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Alles wird teurer - Wie Habeck und Co unseren Wohlstand verzocken

sportsgeist

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Der Hedonismus, die Karrieresucht, die Verachtung der Unternehmer gegen deutsche Kinder und der Ruch gegen die traditionelle deutsche Familie, die von so vielen Deutschen als deutschtümelnd abqualifiziert wird, das alles hinterlässt Spuren.

Glücklicherweise habe ich eine funktionierende Familie.
Die ganze brd-Ideologie konnte das nicht verhindern.
der größte Kostentreiber fehlt mal wieder

nein, keine Konzerne, keine Wirtschaft, keine gierigen Unternehmer
schlicht ... der Staat

bei weitem arbeitet der Werktätige nach wie vor den größten Teil seines Arbeitstages für den Staat
bei einem typischen 8 Stunden Tag von 8 bis 17 Uhr arbeitet er immerhin von 8 bis 13.3o Uhr alleine für den Staat
 

Hinterfrager

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der größte Kostentreiber fehlt mal wieder

nein, keine Konzerne, keine Wirtschaft, keine gierigen Unternehmer
schlicht ... der Staat

bei weitem arbeitet der Werktätige nach wie vor den größten Teil seines Arbeitstages für den Staat
bei einem typischen 8 Stunden Tag von 8 bis 17 Uhr arbeitet er immerhin von 8 bis 13.3o Uhr alleine für den Staat
Und das liegt vor allem daran, dass der Staat, also "wir" die ("reiche") BRD, mit Freude und großem moralischem Schuld- und Sendebewusstsein, für alles und alle großzügig finanzielle Hilfe leisten, nur nicht für das verbliebene eigene deutsche Volk (au weija) und den Erhalt unserer eigenen wirtschaftlichen und kulturellen Lebensgrundlagen.
 

sportsgeist

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Und das liegt vor allem daran, dass der Staat, also "wir" die ("reiche") BRD, mit Freude und großem moralischem Schuld- und Sendebewusstsein, für alles und alle großzügig finanzielle Hilfe leisten, nur nicht für das verbliebene eigene deutsche Volk (au weija) und den Erhalt unserer eigenen wirtschaftlichen und kulturellen Lebensgrundlagen.
die Mehrheit der Deutschen ... vermutlich auch der Europäer ... bevorzugt nunmal den Keynesianismus, die Hürden des Lebens zu bewältigen

nicht besonders verwunderlich, der Keynesianismus verspricht maximale Bequemlichkeit

im Gegensatz zum Neoliberalismus, der sagt, dass Nichts von Nichts kommt und man sich für Früchte und Ergebnisse auch anstrengen muss und soll
das ist natürlich weit weniger bequem

wie man sieht, kann man schon mal ne Weile Keynesianimus machen
nehmen wir nur die Jahre seit der Lehman-Krise 2007/08 sind es jetzt 14 Jahre, in der wir alle Anforderungen des Lebens hauptsächlich keynesianisch angehen und zu meistern versuchen ... also maximal bequem

aber irgendwann kommt eben auch mal die Rechnung dafür !!
 

Schlüsselkind

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Der Hedonismus, die Karrieresucht, die Verachtung der Unternehmer gegen deutsche Kinder und der Ruch gegen die traditionelle deutsche Familie, die von so vielen Deutschen als deutschtümelnd abqualifiziert wird, das alles hinterlässt Spuren.

Glücklicherweise habe ich eine funktionierende Familie.
Die ganze brd-Ideologie konnte das nicht verhindern.
Das ist schön und unglaublich kostbar, ich bin noch relativ jung und mir sind schon fast alle weggestorben, ich werde meinen Lebensalltag alleine ohne Familie verbringen müssen....
 

Cotti

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... im Zweifel die Sparguthaben
wird aber die Inflation eher noch mehr treiben ...
Kein Fitness-Studio mehr, kein Restaurantbesuch mehr, keine Urlaubsreisen mehr - und es gibt sicher noch andere Luxusaktivitäten, auf die man gut verzichten kann.
 

Van der Graf Generator

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Das ist schön und unglaublich kostbar, ich bin noch relativ jung und mir sind schon fast alle weggestorben, ich werde meinen Lebensalltag alleine ohne Familie verbringen müssen....
Das tut mir leid.
Du bist jung ? Dann findest Du irgendwann einen passenden Partner , mit dem Du das Leben verbringen wirst. Mit einer eigenen " richtigen" Familie. Mutter, Vater, Kinder, verheiratet.
Warum ausgerechnet der menschlich kaputten brd?

Ich musste das auch tun. Meine Eltern starben weit, bevor ich volljährig war.
War also auch lang genug " ohne ".
 

Humanist62

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sportsgeist

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Kein Fitness-Studio mehr, kein Restaurantbesuch mehr, keine Urlaubsreisen mehr - und es gibt sicher noch andere Luxusaktivitäten, auf die man gut verzichten kann.
kein Leben mehr ?!
aber was hätte das Leben dann noch für einen Sinn, wenn man auf alles Lebenswerte verzichtet ??!

nein,
das Naheliegenste ist:
die Deutschen werden endlich mal an ihre Spargroschen herangehen

Zeit wirds schon lange, dieses Gespare auf ... ja was eigentlich ?? ... die reichste Leiche auf dem Friedhof zu sein !? ... war ökonomisch gesehen schon immer mindestens schwer fraglich

wenn aber nun relevante Massen an ihre Sparguthaben gehen werden, wird das die Inflation erstmal nicht senken, aller Voraussicht nach
 

Cotti

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kein Leben mehr ?!
aber was hätte das Leben dann noch für einen Sinn, wenn man auf alles Lebenswerte verzichtet ??!

nein,
das Naheliegenste ist:
die Deutschen werden endlich mal an ihre Spargroschen herangehen
Das wäre einfach dumm. Durch solche Dummheiten sind schon viele, die unverhofft zu Reichtum gekommen sind, plötzlich ärmer gewesen, als je zuvor. Vielleicht denkt aber ein B. Becker wie du und denkt jetzt gerade: 'Aber immerhin habe ich einige Jahre ein richtiges Luxusleben geführt'.
 

sportsgeist

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Das wäre einfach dumm. Durch solche Dummheiten sind schon viele, die unverhofft zu Reichtum gekommen sind, plötzlich ärmer gewesen, als je zuvor. Vielleicht denkt aber ein B. Becker wie du und denkt jetzt gerade: 'Aber immerhin habe ich einige Jahre ein richtiges Luxusleben geführt'.
... es darf natürlich auch jeder das Ziel haben: "will reichste Leiche auf dem Friedhof sein ..."

wenn das ein Lebensziel ist, bitteschön
 

Schlüsselkind

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Das tut mir leid.
Du bist jung ? Dann findest Du irgendwann einen passenden Partner , mit dem Du das Leben verbringen wirst. Mit einer eigenen " richtigen" Familie. Mutter, Vater, Kinder, verheiratet.
Warum ausgerechnet der menschlich kaputten brd?

Ich musste das auch tun. Meine Eltern starben weit, bevor ich volljährig war.
War also auch lang genug " ohne ".
Danke für dein Mitgefühl.:)

Ich bin Mitte 40 darum schrieb ich (relativ) jung, also nicht mehr 20 aber auch nicht schon älter, also noch nicht in Rente oder so. Aber die meisten in meinem Alter, das weiss ich von meinem (Mitbewohner der viele Kontakte hat) haben noch ihre Eltern, Geschwister Oma, Opas und so, ich leider nicht mehr.
 

Piranha

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Das ist schön und unglaublich kostbar, ich bin noch relativ jung und mir sind schon fast alle weggestorben, ich werde meinen Lebensalltag alleine ohne Familie verbringen müssen....

Nein, musst du nicht, vielmehr musst du den Begriff "Familie" anders definieren.
Ich bin nu mittlerweile deutlich älter und meine Situation hat sich gefestigt, aber als ich knappe 40 war ging es mir ähnlich wie dir heute, im Laufe von 10 Jahren ist im wahrsten Sinne meine gesamte Familie, inkl. meiner Schwester (die jünger war als ich) gestorben und ich hatte noch nicht mal ein paar Freunde, weil ich der Arbeit wegen in eine Gegend gezogen war wo ich niemanden kannte.
Es mag dir heute wie eine unüberwindbare Hürde erscheinen, insbesondere wenn du gleichzeitig auch noch das Problem aus diesem Thema hast, sprich alles immer teurer wird und du nicht weisst woher du genug Geld nehmen sollst, aber lass dir gesagt sein, die Hürde ist nicht nur locker überwindbar, sie ist eine Gelegenheit die Basis für eine Zukunft jenseits der Hürde zu bilden.

Je weniger Familie und Freunde man hat, desto mehr Zeit hat man um zu arbeiten.
Je mehr man arbeitet, desto weniger Zeit hat man um Geld auszugeben.
Je mehr du dich da rein steigerst und je besser du das Geld was dir übrig bleibt vor der Inflation in Sicherheit bringen kannst (meine Wahl war damals Gold) desto schneller kommst du an den Punkt wo du so gut da stehst, dass du selber eine Familie gründen kannst und wenn du dann zur richtigen Zeit den/die richtige/n Partner/in findest, wirst du im Nachhinein (in meinem Fall sind das mittlerweile 17 Ehejahre) nicht nur unglaublich stolz darauf sein wie du da hin gekommen bist, du wirst auch deine neue Familie sehr viel mehr schätzen als andere Leute die nie in deiner Situation waren.

Unterm Strich bleibt dann nur noch eine einzige Hürde die du dir selber in den Weg legen könntest und besser vermeiden solltest.
Kinder haben kostet insbesondere in inflationären Zeiten so viel Geld, dass du dies alles schon im Ansatz vergessen kannst.
 

Schlüsselkind

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Nein, musst du nicht, vielmehr musst du den Begriff "Familie" anders definieren.
Ich bin nu mittlerweile deutlich älter und meine Situation hat sich gefestigt, aber als ich knappe 40 war ging es mir ähnlich wie dir heute, im Laufe von 10 Jahren ist im wahrsten Sinne meine gesamte Familie, inkl. meiner Schwester (die jünger war als ich) gestorben und ich hatte noch nicht mal ein paar Freunde, weil ich der Arbeit wegen in eine Gegend gezogen war wo ich niemanden kannte.
Es mag dir heute wie eine unüberwindbare Hürde erscheinen, insbesondere wenn du gleichzeitig auch noch das Problem aus diesem Thema hast, sprich alles immer teurer wird und du nicht weisst woher du genug Geld nehmen sollst, aber lass dir gesagt sein, die Hürde ist nicht nur locker überwindbar, sie ist eine Gelegenheit die Basis für eine Zukunft jenseits der Hürde zu bilden.

Je weniger Familie und Freunde man hat, desto mehr Zeit hat man um zu arbeiten.
Je mehr man arbeitet, desto weniger Zeit hat man um Geld auszugeben.
Je mehr du dich da rein steigerst und je besser du das Geld was dir übrig bleibt vor der Inflation in Sicherheit bringen kannst (meine Wahl war damals Gold) desto schneller kommst du an den Punkt wo du so gut da stehst, dass du selber eine Familie gründen kannst und wenn du dann zur richtigen Zeit den/die richtige/n Partner/in findest, wirst du im Nachhinein (in meinem Fall sind das mittlerweile 17 Ehejahre) nicht nur unglaublich stolz darauf sein wie du da hin gekommen bist, du wirst auch deine neue Familie sehr viel mehr schätzen als andere Leute die nie in deiner Situation waren.

Unterm Strich bleibt dann nur noch eine einzige Hürde die du dir selber in den Weg legen könntest und besser vermeiden solltest.
Kinder haben kostet insbesondere in inflationären Zeiten so viel Geld, dass du dies alles schon im Ansatz vergessen kannst.
Beruflich kann ich deinen Rat umsetzen, da ich selbstständig bin und meine Arbeitszeiten frei einteilen kann, das Geld ist mal ganz gut, mal weniger, immer davon abhängig wie gut ich Dinge verkauft bekomme, bin eine Online-Ladenbetreiberin. ;)

In Gold investieren hatte ich auch schon überlegt, kenne mich aber mit den Kursen nicht gut genug aus und habe Bedenken Verluste zu machen. Bei mir sind auch alle innerhalb kurzer Zeit verstorben was einen runterzieht und in die Depressionen treibt, hatte lange kaum Kraft um selber am Leben zu bleiben, ich lerne erst gerade wieder zu leben, zu essen und alles andere auch.

Ich danke dir für deine Worte an mich, das gibt mir positive Energie, ich versuche wieder ganz auf die Beine zu kommen.
 

Cotti

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... es darf natürlich auch jeder das Ziel haben: "will reichste Leiche auf dem Friedhof sein ..."

wenn das ein Lebensziel ist, bitteschön
Fakt ist, dass man Geld nur 1x ausgeben kann. Derzeit ist absehbar, dass Energie- und Lebensmittelkosten drastisch steigen werden. Ich höre derzeit immer mehr Gejammer, wie alle Preise gerade durch die Decke gingen, von Leuten, die mir gleichzeitig erzählen, wo sie essen waren oder sinnlos rumgegurkt sind. Ich habe auch nichts gegen ein dekadentes Leben - aber ich habe den Eindruck, nach Ende der Spaßveranstaltung bereuen es viele direkt. Dann müssen sie auch bei Dreckswetter mit dem Rad zur Arbeit fahren, weil sie das Spritgeld verfressen haben.
 

julius

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Fakt ist, dass man Geld nur 1x ausgeben kann. Derzeit ist absehbar, dass Energie- und Lebensmittelkosten drastisch steigen werden. Ich höre derzeit immer mehr Gejammer, wie alle Preise gerade durch die Decke gingen, von Leuten, die mir gleichzeitig erzählen, wo sie essen waren oder sinnlos rumgegurkt sind. Ich habe auch nichts gegen ein dekadentes Leben - aber ich habe den Eindruck, nach Ende der Spaßveranstaltung bereuen es viele direkt. Dann müssen sie auch bei Dreckswetter mit dem Rad zur Arbeit fahren, weil sie das Spritgeld verfressen haben.
Diejenigen die reichlich Kohle haben bereuen gar nichts, Es gibt aber in diesem Lande Millionen, die sich durchaus überlegen müssen wofür sie ihr Geld ausgeben,
 

Piranha

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Beruflich kann ich deinen Rat umsetzen, da ich selbstständig bin und meine Arbeitszeiten frei einteilen kann, ....

Ich bin damals zweigleisig gefahren, sprich ein Vollzeit-Job wo ich nicht nur alle Versicherungen, sondern auch Verpflegung inklusive hatte, so dass mich Lebensmittelpreise nicht interessieren mussten plus selbstständig als Progammierer.
Ich habe 365 Tage im Jahr, inkl. aller Feiertage über 12 Stunden pro Tag gearbeitet und Aussagen wie "Geld ist mal gut mal weniger" gab es bei mir nicht, ich habe über 90% von Allem was ich verdient habe gespart, insbesondere auch deshalb weil man wenn man so viel arbeitet keine Wohnung braucht, sondern ein Zimmer in Untermiete reicht.

In Gold investieren hatte ich auch schon überlegt, kenne mich aber mit den Kursen nicht gut genug aus....

Auf lange Sicht, also ab 10 Jahre aufwärts, spielt es keinerlei Rolle was der Goldpreis kurzfristig macht.
Gutes Beispiel war die Krise 2008/2009, da ist bis 2012 der Goldpreis regelrecht explodiert, von ca. 500€/oz auf 1.350€/oz und 2013 ist er heftig abgestürzt, bis unter 900€/oz, was aber offensichtlich am Tiefpunkt immer noch deutlich über dem Preis von vor 2008 war.
Es gab damals viele Leute die 2012 gekauft und 2013 frustriert mit sattem Verlust verkauft haben, aber so geht es halt nicht, als Kurzzeit-Anlage ist Gold genauso spekulativ und mit Risiko behaftet wie alles Andere.
Wer 2013 nicht verkauft hat, der hat in den letzten 2 Jahren erlebt, dass der Goldpreis sich (wegen der Corona-Krise) nicht nur vom Absturz 2013 erholt hat, sondern (wegen dem Krieg in der Ukraine) in den letzten 3 Monaten neue Höchststände erreicht hat.
Unterm Strich, auf wirlklich lange Sicht (ich halte mein Gold seit 1995 und kaufe immer noch nach wenn ich mal Geld über habe) kommst du mit Gold auf einen durchschnittlichen Wertzuwachs von ca. 7% pro Jahr, was zumindest in den letzten 20 Jahren deutlich mehr war als die Inflation wieder aufgefressen hat.
 

Iles9

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Wohnungsnot, hohe Inflation, überbordende Kriminalität durch Muslime, Kriegsspielerei und mehr -- da rennen nur Zombies bedingungslos weiter shoppen.

Man kann auf so vieles verzichten, man braucht 95% der angebotenen Waren nicht.
Lebensmittel, warme Wohnung- aber Wärme in der Familie finden und mit Freunden.
Warum reicht das Vielen nicht?

Zudem würde auch in der Wirtschaft richtig aufgeräumt .

Und wer wirklich glaubt das hängt nur mit der Ukraine zusammen , dem ist einfach nicht mehr zu helfen.
Hier werden sich auf sämtlichen Ebenen die Taschen so vollgestopft auf den Rücken eines Landes was im Krieg steckt.Von den Unternehmern und vom Staat.
Lasst sie auslaufen bis Flasche leer.
Man soll konsumieren damit wieder hergestellt werden kann und dann kurzlebig damit der Kreislauf nicht zum Stillstand kommt. Nun sind aber wie sie ja sagen immer mehr Lieferketten abgebrochen, Rohstoffe, Bauteile, Transport und sogar Fachkräfte unterbrechen die Produktion und auch Dienstleistungskette.
Putin ist nur ein Rädchen, Corona ein anderes und wenn da eins rausfällt steht vieles still.
So haben sich mit Ankauf von gebrauchten Dingen auch schon Firmen eingeklinkt und verkaufen auch wieder um dort mit zu mischen um das privat zu privat einzudämmen, weil die damit ja kein Geld verdienen können.

Tja, frieren für Putin und wohl bald fasten für Afrika, so wie ich die Versprechungen von Scholz an Afrika verstanden habe. Nun gibts ja auch schon eine Plattform wo Gewerbetreibende Anfragen starten um Materialien auszutauschen, damit die überhaupt noch Aufträge ausführen können.

Wer noch mit Kohle heizt sollte sich jetzt eindecken. Denn es gibt in Deutschland nur noch zwei Brikettfabriken und die im Westen bekommt ihre Kohle nur aus dem Osten aus Nochten.
Hier in in der Lausitz verkaufen die die Kohle direkt aus der Brikettfabrik und kommen gar nicht der Nachfrage hinterher. Der Mitarbeiter meinte, eigentlich ist jetzt die Zeit wo wir unsere Lager voll machen aber wir kommen gar nicht dazu. So wurde der Preis nun von 7 auf 8€ pro Bündel erhöht. Vor 2 Jahren waren es noch 5€. Wer dann erst im Herbst kauft der wird sich wundern.
 

Schlüsselkind

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Ich bin damals zweigleisig gefahren, sprich ein Vollzeit-Job wo ich nicht nur alle Versicherungen, sondern auch Verpflegung inklusive hatte, so dass mich Lebensmittelpreise nicht interessieren mussten plus selbstständig als Progammierer.
Ich habe 365 Tage im Jahr, inkl. aller Feiertage über 12 Stunden pro Tag gearbeitet und Aussagen wie "Geld ist mal gut mal weniger" gab es bei mir nicht, ich habe über 90% von Allem was ich verdient habe gespart, insbesondere auch deshalb weil man wenn man so viel arbeitet keine Wohnung braucht, sondern ein Zimmer in Untermiete reicht.



Auf lange Sicht, also ab 10 Jahre aufwärts, spielt es keinerlei Rolle was der Goldpreis kurzfristig macht.
Gutes Beispiel war die Krise 2008/2009, da ist bis 2012 der Goldpreis regelrecht explodiert, von ca. 500€/oz auf 1.350€/oz und 2013 ist er heftig abgestürzt, bis unter 900€/oz.
Es gab damals viele Leute die 2012 gekauft und 2013 frustriert mit sattem Verlust verkauft haben, aber so geht es halt nicht, als Kurzzeit-Anlage ist Gold genauso spekulativ und mit Risiko behaftet wie alles Andere.
Wer 2013 nicht verkauft hat, der hat in den letzten 2 Jahren erlebt, dass der Goldpreis sich (wegen der Corona-Krise) nicht nur vom Absturz 2013 erholt hat, sondern (wegen dem Krieg in der Ukraine) in den letzten 3 Monaten neue Höchststände erreicht hat.
Unterm Strich, auf wirlklich lange Sicht (ich halte mein Gold seit 1995 und kaufe immer noch nach wenn ich mal Geld über habe) kommst du mit Gold auf einen durchschnittlichen Wertzuwachs von ca. 7% pro Jahr, was zumindest in den letzten 20 Jahren deutlich mehr war als die Inflation wieder aufgefressen hat.
Ne so wie du lebtest kann ich aber nicht leben, nur arbeiten und nie ausruhen, das schaffe ich nicht, so fit bin ich auch körperlich nicht. Ein Untermietzimmer auch nicht, ich lege schon wert auf eine eigene Wohnung, die ich als Zuhause betrachten kann, wo ich meine Ruhe habe und auch leben kann, wie ich es will.

Also ist Gold etwas für längerfristiges Anlegen? Darüber werde ich mal nachdenken, ich habe ja mein Erspartes auch, also da gehe ich nicht dran, ist als Altervorsorge gedacht oder eben wenn ich doch das Land verlassen muss oder will.
 

Iles9

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Fakt ist, dass man Geld nur 1x ausgeben kann. Derzeit ist absehbar, dass Energie- und Lebensmittelkosten drastisch steigen werden. Ich höre derzeit immer mehr Gejammer, wie alle Preise gerade durch die Decke gingen, von Leuten, die mir gleichzeitig erzählen, wo sie essen waren oder sinnlos rumgegurkt sind. Ich habe auch nichts gegen ein dekadentes Leben - aber ich habe den Eindruck, nach Ende der Spaßveranstaltung bereuen es viele direkt. Dann müssen sie auch bei Dreckswetter mit dem Rad zur Arbeit fahren, weil sie das Spritgeld verfressen haben.
Erlebe ich auch so. Auf dem Trödelmarkt um jeden Cent feilschen und dann sich am Bier und Würstchenstand die teuren Sachen reinstopfen. Egal welche Freiveranstaltung wo es was auch was zu essen gibt, volle Parkflächen und alles voll mit Kennzeichen die weiter weg sind.
Bei mir hier gurken die weiterhin mit ihren großen SUVs zum Bäcker für die Brötchen auch wenns nur 500m weg ist, nix mit sparen.
Es tut vielen noch nicht genug weh, es geht noch zu vielen zu gut.
Aber die Betriebskostenabrechnungen die wohl noch viele erst bekommen, werden denen dann ihren geplanten Urlaub vermiesen. Und wir sollten hoffen das wie wieder einen milden Winter bekommen, denn dann wird es noch heftiger.
Ich will mit meiner 22 Jahre alten Gasheizung auch weg von der, weiß aber noch nicht so richtig was ich machen soll.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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