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BA Zahlen vom Mai 2021 lösen vielfach Jubel, Trubel und euphorische Heiterkeit aus selbst das ideologische Mantra vom Fachkräftemangel ersteht erneut wie Phönix aus der Asche.

Wir befinden uns im Jahre 2021. Die globale Weltwirtschaft und der globale Arbeitsmarkt der ganzen Erde sind aktuell von der Pandemie betroffen. (Siehe z.b, Frankreich, Spanien, Italien, Österreich...) Der ganzen Erde? Nein! Ein Land, mitten in Europa hört nicht auf, dem Virus und den Folgen der Pandemie Widerstand zu leisten. Aber Vorsicht das ist nur die Fassade erst ein Blick hinter diese Fassade zeigt die tatsächliche Situation auf dem Arbeitsmarkt.

und jetzt der Blick hinter die Fassade auf die aktuellen Zahlen

Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit


Im BA Bericht Mai 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.492.188 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,5 % .

Die Zahl der Leistungsberechtigten wird im BA Monatsbericht für Mai 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) Im Mai 2021 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.295.166 Personen, bei einer Quote von 7,2 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.
Aufgrund der derzeit außergewöhnlichen Entwicklung durch die Corona-Krise dürften die hochgerechneten Werte der Leistungsbeziehenden im ALG am aktuellen Rand unterzeichnet sein.

Im Detail sind das:
870.302 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.923.963 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.500.901 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Mai 2021 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.687.191 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Mai 2021 im BA Bericht auf 797.920 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Mai 2021 im BA Bericht auf 653.577 veranschaulicht.

Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht Mai 2021 ab Seite 9 (PDF) zu lesen


Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.
Vor Beginn der Kurzarbeit müssen Betriebe Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten; diese Anzeigen können als potenzielle Zugänge und damit als Frühindikator für die künftige Inanspruchnahme von Kurzarbeit interpretiert werden. Aktuelle Daten zu den geprüften Anzeigen liegen bis zum 26. Mai 2021 vor. Danach wurde vom 1. bis einschließlich 26. Mai für 96.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt,

Allerdings:

Die Zahl der Privatinsolvenzen ist im ersten Quartal 2021 laut Wirtschaftsauskunftei Crifbürgel um 56 Prozent gestiegen, ob dieser exorbitant hohe Anstieg zum Teil mit einer Gesetzesänderung erklärbar ist oder nicht. Ist für die Menschen die eine Privatinsolvenz anmelden müssen erst einmal nebensächlich sie sind jetzt insolvent. Der Vorteil eines durch die Gesetzesänderung verkürzten Verfahren wirkt wenn zutreffend erst im weiteren Ablauf des Verfahrens.


1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Mai 2021 (PDF Seite 53)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Mai 2021

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...8633E57F3834C746F8?__blob=publicationFile&v=2

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Mai 2021 von Sybilla am 01. Juni 2021 erstellt.
 
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Allmonatlich veröffentlicht die BA einen Arbeitsmarktbericht der sich in den Augen mancher aufgeklärter Bürger wie ein Märchen liest.

Warum?

Unter Bundeskanzler Ludwig Erhard galten wenige hunderttausende Arbeitslose als Massenarbeitslosigkeit in der sozial-liberalen Ära unter den Bundeskanzlern Willy Brandt unf Helmut Schmidt stiegt die Zahl der Arbeitslosen dann zuerst über eine Million was von vielen Medien als nationale Katastrophe empfunden wurde. Im lauf der 16 jährigen Kohl Ära wuchs der Berg der Arbeitslosen dann auf 3,5 Millionen an der Ruf nach Arbeitsmarktreformen wurde lauter die Löhne und die Sozialleistung der Arbeitslosenhilfe seinen viel zu hoch die deutsche Wirtschaft nicht mehr Konkurrenzfähig. Dann kam Bundeskanzler Gerhard Schröder die Zahl der Arbeitslosen erreichte die Zahl von 4 Millionen die Hartz-Reformen und die Agenda 2010 sollten Abhilfe schaffen, was aus Sicht der Wirtschaft auch gelungen ist aufgrund der Abschaffung der Einkommens gebunden Arbeitslosenhilfe durch die an der Sozialhilfe orientierten ALG II (Hartz IV) entstand der größte Niedriglohnsektor in Europa das Reallohnniveau sank in manchen Segmenten des Arbeitsmarktes über 10 Jahre ab. Das Prinzip des „Jobsharing“ brachte immer mehr Menschen in Arbeit in Teilzeitarbeit. Die Party in der Wirtschaft und an den Börsen wurde immer rasanter die Profite stiegen exorbitant an. Anderseits gibt es seit den Arbeitsmarktreformen und der Agenda 2010 eine neue Armut in Form von „rackern und stempeln“ und „Altersarmut die auch von einer imaginären Grundrente kaum abgefedert wird.

Was wird in unsere Köpfe gehämmert?

In den „Qualitätsmedien“ hören und lesen wird davon selten bis gar nicht. Wir hören das es einmal kurzfristig nach dem alle „Sozialhilfeempfänger“ in das „Hartz IV“ System gequetscht wurden offiziell über 5 Millionen Arbeitslose gab und das diese Zahl heute wird die Zahl der Arbeitslosen offiziell unter 3 Millionen beziffert ein anerkannter Erfolg der Agenda 2010 sei. Zudem gebe es ja einen ausgeprägten Fachkräftemangel. Allerdings gibt es auch die aussagekräftige Zahl der „Unterbeschäftigung“ Arbeitslosigkeit.

Erwünschtes wird solange wiederholt bis sie als ein Teil der Wahrheit verstanden wird

Was ist Wahrheit (Pontius Pilatus)


Dazu:

unter den linden Lautes Schweigen – Von der Gefahr der Sprachlosigkeit in einer Gesellschaft

Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

Im BA Bericht Juni 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.410.918 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,3 % unter der Berücksichtigung des Sommers und des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des „Jobsharing“

Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett im BA Monatsbericht wird deren Zahl für Juni 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im Juni 2021 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.200.343 Personen, bei einer Quote von 7,2 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Detail sind das:
808.085 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.903.394 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.488.864 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)



Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Juni 2021 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.613.825 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Juni 2021 im BA Bericht auf 794.900 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Juni 2021 im BA Bericht auf 693.316 veranschaulicht.

Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht Juni 2021 ab Seite 9 (PDF) zu lesen

Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.

....Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis April 2021 zur Verfügung. Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 2,34 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt,...

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften nicht erkennbar.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Juni 2021 (PDF Seite 52)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Juni 2021

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...EAC48792ABF749952C?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Juni 2021 von Sybilla am 08. juli 2021 erstellt.
 
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Allmonatlich veröffentlicht die BA einen Arbeitsmarktbericht, der sich in den Augen mancher aufgeklärter Bürger wie ein Märchen liest.

Warum?

Unter Bundeskanzler Ludwig Erhard galten wenige hunderttausende Arbeitslose als Massenarbeitslosigkeit, in der sozial-liberalen Ära unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt, stieg die Zahl der Arbeitslosen dann zuerst über eine Million, was von vielen „Qualitätsmedien“ als nationale Katastrophe empfunden wurde. Im lauf der 16 jährigen Kohl Ära wuchs der Berg der Arbeitslosen dann, auf 3,5 Millionen an, der Ruf nach Arbeitsmarktreformen wurde lauter die Löhne und die Sozialleistung der Arbeitslosenhilfe seinen viel zu hoch. Die deutsche Wirtschaft nicht mehr Konkurrenzfähig. Dann kam Bundeskanzler Gerhard Schröder, die Zahl der Arbeitslosen erreichte die Zahl von 4 Millionen, die Hartz-Reformen und die Agenda 2010 sollten Abhilfe schaffen. Was aus Sicht der deutschen Wirtschaft auch gelungen ist, aufgrund der Abschaffung der Einkommens gebunden Arbeitslosenhilfe sank das Lohnniveau für die Unternehmen in weiten Bereichen des Beschäftigung rapide ab. Die Arbeitslosenhilfe wurde durch das an der ehemaligen Sozialhilfe orientierte , Arbeitslosengeld II (ALG II oder in den Qualitätsmedien besser bekannte Hartz IV) ersetzt. Es entstand der größte Niedriglohnsektor in Europa, das Reallohnniveau sank in manchen Segmenten des Arbeitsmarktes sogar über 10 Jahre ab. Das Prinzip des „Jobsharing“ brachte immer mehr Menschen in Arbeit, in Teilzeitarbeit. Die Party in der Wirtschaft und an den Börsen wurde immer rasanter, die Profite stiegen exorbitant an. Anderseits gibt es seit den Arbeitsmarktreformen und der Agenda 2010 eine neue Armut in Form von „rackern und stempeln“ zusätzlich „Altersarmut die auch von einer imaginären Grundrente, kaum abgefedert wird.

Was wird in unsere Köpfe gehämmert?

In den „Qualitätsmedien“ hören und lesen wir davon selten bis gar nicht. Wir hören das es einmal kurzfristig nach dem alle „Sozialhilfeempfänger“ in das „Hartz IV“ System gequetscht wurden, offiziell über 5 Millionen Arbeitslose gab. Diese Zahl der offiziellen Arbeitslosen wird heute in den „Qualitätsmedien“ mi unter 3 Millionen beziffert, das wird als allgemein anerkannter Erfolg der Agenda 2010 verkündet. Zudem gebe es ja einen ausgeprägten Fachkräftemangel. Allerdings gibt es auch die aussagekräftige Zahl der „Unterbeschäftigung“ Arbeitslosigkeit.

Erwünschtes wird solange wiederholt bis sie als ein Teil der Wahrheit verstanden wird

Was ist Wahrheit (Pontius Pilatus)

Reale Tarifeinkommen sinken erstmals seit 2011Preise steigen um 3,8 Prozent Inflation frisst Lohnerhöhung Reale Tarifeinkommen sinken erstmals seit 2011. Vor allem Energie und Nahrungsmittel sind deutlich teurer als vor einem Jahr.

Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt im Juli 2021 auf 3.378.981 Personen ab die Zahl der Leistungsberechtigen sinkt auf 6.135.622 Personen. Vor allem die Zahl der Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II in (Hartz IV) sinkt laut des Arbeitsmarktbericht deutlich ab.

Dazu:

unter den linden Lautes Schweigen – Von der Gefahr der Sprachlosigkeit in einer Gesellschaft


Die offiziellen Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

Im BA Bericht Juli 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.378.981 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,3 % unter der Berücksichtigung des Sommers und des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des „Jobsharing“
Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett im BA Monatsbericht wird deren Zahl für Juli 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) Im Juli 2021 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.135.622 Personen, bei einer Quote von 7,1 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Detail sind das:

804.629 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.855.187 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.475.806 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Juli 2021 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.590.310 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Juli 2021 im BA Bericht auf 764.800 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Juli 2021 im BA Bericht auf 744.399 veranschaulicht.

Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht Juli 2021 ab Seite 9 (PDF) zu lesen

Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.

....Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Mai 2021 zur Verfügung. Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 2,23 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt ,...

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Juli 2021 (PDF Seite 52)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Juli 2021

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...0B653193C1E588FC19?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Juli 2021 von Sybilla am 30. Juli 2021 erstellt.
 

KurtNabb

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Rechtextremismus fängt dort an wo er das Gemeinwohl gefährdet, wenn Menschen bedroht werden, wenn gehetzt wird gegen Andersdenkende. Hat das jemand von der CSU getan? Davon weiß ich nichts.
Das haben Linke getan, als sie gegen die Familie des Ministerpräsidenten Kemmerich vorgingen.
 

Träumer

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Das ist dann natürlich auch nicht richtig.

Nur so lapidar sagen "das ist auch nicht richtig", das reicht nicht! Dieser linken Gewalt muß endlich klar und deutlich der Kampf angesagt werden! Aber ständig wird der Kampf gegen Rääächts durch alle Medien geprügelt....
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Nur so lapidar sagen "das ist auch nicht richtig", das reicht nicht! Dieser linken Gewalt muß endlich klar und deutlich der Kampf angesagt werden! Aber ständig wird der Kampf gegen Rääächts durch alle Medien geprügelt....
Gewalt egal von welcher Seite ist nicht akzeptabel, so besser?
 

Träumer

Deutscher Bundeskanzler
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Gewalt egal von welcher Seite ist nicht akzeptabel, so besser?

Nur wird es auch Zeit das durch die Politik und deren Handlanger (Propagandamaschine) auch dies ganz klar und deutlich ausgedrückt wird!
Wieviel wird im Kampf gegen Rääächts an Geld ausgegeben?
Wieviel wird aufgewendet um den Kampf gegen gewaltbereite Linke zu finanzieren?
 

Redwing

Rotinquisitor
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Den Widerstand von anständigen, idealistischen Linken gegen Unterdrückung und Ausbeutung, der von Systemtätern da oben und ihren Schergen ausgeht, mit dem Herumkloppen und Diskriminieren durch Rechte gegenüber (anderen) Systemopfern zu vergleichen, ist eine erbärmliche Unverschämtheit, und selbstverständlich sollte man energischer gegen die bösartige ausgrenzende wie auch weitgehend ursachenignorante rechte Ideologie vorgehen und all die Pöbeleien dort, die sich oftmals auch stärker gegen Personen und weniger Dinge richten. 8-/

Aber schön, zu sehen, daß Sybilla seit Kurzem wieder kritischer scheint. Ich weiß nicht, WAS ReGIERung/BA/Mobcenter gegen sie in der Hand hatten zwischen Mai 2020 und Frühling 2021 oder so, aber es scheint vorbei zu sein... 8-D

Nun plärrt die Ardennenoffensivenpropaganda gerade wieder, erstmals seit Blabla sei im Sommer die Arbeitslosigkeit so untypisch gesunken, aber erstens werden da wieder 'ne Menge Hansel in die Rente bzw. Grundsicherung im Alter abgeschoben worden sein, von den Arschplattsitzmaßnahmen mal ganz zu schweigen, was nicht heißt, daß sie keine Staatsknete mehr kriegen, und zweitens muß man doch die miese Ausgangsbasis berücksichtigen nach dem Corona-Einbruch. Nur weil da jetzt gerade mal etwas Nachhol- bzw. Wiederherstellungseffekt herrscht, ist das noch lange kein Wirtschaftswunder... 8- ) War es übrigens auch damals nicht nach dem zweiten Weltkrieg, sondern ganz einfach nur der nächste destruktive System-Reset bzw. die Folgen davon. ;-/
 

gert friedrich

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Den Widerstand von anständigen, idealistischen Linken gegen Unterdrückung und Ausbeutung, der von Systemtätern da oben und ihren Schergen ausgeht, mit dem Herumkloppen und Diskriminieren durch Rechte gegenüber (anderen) Systemopfern zu vergleichen, ist eine erbärmliche Unverschämtheit, und selbstverständlich sollte man energischer gegen die bösartige ausgrenzende wie auch weitgehend ursachenignorante rechte Ideologie vorgehen und all die Pöbeleien dort, die sich oftmals auch stärker gegen Personen und weniger Dinge richten. 8-/

Aber schön, zu sehen, daß Sybilla seit Kurzem wieder kritischer scheint. Ich weiß nicht, WAS ReGIERung/BA/Mobcenter gegen sie in der Hand hatten zwischen Mai 2020 und Frühling 2021 oder so, aber es scheint vorbei zu sein... 8-D

Nun plärrt die Ardennenoffensivenpropaganda gerade wieder, erstmals seit Blabla sei im Sommer die Arbeitslosigkeit so untypisch gesunken, aber erstens werden da wieder 'ne Menge Hansel in die Rente bzw. Grundsicherung im Alter abgeschoben worden sein, von den Arschplattsitzmaßnahmen mal ganz zu schweigen, was nicht heißt, daß sie keine Staatsknete mehr kriegen, und zweitens muß man doch die miese Ausgangsbasis berücksichtigen nach dem Corona-Einbruch. Nur weil da jetzt gerade mal etwas Nachhol- bzw. Wiederherstellungseffekt herrscht, ist das noch lange kein Wirtschaftswunder... 8- ) War es übrigens auch damals nicht nach dem zweiten Weltkrieg, sondern ganz einfach nur der nächste destruktive System-Reset bzw. die Folgen davon. ;-/
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Allmonatlich veröffentlicht die BA einen Arbeitsmarktbericht, der sich in den Augen mancher aufgeklärter Bürger wie ein Märchen liest.

Warum?

Unter Bundeskanzler Ludwig Erhard galten wenige hunderttausende Arbeitslose als Massenarbeitslosigkeit, in der sozial-liberalen Ära unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt, stieg die Zahl der Arbeitslosen dann zuerst über eine Million, was von vielen „Qualitätsmedien“ als nationale Katastrophe empfunden wurde. Im lauf der 16 jährigen Kohl Ära wuchs der Berg der Arbeitslosen dann, auf 3,5 Millionen an, der Ruf nach Arbeitsmarktreformen wurde lauter die Löhne und die Sozialleistung der Arbeitslosenhilfe seinen viel zu hoch. Die deutsche Wirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig. Dann kam Bundeskanzler Gerhard Schröder, die Zahl der Arbeitslosen erreichte die Zahl von 4 Millionen, die Hartz-Reformen und die Agenda 2010 sollten Abhilfe schaffen. Was aus Sicht der deutschen Wirtschaft und der „Qualitätsmedien“ auch aufgrund der Abschaffung der Einkommens gebunden Arbeitslosenhilfe gelungen ist. Die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe wurden durch ALG II (Hartz IV) ersetzt. In folge dessen Entstand der größte Niedriglohnsektor in Europa, das Reallohnniveau sank in manchen Segmenten des Arbeitsmarktes über 10 Jahre ab. Das Prinzip des „Jobsharing“ brachte immer mehr Menschen in Arbeit, in Teilzeitarbeit, in Armut und in Altersarmut. Die Party in der Wirtschaft und an den Börsen wurde immer rasanter, die Profite stiegen exorbitant hoch an. Anderseits gibt es seit den Arbeitsmarktreformen und der Agenda 2010 eine neue Armut in Form von „rackern und stempeln“ zusätzlich „eine immer größer werdende Altersarmut die auch von einer imaginären Grundrente, kaum abgefedert werden kann.

Was wird in unsere Köpfe gehämmert?

In den „Qualitätsmedien“ hören und lesen wir davon selten bis gar nicht. Wir hören das es einmal kurzfristig nach dem alle „Sozialhilfeempfänger“ in das „Hartz IV“ System gequetscht wurden, offiziell über 5 Millionen Arbeitslose gab. Diese Zahl der offiziellen Arbeitslosen wird heute in den „Qualitätsmedien“ mit unter 3 Millionen beziffert, das wird als allgemein anerkannter Erfolg der Agenda 2010 verkündet. Zudem gebe es ja einen ausgeprägten Fachkräftemangel allerdings bei gleichzeitig historisch tiefer Zahl der Ausbildungsverträge.

Beachtenswert ist die aussagekräftige Zahl der „Unterbeschäftigung“ der Gesamtzahl der Personen Arbeitslosigkeit und in Hilfsbedürftigkeit.

Erwünschtes wird solange wiederholt bis sie als ein Teil der Wahrheit verstanden wird

Ach ja die Idee einer allgemeinen Kindergrundsicherung von Annalena Baerbock die außerhalb des Leistungssystem für Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) gewährt wird, ist eine überfällige Reform, ich habe nie verstanden warum Kinder von Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) in das SGB II ALGII integriert sind.


Was ist Wahrheit (Pontius Pilatus)

Die Realität der Zahlen zeigt auf das Problem „Arbeitsmarkt“ ist größer als gedacht.

Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt im August 2021 auf 3.344.515 Personen ab die Zahl der Leistungsberechtigen sinkt auf 6.057.582 Personen.

Dazu:

unter den linden Lautes Schweigen – Von der Gefahr der Sprachlosigkeit in einer Gesellschaft

Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

Im BA Bericht August 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.344.515 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,2 % unter der Berücksichtigung des Sommers und des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des „Jobsharing“



Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht wird deren Zahl für August 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im August 2021 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.057.582 Personen, bei einer Quote von 7,0 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Detail sind das:


793.739 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.802.37 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.461.465 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)



Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im August 2021 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.578.471 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für August 2021 im BA Bericht auf 714.619 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im August 2021 im BA Bericht auf 778.966 veranschaulicht.

Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht Juni 2021 ab Seite 9 (PDF) zu lesen
Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.
. Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Juni 2021 zur Verfügung. Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 1,59 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt,....

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar.


1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht August 2021 (PDF Seite 52)
Tabellenanhang zum Monatsbericht August 2021

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...d-0-202108-pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Augus 2021 von Sybilla am 31. August 2021 erstellt.

Epilog:

Ein Wort zu stabilen Altersrenten/Grundsicherung im Alter/Grundrentenzuschlag

Die letzten 16 Jahren waren ein Weg in den Schuldenstaat.

SCHULDEN Größtes Minus seit 26 Jahren: Deutsches Staatsdefizit liegt im ersten Halbjahr bei 81 Milliarden Euro
Euro Krise – Staatsschulden Krise - Flüchtlings Krise – Corona Krise - Olaf Scholz' Bazooka

und dann....

Die Inflation in Deutschland ist auf den höchsten Stand seit fast 28 Jahren geklettert. Waren und Dienstleistungen waren im August durchschnittlich um 3,9 Prozent teurer als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Montag zu seiner ersten Schätzung mitteilte.

Selbst wenn die Inflation in 2022 wieder abflauen sollte, warum eigentlich, dann wären die Preise immer noch um 4 % höher als zuvor. Die meisten Renten und eine vielzahl von Erwerbseinkommen nicht.
 

Ophiuchus

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Allmonatlich veröffentlicht die BA einen Arbeitsmarktbericht, der sich in den Augen mancher aufgeklärter Bürger wie ein Märchen liest.

Warum?

Unter Bundeskanzler Ludwig Erhard galten wenige hunderttausende Arbeitslose als Massenarbeitslosigkeit, in der sozial-liberalen Ära unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt, stieg die Zahl der Arbeitslosen dann zuerst über eine Million, was von vielen „Qualitätsmedien“ als nationale Katastrophe empfunden wurde. Im lauf der 16 jährigen Kohl Ära wuchs der Berg der Arbeitslosen dann, auf 3,5 Millionen an, der Ruf nach Arbeitsmarktreformen wurde lauter die Löhne und die Sozialleistung der Arbeitslosenhilfe seinen viel zu hoch. Die deutsche Wirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig. Dann kam Bundeskanzler Gerhard Schröder, die Zahl der Arbeitslosen erreichte die Zahl von 4 Millionen, die Hartz-Reformen und die Agenda 2010 sollten Abhilfe schaffen. Was aus Sicht der deutschen Wirtschaft und der „Qualitätsmedien“ auch aufgrund der Abschaffung der Einkommens gebunden Arbeitslosenhilfe gelungen ist. Die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe wurden durch ALG II (Hartz IV) ersetzt. In folge dessen Entstand der größte Niedriglohnsektor in Europa, das Reallohnniveau sank in manchen Segmenten des Arbeitsmarktes über 10 Jahre ab. Das Prinzip des „Jobsharing“ brachte immer mehr Menschen in Arbeit, in Teilzeitarbeit, in Armut und in Altersarmut. Die Party in der Wirtschaft und an den Börsen wurde immer rasanter, die Profite stiegen exorbitant hoch an. Anderseits gibt es seit den Arbeitsmarktreformen und der Agenda 2010 eine neue Armut in Form von „rackern und stempeln“ zusätzlich „eine immer größer werdende Altersarmut die auch von einer imaginären Grundrente, kaum abgefedert werden kann.

Was wird in unsere Köpfe gehämmert?

In den „Qualitätsmedien“ hören und lesen wir davon selten bis gar nicht. Wir hören das es einmal kurzfristig nach dem alle „Sozialhilfeempfänger“ in das „Hartz IV“ System gequetscht wurden, offiziell über 5 Millionen Arbeitslose gab. Diese Zahl der offiziellen Arbeitslosen wird heute in den „Qualitätsmedien“ mit unter 3 Millionen beziffert, das wird als allgemein anerkannter Erfolg der Agenda 2010 verkündet. Zudem gebe es ja einen ausgeprägten Fachkräftemangel allerdings bei gleichzeitig historisch tiefer Zahl der Ausbildungsverträge.

Beachtenswert ist die aussagekräftige Zahl der „Unterbeschäftigung“ der Gesamtzahl der Personen Arbeitslosigkeit und in Hilfsbedürftigkeit.

Erwünschtes wird solange wiederholt bis sie als ein Teil der Wahrheit verstanden wird

Ach ja die Idee einer allgemeinen Kindergrundsicherung von Annalena Baerbock die außerhalb des Leistungssystem für Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) gewährt wird, ist eine überfällige Reform, ich habe nie verstanden warum Kinder von Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) in das SGB II ALGII integriert sind.


Was ist Wahrheit (Pontius Pilatus)

Die Realität der Zahlen zeigt auf das Problem „Arbeitsmarkt“ ist größer als gedacht.

Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt im August 2021 auf 3.344.515 Personen ab die Zahl der Leistungsberechtigen sinkt auf 6.057.582 Personen.

Dazu:

unter den linden Lautes Schweigen – Von der Gefahr der Sprachlosigkeit in einer Gesellschaft

Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

Im BA Bericht August 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.344.515 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,2 % unter der Berücksichtigung des Sommers und des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des „Jobsharing“



Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht wird deren Zahl für August 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im August 2021 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.057.582 Personen, bei einer Quote von 7,0 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Detail sind das:


793.739 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.802.37 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.461.465 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)



Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im August 2021 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.578.471 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für August 2021 im BA Bericht auf 714.619 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im August 2021 im BA Bericht auf 778.966 veranschaulicht.

Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht Juni 2021 ab Seite 9 (PDF) zu lesen
Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.
. Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Juni 2021 zur Verfügung. Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 1,59 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt,....

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar.


1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht August 2021 (PDF Seite 52)
Tabellenanhang zum Monatsbericht August 2021

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...d-0-202108-pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Augus 2021 von Sybilla am 31. August 2021 erstellt.

Epilog:

Ein Wort zu stabilen Altersrenten/Grundsicherung im Alter/Grundrentenzuschlag

Die letzten 16 Jahren waren ein Weg in den Schuldenstaat.

SCHULDEN Größtes Minus seit 26 Jahren: Deutsches Staatsdefizit liegt im ersten Halbjahr bei 81 Milliarden Euro
Euro Krise – Staatsschulden Krise - Flüchtlings Krise – Corona Krise - Olaf Scholz' Bazooka

und dann....

Die Inflation in Deutschland ist auf den höchsten Stand seit fast 28 Jahren geklettert. Waren und Dienstleistungen waren im August durchschnittlich um 3,9 Prozent teurer als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Montag zu seiner ersten Schätzung mitteilte.

Selbst wenn die Inflation in 2022 wieder abflauen sollte, warum eigentlich, dann wären die Preise immer noch um 4 % höher als zuvor. Die meisten Renten und eine vielzahl von Erwerbseinkommen nicht.
Dann brauchen wir gar keine Zuwanderung , wenn wir eine solche Reserve haben !
 
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Allmonatlich veröffentlicht die BA einen Arbeitsmarktbericht, der sich in den Augen mancher aufgeklärter Bürger wie ein Märchen liest.

Warum?

Unter Bundeskanzler Ludwig Erhard galten wenige hunderttausende Arbeitslose als Massenarbeitslosigkeit, in der sozial-liberalen Ära unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt, stieg die Zahl der Arbeitslosen dann zuerst über eine Million, was von vielen „Qualitätsmedien“ als nationale Katastrophe empfunden wurde. Im lauf der 16 jährigen Kohl Ära wuchs der Berg der Arbeitslosen dann, auf 3,5 Millionen an, der Ruf nach Arbeitsmarktreformen wurde lauter die Löhne und die Sozialleistung der Arbeitslosenhilfe seinen viel zu hoch. Die deutsche Wirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig. Dann kam Bundeskanzler Gerhard Schröder, die Zahl der Arbeitslosen erreichte die Zahl von 4 Millionen, die Hartz-Reformen und die Agenda 2010 sollten Abhilfe schaffen. Was aus Sicht der deutschen Wirtschaft und der „Qualitätsmedien“ auch aufgrund der Abschaffung der Einkommens gebunden Arbeitslosenhilfe gelungen ist. Die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe wurden durch ALG II (Hartz IV) ersetzt. In folge dessen Entstand der größte Niedriglohnsektor in Europa, das Reallohnniveau sank in manchen Segmenten des Arbeitsmarktes über 10 Jahre ab. Das Prinzip des „Jobsharing“ brachte immer mehr Menschen in Arbeit, in Teilzeitarbeit, in Armut und in Altersarmut. Die Party in der Wirtschaft und an den Börsen wurde immer rasanter, die Profite stiegen exorbitant hoch an. Anderseits gibt es seit den Arbeitsmarktreformen und der Agenda 2010 eine neue Armut in Form von „rackern und stempeln“ zusätzlich „eine immer größer werdende Altersarmut die auch von einer imaginären Grundrente, kaum abgefedert werden kann.

Was wird in unsere Köpfe gehämmert?

In den „Qualitätsmedien“ hören und lesen wir davon selten bis gar nicht. Wir hören das es einmal kurzfristig nach dem alle „Sozialhilfeempfänger“ in das „Hartz IV“ System gequetscht wurden, offiziell über 5 Millionen Arbeitslose gab. Diese Zahl der offiziellen Arbeitslosen wird heute in den „Qualitätsmedien“ mit unter 3 Millionen beziffert, das wird als allgemein anerkannter Erfolg der Agenda 2010 verkündet. Zudem gebe es ja einen ausgeprägten Fachkräftemangel allerdings bei gleichzeitig historisch tiefer Zahl der Ausbildungsverträge.

Beachtenswert ist die aussagekräftige Zahl der „Unterbeschäftigung“ der Gesamtzahl der Personen Arbeitslosigkeit und in Hilfsbedürftigkeit.

Erwünschtes wird solange wiederholt bis sie als ein Teil der Wahrheit verstanden wird
Ach ja die Idee einer allgemeinen Kindergrundsicherung v die außerhalb des Leistungssystem für Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) gewährt wird, ist eine überfällige Reform, ich habe nie verstanden warum Kinder von Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) in das SGB II ALGII integriert sind.


Was ist Wahrheit (Pontius Pilatus)

Die Realität der Zahlen zeigt auf das Problem „Arbeitsmarkt“ ist größer als gedacht.

Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt im September 2021 auf 3.232.964 Personen ab die Zahl der Leistungsberechtigen sinkt auf 5.918.978 Personen.

Dazu:
Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit


Im BA Bericht September 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.232.964 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,0 % unter der Berücksichtigung des Sommers und des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des „Jobsharing“


Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht wird deren Zahl für September 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) Im September 2021 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 5.918.978 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Detail sind das:
739.963 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.734.334 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.444.681 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im September 2021 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.464.793 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für September 2021 im BA Bericht auf 737.427 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im September 2021 im BA Bericht auf 799.251 veranschaulicht.

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht September 2021 (PDF Seite 48)
Tabellenanhang zum Monatsbericht September 2021

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...C161AB959B3C2C678A?__blob=publicationFile&v=1


Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht September 2021 von Sybilla am 13. Oktober 2021 erstellt.

Epilog:

13. Oktober 2021Inflationsrate im September 2021 bei +4,1 % Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im September 2021 bei +4,1 %. In den beiden Vormonaten Juli und August 2021 hatte sie noch knapp unter 4 % gelegen. Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt im Dezember 1993 mit +4,3 %.

Und noch ein Wort zum Thema Respekt

Erhöhung der Hartz-IV-Sätze Drei Euro mehr im Monat

Meiner Meinung nach ist das Respektlos.
 
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Mehr als 3.000.000 Personen werden in der BA Statistik als unterbeschäftigt geführt.
Mehr als 10.000.000 Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten auf Basis des gesetzlichen Mindestlohn.
Hingegen die BA einen jährlichen zusätzlichen Arbeitskräftebedarf von 400.000 Personen ermittelt hat.

Allmonatlich veröffentlicht die BA einen Arbeitsmarktbericht, der sich in den Augen mancher aufgeklärter Bürger wie ein Märchen liest.

Warum?

Unter Bundeskanzler Ludwig Erhard galten wenige hunderttausende Arbeitslose als Massenarbeitslosigkeit, in der sozial-liberalen Ära unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt, stieg die Zahl der Arbeitslosen dann zuerst über eine Million, was von vielen „Qualitätsmedien“ als nationale Katastrophe empfunden wurde. Im lauf der 16 jährigen Kohl Ära wuchs der Berg der Arbeitslosen dann, auf 3,5 Millionen an, der Ruf nach Arbeitsmarktreformen wurde lauter die Löhne und die Sozialleistung der Arbeitslosenhilfe seinen viel zu hoch. Die deutsche Wirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig. Dann kam Bundeskanzler Gerhard Schröder, die Zahl der Arbeitslosen erreichte die Zahl von 4 Millionen, die Hartz-Reformen und die Agenda 2010 sollten Abhilfe schaffen. Was aus Sicht der deutschen Wirtschaft und der „Qualitätsmedien“ auch aufgrund der Abschaffung der Einkommens gebunden Arbeitslosenhilfe gelungen ist. Die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe wurden durch ALG II (Hartz IV) ersetzt. In folge dessen Entstand der größte Niedriglohnsektor in Europa, das Reallohnniveau sank in manchen Segmenten des Arbeitsmarktes über 10 Jahre ab. Das Prinzip des „Jobsharing“ brachte immer mehr Menschen in Arbeit, in Teilzeitarbeit, in Armut und in Altersarmut. Die Party in der Wirtschaft und an den Börsen wurde immer rasanter, die Profite stiegen exorbitant hoch an. Anderseits gibt es seit den Arbeitsmarktreformen und der Agenda 2010 eine neue Armut in Form von „rackern und stempeln“ zusätzlich „eine immer größer werdende Altersarmut die auch von einer imaginären Grundrente, kaum abgefedert werden kann.

Was wird in unsere Köpfe gehämmert?

In den „Qualitätsmedien“ hören und lesen wir davon selten bis gar nicht. Wir hören das es einmal kurzfristig nach dem alle „Sozialhilfeempfänger“ in das „Hartz IV“ System gequetscht wurden, offiziell über 5 Millionen Arbeitslose gab. Diese Zahl der offiziellen Arbeitslosen wird heute in den „Qualitätsmedien“ mit unter 3 Millionen beziffert, das wird als allgemein anerkannter Erfolg der Agenda 2010 verkündet. Zudem gebe es ja einen ausgeprägten Fachkräftemangel allerdings bei gleichzeitig historisch tiefer Zahl der Ausbildungsverträge.

Beachtenswert ist die aussagekräftige Zahl der „Unterbeschäftigung“ der Gesamtzahl der Personen Arbeitslosigkeit und in Hilfsbedürftigkeit.

Erwünschtes wird solange wiederholt bis sie als ein Teil der Wahrheit verstanden wird

Ach ja die Idee einer allgemeinen Kindergrundsicherung die außerhalb des Leistungssystem für Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) gewährt wird, ist eine überfällige Reform, ich habe nie verstanden warum Kinder von Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) in das SGB II ALGII integriert sind.


Was ist Wahrheit (Pontius Pilatus)

Die Realität der Zahlen zeigt auf das Problem „Arbeitsmarkt“ ist größer als gedacht.
Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt im oktober 2021 auf 3.137.681 Personen ab die Zahl der Leistungsberechtigen sinkt auf 5.814.056 Personen.

Dazu:

Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

Im BA Bericht Oktober 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.137.681 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, unter der Berücksichtigung des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des „Jobsharing“


Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht wird deren Zahl für Oktober 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) Im Oktober 2021 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 5.814.056 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Detail sind das:


710.909 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.673.348 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.429.799 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Oktober 2021 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.376.925 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Oktober 2021 im BA Bericht auf 762.997 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Oktober 2021 im BA Bericht auf 808.626 veranschaulicht.

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von „Billiglohnarbeitskräften“ durchaus erkennbar ist.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Oktober 2021 (PDF Seite 55)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Oktober 2021

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...AD588CB085E5269E38?__blob=publicationFile&v=2

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Oktober 2021 von Sybilla am 31 Oktober 2021 erstellt.

Epilog:

Und noch ein Wort zum Thema Respekt
Erhöhung der Hartz-IV-Sätze Drei Euro mehr im Monat
Meiner Meinung nach ist das Respektlos.
 

zwei2Raben

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Du bist genial. ich lese immer mal Deine Ergüsse, verstehe aber nur die Hälfte. Das ist insofern bemerkenswert, weil ich eine ganze Menge verstehe: Hegel, Luhmann, Beuys, Jesus, Buddha...
Wie wäre es, wenn Du (nur so als Anregung eines endlichen Zeitgenossen) Einen diskutablen Kernsatz aus der genialen Arbeit so extrahieren könntest, dass daraus ein Gespräch entsteht?
und ja, natürlich ist H4 respektlos, weil alle ursprünglichen Ziele bei der Konstruktion unerreichbar sind...
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Redwing

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Diese jämmerliche Erhöhung des ALG II Almosens um drei Euro ist keine Respektlosigkeit, es ist eine verdammte Verhöhnung wieder mal! Insbesondere angesichts der gegenwärtigen Inflationsentwicklung. Und bezeichnend, daß offenbar die (S)PD da wieder mit drinsteckt; NACH der Wahl kann man es sich wieder erlauben, was? Wahrscheinlich wird man die Erwerbslosen als Bevölkerungsgruppe mal wieder opfern in der sich anbahnenden Umfallerkoalition mit Scholz' neoliberalen Marktsektiererkumpels von der (FD)P. Es sind ja die vermeintlich Schwächsten. Und wer eine gestörte systemische Denke indoktriniert bekommen hat und/oder anderen indoktrinieren will, der impliziert mit Armut und Arbeitslosigkeit natürlich auch immer irgendwo "Schuld" und "Versagen" in einer derart entarteten gestörten Leistungs"gesellschaft", wo ja "jeder seines Glückes Schmied" sei... ;-P Ich dagegen nenne das weiterhin ein selbstgerechtes, ursachenignorantes, wirtschaftsfaschistisches und sozialdarwinistisches neoliberalkonservatives Piranhabecken der Ego-Soziopathen. 8-/

Na ja, und was die Arbeitslosenzahlen angeht, plärrt die Propaganda zwar schon wieder etwas, aber angesichts der ganzen Nachholeffekte nach den Lockdowns und der Vorweihnachtssaison - die Jahreszeit, in der wohl am meisten Leute gesucht werden, aber nicht jeder für allzu lange -, ist das doch eher mau bislang, und wer weiß, wie viele der Abgänger wieder in Rente gewandert sind, statt in Arbeit... ;-/
Na, und der Geschäftsklimaindex ist wohl auch eher mau, aber irgendwo wird die Ampel-Koalition ihre Gelder für ihre angeblichen Vorhaben schon herzaubern, wenn man sich das Geld auch weiterhin nicht endlich gerecht und stabilisierend von dort holen will, wo es mit exponentieller Geschwindigkeit gebunkert wird... ;-/
 

sportsgeist

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Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von „Billiglohnarbeitskräften“ durchaus erkennbar ist.
hmmmm,

fast schon reflexhaft kommen in diesem Forum beim Reizwort "Fachkräftemangel" ganz automatisch die Stanzbegriffe "Pflege" und "Gastronomie", wie aus der Pistole geschossen, während vielen Anderen beim Reizwort "Fachkräftemangel" auf Anhieb was ganz anderes einfallen würde

und was genau an Bänden sagt 'uns' das nun alles ??!
 

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hmmmm,

fast schon reflexhaft kommen in diesem Forum beim Reizwort "Fachkräftemangel" ganz automatisch die Stanzbegriffe "Pflege" und "Gastronomie", wie aus der Pistole geschossen, während vielen Anderen beim Reizwort "Fachkräftemangel" auf Anhieb was ganz anderes einfallen würde

und was genau an Bänden sagt 'uns' das nun alles ??!
Das sagt uns, dass wir vor allem im Pflegebereich, wegen der zunehmenden Alten, Gebrechlichen und Hinfälligen, einen wachsenden Bedarf an möglichst billigen und willigen Hilfskräften haben - und dass, insbesondere wegen der Wirtschaftseinbrüche durch die Corona-Lockdowns auch viele Kräfte von der Gastronomie und Hotelerie in andere Bereiche gewechselt haben und nun fehlen.
Und es sagt uns insbesondere auch, dass wir "Fachkräfte" für unseren hochqualifizierten Fertigungs- und Forschungsbereich, ohnedies aus der überwiegend von unseren Sozialsystemen abhängigen Migrationsflut nicht gewinnen können, weil hochqualifizierte Experten überwiegend in attraktivere mit weniger Steuern und Abgaben und sonstigen Nachteilen belastete Staaten wie die BRD einwandern.

Deshalb ist ja auch die Forderung des alerten und geschmeidigen FDP-Heinis, nach einer stärkeren Zuwanderung von Fachkräften in unser Land alles andere als hilfreich sondern ein realitätsferner Rohrkrepierer. Aber so liberalgutgläubige Zeitgenossen wie du, von denen es ja nicht wenige gibt, finden schon in solchen Äußerungen eine Bestätigung, dass wir insbesondere mit der FDP in der Koalition, "auf einem guten Weg" sind.
 

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Das sagt uns, dass wir vor allem im Pflegebereich, wegen der zunehmenden Alten, Gebrechlichen und Hinfälligen, einen wachsenden Bedarf an möglichst billigen und willigen Hilfskräften haben - und dass, insbesondere wegen der Wirtschaftseinbrüche durch die Corona-Lockdowns auch viele Kräfte von der Gastronomie und Hotelerie in andere Bereiche gewechselt haben und nun fehlen.
Und es sagt uns insbesondere auch, dass wir "Fachkräfte" für unseren hochqualifizierten Fertigungs- und Forschungsbereich, ohnedies aus der überwiegend von unseren Sozialsystemen abhängigen Migrationsflut nicht gewinnen können, weil hochqualifizierte Experten überwiegend in attraktivere mit weniger Steuern und Abgaben und sonstigen Nachteilen belastete Staaten wie die BRD einwandern.

Deshalb ist ja auch die Forderung des alerten und geschmeidigen FDP-Heinis, nach einer stärkeren Zuwanderung von Fachkräften in unser Land alles andere als hilfreich sondern ein realitätsferner Rohrkrepierer. Aber so liberalgutgläubige Zeitgenossen wie du, von denen es ja nicht wenige gibt, finden schon in solchen Äußerungen eine Bestätigung, dass wir insbesondere mit der FDP in der Koalition, "auf einem guten Weg" sind.
Wo Du gerade von Pflegepersonal schreibst: Ich habe jüngst Arbeitsverträge gesehen, da schlackert man mit den Ohren. Derartig bösartige Verträge, die den verzweifelten Arbeitslosen zum Stück Vieh degradieren, ihn auspressen und knebeln, die scheinen der Standard in der brd geworden zu sein.
Stundenlöhne WEIT unter Mindestlohn, die aufgehübscht werden, dass es dazu "Gutscheine " gibt, mit denen das angehende Personal in völlig überteuerten Shops der Kette, die sich in den Heimen befinden, "einkaufen " kann. Damit es offiziell "'Mindestlohn" wird. Kettenverträge, die mit einer 6monatigen Probezeit anfangen, Pflichten, die zum Himmel stinken.. und und und.

Es sind die gleichen Unternehmer, die allesamt "Refugees welcome-- kommt Alle" brüllen.

Die über den "Fachkräftemangel" klagen und heulen.

Dieser "Fachkräftemangel" ist die größte Lüge überhaupt.


Aber die Deutschen sind so grottenbescheuert, dass sie eine solche Politik gerade wieder frenetisch fast bestätigt haben.
 

sportsgeist

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Dieser "Fachkräftemangel" ist die größte Lüge überhaupt.
nein, ist er nicht
außerdem kommt es immer darauf an, über welche Art von "Fachkräfte" man gerade spricht

dass handwerkliche und/oder Berufe mit eher unattraktiven Zeitmodellen in einer Gesellschaft, die stark altert, seit Jahrezehnten immer weniger Nachwuchs hat, und dieser wenige Nachwuchs auch noch zu 2/3 studiert, Probleme bekommen werden, Nachfolger zu finden, ist seit Jahren, um nicht zu sagen Jahrzehnten, klar

andere Berufsfelder, die viel Homeoffice, kaum körperliche Anstrengung, eine fast frei verfügbare Work-/Livebalance anbieten können, bei halbwegs anständigem Gehalt hingegen, haben eher weniger Probleme
 

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