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Wenn man gefragt wird
"Wo stehen Sie denn politisch?"
Nun ja...
In so einer Schublade steht es sich schon mal ziemlich schlecht, eher liegt man gekauert drin, im Dunkeln, und wenn nicht ordentlich zusammengefaltet, dann doch ziemlich geknittert oder
um ein anderes Bild zu bemühen:
man wird zur Bitch (Hündin) gemacht, also entweder Dressur/Verarsche oder man bekommt als pfui pfui pöhser Köter die Zeitung auf den Arsch geknallt und wird sonstwie kriminalisiert.
Letztendlich werden die meisten von uns verarscht oder kriminalisiert (im weitesten Sinne des Wortes) - seien wir doch mal ehrlich!
Sucht man sich also ein etwas älteres, klassisches Möbelstück, wo man vielleicht ein etwas luftigeres Apartment findet.
Aber wo steh ich dann jetzt??
Im Kern könnte ich persönlich mich als liberal bezeichnen, aber wer nennt sich diese Tage nicht so?
Alles und nichtssagend also.
volkstümlicher Liberalismus? "Nazi!"
klassisch linksliberal? "Schlimmer als Hitler"
Altlight? "Ha! Gaaaaaay!"
Seumist-Orwellist? "ist das nicht verboten!"
liberalreaktionär? "Warum nennst du dich REAKTIONÄR?? HILFE!!"
rechtslinksunten? "Populismus"
Und selbst wenn man etwas originelles, griffiges, was auch immer findet, was nicht sofort Heulkrämpfe oder allgemeines Gelächter auslöst
Läuft das nicht alles wieder darauf hinaus, dass man in all seiner Denkfaulheit hier vorgefertigte Begriffe = Vorurteile aufgreift, nur um wieder zu immer neuen Spaltereien zu führen, ohne dass die alten Gräben überwunden werden, eben weil man sich oftmals provozieren und verwirren lässt.
Vielleicht ist nachfolgender Gedanke hier ein
möögliches Puzzlestück, welches den ein oder anderen inspirieren könnte?
Das Schlumpfhausen-Modell
Gedanke dahinter:
Abgesehen von den totalen Bösewichtern, welche man mal als empathielos und mit krimineller Energie definieren könnte, soll hier jedes Mitglied einer Gesellschaft, egal ob man sich grün ist, ob man den anderen für blöd hält oder peinlich, seinen Platz finden, in dem man sich möglichst wohl fühlt bzw.
möglichst wenig leidet/Frustration aufkommt
Und da sind mir 6 prominente Schlümpfe eingefallen, welche nicht nur grundverschieden sind, sondern auch Archetypen darstellen, aber trotzdem irgendwo ihre Rolle in der Gemeinschaft haben, also ihre Daseinsberechtigung, als da wären:
Fangen wir an auf der x-Achse, also von links nach rechts
Muffi-Schlumpf ("ich hasse dies, ich hasse das") versus Schlaubi-Schlumpf ("Papa Schlumpf hat dies und jenes gesagt...")
Übertragen auf die konkrete Politik/Gesellschaft:
Ist jemand eher Querulant, Wutbürger, dagegen oder eher gehorsam und mainstreamhörig?
y-Achse (von unten nach oben verlaufend) wäre dann
Schlumpfine versus Papa Schlumpf
Also die Frage ob man eher so der Typus ist, für den Leben = larifari, Luft und Liebe, Laissez-faire, leicht chaotisch ist
oder
paternalistisch, verantwortungsbewusst, ordnungsliebend, ein Managertyp bis hin zum Kontrollfreak?
(bitte nicht verwechseln mit der unseglichen Debatte über kreischende Heulsusen gegen pöhse alte weiße Männer))
Um das dann noch weiter aufzudröseln könnte man noch in die dritte Dimension gehen, also z-Achse (vorne und hinten oder wie oder was))
Also eher der Beauty-Schlumpf (mit der Blume in der Mütze, selbstdarstellerisch, oberflächlich, hedonistisch, Spaß und Lotterleben) versus Handy-Schlumpf (mit dem Bleistift an der Mütze, quadratisch - praktisch - gut, analytisch, logisch, Tüftler, was schaffen, aufbauen, fundiert)
Dann wäre ich ein Mix aus Muffi und Schlumpfine - also ein Schwurbelinchen??
^^
Und wo schlumpft ihr euch rum?
"Wo stehen Sie denn politisch?"
Nun ja...
In so einer Schublade steht es sich schon mal ziemlich schlecht, eher liegt man gekauert drin, im Dunkeln, und wenn nicht ordentlich zusammengefaltet, dann doch ziemlich geknittert oder
um ein anderes Bild zu bemühen:
man wird zur Bitch (Hündin) gemacht, also entweder Dressur/Verarsche oder man bekommt als pfui pfui pöhser Köter die Zeitung auf den Arsch geknallt und wird sonstwie kriminalisiert.
Letztendlich werden die meisten von uns verarscht oder kriminalisiert (im weitesten Sinne des Wortes) - seien wir doch mal ehrlich!
Sucht man sich also ein etwas älteres, klassisches Möbelstück, wo man vielleicht ein etwas luftigeres Apartment findet.
Aber wo steh ich dann jetzt??
Im Kern könnte ich persönlich mich als liberal bezeichnen, aber wer nennt sich diese Tage nicht so?
Alles und nichtssagend also.
volkstümlicher Liberalismus? "Nazi!"
klassisch linksliberal? "Schlimmer als Hitler"
Altlight? "Ha! Gaaaaaay!"
Seumist-Orwellist? "ist das nicht verboten!"
liberalreaktionär? "Warum nennst du dich REAKTIONÄR?? HILFE!!"
rechtslinksunten? "Populismus"
Und selbst wenn man etwas originelles, griffiges, was auch immer findet, was nicht sofort Heulkrämpfe oder allgemeines Gelächter auslöst
Läuft das nicht alles wieder darauf hinaus, dass man in all seiner Denkfaulheit hier vorgefertigte Begriffe = Vorurteile aufgreift, nur um wieder zu immer neuen Spaltereien zu führen, ohne dass die alten Gräben überwunden werden, eben weil man sich oftmals provozieren und verwirren lässt.
Vielleicht ist nachfolgender Gedanke hier ein
möögliches Puzzlestück, welches den ein oder anderen inspirieren könnte?
Das Schlumpfhausen-Modell
Gedanke dahinter:
Abgesehen von den totalen Bösewichtern, welche man mal als empathielos und mit krimineller Energie definieren könnte, soll hier jedes Mitglied einer Gesellschaft, egal ob man sich grün ist, ob man den anderen für blöd hält oder peinlich, seinen Platz finden, in dem man sich möglichst wohl fühlt bzw.
möglichst wenig leidet/Frustration aufkommt
Und da sind mir 6 prominente Schlümpfe eingefallen, welche nicht nur grundverschieden sind, sondern auch Archetypen darstellen, aber trotzdem irgendwo ihre Rolle in der Gemeinschaft haben, also ihre Daseinsberechtigung, als da wären:
Fangen wir an auf der x-Achse, also von links nach rechts
Muffi-Schlumpf ("ich hasse dies, ich hasse das") versus Schlaubi-Schlumpf ("Papa Schlumpf hat dies und jenes gesagt...")
Übertragen auf die konkrete Politik/Gesellschaft:
Ist jemand eher Querulant, Wutbürger, dagegen oder eher gehorsam und mainstreamhörig?
y-Achse (von unten nach oben verlaufend) wäre dann
Schlumpfine versus Papa Schlumpf
Also die Frage ob man eher so der Typus ist, für den Leben = larifari, Luft und Liebe, Laissez-faire, leicht chaotisch ist
oder
paternalistisch, verantwortungsbewusst, ordnungsliebend, ein Managertyp bis hin zum Kontrollfreak?
(bitte nicht verwechseln mit der unseglichen Debatte über kreischende Heulsusen gegen pöhse alte weiße Männer))
Um das dann noch weiter aufzudröseln könnte man noch in die dritte Dimension gehen, also z-Achse (vorne und hinten oder wie oder was))
Also eher der Beauty-Schlumpf (mit der Blume in der Mütze, selbstdarstellerisch, oberflächlich, hedonistisch, Spaß und Lotterleben) versus Handy-Schlumpf (mit dem Bleistift an der Mütze, quadratisch - praktisch - gut, analytisch, logisch, Tüftler, was schaffen, aufbauen, fundiert)
Dann wäre ich ein Mix aus Muffi und Schlumpfine - also ein Schwurbelinchen??
^^
Und wo schlumpft ihr euch rum?