Der Brexit was für Folgen für die EU

[Tadus]

Der Brexit was für Folgen für die EU

Hallo was für folgen hätte für die EU eigentlich ein erfolgreicher Brexit?
Da die Britten nicht Mitglied des Euro sind sollten die Folgen ja nicht so schlimm sein, oder besteht die Gefahr das dann immer mehr Länder den Austritt wagen?
Wäre bei einem erfolgreichen Votum der Britten so ein Szenario auch für Deutschland denkbar? Es ist ja inzwischen bekannt das vor Jahren die Glühbirnen auch nur abgeschafft wurden weil die Hersteller von Energiesparlampen mehr Energiesparlampen verkaufen wollten. Jetzt da die EU ein neues Irrsinns Projekt mit TTIP und Ceta hat was die EU auch bereit ist ohne die Nationalen Parlamente zu beschliesen denke ich im falle des Erfolges des Brexit wird so ein Votum auch in Deutschland notwendig!

 

[Joachim der Hellseher]

Da die Britten nicht Mitglied des Euro sind sollten die Folgen ja nicht so schlimm sein, oder besteht die Gefahr das dann immer mehr Länder den Austritt wagen?

Die Briten haben die zweitstärkste Volkswirtschaft innerhalb der EU, so der EU-Ratspräsident Martin Schulz. Sie sind aufgrund ihrer Historie international besser aufgestellt und haben mehr effizienten Einfluss, als die gesamte EU.

Natürlich besteht automatisch die Sorge beim Brexit, dass daraus eine Kettenreaktion entsteht und weitere nachfolgen.

 

[Cotti]

Hallo was für folgen hätte für die EU eigentlich ein erfolgreicher Brexit?
Da die Britten nicht Mitglied des Euro sind sollten die Folgen ja nicht so schlimm sein, oder besteht die Gefahr das dann immer mehr Länder den Austritt wagen?

Wer schon im "Euro"-Raum ist, dürfte sich schwer damit tun, es den Briten nachzumachen - selbst wenn der Austritt für die keine wirklich negativen Folgen hätte. Die Rückkehr zur ursprünglichen Währung ist ein echtes Risiko.

 

[sportsgeist]

Haha
mir würde schon gefallen, dass die Briten bei EU-Austritt am Flughafen dann hoffentlich nicht mehr durch die Ausweisautomaten durchgehen könnten und sich dann bei den oft langen Kontrollschlangen anstellen müssten, hinter den Asiaten und Afrikanern, wo sich Nicht-EU Bürger eben so anstellen müssen

 

[Volkmar]

Wer schon im "Euro"-Raum ist, dürfte sich schwer damit tun, es den Briten nachzumachen - selbst wenn der Austritt für die keine wirklich negativen Folgen hätte. Die Rückkehr zur ursprünglichen Währung ist ein echtes Risiko.

Im Euro zu bleiben ist ein noch viel größeres Risiko weil der Euro nur in einer Planwirtschaft funktionieren würde. Von einer Marktwirtschaft muss man sich verabschieden wenn man im Euro bleiben will.

wv

 

[Cotti]

Im Euro zu bleiben ist ein noch viel größeres Risiko weil der Euro nur in einer Planwirtschaft funktionieren würde. Von einer Marktwirtschaft muss man sich verabschieden wenn man im Euro bleiben will.

wv

Die BRD "rettet" alle Länder vor dem Bankrott - weil die BRD am meisten vom "Euro" profitiert. Darum lohnt es sich gerade für die armen Länder, den "Euro" zu behalten.

 

[sportsgeist]

Im Euro zu bleiben ist ein noch viel größeres Risiko weil der Euro nur in einer Planwirtschaft funktionieren würde. Von einer Marktwirtschaft muss man sich verabschieden wenn man im Euro bleiben will.

wv

man muss eben das prinzipielle Konkursgehenkönnen einzelner Staaten mit in das EURO Konstrukt einbauen, dann würde das schon funktionieren.
Funktioniert ja beim Vielstaatenmodell "US Dollar" auch

 

[Volkmar]

Die BRD "rettet" alle Länder vor dem Bankrott - weil die BRD am meisten vom "Euro" profitiert. Darum lohnt es sich gerade für die armen Länder, den "Euro" zu behalten.

Nein. Die USA-BRD zieht den Euro dank der Sparpolitik aus den Ländern raus die den Euro bitter benötigen. Die USA-BRD begünstigt eine Planwirtschaft und drückt alle "Kleinen" in die Abhängigkeit. Eigentlich müsste die BRD aus dem Euro raus, damit sich das Vakuum wieder mit Sauerstoff füllen kann.

wv

 

[Volkmar]

man muss eben das prinzipielle Konkursgehenkönnen einzelner Staaten mit in das EURO Konstrukt einbauen, dann würde das schon funktionieren.
Funktioniert ja beim Vielstaatenmodell "US Dollar" auch

Und weiter geht das weibische Rumgeflicke an einem toten Pferd.

wv

 

[kataskopos]

Die BRD "rettet" alle Länder vor dem Bankrott - weil die BRD am meisten vom "Euro" profitiert. Darum lohnt es sich gerade für die armen Länder, den "Euro" zu behalten.

Kann es sein, dass die Engländer von der AfD gelernt haben?


kataskopos

 

[Trantor]

Im Euro zu bleiben ist ein noch viel größeres Risiko weil der Euro nur in einer Planwirtschaft funktionieren würde. Von einer Marktwirtschaft muss man sich verabschieden wenn man im Euro bleiben will.

wv

Der Euro funktioniert in keinem Währungsverbund wo die einzelnen Länder nicht zusammen auch eine nationale Einheit darstellen. Solage jedes Land seinen eigenen nationalen Interessen frönt und und ein maximum an Profit und Umverteilung aus den anderen Ländern herauspressen will und die Europolitik eben auch entsprechend gestaltet wird hat ein solches System in keiner Wirtschaftsordnung eine Überlebenschance.

Fpür die reicheren Länder war und ist der Euro ein Symbol der europäischen Einigung. Für die ärmeren Länder ein Mittel am Reichtum teilzuhaben.

Im Prinzip erfüllt der Euro nur diese einzige Funktion, wir kaufen uns ein ideologisches Einheitsgefühl, nur wie das eben bei allen Söldenrn ist, bleibt das Geld aus sind sie auch gaz schnell wieder weg - siehe Grischenlands flirt mit Russland.
We eine Hure wird zu dem geflitzt der mehr zahlt und mehr zu bieten hat - leider hat Russland nicht merh geboten - Pech für Griechenland.....und auch Pech für uns.....

 

[Cotti]

Eigentlich müsste die BRD aus dem Euro raus, damit sich das Vakuum wieder mit Sauerstoff füllen kann.

wv

Das wäre schlecht für die BRD aber gut für die restlichen Länder.

 

[sportsgeist]

Und weiter geht das weibische Rumgeflicke an einem toten Pferd.

wv

der US Dollar ist doch auch kein totes Pferd, zumal der Nachweis fehlt, es würde Deutschland bei einer Rückkehr zur D-Mark nicht plötzlich über Nacht viel schlechter gehen, denn davon darf mit guten Gründen ausgegangen werden.

 

[sportsgeist]

Der Euro funktioniert in keinem Währungsverbund wo die einzelnen Länder nicht zusammen auch eine nationale Einheit darstellen. Solage jedes Land seinen eigenen nationalen Interessen frönt und und ein maximum an Profit und Umverteilung aus den anderen Ländern herauspressen will und die Europolitik eben auch entsprechend gestaltet wird hat ein solches System in keiner Wirtschaftsordnung eine Überlebenschance.

Fpür die reicheren Länder war und ist der Euro ein Symbol der europäischen Einigung. Für die ärmeren Länder ein Mittel am Reichtum teilzuhaben.

Im Prinzip erfüllt der Euro nur diese einzige Funktion, wir kaufen uns ein ideologisches Einheitsgefühl, nur wie das eben bei allen Söldenrn ist, bleibt das Geld aus sind sie auch gaz schnell wieder weg - siehe Grischenlands flirt mit Russland.
We eine Hure wird zu dem geflitzt der mehr zahlt und mehr zu bieten hat - leider hat Russland nicht merh geboten - Pech für Griechenland.....und auch Pech für uns.....

Auch im Vielstaatenkonstrukt "US Dollar" sind einzelne Staaten schon pleite gegangen, als 'prominentestes' Beispiel Kalifornien, ohne dass es den US Dollar als Ganzes zerlegt hätte. Diese Szenarien müssen eben konstruktiv eingebaut werden.

 

[Volkmar]

Das wäre schlecht für die BRD aber gut für die restlichen Länder.

Wenn sich die BRD weiter so weit aus dem Fenster lehnt, dann werden unsere Nachbarn so oder so schlecht für die BRD, incl. Russland. Ich finde Deutschland sollte sich von der USA emanzipieren und endlich wieder zu Europa halten. So eine Art deutscher Unabhängigkeitskampf. Im Moment sind wir nur kleine Verräter die das gebeutelte Europa billig an die USA verscherbeln wollen (TTIP etc.).

wv

 

[Volkmar]

Zitat: "Nach 24 Jahren: Schweiz zieht EU-Beitrittsgesuch zurück"
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausla...sgesuch-zurueck-nach-24-jahren-a-1097775.html

Das ist eine klare Botschaft!

wv

 

[Pommes]

Hallo was für folgen hätte für die EU eigentlich ein erfolgreicher Brexit?
Da die Britten nicht Mitglied des Euro sind sollten die Folgen ja nicht so schlimm sein, oder besteht die Gefahr das dann immer mehr Länder den Austritt wagen?
Wäre bei einem erfolgreichen Votum der Britten so ein Szenario auch für Deutschland denkbar? Es ist ja inzwischen bekannt das vor Jahren die Glühbirnen auch nur abgeschafft wurden weil die Hersteller von Energiesparlampen mehr Energiesparlampen verkaufen wollten. Jetzt da die EU ein neues Irrsinns Projekt mit TTIP und Ceta hat was die EU auch bereit ist ohne die Nationalen Parlamente zu beschliesen denke ich im falle des Erfolges des Brexit wird so ein Votum auch in Deutschland notwendig!

Die Briten kriegen in der EU so viele Extrawürste gebraten das es ohne sie fast nur besser werden kann.

 

[Pommes]

Das wäre schlecht für die BRD aber gut für die restlichen Länder.

Das kommt immer auf die Perspektive an.
Jetzt machen wir mit nem völlig unangepaßten €uro fremde Märkte kaputt und den Gewinn tragen einige wenige Hauptaktionäre nach hause, bzw. in die Steueroasen, für die Pleitemärkte unsrer Nachbarn ist aber der gemeine Steuerzahler in der Pflicht.

Ohne den Euro, dafür aber mit einer angepaßten deutschen Währung würden wir vielleicht nicht ganz so viele Überschüsse produzieren, bräuchten aber dafür keine fremden Märkte retten.

 

[bourg]

Hallo was für folgen hätte für die EU eigentlich ein erfolgreicher Brexit?
Da die Britten nicht Mitglied des Euro sind sollten die Folgen ja nicht so schlimm sein, oder besteht die Gefahr das dann immer mehr Länder den Austritt wagen?
Wäre bei einem erfolgreichen Votum der Britten so ein Szenario auch für Deutschland denkbar? Es ist ja inzwischen bekannt das vor Jahren die Glühbirnen auch nur abgeschafft wurden weil die Hersteller von Energiesparlampen mehr Energiesparlampen verkaufen wollten. Jetzt da die EU ein neues Irrsinns Projekt mit TTIP und Ceta hat was die EU auch bereit ist ohne die Nationalen Parlamente zu beschliesen denke ich im falle des Erfolges des Brexit wird so ein Votum auch in Deutschland notwendig!

Vor allem dürfte unser Beitrag finanzieller Art höher werden, denn ein Beitragszahler fiele weg. Interessant wäre das Szenario, in dem sich der Börsenplatz London zum großen Teil nach Frankfurt verlagert. Der Geldhandel bestimmt m. W. ca. die Hälfte des britischen BSP. Das mal rein theoretisch?

 

[Tadus]

Das der Börsenplatz von London nach Frankfurt wandert halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. Laut der Arte Doku gestern Abend machen sich auch noch Amsterdam und Dublin Hoffnungen.