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Am 1. Januar 2010 steht ein wichtiges Jubiläum an: das Solare Imperium wird 20 Jahre alt Ihr könnt alles, was ihr über Schwarz-Gelb, Angela Merkel und Guido Westerwelle und dergleichen gesehen und gelesen habt, als bösen Alptraum abhaken. Da hat sich ein Pulp-Autor einen schlechten Scherz erlaubt und den Terranern mit arkonidischen Fiktivspielen suggeriert, sie lebten in der "Globalisierung" und der "Postmoderne". Nur das mit 20 Jahren Mauerfall ist auch in Wirklichkeit passiert - weil die Menschheit seit 20 Jahre geeint ist, gibt es weder zwei noch einen sondern gar keinen deutschen Staat mehr
Soweit meine Fluchtwelt (wobei ich sie anders ausgestalten würde als das bei "Perry Rhodan" der Fall ist). Aber Fluchtwelten sind gar nichts Ungewöhnliches. So sollen sie in der DDR weit verbreitet gewesen sein. Nachdem da alle die Hoffnung auf eine freiheitliche Perspektive im DDR-System verloren hatten, war man laut Aussage eines Freundes "ab 20 Uhr im Westen".
Dieser "Westen" hat sich aber nun so entwickelt, dass er als Fluchtwelt kaum noch taugt. Wo sind seine Bewohner nun ab 20 Uhr?
Mögliche Fluchtwelten:
1. eine fiktive, eher technokratische Zukunftswelt
2. eine fiktive, eher "pastorale" Fantasy-Welt
3. eine anere Epoche
4. ein anderes Land, z. B. das Urlaubsland, in das man immer wieder reist
5. eine Ideologie oder Weltanschauung, auch wegen der sozialen Kontakte mit Gleichgesinnten
6. die unpolitische "Nische" mit Familie und Freunden
7. eine Religionsgemeinschaft, die "Gemeinde" vielleicht ebenso sehr wegen der sozialen Kontakte wie der Religion
8. die Arbeit und / oder das Lernen (so habe ich Mathematiker in Verdacht, ihre Wissenschaft gerade wegen der Abstraktion bewusst oder unbewusst als Weltflucht zu benutzen)
9. Rollenspiele aller Art. Vor dreißig Jahren war der Autor eines Leserbriefes an "Perry Rhodan" noch entsetzt, dass da Fans der Serie Solare Flotte spielten. Heute findet man so etwas an jeder Ecke und mit x verschiedenen Welten: Indianer, Yankees und Konföderierte im Bürgerkrieg 1861-65 ...
Soweit meine Fluchtwelt (wobei ich sie anders ausgestalten würde als das bei "Perry Rhodan" der Fall ist). Aber Fluchtwelten sind gar nichts Ungewöhnliches. So sollen sie in der DDR weit verbreitet gewesen sein. Nachdem da alle die Hoffnung auf eine freiheitliche Perspektive im DDR-System verloren hatten, war man laut Aussage eines Freundes "ab 20 Uhr im Westen".
Dieser "Westen" hat sich aber nun so entwickelt, dass er als Fluchtwelt kaum noch taugt. Wo sind seine Bewohner nun ab 20 Uhr?
Mögliche Fluchtwelten:
1. eine fiktive, eher technokratische Zukunftswelt
2. eine fiktive, eher "pastorale" Fantasy-Welt
3. eine anere Epoche
4. ein anderes Land, z. B. das Urlaubsland, in das man immer wieder reist
5. eine Ideologie oder Weltanschauung, auch wegen der sozialen Kontakte mit Gleichgesinnten
6. die unpolitische "Nische" mit Familie und Freunden
7. eine Religionsgemeinschaft, die "Gemeinde" vielleicht ebenso sehr wegen der sozialen Kontakte wie der Religion
8. die Arbeit und / oder das Lernen (so habe ich Mathematiker in Verdacht, ihre Wissenschaft gerade wegen der Abstraktion bewusst oder unbewusst als Weltflucht zu benutzen)
9. Rollenspiele aller Art. Vor dreißig Jahren war der Autor eines Leserbriefes an "Perry Rhodan" noch entsetzt, dass da Fans der Serie Solare Flotte spielten. Heute findet man so etwas an jeder Ecke und mit x verschiedenen Welten: Indianer, Yankees und Konföderierte im Bürgerkrieg 1861-65 ...