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Rassismus in Deutschland - Ein rein deutsches Problem?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Ab und zu kommen ja schreckliche Meldungen über rechtsradikale Übergriffe auf Ausländer in den Medien. Die Höhepunkte dessen waren wohl Mölln, Solingen und jetzt erst die NSU-Terrortaten.

Doch ist der Rassismus ein deutsches Problem, im Sinne von: Deutsche sind oft rassistisch etc?
Ich denke nicht. Die letzten beiden Todesopfer waren eindeutig Opfer von Gewalttätern mit Migrationshintergrund, obgleich das eine Opfer selbst Migrant war. Jonny K.

Die Frage ist, inwieweit lassen sich die Deutschen oder besser gesagt: West europäer von Migranten aus islamischen Ländern auf der Nase herumtanzen (im wahrsten Sinne des Wortes).
Beispiel: Ein Polizist hält einen Radfahrer an, der ohne Licht und noch dazu auf dem Bürgersteig fährt. Der Radfahrer ist ein Vertreter der südeuropäischen Volksgruppe und zudem auch Moslem. Der Polizist klärt ihn über sein vergehen auf und bekommt prompt das Wort Rassist an den Kopf geworfen und eine Klage dazu.
Bei einem Deutschen hätte er genauso verfahren, da unsere Gesetze für alle gelten.
Ausnahmslos. Aber scheinbar ist das noch nicht angekommen.

Rassismus in Deutschland geht NICHT allein von einzelnen Rechtsextremen aus, sondern auch verstärkt von denen, die die Deutschen des Rassismus bezichtigen.

Was meint ihr dazu? ich möchte keine rechten Sprüche hören sondern Fakten, die belegt sind, auch gern eigene Erfahrungen aus Schule, Arbeit und Alltag.
 
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Ich teile Ihre Basismeinung, so wie sie solche hier darstellen wollen, nicht. Ich erkenne hier keine "Hauptrichtung" in Ausländer-Übergriffen allgemein.

Vielmehr ist eine zunehmende Verbreitung eines rückwärtsgewandten rechtskonservativen Trends innerhalb der Mitte unserer Gesellschaft festzustellen, welcher u. a. durch Populisten wie Sarrazin, Broder und ähnliche Protagonisten dieser Szene mit inszeniert und geschürt wurde. Ein Übriges taten Wilders & Co in unseren Nachbarländern.

Ich empfehle hierzu jene Studie zu sichten, "Die Mitte im Umbruch. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland", 2012, herausgegeben von der Friedrich Ebert Stiftung und hochaktuell.

Ich hoffe, dass der Link zur Quelle funktioniert.

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j...j1g1S4455HF_DA3cBKX67kA&bvm=bv.53217764,d.Yms

Ansonsten der Interessierte sich mittels der Quellenangabe der ZEIT bedienen möge.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-11/rechtsextremismus-studie
 
OP
K
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Fragen wir uns doch mal, warum sich eine solche Entwicklung abzeichnet.
Ich habe Sarrazins Buch gelesen und kann auch Buschkovski nicht Unrecht geben.
Aufgrund der jüngsten Geschichte (3.reich) ist doch der deutsche Bürger dazu erzogen worden, die Klappe zu halten und alles zu erdulden, damit auch ja keiner mehr den Vorwurf des Nationalsozialistischen Deutschen erheben kann.

Vielleicht habe ich mich auch nicht klar genug ausgedrückt.
Ich will sagen, dass jeder , der hier leben will, willkommen ist. So wie es bei mir zuhause auch so ist. Gäste sind gern gesehen.
Aber nur solange sie sich entsprechend verhalten.
Würden Sie einen Gast tolerieren, der ihre Frau beschimpft und aufs Übelste beleidigt? Oder die Hausregeln einfach so bricht und sich so verhält, wie er es zu Hause bei sich tun würde?

Werfen sie einen Blick in die sozialen Brennpunkte. Schauen sie sich um dort und sagen sie mir, ob sie sich immer noch wohlfühlen, als Minderheit in einem Viertel voller Minderheiten.
Rassismus ist kein rein deutsches Problem. Ebensowenig wie Antisemitismus.

Was die Links angeht: ich habe sie nicht angeklickt, da ich mir meine Meinung aus dem bilde, was ich selbst erlebt habe und immer noch Tag für Tag erlebe.

Aber freundlich dass sie sich die Mühe machen und auch hinterfragen, was geschrieben wurde.
Ein jeder bildet sich seine Meinung aus eigenen Erfahrungen, zumindest sollte er das tun und nicht die vorgekaute Meinung besitzen, die man dem Bürger hierzulande einimpfen möchte: Nämlich dass alles in ordnung ist, alles so sein soll, wie es ist.
Und das die Wahrheit gern verschwiegen wird, weil es Themen sind, die unangenehmen Nachgeschmack hinterlassen, weil sie es zulassen.

Wenn man sich mit der Migrationsproblematik wirklich mal objektiv auseinandersetzt, ohne für eine Seite Partei zu ergreifen, würde man vielleicht sogar sehen wo es hakt.
 
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Fragen wir uns doch mal, warum sich eine solche Entwicklung abzeichnet.
Ich habe Sarrazins Buch gelesen und kann auch Buschkovski nicht Unrecht geben.
Aufgrund der jüngsten Geschichte (3.reich) ist doch der deutsche Bürger dazu erzogen worden, die Klappe zu halten und alles zu erdulden, damit auch ja keiner mehr den Vorwurf des Nationalsozialistischen Deutschen erheben kann.

Vielleicht habe ich mich auch nicht klar genug ausgedrückt.
Ich will sagen, dass jeder , der hier leben will, willkommen ist. So wie es bei mir zuhause auch so ist. Gäste sind gern gesehen.
Aber nur solange sie sich entsprechend verhalten.
Würden Sie einen Gast tolerieren, der ihre Frau beschimpft und aufs Übelste beleidigt? Oder die Hausregeln einfach so bricht und sich so verhält, wie er es zu Hause bei sich tun würde?

Werfen sie einen Blick in die sozialen Brennpunkte. Schauen sie sich um dort und sagen sie mir, ob sie sich immer noch wohlfühlen, als Minderheit in einem Viertel voller Minderheiten.
Rassismus ist kein rein deutsches Problem. Ebensowenig wie Antisemitismus.

Was die Links angeht: ich habe sie nicht angeklickt, da ich mir meine Meinung aus dem bilde, was ich selbst erlebt habe und immer noch Tag für Tag erlebe.

Aber freundlich dass sie sich die Mühe machen und auch hinterfragen, was geschrieben wurde.
Ein jeder bildet sich seine Meinung aus eigenen Erfahrungen, zumindest sollte er das tun und nicht die vorgekaute Meinung besitzen, die man dem Bürger hierzulande einimpfen möchte: Nämlich dass alles in ordnung ist, alles so sein soll, wie es ist.
Und das die Wahrheit gern verschwiegen wird, weil es Themen sind, die unangenehmen Nachgeschmack hinterlassen, weil sie es zulassen.

Wenn man sich mit der Migrationsproblematik wirklich mal objektiv auseinandersetzt, ohne für eine Seite Partei zu ergreifen, würde man vielleicht sogar sehen wo es hakt.

Stelle ich mir diese oder ähnliche Fragen, wovon eigentlich sehr viel abhängt (z. B. sozialer Friede in dem Land, in dem ich lebe), stelle ich mein Urteil nicht in erster Linie auf meinen eigenen und subjektiven Erfahrungen ab. Auch, aber nicht zuvorderst. Denn es geht in solchen Fragen um zu viel, als ich mich alleine auf meine eigenen Erfahrungen verlassen wollen würde. Denn wir alle übersehen doch nur einen minimalen, überaus begrenzten Ausschnitt der Realität.

Ich bin also angespornt und fühle mich aufgefordert, mir ein möglichst nahe an Objektivierbarkeit kommendes, aktuelles Bild zu verschaffen, indem sich z. B. und u. a. solche Studien, Informationen, Nachrichten und Berichte anschaue und anhöre.
 
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OP
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Problem an der Sache, dass die Nachrichten hierzulande keine Neutrale Meinung widerspiegeln.
In vielen Beispielen wurde gegen JEDEN subtil Stimmung gemacht der sich KRITISCH mit dem Thema EInwanderung befasst hat.
Ein normaler Bürger bekommt einmal mehr die Nazikeule zu spüren, wenn er sich nur ganz wenig kritisch zum Thema Migration äussert.

Zb. Warum noch mehr ausländische Fachkräfte ins Land holen? Versorgt doch erstmal die mit Abeit, die schon hier sind, nachdem man deutsche Fachkräfte versorgt hat, mit Jobs und einer Bezahlung, die dem Job entspricht, ohne dass jemand nach 12 h am Tag Maloche immer noch zum Amt rennen muss, um aufstockende Leistungen zu beziehen.

Soziale Friede? Aber nicht so, wie es jetzt grade ist. Es grummelt im Inneren und wenn es zuviel wird, dann bricht das Geschwür auf.
 
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Problem an der Sache, dass die Nachrichten hierzulande keine Neutrale Meinung widerspiegeln.
In vielen Beispielen wurde gegen JEDEN subtil Stimmung gemacht der sich KRITISCH mit dem Thema EInwanderung befasst hat.
Ein normaler Bürger bekommt einmal mehr die Nazikeule zu spüren, wenn er sich nur ganz wenig kritisch zum Thema Migration äussert.

Zb. Warum noch mehr ausländische Fachkräfte ins Land holen? Versorgt doch erstmal die mit Abeit, die schon hier sind, nachdem man deutsche Fachkräfte versorgt hat, mit Jobs und einer Bezahlung, die dem Job entspricht, ohne dass jemand nach 12 h am Tag Maloche immer noch zum Amt rennen muss, um aufstockende Leistungen zu beziehen.

Soziale Friede? Aber nicht so, wie es jetzt grade ist. Es grummelt im Inneren und wenn es zuviel wird, dann bricht das Geschwür auf.

Ach das sehe ich nicht. Es scheint Trend geworden zu sein, Verschwörungen gegen u. a. die Medien zu verbreiten, sie seien alle gleichgeschaltet und derlei Unfug mehr, krude Thesen meines Erachtens nach, welche ebensowenig faktisch zutreffen, wie z. B. jene Mär der inszenierten Mondlandung...*grins

Der soziale Frieden hierzulande ist doch (noch) vergleichsweise als hervorragend inmitten Europas zu gutieren. Schauen Sie mal nach Paris, oder nach London, auch (im Zuge der Finanzkrise) nach Athen, nach Rom und Milano, nach Madrid. Und weitere..
 
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Problem an der Sache, dass die Nachrichten hierzulande keine Neutrale Meinung widerspiegeln.
In vielen Beispielen wurde gegen JEDEN subtil Stimmung gemacht der sich KRITISCH mit dem Thema EInwanderung befasst hat.
Ein normaler Bürger bekommt einmal mehr die Nazikeule zu spüren, wenn er sich nur ganz wenig kritisch zum Thema Migration äussert.

Zb. Warum noch mehr ausländische Fachkräfte ins Land holen? Versorgt doch erstmal die mit Abeit, die schon hier sind, nachdem man deutsche Fachkräfte versorgt hat, mit Jobs und einer Bezahlung, die dem Job entspricht, ohne dass jemand nach 12 h am Tag Maloche immer noch zum Amt rennen muss, um aufstockende Leistungen zu beziehen.

Soziale Friede? Aber nicht so, wie es jetzt grade ist. Es grummelt im Inneren und wenn es zuviel wird, dann bricht das Geschwür auf.

noch eines zu Ihren Ausführungen: Fachkräftemangel ist ja nicht erdichtet. Als gäbe es jene Ärzte, Ingenieure, Techniker, Erzieher und sonstiges Dienstleisterpersonal überschwenglich auf dem eigenen Arbeitsmarkt. So aber sieht das schon seit Jahren nicht mehr aus, hierzulande. Informieren Sie sich. Sie werden das leicht herausfinden.
 

SharPei

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Komische Frage, die sich von selbst beantwortet. In Frankreich wird man mit dem Rassismus in Deutschland wohl keine Probleme haben... :giggle:

Zum Thema:
Polizei Rassismus Frankfurt
Der Fall um den angeblich von zwei Frankfurter Polizisten verprügelten Deutsch-Marokkaner Mounir Ackermann eskaliert. Die beiden Beamten sollen sich gegenüber dem Mitarbeiter des Airport-Sicherheitsdienstes rassistisch geäußert haben.

Schließlich sei ihm selbst gegenüber die Aussage gefallen:"Du bist hier in Deutschland"

Jetzt wird dieser Hinweis also auch schon als rassistischer Straftatbestand gewertet.
Sowas menschenverachtendes aber auch. Unsere Willkommenskultur läßt echt zu wünschen übrig.
Politisch korrekt müßte es heißen "Du bist hier in Absurdistan!" :traurig:
 

schnipp-schnapp

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So lange mir erklärt wird das ich meine Hausrechte als Deutscher nicht wahrnehmen darf wenn jemand mein Hausrecht Missbraucht, solange nehme
ich mir das recht raus Rassist zu sein was immer man damit sagen will....:coffee:
Und mir ist das ziemlich egal wem das alles stört.
 
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So lange mir erklärt wird das ich meine Hausrechte als Deutscher nicht wahrnehmen darf wenn jemand mein Hausrecht Missbraucht, solange nehme
ich mir das recht raus Rassist zu sein was immer man damit sagen will....:coffee:
Und mir ist das ziemlich egal wem das alles stört.

Jo! Und ich backe mir auch mein eigenes Land, mein eigenes Privat-Recht, mein eigenes Privat-Gesetz, ..weil ich doch der Meinung wäre, dass... :rolleyes2: :nono:
 

SharPei

Viel-Faltig
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noch eines zu Ihren Ausführungen: Fachkräftemangel ist ja nicht erdichtet. Als gäbe es jene Ärzte, Ingenieure, Techniker, Erzieher und sonstiges Dienstleisterpersonal überschwenglich auf dem eigenen Arbeitsmarkt. So aber sieht das schon seit Jahren nicht mehr aus, hierzulande. Informieren Sie sich. Sie werden das leicht herausfinden.

Davon mal abgesehen, daß die genannte Klientel meist direkt zum Studium nach D einreisen - wo bleibt die Relation, wenn man darüber hinaus vllt. max. ~10 unter 100.000 Zuwanderern findet?
Wer zahlt für die restlichen 99.990, die ausschließlich wegen der akquirierten Sozialhilfe herkommen?
 
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schnipp-schnapp

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Zitat: daylight Jo! Und ich backe mir auch mein eigenes Land, mein eigenes Privat-Recht, mein eigenes Privat-Gesetz, ..weil ich doch der Meinung wäre, dass...



Du bringst mich direkt da auf einen guten Gedanken.......:giggle:

Was dem Fachkräftemangel angeht ist der Trend schon wieder gegenläufig...viel deutsche Auswanderer sind wieder auf den Rückmarsch weil sie
nicht so willkommen sind, wie sie glaubten, weil sie feststellten das nicht alles Gold ist was glänzt wie zum Beispiel das Soziale Gefüge und vieles mehr.
Auch den kindlichen Nachwuchs will man lieber in Deutschland behütet aufwachsen sehen....ja ja....auch in anderen Ländern gibt es Rassimus wenn es
um die eigene Pfründe geht, nur heißt das bei dehnen weder Rassismus noch Nazi.....
 
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Kaffeepause930

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noch eines zu Ihren Ausführungen: Fachkräftemangel ist ja nicht erdichtet. Als gäbe es jene Ärzte, Ingenieure, Techniker, Erzieher und sonstiges Dienstleisterpersonal überschwenglich auf dem eigenen Arbeitsmarkt. So aber sieht das schon seit Jahren nicht mehr aus, hierzulande. Informieren Sie sich. Sie werden das leicht herausfinden.

Wenn dem wirklich so wäre, dann müßten ja alle diese Berufsgruppen hierzulande wahre Spitzenverdiener sein. Sind sie aber nicht! Würden nämlich diese Berufe auch die gebotene monetäre Wertschätzung erfahren, gäbe es keinen Fachkräftemangel, so einfach ist das!
Wir sehen doch, daß trotz Rekordbeschäfftigung in 2013 bei steigenden Sozialkosten die Lohnsumme insgesamt stagniert, und in Summe kaum höher ausfällt als 2008. Angesichts dieser Fakten sollte man sich schon mal hinterfragen, von wessen Geld und Wertschöpfung künftig 20-25 Millionen Rentner und Pensionäre alimentiert werden wollen, wenn der Kuchen tendenziell kleiner und nicht größer wird.
 
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Davon mal abgesehen, daß die genannte Klientel meist direkt zum Studium nach D einreisen - wo bleibt die Relation, wenn man darüber hinaus vllt. max. ~10 unter 100.000 Zuwanderern findet?
Wer zahlt für die restlichen 99.990, die ausschließlich wegen der akquirierten Sozialhilfe herkommen?

Na zum einen geht Ihre Annahme/Relation schon gewaltig an der Realität vorbei und zum anderen gerieten so manche viele Kliniken, Pflegeeinrichtungen und viele andere Dienstleister-Einrichtungen seit Jahren über arge Besetzungsgrenzen längst hinaus, würden diese nicht schon wie selbstverständlich und seit vielen Jahren auf ausländisch gut ausgebildete Kräfte in Tausenden zurückgegriffen haben können.

Offenbar haben Sie von und in diesen Teil unserer seit Jahren bereits bestehenden Realität keine wahren Einblicke bzw. Vorstellungen.
 
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Zitat: daylight Jo! Und ich backe mir auch mein eigenes Land, mein eigenes Privat-Recht, mein eigenes Privat-Gesetz, ..weil ich doch der Meinung wäre, dass...



Du bringst mich direkt da auf einen guten Gedanken.......:giggle:

Was dem Fachkräftemangel angeht ist der Trend schon wieder gegenläufig...viel deutsche Auswanderer sind wieder auf den Rückmarsch weil sie
nicht so willkommen sind, wie sie glaubten, weil sie feststellten das nicht alles Gold ist was glänzt wie zum Beispiel das Soziale Gefüge und vieles mehr.
Auch den kindlichen Nachwuchs will man lieber in Deutschland behütet aufwachsen sehen....ja ja....auch in anderen Ländern gibt es Rassimus wenn es
um die eigene Pfründe geht, nur heißt das bei dehnen weder Rassismus noch Nazi.....

ja, auf der einen Seite will ich Ihnen dahingehend recht geben, als Deutschland in den Jahren 2006 - 2009/10 - rein statistisch besehen - mehr einem Auswanderungs- denn einem Einwanderungsland entsprach. Eine Tasache im Übrigen, die gerade von außerländerfeindlichen Populisten jahrelang nicht wahrgenommen werden wollte.

Doch dieses Bild hat sich freilich seit der großen EU-Finanzkrise entsprechend wieder gewandelt,- die Nachbarn kommen mehr und mehr zu uns,- so dass wir heute wieder einen mäßigen und erträglichen Zuwanderungsüberschuss, den wir auch gut für unsere Gesellschaft begrüßen wollen und dürfen, zu verzeichnen haben.
Ich begrüße das außerordentlich, um das an dieser Stelle einmal zu betonen. Beiden Seiten ist geholfen: dem spanischen, italienischen oder auch griechischen, gut ausgebildeten Facharzt oder Ingenieur (wer und woher auch immer) verhilft diese Einwanderung nach D. zu neuer, sichererer Existenz.

Und uns, Vakuum adäquat zu füllen.
 
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SharPei

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Na zum einen geht Ihre Annahme/Relation schon gewaltig an der Realität vorbei und zum anderen gerieten so manche viele Kliniken, Pflegeeinrichtungen und viele andere Dienstleister-Einrichtungen seit Jahren über arge Besetzungsgrenzen längst hinaus, würden diese nicht schon wie selbstverständlich und seit vielen Jahren auf ausländisch gut ausgebildete Kräfte in Tausenden zurückgegriffen haben können.

Offenbar haben Sie von und in diesen Teil unserer seit Jahren bereits bestehenden Realität keine wahren Einblicke bzw. Vorstellungen.



Ich weiß ja nicht, wo SIE leben, doch scheint IHRE Realität IHREM Wunschdenken zu entspringen.
Bei uns hier vertraut man dann jedenfalls doch lieber auf deutsches Personal, welches die Belange der Patienten auch begrifflich erfassen kann.
 
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Ich weiß ja nicht, wo SIE leben, doch scheint IHRE Realität IHREM Wunschdenken zu entspringen.
Bei uns hier vertraut man dann jedenfalls doch lieber auf deutsches Personal, welches die Belange der Patienten auch begrifflich erfassen kann.

Na na, da wäre ich einmal vorsichtig. Sie können nicht wissen, in einem solch anonymen Forum, mit wem Sie es gerade zu tun haben.., das ist klar und sollte auch Ihnen stets bewußt sein.

Von daher einmal als einfache Rückfrage an Sie formuliert: Glauben Sie wirklich, dass unter anderem die deutsche Krankenhausbranche insgesamt, und zwar flächendeckend über sämtliche drei Ebenen der Trägerschaften gleichsam einheitlich und die da wären,
- kommunal und städtisch
- gGmbh
- Privat
in bereits den letzten Jahren nicht deutlich zunehmend auf ausländische Fachkräfte zurückgegriffen hätte und dankbar war, dass solche sich überhaupt beworben haben?

Ich strebe hier lediglich einen Abgleich an mit der - wie hießen Sie das eben noch gleich..? - ..ja sinngemäß ging das in Richtung: reale Wahrnehmung im Lande bestehender Fakten versus "Wunschdenken".

Was würden Sie also dazu antworten?
 
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SharPei, Wunschdenken, begreifen & Rassismus

...doch scheint IHRE Realität IHREM Wunschdenken zu entspringen. Bei uns hier vertraut man
dann jedenfalls doch lieber auf deutsches Personal, welches die Belange der Patienten auch begrifflich erfassen kann.
haben wir doch schon kapiert, dass DEINE Belange vom deutschen Personal leider NICHT "begrifflich erfasst" werden konnten
du machst dir doch aus lauter nackter angst vor fremden laufend oeffentlich in die hosen.
billige migranten stehen zur reinigung bereit, denn DIE haben deine vollen hosen schon laengst "begrifflich erfasst"
 

Th.Heuss

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Es gibt in Deutschland nicht mehr Rassismus als in den anderen europäischen Ländern und wenn es Rassismus gibt, spielt er sich auf individueller Ebene.
In unserer Gesellschaft gibt es damit keine nennenswerte Probleme.:))
 

schnipp-schnapp

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Es ist ein Witz...was alles unter Rassismus hier in Deutschland abläuft...........bin ich ein Rassist weil ein Neger, Schlitzauge, Muselmann oder eine Kopftuchdeutsche von der Eltite
hoffiert wird als billige und willige Arbeitskraft und unsere eigene Leute aufs Abstellgleis gesetzt wird.....ich denke nein.....den ich habe keine Probleme mit all diesen fremden Kulturen,
wenn sie dort bleiben wo sie herkommen und nicht in Scharen hier die Sozialsystem durcheinander bringen. Die eigene Fachleute Jahrelang aus dem Land getrieben und heute jammern
das wir keine haben und allen ernstes behaupten wir brauchten fremde Arbeitskräfte. Sie brauchen nur unsere eigene Fachleute ordentlich bezahlen, dann fehlt es auch nicht an Fachleute.
Es ist Humbug was der Volksvertreter, Wirtschaft und Presse verbreiten...sie haben selbst den Ast abgesägt wo sie drauf saßen.
Wir haben in der Zwischenzeit auch Unmengen von ungebildeten und unwilligen Leute die alle einfache arbeiten erledigen könnten.....man sollte sie nur zur Order rufen....sonst gibt es keinen Unterhalt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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