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Mich stört an den Deutschen am meisten die Pingeligkeit. Ewig über einen Sachverhalt zu diskutieren und am Ende wenn man sich doch einig sein sollte hat man sich nur einen Krümel weiterbewegt. Dann lieber ein Totschlagargument zum Schluß als Krümelkacke
Das liegt aber weniger an "Pingeligkeit" als vielmehr am Unwillen logische Argumente und Erfahrungen aus der Vergangenheit gelten zu lassen.
In der Praxis diskutiert Mitte-rechts gegen GANZ rechts darüber, ob Mitte-rechts nicht schon zu weit links ist und ob man Massnahmen von Mitte-rechts umsetzen sollte, oder lieber Massnahmen von GANZ rechts.
Da kann nichts Gescheites bei rauskommen, weil (frei nach Harald Lesch) man mit dem Planeten nicht verhandeln kann.
Die Natur reagiert auf das Verhalten des Menschen und da gibt es keinen Verhandlungsspielraum.
Man kann nicht sagen man sei für Klimaschutz, aber erst später, wenn man die Wirtschaft in Schwung gebracht hat, weil das Klima schon kollabiert, lange bevor die Wirtschaft in Schwung ist.
Faktisch ist die Wirtschaft und der Versuch sie in Schwung zu bringen die Ursache für das Klimaproblem, da kann man nun mal nicht die Ursache ausweiten und hinterher das Problem angehen wollen.
Im Verhältnis von vorhandene Rohstoffe zu Weltbevölkerung konsumieren die Deutschen das 3,5fache dessen was der Planet pro Einwohner hergibt (da ist die Endlichkeit der meisten Ressourcen noch nicht mitgerechnet, nur das was die Menschheit derzeit an Rohstoffen ausbuddelt) und die Wirtschaft will den Konsum ankurbeln, damit die Konzerne grössere Gewinne machen können ................ hallo?
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