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Der Iran hat Interesse an Atomwaffen, weil er isoliert ist und bedroht wird. Isoliert ist er durch seine eigenständige Religion. Bedroht wird der intensiv von USA, Israel und mehreren sunnitischen Staaten, vor allem von der Türkei. Eine aggressive Ausbreitungsideologie hat der Iran von sich aus nicht, das sind hauptsächlich Unterstellungen. Die Bedrohung wird aber intensiv wahrgenommen und darum wird entsprechend an der Wehrfähigkeit gearbeitet. Dass Nordkorea, seit es die Bombe hat, sich international sehr viel besser stellen konnte, ist ein starker Anreiz für viele Staaten und vor allem für den Iran. Der Staat besitzt zwei bekannte Abbaustätten für atomwaffenfähiges Spaltmaterial. Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von einer Dritten auszugehen.
Als der Iran nur wenig isoliert war, arbeitete er mäßig an der Bombe und bewegte kleine Mengen an Material, vor allem zur Übung. Der Sperrvertrag war dazu da, diese Materialmenge zu begrenzen, denn das Material ist die einzige ernsthafte Hürde. Rein technisch und methodisch können viele interessierte Achtklässler eine Atombombe bauen und jeder Student einer technischen Fakulta. Die unterirdischen Anlagen stehen dem Iran schon seit Jahrzehnten zur Verfügung.
Nachdem die USA 2019 den Atomwaffensperrvertrag mit dem Iran gebrochen hat, hielt sich der Iran nach eigenen Angaben noch ein Jahr lang einseitig daran, weil die Regierung hoffte, dass die USA zurückkehren würde. Spätestens seit Biden das Amt des Präsidenten ausübt, ist der ASV aber Geschichte. Embargopolitik ist immer kriegstreibend. Dass Handelspolitik vor allem wirksame Friedenspolitik ist, ignoriert der sogenannte Westen seit Jahrzehnten.
Seither also arbeitet der Iran intensiv an der Atombombe, vermutlich sehr dezentral. Seit nun zwei Jahren arbeiten mehrere Teams an allen Stufen und bewegend dabei auch Material, auch wenn sie das geheim halten wollen und dadurch die Materialmenge begrenzt bleibt. Dass der Iran die Trägerwaffen besitzt, ist seit längerem bekannt. Der Einsatz der Drohnen in der Ukraine hat das nur bestätigt.
Da Atomtests weltweit an den seismischen Instituten sicher erkannt werden, wird der Iran seine Bombe erst testen, wenn er genug davon in Reserve hat. Großmäuligkeit ist nicht Sache der Mullahs und Regierenden des Iran. In der Mentalität ist der Iran eher China ähnlich, deren Atomprogramm riesig ist und der den Westen hartnäckig im Unklaren lässt. Das wird sich, solange die Welt von den USA bedroht wird, auch nicht mehr ändern.
Es ist daher davon auszugehen, dass der Iran die Bombe längst besitzt und auch einsetzen könnte.
Als der Iran nur wenig isoliert war, arbeitete er mäßig an der Bombe und bewegte kleine Mengen an Material, vor allem zur Übung. Der Sperrvertrag war dazu da, diese Materialmenge zu begrenzen, denn das Material ist die einzige ernsthafte Hürde. Rein technisch und methodisch können viele interessierte Achtklässler eine Atombombe bauen und jeder Student einer technischen Fakulta. Die unterirdischen Anlagen stehen dem Iran schon seit Jahrzehnten zur Verfügung.
Nachdem die USA 2019 den Atomwaffensperrvertrag mit dem Iran gebrochen hat, hielt sich der Iran nach eigenen Angaben noch ein Jahr lang einseitig daran, weil die Regierung hoffte, dass die USA zurückkehren würde. Spätestens seit Biden das Amt des Präsidenten ausübt, ist der ASV aber Geschichte. Embargopolitik ist immer kriegstreibend. Dass Handelspolitik vor allem wirksame Friedenspolitik ist, ignoriert der sogenannte Westen seit Jahrzehnten.
Seither also arbeitet der Iran intensiv an der Atombombe, vermutlich sehr dezentral. Seit nun zwei Jahren arbeiten mehrere Teams an allen Stufen und bewegend dabei auch Material, auch wenn sie das geheim halten wollen und dadurch die Materialmenge begrenzt bleibt. Dass der Iran die Trägerwaffen besitzt, ist seit längerem bekannt. Der Einsatz der Drohnen in der Ukraine hat das nur bestätigt.
Da Atomtests weltweit an den seismischen Instituten sicher erkannt werden, wird der Iran seine Bombe erst testen, wenn er genug davon in Reserve hat. Großmäuligkeit ist nicht Sache der Mullahs und Regierenden des Iran. In der Mentalität ist der Iran eher China ähnlich, deren Atomprogramm riesig ist und der den Westen hartnäckig im Unklaren lässt. Das wird sich, solange die Welt von den USA bedroht wird, auch nicht mehr ändern.
Es ist daher davon auszugehen, dass der Iran die Bombe längst besitzt und auch einsetzen könnte.