Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Baerbock im Größenwahn

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.036
Punkte Reaktionen
48.233
Punkte
88.820
Geschlecht
--

Aussenministerin Annalena Baerbock verkündet Deutschlands Führungsanspruch an der Seite der USA. Die Amerikaner freut’s, die Europäer gruselt’s



Aber sie hat es wieder getan: In einer Grundsatzrede in New York verkündete sie Deutschlands Führungsanspruch in der Welt.

Dazu müssten sich alle «mutig […] neuen Vorstellungen öffnen». Das hört er sicher gern, der Pole, der Däne oder der Franzose.

Gut, anders als Wilhelm will Baerbock nicht allein den Führer machen, sondern zusammen mit den USA. «Unwiderruflich». Auf Augenhöhe. In einer partnership in leadership.

Da lacht der Amerikaner, und der Europäer gruselt sich: Denn in der EU «obliegt es meinem Land», die Führung voranzubringen.
Aussenministerin Annalena Baerbock verkündet Deutschlands Führungsanspruch an der Seite der USA. Die Amerikaner freut’s, die Europäer gruselt’s - Die Weltwoche | https://weltwoche.de/daily/aussenministerin-annalena-baerbock-verkuendet-deutschlands-fuehrungsanspruch-an-der-seite-der-usa-die-amerikaner-freuts-die-europaeer-gruselts/
 

gerthans

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Okt 2019
Zuletzt online:
Beiträge
7.900
Punkte Reaktionen
12.736
Punkte
40.720
Geschlecht
--
Ich habe mir diese Rede zu Gemüte geführt und bin unter anderem über Folgendes gestolpert:

Die Probleme unserer Zeit will Baerbock angehen durch "Denken ohne Geländer":

Für uns bedeutet Denken ohne Geländer:

Deutschland hat ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro aufgelegt, mit dem wir unsere Bundeswehr stärken wollen.
In schwierigen Zeiten den transatlantischen Moment nutzen - unsere gemeinsame Verantwortung in einem neuen globalen Umfeld. Rede von Außenministerin Annalena Baerbock an der New School, New York | https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/baerbock-den-transatlantischen-moment-nutzen/2545656

Dieses Sondervermögen ist doch kein Vermögen wie zum Beispiel eine Erbschaft oder ehrlich erarbeitetes Geld!

Diese 100 Milliarden Euro sind Schulden, die zu unserer erdrückenden Staatsverschuldung hinzukommen und uns bald zugrunde richten.

Bei Baerbocks "Denken ohne Geländer" kriege ich Höhenangst!

Baerbocks Rede atmet den Größenwahn eines Irren, der glaubt, fliegen zu können.
 

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
Registriert
19 Aug 2014
Zuletzt online:
Beiträge
21.737
Punkte Reaktionen
9.520
Punkte
50.820
Ist die Alte noch zurechnungsfähig?
Sie wurde gewählt 2021 ...im Gegensatz zur unfähigen,peinlichen Laschettruppe.
Und seien wir doch ehrlich...wären die Schwätzer Merz und Söder eine bessere Art, Politik zu machen !? :cool: 😙
 

Glaubnix

Holzauge - sei wachsam
Registriert
8 Feb 2016
Zuletzt online:
Beiträge
2.844
Punkte Reaktionen
1.680
Punkte
49.520
Geschlecht
--

du hast es so gewollt .....
hier die kplt.Rede
wo noch einmal spricht sie von Führungsanspruch, oder "Geländer" ?

Die Rede von Annalena Baerbock am 1. August 2022 in New York - im Wortlaut in der Übersetzung.


"Seit über fünf Monaten verursacht Russlands Angriffskrieg Tod und Zerstörung in der Ukraine. Dieser Krieg ist ein Wendepunkt: Ein ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats verstößt in eklatanter Weise gegen die Charta der Vereinten Nationen und versucht, seinen kleineren Nachbarn zu unterwerfen. Mit dem Angriff auf ein Land, das seine Kernwaffen aufgegeben hat, verletzt Russland brutal die von ihm im Budapester Memorandum gegebenen Garantien.

Und seit dem 24. Februar hat Russland wiederholt rücksichtslose nukleare Rhetorik eingesetzt, die alles aufs Spiel setzt,c. Es ist gut, dass eine große Mehrheit von Staaten Russlands Aggression und seine Signale in Bezug auf Nuklearwaffen verurteilt hat.

Dies haben wir auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen im März getan, als 141 Staaten Russlands Krieg und die Entscheidung, seine nuklearen Streitkräfte in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen, verurteilt haben. Die Bekräftigung dieser Verurteilung bleibt eine Frage der Glaubwürdigkeit für all jene, die ernsthafte Bemühungen um nukleare Abrüstung unterstützen.

Heute stehen diese Bemühungen und der Nichtverbreitungsvertrag vor einer ungewissen Zukunft. Als ich erwähnte, dass ich nach New York reisen würde, um an dieser Konferenz teilzunehmen, sagten mir einige:

Was wollen Sie dort? Was nutzt es denn, in der heutigen Zeit die Fahne der nuklearen Abrüstung hochzuhalten? Warum sind wir hier?

Die Antwort ist einfach: Wir sind hier, um die regelbasierte internationale Ordnung zu verteidigen.

Der Nichtverbreitungsvertrag ist nicht bloß ein Stück Papier. In ihm sind einige der grundlegendsten Verpflichtungen der Menschheit verankert:

die Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern,

dafür zu sorgen, dass Atomwaffen nie wieder zum Einsatz kommen, und

auf unser gemeinsames Ziel hinzuarbeiten – eine atomwaffenfreie Welt.

Während wir auf dieser Konferenz versammelt sind, stehen wir an einem Scheideweg. Wegen der Pandemie wurde die 10. Überprüfungskonferenz des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrags um zwei Jahre verschoben – die letzte Konferenz fand 2015 statt.

Sollten wir heute die Fahne der nuklearen Abrüstung einholen, wären der NVV und alles, wofür er steht, gescheitert. Wir halten diese Fahne also nicht hoch, weil es leicht wäre – sondern weil es notwendig ist. Es steht viel auf dem Spiel – für uns und für künftige Generationen.

Ich bin nicht naiv. Wir werden nicht alle Hindernisse auf einer einzigen Konferenz überwinden. Aber wir können für unsere Position einstehen und die im NVV verankerten Grundsätze verteidigen. Das ist unsere dringliche Aufgabe.

Es war ein 82 Jahre alter Mann, der mir dies letzten Monat klar vor Augen führte. Ich traf ihn in Nagasaki. Er ist Überlebender der verheerenden Atombombenexplosion vom August 1945. Er berichtete mir von dem grellen Licht der Explosion, davon, wie seine Familienangehörigen und Freunde starben. Und wie viele weitere Familienangehörige und Freunde in den Jahren danach an Krebs gestorben sind. Seine Erfahrungen stehen für das Grauen, das Hunderttausende erlebten. Und hier schließe ich auch die vielen Opfer von Atomtests in den Jahrzehnten danach mit ein. Dieser Mann sagte mir: „Sie müssen sicherstellen: Nie wieder darf Menschen durch Nuklearwaffen Leid zugefügt werden.“

Und wenn wir diesem Ziel in den nächsten Wochen hier in New York auch nur ein Stückchen näher kommen können, dann ist das jede Anstrengung wert. Darum sind wir diesen Monat hier:

Um unseren Glauben an eine friedliche internationale Ordnung aufrecht zu erhalten.

In diesem Bewusstsein sehe ich vier Schwerpunkte für uns auf unserem Weg, die Agenda des Nichtverbreitungsvertrags voranzubringen.

Erstens ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir die Gültigkeit des NVV-Acquis erneut bestätigen und unseren Verpflichtungen nachkommen. Das ist eine Frage der Glaubwürdigkeit und nach wie vor die Grundlage der universalen Unterstützung des Nichtverbreitungsvertrags. Jetzt, da wir mit den russischen Angriffen auf die regelbasierte Ordnung konfrontiert sind, ist es noch wichtiger, die vereinbarten Normen und Grundsätze einzuhalten und ihre Verletzung anzuprangern. Jetzt ist es an der Zeit, standhaft zu sein.

Zweitens müssen wir die Gefahr einer nuklearen Eskalation eindämmen und auf den Weg der nuklearen Abrüstung zurückfinden. Gemeinsam mit unseren Partnern in der Stockholm-Initiative und der Initiative für Nichtverbreitung und Abrüstung haben wir viele Schritte vorgeschlagen, die sofort oder kurzfristig unternommen werden können:

Transparenz bei den Arsenalen und Zurückhaltung bei Doktrinen,

krisenfeste Kommunikation zur Verhütung von Eskalationen und

ein erneuter Dialog über Rüstungskontrollvereinbarungen der nächsten Generation und künftigen Rüstungsabbau.

Ich bin davon überzeugt: Wenn wir es wirklich versuchen, können wir Fortschritte erzielen. Aber sie können nur erreicht werden, wenn alle Kernwaffenstaaten glaubwürdige Maßnahmen ergreifen. Russland tut heute das Gegenteil. Chinas Arsenale wachsen.

In solchen Zeiten ist ein aufrichtiger Dialog daher unverzichtbar – auch wenn es darum geht, die Nichtverbreitung voranzubringen. In diesem Kontext begrüße ich es, dass die USA heute ihre Bereitschaft dazu signalisiert haben, über ein neues Rüstungskontroll-Abkommen zu verhandeln, um den New Start Vertrag zu ersetzen. Und dies ist mein dritter Punkt:

Das IAEO-Sicherungssystem ist die größte Errungenschaft im Rahmen des NVV – deshalb müssen wir es stärken. Zudem erfordern Proliferationskrisen unsere uneingeschränkte Entschlossenheit. Die fortgesetzte Ausweitung des iranischen Atomprogramms macht uns große Sorgen.

Iran hat für viele seiner Nuklearaktivitäten keine Rechtfertigung. So braucht zum Beispiel kein Nichtkernwaffenstaat auf bis zu 60 Prozent angereichertes Uran. Auch die jüngsten Äußerungen aus Teheran sind zutiefst beunruhigend. Daher rufe ich Iran nachdrücklich auf, das Paket zur Wiedereinsetzung der Wiener Nuklearvereinbarung (JCPoA) anzunehmen. Eine faire Vereinbarung liegt auf dem Tisch. Wir sollten diese Gelegenheit nutzen, solange sie noch besteht.

Diese Konferenz sollte außerdem Einigkeit in der Ablehnung der schwersten Verletzung des NVV demonstrieren: Nordkoreas Kernwaffenprogramm. Dies bedeutet, sich entschieden für eine vollständige, verifizierbare und unumkehrbare Denuklearisierung der nordkoreanischen Halbinsel einzusetzen – sowie für die Umsetzung aller einschlägigen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats.

Und schließlich: Setzen wir uns dafür ein, die Polarisierung zu überwinden – lassen Sie uns den Auffassungen der Länder des Nordens und der Länder des Südens der NVV-Gemeinschaft gleiches Gewicht beimessen.

Vor diesem Hintergrund hat sich Deutschland entschlossen, als Beobachter an der ersten Konferenz der Vertragsstaaten zum Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) teilzunehmen.

Und während die Teilnahme als Beobachter zwar nicht unsere Rechtsauffassung bezüglich dieses Vertrags ändern wird, wollen wir doch den Dialog fördern und bei der Bewältigung der humanitären Folgen von Atomwaffen zusammenarbeiten – beim Opferschutz oder bei der Sanierung von durch Atomtests verseuchten Flächen. Wir wissen, dass das Geschlecht Einfluss darauf hat, wie groß das nukleare Risiko ist, dem ein Mensch ausgesetzt ist. Ionisierende Strahlung hat auf Frauen und Mädchen stärkere Auswirkungen – und das ist für mich nur einer der Gründe, warum ich geschlechtsspezifische Ansätze bei nuklearer Abrüstung und Nichtverbreitung unterstütze.

Herr Vorsitzender, liebe Kolleginnen und Kollegen,

als der NVV vor über 50 Jahren in Kraft trat, zweifelten viele daran, dass er etwas erreichen könne. Doch allen Widrigkeiten zum Trotz trug er dazu bei, eine stabilere Weltordnung zu schaffen – und ein friedlicheres Leben für eine ganze Generation zu ermöglichen.

Aber wie die aktuellen Herausforderungen zeigen, beruhen solche Erfolge auf vertrauensvoller Zusammenarbeit sowie auf gemeinsamen Anstrengungen aller Vertragsparteien.

Ja, die Chancen für eine erfolgreiche Überprüfungskonferenz des Nichtverbreitungsvertrags sind vielleicht heute geringer denn je. Aber es steht Zuviel auf dem Spiel, um aufzugeben.

Jetzt ist es an der Zeit, das zu verteidigen, was die Generation vor uns aufgebaut hat. Jetzt ist es an der Zeit, uns mit aller Entschiedenheit für unsere friedliche internationale Ordnung einzusetzen."
 
Zuletzt bearbeitet:

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.757
Punkte Reaktionen
19.635
Punkte
65.486
Geschlecht
--
du hast es so gewollt .....
hier die kplt.Rede
wo noch einmal spricht sie von Führungsanspruch, oder "Geländer" ?

Die Rede von Annalena Baerbock am 1. August 2022 in New York - im Wortlaut in der Übersetzung.


"Seit über fünf Monaten verursacht Russlands Angriffskrieg Tod und Zerstörung in der Ukraine. Dieser Krieg ist ein Wendepunkt: Ein ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats verstößt in eklatanter Weise gegen die Charta der Vereinten Nationen und versucht, seinen kleineren Nachbarn zu unterwerfen. Mit dem Angriff auf ein Land, das seine Kernwaffen aufgegeben hat, verletzt Russland brutal die von ihm im Budapester Memorandum gegebenen Garantien.

Und seit dem 24. Februar hat Russland wiederholt rücksichtslose nukleare Rhetorik eingesetzt, die alles aufs Spiel setzt,c. Es ist gut, dass eine große Mehrheit von Staaten Russlands Aggression und seine Signale in Bezug auf Nuklearwaffen verurteilt hat.

Dies haben wir auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen im März getan, als 141 Staaten Russlands Krieg und die Entscheidung, seine nuklearen Streitkräfte in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen, verurteilt haben. Die Bekräftigung dieser Verurteilung bleibt eine Frage der Glaubwürdigkeit für all jene, die ernsthafte Bemühungen um nukleare Abrüstung unterstützen.

Heute stehen diese Bemühungen und der Nichtverbreitungsvertrag vor einer ungewissen Zukunft. Als ich erwähnte, dass ich nach New York reisen würde, um an dieser Konferenz teilzunehmen, sagten mir einige:

Was wollen Sie dort? Was nutzt es denn, in der heutigen Zeit die Fahne der nuklearen Abrüstung hochzuhalten? Warum sind wir hier?

Die Antwort ist einfach: Wir sind hier, um die regelbasierte internationale Ordnung zu verteidigen.

Der Nichtverbreitungsvertrag ist nicht bloß ein Stück Papier. In ihm sind einige der grundlegendsten Verpflichtungen der Menschheit verankert:

die Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern,

dafür zu sorgen, dass Atomwaffen nie wieder zum Einsatz kommen, und

auf unser gemeinsames Ziel hinzuarbeiten – eine atomwaffenfreie Welt.

Während wir auf dieser Konferenz versammelt sind, stehen wir an einem Scheideweg. Wegen der Pandemie wurde die 10. Überprüfungskonferenz des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrags um zwei Jahre verschoben – die letzte Konferenz fand 2015 statt.

Sollten wir heute die Fahne der nuklearen Abrüstung einholen, wären der NVV und alles, wofür er steht, gescheitert. Wir halten diese Fahne also nicht hoch, weil es leicht wäre – sondern weil es notwendig ist. Es steht viel auf dem Spiel – für uns und für künftige Generationen.

Ich bin nicht naiv. Wir werden nicht alle Hindernisse auf einer einzigen Konferenz überwinden. Aber wir können für unsere Position einstehen und die im NVV verankerten Grundsätze verteidigen. Das ist unsere dringliche Aufgabe.

Es war ein 82 Jahre alter Mann, der mir dies letzten Monat klar vor Augen führte. Ich traf ihn in Nagasaki. Er ist Überlebender der verheerenden Atombombenexplosion vom August 1945. Er berichtete mir von dem grellen Licht der Explosion, davon, wie seine Familienangehörigen und Freunde starben. Und wie viele weitere Familienangehörige und Freunde in den Jahren danach an Krebs gestorben sind. Seine Erfahrungen stehen für das Grauen, das Hunderttausende erlebten. Und hier schließe ich auch die vielen Opfer von Atomtests in den Jahrzehnten danach mit ein. Dieser Mann sagte mir: „Sie müssen sicherstellen: Nie wieder darf Menschen durch Nuklearwaffen Leid zugefügt werden.“

Und wenn wir diesem Ziel in den nächsten Wochen hier in New York auch nur ein Stückchen näher kommen können, dann ist das jede Anstrengung wert. Darum sind wir diesen Monat hier:

Um unseren Glauben an eine friedliche internationale Ordnung aufrecht zu erhalten.

In diesem Bewusstsein sehe ich vier Schwerpunkte für uns auf unserem Weg, die Agenda des Nichtverbreitungsvertrags voranzubringen.

Erstens ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir die Gültigkeit des NVV-Acquis erneut bestätigen und unseren Verpflichtungen nachkommen. Das ist eine Frage der Glaubwürdigkeit und nach wie vor die Grundlage der universalen Unterstützung des Nichtverbreitungsvertrags. Jetzt, da wir mit den russischen Angriffen auf die regelbasierte Ordnung konfrontiert sind, ist es noch wichtiger, die vereinbarten Normen und Grundsätze einzuhalten und ihre Verletzung anzuprangern. Jetzt ist es an der Zeit, standhaft zu sein.

Zweitens müssen wir die Gefahr einer nuklearen Eskalation eindämmen und auf den Weg der nuklearen Abrüstung zurückfinden. Gemeinsam mit unseren Partnern in der Stockholm-Initiative und der Initiative für Nichtverbreitung und Abrüstung haben wir viele Schritte vorgeschlagen, die sofort oder kurzfristig unternommen werden können:

Transparenz bei den Arsenalen und Zurückhaltung bei Doktrinen,

krisenfeste Kommunikation zur Verhütung von Eskalationen und

ein erneuter Dialog über Rüstungskontrollvereinbarungen der nächsten Generation und künftigen Rüstungsabbau.

Ich bin davon überzeugt: Wenn wir es wirklich versuchen, können wir Fortschritte erzielen. Aber sie können nur erreicht werden, wenn alle Kernwaffenstaaten glaubwürdige Maßnahmen ergreifen. Russland tut heute das Gegenteil. Chinas Arsenale wachsen.

In solchen Zeiten ist ein aufrichtiger Dialog daher unverzichtbar – auch wenn es darum geht, die Nichtverbreitung voranzubringen. In diesem Kontext begrüße ich es, dass die USA heute ihre Bereitschaft dazu signalisiert haben, über ein neues Rüstungskontroll-Abkommen zu verhandeln, um den New Start Vertrag zu ersetzen. Und dies ist mein dritter Punkt:

Das IAEO-Sicherungssystem ist die größte Errungenschaft im Rahmen des NVV – deshalb müssen wir es stärken. Zudem erfordern Proliferationskrisen unsere uneingeschränkte Entschlossenheit. Die fortgesetzte Ausweitung des iranischen Atomprogramms macht uns große Sorgen.

Iran hat für viele seiner Nuklearaktivitäten keine Rechtfertigung. So braucht zum Beispiel kein Nichtkernwaffenstaat auf bis zu 60 Prozent angereichertes Uran. Auch die jüngsten Äußerungen aus Teheran sind zutiefst beunruhigend. Daher rufe ich Iran nachdrücklich auf, das Paket zur Wiedereinsetzung der Wiener Nuklearvereinbarung (JCPoA) anzunehmen. Eine faire Vereinbarung liegt auf dem Tisch. Wir sollten diese Gelegenheit nutzen, solange sie noch besteht.

Diese Konferenz sollte außerdem Einigkeit in der Ablehnung der schwersten Verletzung des NVV demonstrieren: Nordkoreas Kernwaffenprogramm. Dies bedeutet, sich entschieden für eine vollständige, verifizierbare und unumkehrbare Denuklearisierung der nordkoreanischen Halbinsel einzusetzen – sowie für die Umsetzung aller einschlägigen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats.

Und schließlich: Setzen wir uns dafür ein, die Polarisierung zu überwinden – lassen Sie uns den Auffassungen der Länder des Nordens und der Länder des Südens der NVV-Gemeinschaft gleiches Gewicht beimessen.

Vor diesem Hintergrund hat sich Deutschland entschlossen, als Beobachter an der ersten Konferenz der Vertragsstaaten zum Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) teilzunehmen.

Und während die Teilnahme als Beobachter zwar nicht unsere Rechtsauffassung bezüglich dieses Vertrags ändern wird, wollen wir doch den Dialog fördern und bei der Bewältigung der humanitären Folgen von Atomwaffen zusammenarbeiten – beim Opferschutz oder bei der Sanierung von durch Atomtests verseuchten Flächen. Wir wissen, dass das Geschlecht Einfluss darauf hat, wie groß das nukleare Risiko ist, dem ein Mensch ausgesetzt ist. Ionisierende Strahlung hat auf Frauen und Mädchen stärkere Auswirkungen – und das ist für mich nur einer der Gründe, warum ich geschlechtsspezifische Ansätze bei nuklearer Abrüstung und Nichtverbreitung unterstütze.

Herr Vorsitzender, liebe Kolleginnen und Kollegen,

als der NVV vor über 50 Jahren in Kraft trat, zweifelten viele daran, dass er etwas erreichen könne. Doch allen Widrigkeiten zum Trotz trug er dazu bei, eine stabilere Weltordnung zu schaffen – und ein friedlicheres Leben für eine ganze Generation zu ermöglichen.

Aber wie die aktuellen Herausforderungen zeigen, beruhen solche Erfolge auf vertrauensvoller Zusammenarbeit sowie auf gemeinsamen Anstrengungen aller Vertragsparteien.

Ja, die Chancen für eine erfolgreiche Überprüfungskonferenz des Nichtverbreitungsvertrags sind vielleicht heute geringer denn je. Aber es steht Zuviel auf dem Spiel, um aufzugeben.

Jetzt ist es an der Zeit, das zu verteidigen, was die Generation vor uns aufgebaut hat. Jetzt ist es an der Zeit, uns mit aller Entschiedenheit für unsere friedliche internationale Ordnung einzusetzen."
von dieser grünnaiven Dalli vom Immenhof halte ich in ihrer Kompetenz rein gar nix
aber jetzt haben wir sie nun einmal ... im Außenministerium ... it is, what it is

aber der Mensch wächst bekanntlich an seinen Aufgaben
und so möge auch sie hoffentlich daran wachsen
 

zebra

Deutscher Bundespräsident
Registriert
8 Mrz 2017
Zuletzt online:
Beiträge
13.826
Punkte Reaktionen
12.524
Punkte
76.820
Geschlecht
Bärbock ... wenn Sie redet denkt man sie ist besoffen oder steht unter Drogen,
Washington scheint sich mit Deutschem Wahlbetrug sehr sicher zu sein, bei solchen Reden ihrer
Speichellecker > was bedeutet das der Wähler die Briefwahl wieder abschaffen muss !

Führungsanspruch der Nazi-Nachkommen ? das passt doch hinten und vorne nicht !

oder meinte Sie nur Bärbocks Führungsanspruch ?
Fragen wir doch einfach mal Polen / Ungarn / Griechenland / Italien einfach alle anderen EU-Mitglieder
ob Deutschland neben der USA einen Führungsanspruch hätte wenn diese auch nicht mehr zahlen kann ...


ich vermute da kommt ein Fuck-You Blöd-Bock !!!
 

Glaubnix

Holzauge - sei wachsam
Registriert
8 Feb 2016
Zuletzt online:
Beiträge
2.844
Punkte Reaktionen
1.680
Punkte
49.520
Geschlecht
--
von dieser grünnaiven Dalli vom Immenhof halte ich in ihrer Kompetenz rein gar nix
aber jetzt haben wir sie nun einmal ... im Außenministerium ... it is, what it is

aber der Mensch wächst bekanntlich an seinen Aufgaben
und so möge auch sie hoffentlich daran wachsen

ok .....
wenn man sie für unfähig hält, sollten Ihre realen Aussagen genügen, um dass zu belegen

wenn man ihr allerdings Aussagen unterstellen, umdichten, dazu erfinden muss,
spricht dass zunächst einmal FÜR Sie

was hält man überhaupt für kompetent, in dem Ressort hängt zB. viel an Sympmathie und da kommt sie m.M.n. bei den "alten Säcken" gut an,
... schau dir aktuell mal die Horden Kompetenzler an, deren einzige Qualifikation aus der Geburt auf einem Gasfeld besteht
 
Zuletzt bearbeitet:

Abe Voltaire

Deutscher König
Premiumuser +
Registriert
26 Mrz 2022
Zuletzt online:
Beiträge
19.418
Punkte Reaktionen
24.538
Punkte
118.520
Ort
SH - Mittelangeln
Website
nicandova.iphpbb3.com
Geschlecht
wären die Schwätzer Merz und Söder eine bessere Art, Politik zu machen !? :cool: 😙
noch schlechter. Und genau darum geht es doch. Es gibt nur noch schlechter. Daher kann es auch keine Freude, kein Lob bei irgendwas geben. Wir haben nur Leute in Petto die es noch schlechter machen würden. "Besser" haben wir in diesem Staat versemmelt.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.757
Punkte Reaktionen
19.635
Punkte
65.486
Geschlecht
--
noch schlechter. Und genau darum geht es doch. Es gibt nur noch schlechter. Daher kann es auch keine Freude, kein Lob bei irgendwas geben. Wir haben nur Leute in Petto die es noch schlechter machen würden. "Besser" haben wir in diesem Staat versemmelt.
die Besseren schreiben allesamt nur in Foren
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.333
Punkte Reaktionen
13.492
Punkte
149.042
Geschlecht
Ich habe mir diese Rede zu Gemüte geführt und bin unter anderem über Folgendes gestolpert:

Die Probleme unserer Zeit will Baerbock angehen durch "Denken ohne Geländer":

In schwierigen Zeiten den transatlantischen Moment nutzen - unsere gemeinsame Verantwortung in einem neuen globalen Umfeld. Rede von Außenministerin Annalena Baerbock an der New School, New York | https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/baerbock-den-transatlantischen-moment-nutzen/2545656
...
Baerbocks Rede atmet den Größenwahn eines Irren, der glaubt, fliegen zu können.
Die Geländer des Denkens sind diese:
1. Die logische reine Dialektik, das was Kant als reine Vernunft bezeichnet.
2. Die individual-ökologische Dialektik. Die abiotischen, biotischen und innerartlichen Anforderungen das Menschen. Im wesentlichen sind das seine legitimen Bedürfnisse.
3. Die sozio-ökologische, das KAP und die Einnischung. Um Synergie zu entwickeln, muss sich der Mensch einnischen, also unterscheiden. Darum ist Gleichmacherei immer die Vorbereitung eines Genozid. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Gleichmachung von Links, Rechts oder aus der gedachten Mitte kommt. PC scheint die Vorbereitung des G aus der Mitte zu sein.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.023
Punkte Reaktionen
20.198
Punkte
69.820
Geschlecht
Sie wurde gewählt 2021 ...im Gegensatz zur unfähigen,peinlichen Laschettruppe.
Und seien wir doch ehrlich...wären die Schwätzer Merz und Söder eine bessere Art, Politik zu machen !? :cool: 😙
Gute Frage - nächste Frage.
Ich glaube das es ganz egal ist wer die Marionetten sind, Deutschland ist ein US Protektorat und die Politik wird sowieso in Washington gemacht.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
50.521
Punkte Reaktionen
21.267
Punkte
54.820
Geschlecht
du hast es so gewollt .....
hier die kplt.Rede
wo noch einmal spricht sie von Führungsanspruch, oder "Geländer" ?

Die Rede von Annalena Baerbock am 1. August 2022 in New York - im Wortlaut in der Übersetzung.


"Seit über fünf Monaten verursacht Russlands Angriffskrieg Tod und Zerstörung in der Ukraine. Dieser Krieg ist ein Wendepunkt: Ein ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats verstößt in eklatanter Weise gegen die Charta der Vereinten Nationen und versucht, seinen kleineren Nachbarn zu unterwerfen. Mit dem Angriff auf ein Land, das seine Kernwaffen aufgegeben hat, verletzt Russland brutal die von ihm im Budapester Memorandum gegebenen Garantien.

Und seit dem 24. Februar hat Russland wiederholt rücksichtslose nukleare Rhetorik eingesetzt, die alles aufs Spiel setzt,c. Es ist gut, dass eine große Mehrheit von Staaten Russlands Aggression und seine Signale in Bezug auf Nuklearwaffen verurteilt hat.

Dies haben wir auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen im März getan, als 141 Staaten Russlands Krieg und die Entscheidung, seine nuklearen Streitkräfte in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen, verurteilt haben. Die Bekräftigung dieser Verurteilung bleibt eine Frage der Glaubwürdigkeit für all jene, die ernsthafte Bemühungen um nukleare Abrüstung unterstützen.

Heute stehen diese Bemühungen und der Nichtverbreitungsvertrag vor einer ungewissen Zukunft. Als ich erwähnte, dass ich nach New York reisen würde, um an dieser Konferenz teilzunehmen, sagten mir einige:

Was wollen Sie dort? Was nutzt es denn, in der heutigen Zeit die Fahne der nuklearen Abrüstung hochzuhalten? Warum sind wir hier?

Die Antwort ist einfach: Wir sind hier, um die regelbasierte internationale Ordnung zu verteidigen.

Der Nichtverbreitungsvertrag ist nicht bloß ein Stück Papier. In ihm sind einige der grundlegendsten Verpflichtungen der Menschheit verankert:

die Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern,

dafür zu sorgen, dass Atomwaffen nie wieder zum Einsatz kommen, und

auf unser gemeinsames Ziel hinzuarbeiten – eine atomwaffenfreie Welt.

Während wir auf dieser Konferenz versammelt sind, stehen wir an einem Scheideweg. Wegen der Pandemie wurde die 10. Überprüfungskonferenz des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrags um zwei Jahre verschoben – die letzte Konferenz fand 2015 statt.

Sollten wir heute die Fahne der nuklearen Abrüstung einholen, wären der NVV und alles, wofür er steht, gescheitert. Wir halten diese Fahne also nicht hoch, weil es leicht wäre – sondern weil es notwendig ist. Es steht viel auf dem Spiel – für uns und für künftige Generationen.

Ich bin nicht naiv. Wir werden nicht alle Hindernisse auf einer einzigen Konferenz überwinden. Aber wir können für unsere Position einstehen und die im NVV verankerten Grundsätze verteidigen. Das ist unsere dringliche Aufgabe.

Es war ein 82 Jahre alter Mann, der mir dies letzten Monat klar vor Augen führte. Ich traf ihn in Nagasaki. Er ist Überlebender der verheerenden Atombombenexplosion vom August 1945. Er berichtete mir von dem grellen Licht der Explosion, davon, wie seine Familienangehörigen und Freunde starben. Und wie viele weitere Familienangehörige und Freunde in den Jahren danach an Krebs gestorben sind. Seine Erfahrungen stehen für das Grauen, das Hunderttausende erlebten. Und hier schließe ich auch die vielen Opfer von Atomtests in den Jahrzehnten danach mit ein. Dieser Mann sagte mir: „Sie müssen sicherstellen: Nie wieder darf Menschen durch Nuklearwaffen Leid zugefügt werden.“

Und wenn wir diesem Ziel in den nächsten Wochen hier in New York auch nur ein Stückchen näher kommen können, dann ist das jede Anstrengung wert. Darum sind wir diesen Monat hier:

Um unseren Glauben an eine friedliche internationale Ordnung aufrecht zu erhalten.

In diesem Bewusstsein sehe ich vier Schwerpunkte für uns auf unserem Weg, die Agenda des Nichtverbreitungsvertrags voranzubringen.

Erstens ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir die Gültigkeit des NVV-Acquis erneut bestätigen und unseren Verpflichtungen nachkommen. Das ist eine Frage der Glaubwürdigkeit und nach wie vor die Grundlage der universalen Unterstützung des Nichtverbreitungsvertrags. Jetzt, da wir mit den russischen Angriffen auf die regelbasierte Ordnung konfrontiert sind, ist es noch wichtiger, die vereinbarten Normen und Grundsätze einzuhalten und ihre Verletzung anzuprangern. Jetzt ist es an der Zeit, standhaft zu sein.

Zweitens müssen wir die Gefahr einer nuklearen Eskalation eindämmen und auf den Weg der nuklearen Abrüstung zurückfinden. Gemeinsam mit unseren Partnern in der Stockholm-Initiative und der Initiative für Nichtverbreitung und Abrüstung haben wir viele Schritte vorgeschlagen, die sofort oder kurzfristig unternommen werden können:

Transparenz bei den Arsenalen und Zurückhaltung bei Doktrinen,

krisenfeste Kommunikation zur Verhütung von Eskalationen und

ein erneuter Dialog über Rüstungskontrollvereinbarungen der nächsten Generation und künftigen Rüstungsabbau.

Ich bin davon überzeugt: Wenn wir es wirklich versuchen, können wir Fortschritte erzielen. Aber sie können nur erreicht werden, wenn alle Kernwaffenstaaten glaubwürdige Maßnahmen ergreifen. Russland tut heute das Gegenteil. Chinas Arsenale wachsen.

In solchen Zeiten ist ein aufrichtiger Dialog daher unverzichtbar – auch wenn es darum geht, die Nichtverbreitung voranzubringen. In diesem Kontext begrüße ich es, dass die USA heute ihre Bereitschaft dazu signalisiert haben, über ein neues Rüstungskontroll-Abkommen zu verhandeln, um den New Start Vertrag zu ersetzen. Und dies ist mein dritter Punkt:

Das IAEO-Sicherungssystem ist die größte Errungenschaft im Rahmen des NVV – deshalb müssen wir es stärken. Zudem erfordern Proliferationskrisen unsere uneingeschränkte Entschlossenheit. Die fortgesetzte Ausweitung des iranischen Atomprogramms macht uns große Sorgen.

Iran hat für viele seiner Nuklearaktivitäten keine Rechtfertigung. So braucht zum Beispiel kein Nichtkernwaffenstaat auf bis zu 60 Prozent angereichertes Uran. Auch die jüngsten Äußerungen aus Teheran sind zutiefst beunruhigend. Daher rufe ich Iran nachdrücklich auf, das Paket zur Wiedereinsetzung der Wiener Nuklearvereinbarung (JCPoA) anzunehmen. Eine faire Vereinbarung liegt auf dem Tisch. Wir sollten diese Gelegenheit nutzen, solange sie noch besteht.

Diese Konferenz sollte außerdem Einigkeit in der Ablehnung der schwersten Verletzung des NVV demonstrieren: Nordkoreas Kernwaffenprogramm. Dies bedeutet, sich entschieden für eine vollständige, verifizierbare und unumkehrbare Denuklearisierung der nordkoreanischen Halbinsel einzusetzen – sowie für die Umsetzung aller einschlägigen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats.

Und schließlich: Setzen wir uns dafür ein, die Polarisierung zu überwinden – lassen Sie uns den Auffassungen der Länder des Nordens und der Länder des Südens der NVV-Gemeinschaft gleiches Gewicht beimessen.

Vor diesem Hintergrund hat sich Deutschland entschlossen, als Beobachter an der ersten Konferenz der Vertragsstaaten zum Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) teilzunehmen.

Und während die Teilnahme als Beobachter zwar nicht unsere Rechtsauffassung bezüglich dieses Vertrags ändern wird, wollen wir doch den Dialog fördern und bei der Bewältigung der humanitären Folgen von Atomwaffen zusammenarbeiten – beim Opferschutz oder bei der Sanierung von durch Atomtests verseuchten Flächen. Wir wissen, dass das Geschlecht Einfluss darauf hat, wie groß das nukleare Risiko ist, dem ein Mensch ausgesetzt ist. Ionisierende Strahlung hat auf Frauen und Mädchen stärkere Auswirkungen – und das ist für mich nur einer der Gründe, warum ich geschlechtsspezifische Ansätze bei nuklearer Abrüstung und Nichtverbreitung unterstütze.

Herr Vorsitzender, liebe Kolleginnen und Kollegen,

als der NVV vor über 50 Jahren in Kraft trat, zweifelten viele daran, dass er etwas erreichen könne. Doch allen Widrigkeiten zum Trotz trug er dazu bei, eine stabilere Weltordnung zu schaffen – und ein friedlicheres Leben für eine ganze Generation zu ermöglichen.

Aber wie die aktuellen Herausforderungen zeigen, beruhen solche Erfolge auf vertrauensvoller Zusammenarbeit sowie auf gemeinsamen Anstrengungen aller Vertragsparteien.

Ja, die Chancen für eine erfolgreiche Überprüfungskonferenz des Nichtverbreitungsvertrags sind vielleicht heute geringer denn je. Aber es steht Zuviel auf dem Spiel, um aufzugeben.

Jetzt ist es an der Zeit, das zu verteidigen, was die Generation vor uns aufgebaut hat. Jetzt ist es an der Zeit, uns mit aller Entschiedenheit für unsere friedliche internationale Ordnung einzusetzen."
Ist doch gut wenn sich Baerbock für eine weltweite nukleare Abrüstung einsetzt, nur darf man hier nicht nur den Russen als Feind sehen, denn er hat nicht allein ein nukleares Potential.
 
OP
KurtNabb

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.036
Punkte Reaktionen
48.233
Punkte
88.820
Geschlecht
--
du hast es so gewollt .....
hier die kplt.Rede
wo noch einmal spricht sie von Führungsanspruch, oder "Geländer" ?

Die Rede von Annalena Baerbock am 1. August 2022 in New York - im Wortlaut in der Übersetzung.
...
Nein, ich habe nicht gewollt, dass Du eine ganz andere Rede zitierst. Die, von der der Artikel handelt, ist im Artikel verlinkt.
 
OP
KurtNabb

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.036
Punkte Reaktionen
48.233
Punkte
88.820
Geschlecht
--
ok .....
wenn man sie für unfähig hält, sollten Ihre realen Aussagen genügen, um dass zu belegen

wenn man ihr allerdings Aussagen unterstellen, umdichten, dazu erfinden muss,
spricht dass zunächst einmal FÜR Sie

was hält man überhaupt für kompetent, in dem Ressort hängt zB. viel an Sympmathie und da kommt sie m.M.n. bei den "alten Säcken" gut an,
... schau dir aktuell mal die Horden Kompetenzler an, deren einzige Qualifikation aus der Geburt auf einem Gasfeld besteht
Witzigerweise muss man ihr keine Aussagen unterstellen. Es sind eher ihre Anhänger, die fälschen, umdichten, unterstellen und hinzuerfinden. Sie wollen einfach die Realität nicht erkennen: Die Baerbock ist eine Sockenpuppe der Amis. Und nicht irgendwelcher Amis, sondern der Falken.
 

Glaubnix

Holzauge - sei wachsam
Registriert
8 Feb 2016
Zuletzt online:
Beiträge
2.844
Punkte Reaktionen
1.680
Punkte
49.520
Geschlecht
--
Witzigerweise muss man ihr keine Aussagen unterstellen. Es sind eher ihre Anhänger, die fälschen, umdichten, unterstellen und hinzuerfinden. Sie wollen einfach die Realität nicht erkennen: Die Baerbock ist eine Sockenpuppe der Amis. Und nicht irgendwelcher Amis, sondern der Falken.

ouhhman ..... jetzt hab ich das auch nochmal überflogen,
von einer Führungspartnerschaft spricht sie nur im Zusammenhang mit EU

"Denken ohne Geländer" ist ein Zitat von Hannah Ahrendts

Sie ist Außenministerin, Sie muss eine Rede in den USA halten,
irgendwas muss sie da zum Besten geben,
sich daraus dann was nach eigenem Gusto zu basteln ... gähhhn
 
OP
KurtNabb

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.036
Punkte Reaktionen
48.233
Punkte
88.820
Geschlecht
--
ouhhman ..... jetzt hab ich das auch nochmal überflogen,
von einer Führungspartnerschaft spricht sie nur im Zusammenhang mit EU

"Denken ohne Geländer" ist ein Zitat von Hannah Ahrendts

Sie ist Außenministerin, Sie muss eine Rede in den USA halten,
irgendwas muss sie da zum Besten geben,
sich daraus dann was nach eigenem Gusto zu basteln ... gähhhn
Im Jahr 1989 machte der US-amerikanische Präsident George Bush Deutschland das berühmte Angebot einer „partnership in leadership“, also einer gemeinsamen Führungspartnerschaft.
Quelle: Siehe Eröffnungsbeitrag.

Wie ich schon sagte: Es sind eher ihre Anhänger, die fälschen, umdichten, unterstellen und hinzuerfinden. Sie wollen einfach die Realität nicht erkennen: Die Baerbock ist eine Sockenpuppe der Amis. Und nicht irgendwelcher Amis, sondern der Falken.
 
OP
KurtNabb

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.036
Punkte Reaktionen
48.233
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Sie wurde gewählt 2021 ...im Gegensatz zur unfähigen,peinlichen Laschettruppe.
Und seien wir doch ehrlich...wären die Schwätzer Merz und Söder eine bessere Art, Politik zu machen !? :cool: 😙
Die wäre auch mit Laschet in die Regierung gekommen. Wir können noch froh sein, dass sie nicht zur Kanzlette wurde.
 

fallrohr

Positivdenker
Registriert
10 Aug 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.628
Punkte Reaktionen
1.232
Punkte
120.520
Geschlecht
Ist doch gut wenn sich Baerbock für eine weltweite nukleare Abrüstung einsetzt, nur darf man hier nicht nur den Russen als Feind sehen, denn er hat nicht allein ein nukleares Potential.
Moin!
Man merkt leicht, daß Frau Baerbock trotz ihrer Kriegsbegeisterung und eingebildeter Führerqualität noch viele Wissensdefizite hat. Deshalb sollte sie zur Erweiterung ihres Horizontes vielleicht einmal ein Frontpraktikum absolvieren. Tagsüber vielleicht mal die Gulaschkanone bedienen, nebenbei noch etwas Schießübungen, Waffenreinigen und Sanitäter-Ausbildung mitmachen und abends im Offizierskasino oder anderswo bei der Truppe noch für ein etwas Spaß sorgen. Mal sehen, wie sie dann argumentiert.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Alle gegen AfD
China hat fast sämtliche Smartphones aus China am Start, und auch die Funkmasten usw...
Sahra Wagenknecht aktuell
Immer mehr Leute werden merken das Sahra Wagenknecht Kompetenz und Sachverstand hat...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben