksorientierte Regierungen und Staaten, die sich gegen den Wirtschaftsmafiaterrorismus und deren erbärmliche, dreiste Erpressungsversuche zusammenschließen und wehren. So daß Reiche und "Global Player"-Unternehmen nirgendwo mehr Rückzugsgebiete finden, wo sie bekrochen werden und somit z.B. nicht mehr ihre jämmerlichen Erpressungsversuche von wegen Auslandsflucht und derlei abziehen können. Und daß sie nicht mehr zum Wettdumpen animieren können. Die Löhne und Arbeitsumstände, etc. sollten überall möglichst gleich sein - freilich dann auch die Lebenshaltungskosten, oder es muß eben relativ betrachtet werden. Die Gewerkschaften sollten sich endlich Zähne und Krallen wachsen lassen und international zusammenschließen gegen das Wirtschaftssyndikat - und/oder eben die Regierungen, wenn sie Arsch in der Hose hätten. Damit die Wirtschaft für das Volk unterworfen wird und für jenes arbeitet und nicht zunehmend umgedreht!

Diese neoliberale, wirtschaftsfaschistische, undemokratische Form der EU, die mit ihrer sozialdarwinistischen Technokratenpolitik und ihrem kurzsichtigen, panischen Strohfeueraktionismus den Euro, ihre Staaten und mittel- bis langfristig selbst ihre Wirtschaft ruiniert, ist jedoch absolut ablehnens- und verabscheuenswert.

Die einzig effektive und realistische Schuldenbremse nennt sich Enteignung oder wenigstens gerechte Besteuerung der verantwortungslosen reichen Minderheit (und Besserverdiener)… 8- ) Aber mit so'm rückwärtsgewandten Lobbydreck wie etwa der (FD)P ja nicht zu machen, weshalb man Abstand von solchen Parteien nehmen sollte.

PS: Oh Mann, Posiwirien scheint die Leerzeichen AUCH noch mitzuzählen bei ihren Mini-Textboxen... ;-P
 
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Pommes

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Die einzig effektive und realistische Schuldenbremse nennt sich Enteignung oder wenigstens gerechte Besteuerung der verantwortungslosen reichen Minderheit (und Besserverdiener)… 8- )
Schulden sind auf der Kehrseite Guthaben und wenn sich keiner mehr verschuldet gibt's auch keine Guthaben mehr.
Wer Schulden beseitigen will muß Guthaben auflösen, allerdings ist Enteignung die schlechteste aller infrage kommenden Möglichkeiten.
Unser Geldsystem funktioniert nun mal dummerweise nur über Wachstum, schuld daran ist der Zins und zu durchbrechen ist der Teufelskreis nur indem man dem Geld Kosten auf's Auge drückt die den Zins neutralisieren.
Würde man beispielsweise eine Bargeldsteuer einführen die über dem Zinsfuß liegt, sagen wir mal 6% dann würde die Hortung von Bargeld uninteressant und zwar genau für die Reichen, der Kleine Mann verkonsumiert seine Taler sowieso zeitnah, dem tut das nicht weh.
In der Folge würden die Zinsen zu null gehen, weil alle das Geld so schnell wie möglich wieder los werden wollen, Hauptprofiteur wäre wieder der kleine Mann denn mit dem Verschwinden der Zinsanteile im Warenpreis wird die Geldbörse derer geschont die es eh nicht so dicke haben.
 

KurtNabb

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...
Die Schuldenbremsen sind ein verantwortungsloser, unrealistischer Wahnsinn, ...
Ihr roten Socken lernt es nie. Geld kann man nicht essen. Wenn man es ohne reellen Gegenwert vermehrt, hat nur der etwas davon, der direkt an der Quelle sitzt. Alle anderen zahlen drauf.
 

opppa

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Flügelchen,
ich gehe mal davon aus, daß Du Verständnis dafür hast, daß ich Dein obiges Buch (Kapitel 1 - 3) nicht gelesen habe, weil ich heute noch was vorhabe.
Aber mal zum Thema Schuldenbremse kann ich nur feststellen, daß uns die ganze Welt zu D-Mark-Zeiten um den stabilen Wert unseres Geldes beneidet hat.
Aber inzwischen sind wir ja schon weiter und finden immer noch weitere Wegen, (alle Leute, die Bargeldguthaben besitzen.....äh) um den Wert ihres Geldes zu (beschei.....äh) betrügen. Wir sind auf dem besten Weg, uns da an die Amis anzupassen!

:mad:
 

Hinterfrager

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Jawollja Peter Zwegart!

Oder wie heißt du Schuldenberater?!
Auf alle Fälle scheint er ein ganz linksextremer hinten und vorne von Neid und Hass auf besser gestellte Leistungsträger zerfressener
Radikalsozi zu sein. Der noch nie etwas von solider Haushaltsführung und Staatsfinanzen, eigenverantwortlicher Vorsorge und notwendiger Währungsstabilität verstanden haben dürfte.
Er liegt in so fern durch aus konform mit weiten Kreisen der neuen jungen linksgrünen Mitglieder des Bundestages, die außer Schule und allenfalls einem abgebrochen Studium in Sozialpädagogik oder einer anderen Geisteswissenschaft, keine anderen Kenntnisse oder Fachwissen mitbringen. Und natürlich dürfte er unter einem zunehmend infantilen und debilen Wahlvolk sicher auch auf viel Verständnis für seine rabiaten Umverteilungsvorstellungen und sozialistischen Gleichheitswahn finden. ..
 

sportsgeist

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Auf alle Fälle scheint er ein ganz linksextremer hinten und vorne von Neid und Hass auf besser gestellte Leistungsträger zerfressener
Radikalsozi zu sein. Der noch nie etwas von solider Haushaltsführung und Staatsfinanzen, eigenverantwortlicher Vorsorge und notwendiger Währungsstabilität verstanden haben dürfte.
Er liegt in so fern durch aus konform mit weiten Kreisen der neuen jungen linksgrünen Mitglieder des Bundestages, die außer Schule und allenfalls einem abgebrochen Studium in Sozialpädagogik oder einer anderen Geisteswissenschaft, keine anderen Kenntnisse oder Fachwissen mitbringen. Und natürlich dürfte er unter einem zunehmend infantilen und debilen Wahlvolk sicher auch auf viel Verständnis für seine rabiaten Umverteilungsvorstellungen und sozialistischen Gleichheitswahn finden. ..
... solange halt noch jemand da ist, oder sich finden läßt, der's bezahlt
 

Hinterfrager

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... solange halt noch jemand da ist, oder sich finden läßt, der's bezahlt
Bloß was soll diese Feststellung, für all jene, denen - ob nun überzeugter Wähler der nach links driftenden Parteien oder kritischer Protestwähler - aus mehreren Gründen gar nichts anderes übrig bleibt, als durch ihre wachsende Steuer- und Abgabenpflicht sowie mit ihren schwindenden Sparguthaben, für diesen linksgrünglobalsozialen Wahn fleißig mit zu zahlen. Und ich meine damit weder vom Staat bezahlte, bestens abgesicherte Beamte noch die zahlreichen Profiteure der Zuwanderungsindustrie oder Doppelstaatler, die sich nötigenfalls ins Ausland mit Zweitwohnsitz verdrücken können...

Gut ich weiß natürlich auch, dass man sich als hochqualifizierte Fachkraft oder sonst wie sportlich gewiefter Finanz-Zampano jederzeit bestens über Wasser halten und einer staatlichen Ausplünderung entziehen kann, gell.
 

sportsgeist

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Gut ich weiß natürlich auch, dass man sich als hochqualifizierte Fachkraft oder sonst wie sportlich gewiefter Finanz-Zampano jederzeit bestens über Wasser halten und einer staatlichen Ausplünderung entziehen kann, gell.
kann man vielleicht, ich würds aber Keinem raten wollen ...
... die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden ist sehr sehr hoch, und nachts ruhig schlafen ist viel viel mehr wert, als ein paar Groschen Steuern zu hinterziehen ... mir jedenfalls
 

Hinterfrager

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kann man vielleicht, ich würds aber Keinem raten wollen ...
... die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden ist sehr sehr hoch, und nachts ruhig schlafen ist viel viel mehr wert, als ein paar Groschen Steuern zu hinterziehen ... mir jedenfalls
Dann bleibt manchen evtl nichts anderes übrig als,

1) Weiter AfD wählen und inständig zu hoffen,
2) Evtl. alles noch rechtzeitig verprassen und verjubeln und dann - HartzIV beantragen und - gut nur als aller letzter Ausweg,
wenn alles weg ist und dann noch Wohnungsverlust, Krankheit und Siechtum drohen
3) sich aufknüpfen oder so was..

Au weija und das alles nur, weil diese linksgrünsozialschwarzrotgelben deutschfeindlichen Parteien vom Wahlvolk mehrheitlich gewählt worden sind...
 

sportsgeist

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Dann bleibt manchen evtl nichts anderes übrig als,

1) Weiter AfD wählen und inständig zu hoffen,
wozu ??
2) Evtl. alles noch rechtzeitig verprassen und verjubeln und dann - HartzIV beantragen und - gut nur als aller letzter Ausweg,
wenn alles weg ist und dann noch Wohnungsverlust, Krankheit und Siechtum drohen
mach das, wenn du das für clever hälst
3) sich aufknüpfen oder so was..
ja, Burnout bis zur Volldepri unterstelle ich nicht nur den meisten Einschlägigen hier, er liegt absolut offen auf der Hand
Au weija und das alles nur, weil diese linksgrünsozialschwarzrotgelben deutschfeindlichen Parteien vom Wahlvolk mehrheitlich gewählt worden sind...
damit wirst du leben müssen
oder doch Nummer 3) wählen

it's your decision, babe
 

Hinterfrager

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damit wirst du leben müssen
oder doch Nummer 3) wählen

it's your decision, babe
Als nüchterner, eher pessimistischer und weitsichtiger Zeitgenosse, habe ich die sich anbahnende Entwicklung - z.B. Bevölkerungsexplosion, Zuwanderungsdesaster und fortschreitende Naturzerstörung - schon jahrzehntelang registriert. Und das von der Merkel-Regierung auf allen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gebieten hinterlassene Elend - wie manche andere übrigens auch - schon früh abgesehen.

Jedenfalls kann ich dich insofern beruhigen, dass ich selbst etc., hinreichend abgesichert bin und insofern auf die Nummer 3) gottlob keinesfalls zurückgreifen muss.🙂
 

sportsgeist

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Als nüchterner, eher pessimistischer und weitsichtiger Zeitgenosse, habe ich die sich anbahnende Entwicklung - z.B. Bevölkerungsexplosion, Zuwanderungsdesaster und fortschreitende Naturzerstörung - schon jahrzehntelang registriert. Und das von der Merkel-Regierung auf allen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gebieten hinterlassene Elend - wie manche andere übrigens auch - schon früh abgesehen.

Jedenfalls kann ich dich insofern beruhigen, dass ich selbst etc., hinreichend abgesichert bin und insofern auf die Nummer 3) gottlob keinesfalls zurückgreifen muss.🙂
na siehst du, es gibt doch immer wieder Licht am Ende des Tunnels ... wenn man sich dieses Licht auch selber schafft
 

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
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na siehst du, es gibt doch immer wieder Licht am Ende des Tunnels ... wenn man sich dieses Licht auch selber schafft
Vielleicht kannst du mit solchen wertvollen und aufbauenden Sprüchen noch nebenher als Lebensberater und Betreuer von Menschen in einer Depressionsphase (evtl. politisch frustrierte AfD-Wähler), einen profitablen Nebenverdienst erzielen. Gut, ich weiß jetzt natürlich nicht, ob du nicht schon überbeschäftigt bzw. keineswegs auf deine Steuerlast noch vergrößernde Honorare erpicht bist.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Vielleicht kannst du mit solchen wertvollen und aufbauenden Sprüchen noch nebenher als Lebensberater und Betreuer von Menschen in einer Depressionsphase (evtl. politisch frustrierte AfD-Wähler), einen profitablen Nebenverdienst erzielen.
meine Tips hier sind kostenlos
Gut, ich weiß jetzt natürlich nicht, ob du nicht schon überbeschäftigt bzw. keineswegs auf deine Steuerlast noch vergrößernde Honorare erpicht bist.
nein, bin ich nicht
irgendwann kann man Geld auch nicht mehr fressen, immer mehr Geld schon gar nicht
irgendwann bekommt auch die Livebalance ihren Wert, nicht nur immer die Workbalance

Grenznutzentheorie
solltest du dir mal ansehen
 
OP
Redwing

Redwing

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Könnten neoliberal-konservative Knallköppe von vorgestern ihre Profilneurosen bitte in einem entsprechenden Therapeutenthread behandeln; hier ist das einfach nur störender Spam. ;-) Und auf dummdreiste Ansagen, jemand habe den Text nicht gelesen und dann am besten noch die Frage, worum es denn gehe, kann man auch verzichten. So jemand hat nicht das Recht, hier überhaupt den Mund aufzumachen. Das sehe ich wie die iranische Regierung gegenüber Merkel einst: "Nicht einfach den Mund aufmachen". ;-D

(...)
Würde man beispielsweise eine Bargeldsteuer einführen die über dem Zinsfuß liegt, sagen wir mal 6% dann würde die Hortung von Bargeld uninteressant und zwar genau für die Reichen, der Kleine Mann verkonsumiert seine Taler sowieso zeitnah, dem tut das nicht weh.
In der Folge würden die Zinsen zu null gehen, weil alle das Geld so schnell wie möglich wieder los werden wollen, Hauptprofiteur wäre wieder der kleine Mann denn mit dem Verschwinden der Zinsanteile im Warenpreis wird die Geldbörse derer geschont die es eh nicht so dicke haben.
Na ja, ein wenig kann auch der "kleine Mann" mal auf der hohen Kante haben (ich zum Beispiel) und das ist relativ betrachtet mehr als ein ganzer Batzen für den dekadenten Bonzen, der ohnehin nicht mehr weiß, wohin mit dem Geld. Jetzt mal davon abgesehen, daß wir diesen Punkt ja vor ein paar Monaten schon mal diskutiert hatten. Ich wage zu bezweifeln, daß gerade das Bargeld der Bonzen so leicht sichtbar ist. Und ob das so leicht zu bewerkstelligen wäre, Bargeld mit Verfallsdatum zu versehen und diese Unmengen regelmäßig auszutauschen...? Jetzt mal davon abgesehen, daß auch Nachfrage da sein muß, um Geld auszugeben. Der letzte destruktive Systemreset liegt lange zurück... ;-/
Ich sage, von der Revolution ganz zu schweigen, sind Enteignungen sehr wohl der bessere Weg, denn da kann man gezielt an die herantreten, die zu viel haben und zahlen sollen, anstatt da mit der Schrotflinte ranzugehen. 8- ) Das ist einfach eine stabilisierende notwendige Maßnahme im Sinne der Allgemeinheit und somit wohl gar vom GG gedeckt, wenn man es richtig formuliert und hinstellt. Aber selbst wenn nicht...

Ihr roten Socken lernt es nie. Geld kann man nicht essen. Wenn man es ohne reellen Gegenwert vermehrt, hat nur der etwas davon, der direkt an der Quelle sitzt. Alle anderen zahlen drauf.
Daß man Geld nicht essen kann, sollte man wohl eher jenen systemischen Neurotikern einbläuen, die alles tun, um möglichst viel davon anzuhäufen, und genau die sind auch der Grund, warum immer mehr nachgedruckt werden muß. Weil a) bereits ein Großteil des weltweiten Geldes bei einer winzigen Minderheit parkt und b) auch noch immer mehr Geld mit exponentieller Geschwindigkeit hinzukommt, das überall sonst fehlt. In der Staatskasse, in den Taschen des Gros der NICHT-Bonzen-Bevölkerung und eben auch im aktiven Geldzyklus. Wenn also EZB und Co. da nicht immer fleißig nachdrucken und in den aktiven Geldzyklus pumpen würden, dann wäre wahrscheinlich schon längst alles zusammengebrochen. Nur fließt auch das frische Geld immer schneller gleich wieder zur reichen Minderheit, aber kurzsichtige Lobbyparteien wie die (CD)U und (FD)P sehen ja keinen Grund, endlich mal die unumgängliche Rückverteilung von oben nach unten anzugehen. ;-/ Vielleicht sollten die schwarzgelben Stinksocken das mal kapieren, daß dieser Kurs unweigerlich auf den Abgrund weist, und das nicht zum ersten Mal in der Geschichte... 8- )

Ich fordere die Reichtumsbremse! :cool:
 
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Pommes

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Na ja, ein wenig kann auch der "kleine Mann" mal auf der hohen Kante haben (ich zum Beispiel) und das ist relativ betrachtet mehr als ein ganzer Batzen für den dekadenten Bonzen, der ohnehin nicht mehr weiß, wohin mit dem Geld.
Du mußt das im Verhältnis sehen, da besteht einerseits der Warenpreis aus bis zu 40% Zinsanteilen und über deinen Konsum, - ich sag jetzt einfach mal ne Zahl, 40.000 Piepen die du im Jahr über die Theke schiebst erhältst du nur 60% Warenwert 16000 Taler hättest du in den Sand gesetzt, bzw. für Zinsen bezahlt die aus Krediten gezahlt wurden, die in der Produktionskette angefallen sind.

Kannst du 16000 € jedes Jahr auf Seite legen? ich jedenfalls nicht.

Die Bargeldsteuer trifft dich nicht wenn du dein Geld längerfristig anlegst, dann hat nämlich die Bank das Problem.
Sooo und die paar Taler die letztlich der Bargeldsteuer zum Opfer fallen, die stehen in keinem Verhältnis zu dem was dich die Zinsen kosten die du an der Ladenkasse für Zinsen abdrückst.
Jetzt mal davon abgesehen, daß wir diesen Punkt ja vor ein paar Monaten schon mal diskutiert hatten. Ich wage zu bezweifeln, daß gerade das Bargeld der Bonzen so leicht sichtbar ist. Und ob das so leicht zu bewerkstelligen wäre, Bargeld mit Verfallsdatum zu versehen und diese Unmengen regelmäßig auszutauschen...?
Das Bargeld wird zum Stichtag mit Barcode versehen, den kann jede Ladenkasse auslesen und den Zeitwert des Scheins darstellen, Scheine ohne Barcode verlieren automatisch 6% ein Jahr später werden sie aus dem Verkehr gezogen.
Sichtguthaben werden wie Bargeld behandelt, die Bank zeigt immer nur den Zeitwert.
Jetzt mal davon abgesehen, daß auch Nachfrage da sein muß, um Geld auszugeben. Der letzte destruktive Systemreset liegt lange zurück... ;-/
Kein Problem, die Banken werden investieren wie doof, die müssen das Geld ja los werden u. sie werden natürlich da investieren wo die meisten Gewinne gemacht werden.
Mit steigendem Angebot sinken die Preise, der kleine Mann ist der Gewinner
Ich sage, von der Revolution ganz zu schweigen, sind Enteignungen sehr wohl der bessere Weg, denn da kann man gezielt an die herantreten, die zu viel haben und zahlen sollen, anstatt da mit der Schrotflinte ranzugehen. 8- ) Das ist einfach eine stabilisierende notwendige Maßnahme im Sinne der Allgemeinheit und somit wohl gar vom GG gedeckt, wenn man es richtig formuliert und hinstellt. Aber selbst wenn nicht...
Nein das funktioniert nicht, bevor du jemanden enteignen kannst, ist das Geld längst über alle Berge, und das ist noch nicht alles, die Bonzen werden nämlich ihre Verluste durch Enteignung nach unten durchreichen und dann ist der Kleine Mann am Ende doch der Dumme.

Märkte müssen frei bleiben, das andere Modell ist krachend gescheitert, man muß eben einfach nur dem Geldsystem ein paar Zähne ziehen dann läuft das alles wie von selbst.
 

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