das fängt schon im Bauamt an und geht beim Stadtrad weiter bis nach Oben ...
meist sind Bürgermeister auch Architekten oder so,
ist immer geil was die sich selbst und der Verwandtschaft für Immobilien und Jobs zuschanzen,
beim Nachlassgericht hat der Beamte dann einen Bruder mit der passender Firma dazu ...usw.
klar wird da auch öffentlich ausgeschrieben > wie das aber gemacht wird, ist Jedem klar ...
L.M.A.A könnte man da kotzen ... und das Geschwür breitet sich immer weiter aus.
Ich hatte das Vergnügen, eine Zeitlang eine Nachbarin zu haben, die In der Stadtplanung in HH arbeitete. Falls ich nur 10% dessen, was sie mir so im Laufe der Zeit erzählt hatte, als Tatsache betrachtete, hättest Du mit dem "Geschwür" absolut recht!!
Ich gehe davon aus, daß das überall so ist. Wie nannte man das in der DDR? Seilschaften?
Ich habe in einem afrikanischen Land mal die Planung und den Bau einer (letztlich völlich unnötigen Brücke!) miterlebt, weil BRD-Entwicklungshilfe im Spiel war. Von der Kohle, die von der BRD aufgebracht wurde, floß tatsächlich der "wahnsinnige Teil" von rund 45% in die Bauarbeiten.
Das andere Geld teilten sich ein paar Leute in der Stadtverwaltung und einige Häuptlinge/Bürgermeister der nahe gelegenen Dörfer. Die Höhe des bereitgestellten Geldes war etwas über 1 Mio. DM. Soweit ich mich erinnere, war die Brücke etwa 60 m lang ohne Stützpfeiler in der Mitte.
Und... ohne Mithilfe aus der BRD wäre das nicht möglich gewesen!
Aus dieser Erfahrung heraus vermute ich, daß bei jedem öffentlichen Bauwerk überall auf dem Planeten mindestens 40% des Geldes nicht in die Bauten geht.
Warum fällt mir jetzt die Elbphilharmonie und BER ein?