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Der Strafzins + Inflation

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Betongold war schon immer problematisch, da immobil und dem Staat bekannt.

Bevor der Staat aber an Immobilien geht, wird er alles andere stärker besteuern. Die Bandbreite ist groß. Angefangen, bei der Einkommenssteuer, der MWST, der Mineralösteuer usw.

Das passiert ja bereits mit der CO2-Steuer. Allein beim Heizen bedeutet das für Familien mehrere hundert Euro pro Jahr mehr.

Es ist die kalte Enteignung der Mittelschicht.
Das ist wirklich Quatsch.
 

Sisyphus

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Es allerdings vollkommen richtig das Libertär und demokratisch nicht zusammengeht. Warum hat unser geistig umnachteter Roter freilich nicht verstanden. Die sogenannte Demokratie ist ein System der Herrschaft, das steht der Freiheit natürlich völlig entgegen. Schon für diesen simpelsten aller Gedanken ist kein Platz im sozialistisch schwer geschädigten Resthirn. Also wird einfach die Vorgabe nachgeplappert was Demokratie angeblich sein soll.
Deswegen sehe ich mich auch nicht als Libertär, Demokratie bedeutet mir schon etwas, ganz ohne Herrschaft geht es nicht, auch ein rudimentäres Sozialsystem ist ok., solange die Staatsquote/Abgabenlast überschaubar bleibt und Leistungen an Auflagen/Gegenleistungen gebunden sind usw. Ich bin da Pragmatiker. Menschen sind nicht perfekt und sehr unterschiedlich, Regionen und Kulturen auch. Eine Lösung für alle gibt es nicht, es wird bei der Konkurrenz bleiben, der Systeme, der Kulturen, der Regierungsformen.
 

van Kessel

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Libertär heißt, dass alles, was einen Preis hat, auch ge- und verkauft werden kann.
Libertär ist ein Sammelbegriff unter welchem vieles 'abgeheftet' wird, was Anspruch ! auf eine freiheitliche 'Sache' erhebt.
 

van Kessel

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Deswegen sehe ich mich auch nicht als Libertär, Demokratie bedeutet mir schon etwas, ganz ohne Herrschaft geht es nicht, auch ein rudimentäres Sozialsystem ist ok., solange die Staatsquote/Abgabenlast überschaubar bleibt und Leistungen an Auflagen/Gegenleistungen gebunden sind usw. Ich bin da Pragmatiker. Menschen sind nicht perfekt und sehr unterschiedlich, Regionen und Kulturen auch. Eine Lösung für alle gibt es nicht, es wird bei der Konkurrenz bleiben, der Systeme, der Kulturen, der Regierungsformen.
Unser Sozialsystem ist alles andere als "rudimentär" sondern so aufgebläht, dass es bald unbezahlbar ist. Seit sich Bismarck dem Druck der Arbeiterschaft und der Gewerkschaften beugte und eine soziale Gesetzgebung in Angriff nahm, ist nichts Neues mehr dazu gekommen, weil den Volksvertretern nichts anderes, als ihr Wohlergehen am Herzen liegt.

Selbst auf eine sich verändernde Welt, reagieren diese Pfeifen noch immer mit den alten Instrumenten a la Bismarck. Sie überlegen (sicher, es ist ja bald Wahlabend-Bescherung) Renten und Pensionen anzugleichen. Einen Schritt, in welchem alle in die Sozialversicherung einzahlen, werden sie kaum stemmen, denn "der brave Mann denkt an sich selbst ... zuerst!"

Wir haben eine Demokratie gehabt, als sie uns für den Wiederaufbau und das Wirtschaftswundern brauchten, jetzt ist das Staatsvolk lediglich leichte Beute für die Drückerkolonnen der Politik.

Wenn eine Nation Menschen in Stellungen belässt, welche sich am und vom Staat bereichern, diese gar wieder in alte Seilschaften nach Wahlen, wieder zurückkehren, dann ist etwas faul im Staate Deutschland.

Selbstverständlich kann man liberal denken, sollte aber darüber nicht vergessen, dass es Gauner und Blender der Politik gibt.
 

Sisyphus

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Unser Sozialsystem ist alles andere als "rudimentär" sondern so aufgebläht, dass es bald unbezahlbar ist. Seit sich Bismarck dem Druck der Arbeiterschaft und der Gewerkschaften beugte und eine soziale Gesetzgebung in Angriff nahm, ist nichts Neues mehr dazu gekommen, weil den Volksvertretern nichts anderes, als ihr Wohlergehen am Herzen liegt.
Ich bezog mich bei meiner Argumentation nicht auf Deutschland, im Text steht ja, das ich gegen unbedingte Hilfen bin, wie es in der Deutschen Sozialgesetzgebung verankert ist. Keine Leistung ohne Gegenleistung ist mir ein wichtiger Grundsatz. Staatliche Sozialversicherungen sind nur ein Spezialfall der Versicherung. Man könnte sie auch Privatwirtschaftlich organisieren und entsprechend Leistungen an vorherige Beitragszahlungen koppeln, wie das in der Versicherungswirtschaft normal ist. Es leuchtet jedem umgehend ein, das eine Versicherung nicht auf Dauer funktionieren kann, wenn sie mit Versicherten aufgebläht wird, die nie einzahlten.

Wenn eine Nation Menschen in Stellungen belässt, welche sich am und vom Staat bereichern, diese gar wieder in alte Seilschaften nach Wahlen, wieder zurückkehren, dann ist etwas faul im Staate Deutschland.

Selbstverständlich kann man liberal denken, sollte aber darüber nicht vergessen, dass es Gauner und Blender der Politik gibt.
Die Selbstreinigungskräfte des Marktes übernehmen per Konkurs eigentlich die Aufgabe, schlecht geführte Unternehmen zu beenden, selektieren die besser geführten. Der Unternehmer weiß besser, wie sein Unternehmen zu führen ist, wie Beamte und Politiker, die ihn mit immer neuen Verordnungen/Vorschriften und Steuern konfrontieren, um seine Freiheit immer weiter einzuschränken mit dem Argument des Allgemeinwohls oder der sozialen Gerechtigkeit. Das Äquivalent zum Konkurs in der Wirtschaft wäre eigentlich die Abwahl der Regierungsparteien in der Demokratie. Dazu muss der Wähler allerdings umfassend informiert sein, wo wir es mit einem systemischen Problem zu tun haben. Die Demokratie in Deutschland wurde von den Allierten installiert und nur von einer Minderheit der Bürger wirklich verstanden, wer versteht denn heute noch, das die Bürgerrechte Abwehrrechte des Bürgers gegen staatliche Willkür sind? Der Enthusiasmus der Gründergeneration ist weg, die Berufspolitik tendiert nun wieder zur Autokratie, der einfache Bürger zum Paternalismus, der Meinungskorridor wird immer enger, man knüpft nun wieder an der Waimaer Republik an. Politische Extreme, Autokratie, Totalitarismus, wieder geht man einen extremen Weg und will die Welt retten. Ist alles nicht besonders angenehm, aber so stehen die Dinge.
 

Sisyphus

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Libertär heißt letztendlich Anarchie. Siehe auch David Henry Thoreau: Der Staat, der am wenigsten regiert, ist der Beste.
Da ist viel platz zwischen Libertär - am wenigsten regiert, und Anarchie - gar nicht regiert. Wenn man unbedingt eine philosophische Diskussion führen will, dann spielt jedes einzelne Wort und seine Interpretation/Definition durch den Verfasser eine Rolle.
 

Kibuka

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Selbstverständlich bedeutet dass das alle Kosten steigen. Das Co2 bei jeder menschlichen Tätigkeit und vor allem Produktionsweiße anfällt hatte ich ja schon erwähnt. Linke "Gehirne" sind mit Tatsachen eben einfach nur maßlos überfordert, sie müssen sich daher irgendein vorgegebenes Einzelbeispiel herauspicken, bei dem sie selbstverständlich ebenfalls fundamental falsch liegen.

Tja. Manche Leute sind einfach dumm.

Beim Thema CO2 ist übrigens eine eindeutige Aussage über die Kosten auch deshalb sehr schwierig, weil der Staat ständig umverteilt.

Es ist völlig intransparent, wie hier die Geldflüsse sind. Das ist übrigens typisch für Staatseingriffe. Ein Karussell wo keiner mehr durchblickt. Ein Subventions- und Umverteilungsdschungel mit Lobbygruppen.

Die einzigen eindeutigen Gewinner sind dabei die Politiker und ihre Clique in den Behörden. Die sichern sich damit ihren Job und schaffen immer neue Posten.
 
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KurtNabb

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Da ist viel platz zwischen Libertär - am wenigsten regiert, und Anarchie - gar nicht regiert. Wenn man unbedingt eine philosophische Diskussion führen will, dann spielt jedes einzelne Wort und seine Interpretation/Definition durch den Verfasser eine Rolle.
Viel Platz ist da nicht. Nur würden Linke und Rechte niemals zugeben, dass sie sich am Ende hinter den Kulissen wieder treffen. ;)
 

Pommes

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Mal einfach gesagt....man baut einen weiteren Speicher...
Gut...ist ein Schlechter Witz, aber glaubst du wirklich das da nichts mehr geht....ich denke es ist eher ein Kampf unter denn Geldgöttern wer jetzt
mehr aht als der andere.....
Denn Bedenke das meißte Vermögen haben nur wenige auf sich vereint und die wollen auch noch den Rest....sie kriegen den Hals nicht voll....
Nehmen wir ein belangloses ????? Beispiel: Alle reden von der Umwelt, aber ein Mogul will den Torissmus in den Weltraum groß etablieren...woher
die Energe kommt und was das für folgen hat, davon redet keiner....sondern wer darf der erste Idiot sein, der mitfliegt...Es reicht Ihnen noch nicht welche
Schäden sie durch Ihren Reichtum schon auf der Erde angerichtet haben....
Überleg mal!
Eine Ware ins Regal zu legen verursacht Kosten und bleibt sie da liegen wird sie vergammeln und wertlos werden.
Geld in den Keller zu packen kostet nix, nen guten Tresor vielleicht und das ist das Problem.

Die Ware wird der Händler anbieten, gegebenenfalls den Preis senken.
Das Geld dagegen wird nicht angeboten es bleibt liegen weil diejenigen die Geld horten können gar keine Nachfrage stellen die dem Umfang des Vermögens entspricht.

Und da komme ich zum zweiten Punkt, die Geldverteilung in der Gesellschaft stimmt nicht, Arbeit wird zu unterschiedlich bewertet.
Sicher ist auch der Preis der Arbeitsleistung abhängig von der Nachfrage, aber da wo Megaeinkommen erzielt werden muß der Stat eingreifen und umverteilen, weil sonst einfach zu viel Geld aus dem markt verschwindet und hier sehe ich eine Bargeldsteuer als eleganteste Lösung, die nämlich würde den kleinen Mann gar nicht treffen die Geldsäcke aber zur Kasse bitten.
Mit dem Geld das über eine Bargeldsteuer rein kommt könnte die Mehrwertsteuer signifikant gesenkt werden.
 

Sisyphus

Deutscher Bundeskanzler
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Von realen politischen Bewegungen ausgehend, kommt der Tea-Party Flügel der Republikanischen Partei dem libertären Ideal noch am nächsten. Alles darüber hinaus sind rein hypothetische Diskussionen.
Links- und Rechtsradikale treffen sich bezüglich ihrer totalitären Ideale, beide brauchen den starken Staat und den Kollektivismus als identitäres Element. Da gibt es wenig Berührungspunkte mit Libertären oder Liberalen. Was man aus linker Sicht heute alles als "Nazi", Rechts, Faschistisch bezeichnet, lässt sich ganz einfach zusammenfassen: Alles, was nicht Links ist und staatskapitalistische, autokratische Strukturen ablehnt. Da gibt es neuerdings Überschneidungen mit Big-Tech, die sich durchaus mit dem chinesischen oder russischen Modell des Staatskapitalismus anfreunden können, schließlich ist man als Elite den Auflagen des einfachen Volkes nicht unterworfen und kann sich staatlich gestützte Monopole und direkten Zugriff auf politische Macht sichern. Bei den Linken und Rechten rennen sie da offene Türen ein, nur das derzeit die Linken in der EU die Nase vorn haben.

Ich sehe mich gesellschaftspolitisch als Wertkonservativ, Ökonomisch als Liberal. Aus der Perspektive ist die EU und speziell Deutschland, ein hoffnungsloser Fall.
 

KurtNabb

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Von realen politischen Bewegungen ausgehend, kommt der Tea-Party Flügel der Republikanischen Partei dem libertären Ideal noch am nächsten. Alles darüber hinaus sind rein hypothetische Diskussionen.
Eigentlich nicht. Auch der Tea-Party Flügel will regieren, will herrschen. Was dem libertären Ideal widerspricht.
Links- und Rechtsradikale treffen sich bezüglich ihrer totalitären Ideale, beide brauchen den starken Staat und den Kollektivismus als identitäres Element. Da gibt es wenig Berührungspunkte mit Libertären oder Liberalen.
Es gibt auch sehr wenig Berührungspunkte mit Anarchisten, die Staat und Kollektivismus ebenso ablehnen wie Libertäre. Dagegen bestehen viele Berührungspunkte von Anarchisten mit Libertären: Beide lehnen den Kollektivismus ab, beide legen ihren Schwerpunkt auf die Freiheit des Individuums.
Was man aus linker Sicht heute alles als "Nazi", Rechts, Faschistisch bezeichnet, lässt sich ganz einfach zusammenfassen: Alles, was nicht Links ist und staatskapitalistische, autokratische Strukturen ablehnt. Da gibt es neuerdings Überschneidungen mit Big-Tech, die sich durchaus mit dem chinesischen oder russischen Modell des Staatskapitalismus anfreunden können, schließlich ist man als Elite den Auflagen des einfachen Volkes nicht unterworfen und kann sich staatlich gestützte Monopole und direkten Zugriff auf politische Macht sichern. Bei den Linken und Rechten rennen sie da offene Türen ein, nur das derzeit die Linken in der EU die Nase vorn haben.
Das Links-Rechts Schema ist nach meiner Auffassung völlig überholt. Wenn ich jetzt mal von Marx-Kropotkin-Schwärmern wie unserer @Schwarze_Rose absehe sind die Ideen derer, die sich links nennen, mit denen der Linken, die ich aus meiner Jugend kannte, nicht mehr vergleichbar. Konservativ im Sinne dessen, was man in meiner Jugend darunter verstand, ist ebenfalls ausgestorben.
Ich sehe mich gesellschaftspolitisch als Wertkonservativ, Ökonomisch als Liberal. Aus der Perspektive ist die EU und speziell Deutschland, ein hoffnungsloser Fall.
Wenn ich mich beschreiben sollte, hätte ich ernsthafte Schwierigkeiten. Vielleicht trifft sozialliberal am Besten, denn ich sehe die Ziele der sozialliberale Regierung unter Helmut Schmidt und Hans-Dietrich Genscher noch immer als ziemlich ideal an, wobei mir der Nachrüstungsbeschluss noch immer falsch vorkommt.

Tatsächlich sind alle diese Begriffe wie konservativ, liberal, links, rechts, sozial und wie sie alle heißen, inzwischen derart verwaschen, dass sie kaum zu einer Diskussion taugen. Wollte man sie ernsthaft in einer Debatte verwenden, müsste man sich zunächst auf eine möglichst korrekte Definition einigen.
 

schnipp-schnapp

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Überleg mal!
Eine Ware ins Regal zu legen verursacht Kosten und bleibt sie da liegen wird sie vergammeln und wertlos werden.
Geld in den Keller zu packen kostet nix, nen guten Tresor vielleicht und das ist das Problem.

Die Ware wird der Händler anbieten, gegebenenfalls den Preis senken.
Das Geld dagegen wird nicht angeboten es bleibt liegen weil diejenigen die Geld horten können gar keine Nachfrage stellen die dem Umfang des Vermögens entspricht.

Und da komme ich zum zweiten Punkt, die Geldverteilung in der Gesellschaft stimmt nicht, Arbeit wird zu unterschiedlich bewertet.
Sicher ist auch der Preis der Arbeitsleistung abhängig von der Nachfrage, aber da wo Megaeinkommen erzielt werden muß der Stat eingreifen und umverteilen, weil sonst einfach zu viel Geld aus dem markt verschwindet und hier sehe ich eine Bargeldsteuer als eleganteste Lösung, die nämlich würde den kleinen Mann gar nicht treffen die Geldsäcke aber zur Kasse bitten.
Mit dem Geld das über eine Bargeldsteuer rein kommt könnte die Mehrwertsteuer signifikant gesenkt werden.

Eine Bargeldsteuer wird auch so nicht wirklich Funktionieren, solange es den Besitzer möglich ist das Geld umzuverteilen zu seinen Gunsten...
Schau dir jetzt die Irren an...die jetzt den Weltraumtorrismus ankurbeln wollen...Umweltpolitisch völlig Hirnrissig wenn man bedenkt, das der
kleine Mann/Frau/Zwitter und sonstige Geschlechter und Abnormale..:ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: das alles ausbaden müssen....
Was hindert dem Geldsack seinen eigenen Geldspeicher wie D.D. zu bauen und darin zu baden....der braucht dazu keine Bank, aber der Staat braucht die
Bank...weil erhier die Kontrolle hat...
Wenn ich 1000 oder 5000 auf der Bank habe weil ich womöglich auf einer größeren Investion spare damit ich keine Leihbebühr /Zinsen darauf zahlen will, will der Staat mein Sparen bestrafen und mein Erspartes ein zweites mal besteuern....das ist ördinärer Diebstahl mit Gesetzlicher Genehmigung...
Diebe wurden im wilden Westen noch dafür aufgehangen...und in manchen Ländern heute noch...:ROFLMAO::cool:
 

Nüchtern betrachtet

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Eine Ware ins Regal zu legen verursacht Kosten und bleibt sie da liegen wird sie vergammeln und wertlos werden.
Wenn du auf Zuruf produzieren willst, hast du wüste Lieferzeiten.
Kannst du aber auf einen Schlag viel produzieren, sinken die Stückkosten gewaltig.
Henkel füllt mal eben 1-2 Mio Packungen eines Produkts an einem Tag ab, erst danach müssen die Maschinen umgestellt werden.
Das willst du künstlich teurer machen ...
Geld in den Keller zu packen kostet nix, nen guten Tresor vielleicht und das ist das Problem.

Die Ware wird der Händler anbieten, gegebenenfalls den Preis senken.
Davon träumst du, siehe oben.
Die Artikel werden teurer.
 

Pommes

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Eine Bargeldsteuer wird auch so nicht wirklich Funktionieren, solange es den Besitzer möglich ist das Geld umzuverteilen zu seinen Gunsten...
Was der Geldbesitzer mit seinen Talern macht ist doch völlig piepe, wichtig ist nur das das Geld im Markt landet.
Ob der sich jetzt eine Megayacht nach der anderen kauft oder in den Weltraum fliegt, spielt überhaupt keine Geige.
Wenn er Nachfrage stellt entstehen Arbeitsplätze und Schulden werden abgebaut.
Umverteilen funktioniert nicht denn niemand würde Geld annehmen das besteuert wird wenn es rumliegt.
Wer besteuertes Geld annimmt gibt es auch sofort weiter um die Verluste zu vermeiden, schließlich bezahlt die Steuer immer der der das Geld gerade besitzt.

Den negativen Zinsen konnte man entgehen indem man das Geld in den eigenen Tresor steckt, aber der Bargeldsteuer entgeht man nicht, die zahlt man nämlich an der Ladenkasse.
 

Mino

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Tja. Manche Leute sind einfach dumm.

Beim Thema CO2 ist übrigens eine eindeutige Aussage über die Kosten auch deshalb sehr schwierig, weil der Staat ständig umverteilt.

Es ist völlig intransparent, wie hier die Geldflüsse sind. Das ist übrigens typisch für Staatseingriffe. Ein Karussell wo keiner mehr durchblickt. Ein Subventions- und Umverteilungsdschungel mit Lobbygruppen.

Die einzigen eindeutigen Gewinner sind dabei die Politiker und ihre Clique in den Behörden. Die sichern sich damit ihren Job und schaffen immer neue Posten.
Das ist eine der entscheidensten Punkte warum sich Staatssysteme grundsätzlich verselbstständigen und ausbreiten, bis ihre Staatsquoten nahe an die 100% kommen und sie somit dem Untergang geweiht sind. (nochmals zur Erinnerung: wir sind schon bei über 70% angekommen) Die "Postenschaffung" ist ein automatischer Selbstzweck. Jeder Staatsystembetreiber handelt direkt oder indirekt zu diesem Zweck. Jeder Eingriff benötigt einen nächsten Eingriff und immer so weiter, das benötigt freilich auch immer mehr Personal und anderweitig Beschäftigte, die im sogenannten Staatsauftrag dem System meist unwissend zuarbeiten, der Apparat bläht sich somit von selbst bis zum zerreißen auf.

Die Hinweise darauf, die so eindeutig und offensichtlich sind wie nichts zweites, werden von der überwältigenden Mehrheit allerdings nicht wahrgenommen. Der Staat hat sie in dem Glauben erzogen, das praktisch nichts ohne Staat zu regeln wäre, dieser Glaube bleibt auch bestehen wenn sich unübersehbar zeigt das dieser Staat kolossal versagt hat. Selbst die wenigen übrigen Leistungsträger glauben doch tatsächlich, nur die Abzüge auf ihrem Lohnzettel wären reale Abzüge und das dieser Teil der hier so offensichtlich gemachten Enteignung irgendwie schon gut wäre.
 

Mino

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Krampf. Libertär ist, korrekt zu Ende gedacht, Anarchie. Nur von der anderen Seite her erreicht.
Anarchie in der tatsächlichen Bedeutung des Begriffes. Das hat natürlich nichts mit der linken Umkehrungsbedeutung des Begriffes zu tun.
 

Mino

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Was der Geldbesitzer mit seinen Talern macht ist doch völlig piepe, wichtig ist nur das das Geld im Markt landet.
Ob der sich jetzt eine Megayacht nach der anderen kauft oder in den Weltraum fliegt, spielt überhaupt keine Geige.
Wenn er Nachfrage stellt entstehen Arbeitsplätze und Schulden werden abgebaut.
Umverteilen funktioniert nicht denn niemand würde Geld annehmen das besteuert wird wenn es rumliegt.
Wer besteuertes Geld annimmt gibt es auch sofort weiter um die Verluste zu vermeiden, schließlich bezahlt die Steuer immer der der das Geld gerade besitzt.

Den negativen Zinsen konnte man entgehen indem man das Geld in den eigenen Tresor steckt, aber der Bargeldsteuer entgeht man nicht, die zahlt man nämlich an der Ladenkasse.
Dein erster Satz widerspricht sich in sich selbst, kein guter Einstieg also.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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