Könntest du bitte mit dieser "lies mal..." Argumentation aufhören. Die ist gleich aus drei Aspekten heraus unbrauchbar:
1) Es ist nicht nur möglich sondern völlig normal, dass aufgrund unterschiedlicher Informationen, Bildungshintegründe und Grundüberzeugungen, zwei Menschen die das gleiche Werk lesen, zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen in ihrer Bewertung kommen. Daher ist es grundsätzlich Quatsch, den eigenen Schluss als unvermeidbar zu betrachten sondern müsste wenn dann konkret inhaltlich aus den Büchern argumentieren.
2) Da es recht klar ist dass du bezüglich der von dir angeblich gelesenen Bücher regelmäßig, gelinde gesagt etwas übertreibst, wirkt es vor allem als eine Ausrede wenn du ohne inhaltliche Aspekte auf Werke verweist. Selbst wenn es glaubhaft wäre, dass du die Bücher gelesen hättest, wäre das noch immer kein Argument.
3) Wenn alles worauf du dich stützen kannst, Bücher aus einer historisch deutlich anderen Zeit sind, haben deine Argumente grundsätzlich wenig Wert. Ich kann verstehen dass es schwer für Linke ist, da ihre Thesen allesamt widerlegt wurden, aber ein ehrlicher Mensch würde daher auch keine linken Theorien vertreten.
Nein, das Kapital hat eine steuernde Funktion. Wir können nunmal nicht jede Idee verfolgen und mit Ressourcen ausstatten, dementsprechend braucht es einen regulierenden Mechansimus, welcher vom Kapital erfüllt wird. Der große Vorteil eines marktwirtschaftlichen Systems ist es dabei, dass ich viele Finanzierungsquellen bemühen kann, sei es nach bestimmten ethischen Kriterien ausgerichtete, nach wirtschaftlichen, wie Nachhaltigkeit oder aber Profitmaximierung...