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Gutmenschentum kann einpacken - "Deutsch"-Türken definitiv als Rassisten enttarnt

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Lono

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So ist das nun mal mit derartigen politischen Kampfbegriffen, sie werden nicht von den damit Diffamierten benutzt, sondern von denen, die bewusst verunglimpfen wollen.
Die >> neuen Nazis, auch als "Neo"nazis bezeichnet << bezeichnen sich nicht selber so.
(Die meisten von ihnen wissen offensichtlich nicht einmal wirklich über die nationalsozialistische Ideologie bescheid. )

Und die mit "Gutmensch" Verunglimpften bezeichnen sich auch nicht selber so,
würden es sogar als anmaßend ansehen, sich selber in eine Reihe mit denen zu stellen, die einst protestierten gegen die staatlich organisierten Morde an von der NS-Ideologie "lebensunwertes Leben" Genannten.
Diese mutigen Leute ( - "politisch naive Traumtänzer" ? - ) wurden damals auch als "Gutmenschen" diffamiert.

Mit derartigen Kampfbegriffen ist es so, wie z.B. mit der Verwendung des Wortes "Idioten", das hier im Forum gerne verwendet wird, um User mit anderer Meinung zu diffamieren. Dabei dürfte kaum jemand, der hier schreibt, tatsächlich ein "Idiot" sein.
Das ist weder Fisch noch Fleisch...
Gutmenschen ist kein Kampfbegriff, sondern das zutreffende Kürzel für eine Spezies psychisch gestörter Mitbürger...
und wer nicht ein 'Gutmensch' ist der muss Misanthrop sowie Violentipath genannt werden . , ,
Meiner Meinung nach wäre es für eine Diskussion in einem Forum besser, Diffmierungen und Beleidigungen zu unterlassen und lieber Sachargumente vorzutragen.
Diffamierende "Schubladen"-Kampfbegriffe wie "Nazi", "linksgrünversifft" und "Gutmensch"
sowie andere Beleidigungen wie "Idiot" oder "psychisch gestört"
und Unterstellungen wie "wer nicht *** ist der muss *** genannt werden"
sagen vor allem etwas über diejenigen User, die sich zu soetwas hinreißen lassen,
vermutlich vorrangig aus Mangel an Argumenten.

Da PSW ein anonymes Forum ist, ist es doch wertlos, den virtuellen "Widerpart" derart billig "niedergemacht" zu haben.

Aber wie gesagt: es ist meine Meinung,
vielleicht habe ich zu hohe Erwartungen, und PSW ist vorwiegend ein virtuelles Schlammcatch-Areal für "einschlägige Typen", die sich hier virtuell das Überlegenheitsgefühl holen können, das ihnen im Realen Leben abgeht.
 
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Frosch

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Meiner Meinung nach wäre es für eine Disskussion in einem Forum besser, Diffmierungen und Beleidigungen zu unterlassen und lieber Sachargumente vorzutragen.
Diffamierende "Schubladen"-Kampfbegriffe wie "Nazi", "linksgrünversifft" und "Gutmensch"
sowie andere Beleidigungen wie "Idiot" oder "psychisch gestört"
und Unterstellungen wie "wer nicht *** ist der muss *** genannt werden"
sagen vor allem etwas über diejenigen User, die sich zu soetwas hinreißen lassen,
vermutlich vorrangig aus Mangel an Argumenten.

Da PSW ein anonymes Forum ist, ist es doch wertlos, den virtuellen "Widerpart" derart "niedergemacht" zu haben.

Soweit okay, aber "Gutmensch" ist keine Beleidigung, sondern eine Charakterisierung. Falls du eine unverfänglichere Bezeichnung für diese Leute kennst, lass´es uns bitte wissen...
 

schelm65

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Meiner Meinung nach wäre es für eine Disskussion in einem Forum besser, Diffmierungen und Beleidigungen zu unterlassen und lieber Sachargumente vorzutragen.
Diffamierende "Schubladen"-Kampfbegriffe wie "Nazi", "linksgrünversifft" und "Gutmensch"
sowie andere Beleidigungen wie "Idiot" oder "psychisch gestört"
und Unterstellungen wie "wer nicht *** ist der muss *** genannt werden"
sagen vor allem etwas über diejenigen User, die sich zu soetwas hinreißen lassen,
vermutlich vorrangig aus Mangel an Argumenten.

Da PSW ein anonymes Forum ist, ist es doch wertlos, den virtuellen "Widerpart" derart "niedergemacht" zu haben.
Vielleicht kapierst du das nicht, aber " Gutmensch " ist keine Floskel in einer Routinediskusssion in guten Zeiten über die Grashalmhöhe des Rasens. Es geht auch lange nicht mehr um " Sachargumente ". Die sind ausgetauscht und werden ignoriert.

Gutmenschen sind die, die an der Zerstörung all dessen arbeiten, was über Generationen geschaffen wurde. Es geht darum, die beginnende Zerstörung zu belegen, sie den Gutmenschen unter die Nase zu reiben, sie entweder zur Umkehr zu bewegen oder sie von den strategisch wichtigen Positionen in der Gesellschaft zu entfernen, um diese Gesellschaft überhaupt noch retten zu können, falls der Drops eh nicht bereits gelutscht ist.

Gut, ok, insofern ist der Begriff neben einer Beschreibung auch ein Kampfbegriff, denn der Feind ist der Gutmensch.

Das Gegenstück zum Gutmensch ist übrigens nicht der " Schlechtmensch ", sondern der verantwortlich denkende Realist.
 
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Frosch

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Vielleicht kapierst du das nicht, aber " Gutmensch " ist keine Floskel in einer Routinediskusssion in guten Zeiten über die Grashalmhöhe des Rasens. Es geht auch lange nicht mehr um " Sachargumente ". Die sind ausgetauscht und werden ignoriert.

Gutmenschen sind die, die an der Zerstörung all dessen arbeiten, was über Generationen geschaffen wurde. Es geht darum, die beginnende Zerstörung zu belegen, sie den Gutmenschen unter die Nase zu reiben, sie entweder zur Umkehr zu bewegen oder sie von den strategisch wichtigen Positionen in der Gesellschaft zu entfernen, um diese Gesellschaft überhaupt noch retten zu können, falls der Drops eh nicht bereits gelutscht ist.

Gut, ok, insofern ist der Begriff neben einer Beschreibung auch ein Kampfbegriff, denn der Feind ist der Gutmensch.

Absolut korrekt! Honi soit qui mal y pense... >ß´)
 

Piranha

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Ich versuchs mal so:

Wenn "Gutmensch" etwas Schlechtes, Verabscheuungswürdiges ist, dann müsste "Schlechtmensch" also das erstrebenswerte Ziel aller Menschen und "Schlechtgesellschaft" die bestmögliche Form des Zusammenlebens sein?
Ich für meinen Teil kann an "Gutmensch" nichts Schlechtes finden, im Gegenteil, es bezeichnet für mich das, was alle Menschen sein sollten.

Klar, so wie die tatsächlichen Schlechtmenschen das Wort gebrauchen, insbesondere nachdem sie die Absichten der Gutmenschen völlig ins Absurde verdreht haben (was in der Natur des Schlechtmenschen liegt), bleibt nicht viel Gutes dran an dem was unter der Bezeichnung Gutmensch von den Schlechtmenschen definiert wird, aber da können die Gutmenschen ja nichts dazu.
Was die Schlechtmenschen via Definition einem Gutmenschen unterstellen ist ungefähr so absurd wie einem Vegetarier zu unterstellen er wolle Löwen züchten um denen die Fleischesser vorzuwerfen.
 

Lono

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Soweit okay, aber "Gutmensch" ist keine Beleidigung, sondern eine Charakterisierung. ...
... und die nächsten sagen "Nazi" / "linksgrünversifft" / "Idiot" / "psychisch gestört" / "Kinderfi**erMassenmörderFaschistenbrut" etc. wären keine Beleidigungen, sondern "nur" Charakterisierungen für hiesige User.
 

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Meiner Meinung nach wäre es für eine Diskussion in einem Forum besser, Diffmierungen und Beleidigungen zu unterlassen und lieber Sachargumente vorzutragen.
Diffamierende "Schubladen"-Kampfbegriffe wie "Nazi", "linksgrünversifft" und "Gutmensch"
sowie andere Beleidigungen wie "Idiot" oder "psychisch gestört"
und Unterstellungen wie "wer nicht *** ist der muss *** genannt werden"
sagen vor allem etwas über diejenigen User, die sich zu soetwas hinreißen lassen,
vermutlich vorrangig aus Mangel an Argumenten.

Da PSW ein anonymes Forum ist, ist es doch wertlos, den virtuellen "Widerpart" derart billig "niedergemacht" zu haben.

Aber wie gesagt: es ist meine Meinung,
vielleicht habe ich zu hohe Erwartungen, und PSW ist vorwiegend ein virtuelles Schlammcatch-Areal für "einschlägige Typen", die sich hier virtuell das Überlegenheitsgefühl holen können, das ihnen im Realen Leben abgeht.

na wer sich in diffamierender Weise über den sogenannten Gutmenschen' auslässt
zieht sich selbstredend die entgegengesetzte Diffamierung zu
als Beispiel seiner eigenen Demagogie . , .
Hier gilts den Diffamenten mit seinem
selbstgewählten Vokabular zu treffen.
Eine begründungsfreie Verunglimpfung
verdient deshalb die Bloßstellung .
 

Lono

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... sondern der verantwortlich denkende Realist.
Tja, so macher irrt sich in seiner Selbsteinschätzung.

 
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Frosch

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... und die nächsten sagen "Nazi" / "linksgrünversifft" / "Idiot" / "psychisch gestört" / "Kinderfi**erMassenmörderFaschistenbrut" etc. wären keine Beleidigungen, sondern "nur" Charakterisierungen für hiesige User.
Das traue ich Ei Tschi durchaus zu, ja. Bis auf das "linksgrünversifft" natürlich, das übrigens nicht zu meinem Wortschatz gehört, in gewissen Kontexten aber durchaus seine Berechtigung hat. >8´(
 
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Frosch

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na wer sich in diffamierender Weise über den sogenannten Gutmenschen' auslässt
zieht sich selbstredend die entgegengesetzte Diffamierung zu
als Beispiel seiner eigenen Demagogie . , .
Hier gilts den Diffamenten mit seinem
selbstgewählten Vokabular zu treffen.
Eine begründungsfreie Verunglimpfung
verdient deshalb die Bloßstellung .

Begründungsfreien Verunglimpfungen sind also begründete Verglimpfungen entgegenzusetzen? Nur zu, ich bin bereit! >ß´)
 

Lono

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Vielleicht kapierst du das nicht, aber " Gutmensch " ist keine Floskel in einer Routinediskusssion in guten Zeiten über die Grashalmhöhe des Rasens. ....
Ich habe sehrwohl begriffen und es schon mehrfach geschrieben: Es ist ein Kampfbegriff !
- und zwar einer, der bewusst diffamierend für "Andersdenkende" eingesetzt wird, anstatt Argumente vorzutragen.

Das war schon so, als es um Graf von Galen und seine Mitstreiter ging.

Glaubt denn irgendjemand, einen "Andersdenkenden" überzeugen zu können,
indem er "Kinderfi**erMassenmörderFaschistenbrut", "Nazi", "Gutmensch", "psychisch gestört", "Idiot" oder ... genannt wird?
 
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schelm65

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Ich versuchs mal so:

Wenn "Gutmensch" etwas Schlechtes, Verabscheuungswürdiges ist, dann müsste "Schlechtmensch" also das erstrebenswerte Ziel aller Menschen und "Schlechtgesellschaft" die bestmögliche Form des Zusammenlebens sein?
Ich für meinen Teil kann an "Gutmensch" nichts Schlechtes finden, im Gegenteil, es bezeichnet für mich das, was alle Menschen sein sollten.

Klar, so wie die tatsächlichen Schlechtmenschen das Wort gebrauchen, insbesondere nachdem sie die Absichten der Gutmenschen völlig ins Absurde verdreht haben (was in der Natur des Schlechtmenschen liegt), bleibt nicht viel Gutes dran an dem was unter der Bezeichnung Gutmensch von den Schlechtmenschen definiert wird, aber da können die Gutmenschen ja nichts dazu.
Was die Schlechtmenschen via Definition einem Gutmenschen unterstellen ist ungefähr so absurd wie einem Vegetarier zu unterstellen er wolle Löwen züchten um denen die Fleischesser vorzuwerfen.
Gutmensch ungleich " guter Mensch ". Ein Gutmensch erliegt der Diskrepanz zwischen gut gemeint und gut gemacht, er folgt einer einseitig ausgerichteten Moral wie im Fieber, im Tunnelblickmodus, ohne über die gesamtmoralischen Folgen seines Tuns zu reflektieren.

Der Gutmensch handelt damit zutiefst unethisch, er degradiert das Volk zu Laborratten eines einzigartigen Experimentes, dem Import der sozialen, mentalen und archaischen Vergangenheit in die Gegenwart einer modernen, aufgeklärten und (bisher) halbwegs funktionierenden Gesellschaft.

Die daraus entstehenden katastrophalen Verwerfungen in allen (!) gesellschaftlichen Bereichen will und kann er im Wahn seiner Mission, seines Sendungsbewusstseins, nicht mehr erkennen und ob ihrer verantwortlichen (Un)Vertretbarkeit abwägen.

Opfer seiner Denkweise sind für ihn hinzunehmende Kollateralschäden, Recht, Gesetz und eidesstattliche Grundsätze ( " Schaden vom deutschen Volk abzuwenden " ) nur noch lästige Hürden, die bis zur Unkenntlichkeit uminterpretiert und relativiert werden.

Gegner dieses letztlich selbstzerstörerischen Kurses werden verbissen bekämpft, durch Diffamierung mit allseits bewährten Keulen ( Rechts, Nazi, Islamophobie, Xenophobie ), vom gesellschaftlichen Diskurs als Diskursunwürdig ausgeschlossen; ja, innerlich klopft man sich noch auf die Schulter für die " demokratische " Gesinnung das verhasste andere, realpolitische Denken sich überhaupt noch artikulieren zu lassen, obwohl man doch weiß, alles außerhalb des eignen Weltbildes ist Rächts und Nazi.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Vielleicht kapierst du das nicht, aber " Gutmensch " ist keine Floskel in einer Routinediskusssion in guten Zeiten über die Grashalmhöhe des Rasens. Es geht auch lange nicht mehr um " Sachargumente ". Die sind ausgetauscht und werden ignoriert.

Gutmenschen sind die, die an der Zerstörung all dessen arbeiten, was über Generationen geschaffen wurde. Es geht darum, die beginnende Zerstörung zu belegen, sie den Gutmenschen unter die Nase zu reiben, sie entweder zur Umkehr zu bewegen oder sie von den strategisch wichtigen Positionen in der Gesellschaft zu entfernen, um diese Gesellschaft überhaupt noch retten zu können, falls der Drops eh nicht bereits gelutscht ist.

Gut, ok, insofern ist der Begriff neben einer Beschreibung auch ein Kampfbegriff, denn der Feind ist der Gutmensch.

Das Gegenstück zum Gutmensch ist übrigens nicht der " Schlechtmensch ", sondern der verantwortlich denkende Realist.

So sieht es aus. Man könnte auch sagen Gutmensch ist ein satirischer Ausdruck für jemanden, der glaubt für sich beanspruchen zu können, die Hoheitsgewalt darüber zu haben, was " gut " ist. Somit bestimmt er dann natürlich auch was schlecht ( oder Pack ) ist. Glaubt er zumindest. In Wahrheit möchte er nur eine breit gefächerte, differenzierende Sicht diktatorisch einengen. Er möchte die eigene Ideologie als alternativlos präsentieren.
 
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schelm65

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Ich habe sehrwohl begriffen und es schon mehrfach geschrieben: Es ist ein Kampfbegriff !
- und zwar einer, der bewusst diffamierend für "Andersdenkende" eingesetzt wird, anstatt Argumente vorzutragen.

Das war schon so, als es um Graf von Galen und seine Mitstreiter ging.

Glaubt denn irgendjemand, einen "Andersdenkenden" überzeugen zu können,
indem er "Kinderfi**erMassenmörderFaschistenbrut", "Nazi", "Gutmensch", "psychisch gestört", "Idiot" oder ... genannt wird?
Naive Gutmenschen und erst recht planmäßig agierende Verantwortliche in der Politik und den Medien sind NICHT mit Argumenten zu überzeugen. Alle Verwerfungen der letzten drei Jahre wurden dezidiert vorhergesagt, inkl. der Entlarvung der Propaganda mit den " Fachkräften " die ein " neues Wirtschaftswunder " generieren ( klar, für die Nutznießer der Asylindustrie ) und der Legende des temporären Schutzes, statt Ansiedlung und dauerhafter Einwanderung in die Sozialsysteme und Kriminalitätsstatistik.

Hat es was genützt ? Hat man sich überzeugen lassen, seinerzeit die Notbremse zu ziehen ? Nein ! Warum nicht, waren die Argumente nicht gut genug ? Wie können sie das nicht gewesen sein, wenn alle Dystopien eintrafen ?

Zu allen (!) Punkten der angeblich alternativlosen Handlungsweise gab und gibt es der Vernunft zugängliche Alternativen, die jedoch weder ernsthaft in Betracht gezogen, noch überhaupt diskutiert werden.

Beispiele : Seenotrettung ungleich Anlandung und Ansiedlung in Europa. Hilfe ungleich individuelle Unterbringung und Geldleistungen. Temporärer Schutz ungleich Nachzug, trotz weitgehender befriedeter Gebiete.

Umsetzung des freiwilligen Selbsteintrittsrechtes ungleich des regulären Asylverfahrens nach GG 16a, inkl. Rechtsweg und Klagen gegen Ablehnung. Gäste, die man lediglich FREIWILLIG aufnimmt, haben prinzipiell kein Recht sich auf Dauer einzuklagen !

Asyl ungleich der Möglichkeiten sich durch Verschleierung der Identität und der geschickten Ausnutzung aller systemischen Schwächen eine dauerhafte Duldung zu erschleichen.

Und, welcher Argumente bedarf es denn, um hier etwas zu ändern ? Ich glaube, du verstehst etwas prinzipiell nicht ! Wir sind nicht in einem ergebnisoffenen Dialog, der nur sehr sachlich zu führen wäre und letztlich gewinnt die Vernunft !

Wir sind inmitten einer Gesinnungsdiktatur einer komplett der Realität entrückten Weltbildelite und deren kognitiv entkernten Follower. Da besteht keinerlei Bereitschaft sich von Argumenten überzeugen zu lassen. Dieses Klientel muss bekämpft und von den Schaltstellen der Gesellschaft rückstandsfrei entfernt werden, sollen unsere Kinder und Enkel noch in einer sicheren und identitätsstiftenden Wohlstandsgesellschaft freier, westlicher Prägung leben.
 
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Gutmenschen

Der Gutmensch gehört zu der Gattung homo perfektus beneficiaris. Er hat im Laufe der Evolution eine unglaubliche Anpassungsfähigkeit entwickelt, daher nennt man ihn seit einiger Zeit oft auch „Bahnhofsklatscher“ oder „Teddywerfer“. Sinn seines Lebens ist es, möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten und (Schein-)Toleranz zu predigen. Er pflanzt sich fort, indem er andere Menschen zum Gutmenschentum bekehrt. Erklärtes Ziel ist es, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, indem er ständig neue Ideen und Forderungen für mehr "Toleranz" ersinnt (s.u. "Beliebte Phrasen und Einsichten"). Leider artet dieses Bestreben in einen regelrechten Toleranzfaschismus aus, wodurch man hierzulande mit Androhung der Nazikeule geradezu dazu gezwungen wird, jeden noch so nutzlosen Blödsinn und unnötigen Scheiß als toll zu empfinden, solange es nicht deutschnational ist (hier wird man hingegen gezwungen, es zu verachten).
Leider führte jahrelanges Gutmenschentum und falsche Toleranz zu einem politischen Stillstand und dem Anstieg der Kriminalität. Das Gewiefte am Gutmenschen ist, dass er durch selbst verursachte Probleme neuen Grund zur Kritik hat. Das ist der ewige natürlich Kreislauf, der es schwierig bis unmöglich macht, die Gutmenschen zu bekämpfen. Besonders unterwandert sind die USA, Brutstätte und Mekka der Gattung Gutmensch. Von hier werden die Kriege geführt, die den Menschen Wohlstand, Demokratie und westliche Werte bringen sollen. Der deutsche Gutmensch spielt gerne an deutschen Bahnhöfen den klatschenden Plüschtierverteiler und verwendet als Waffe hingegen bevorzugt die Nazikeule. Gutmenschen sind vor allem in linken Parteien wie SPD, Grüne, LINKE aber auch vereinzelt in konservativen Parteien wie CDU und FDP vertreten.
Typisch für Gutmenschen ist es, dass sie sich selbst für intellektuell halten, während sie all diejenigen, die ihnen nicht in der oben genannten Scheintoleranz zustimmen, gleich als primitiv, von Medien manipuliert (bevorzugt der Springerpresse), rechtsradikal, voreingenommen, inkonsequent etc. diffamieren, nur um behaupten zu können, dass eine sachliche Diskussion mit jenen nicht möglich ist. Ein weiteres Kriterium des Gutmenschentumes ist, dass keine anderen Meinungen auch nur ansatzweise toleriert, geschweige denn akzeptiert werden. Denn nur sie allein wissen, was wirklich richtig und falsch ist, und jeder Andersdenkende wird im Namen von Toleranz und Respekt niedergemacht, da es auch ein unermesslich großes Grundbedürfnis jener Personengattung ist, sich in der eigenen moralischen Überlegenheit zu suhlen wie das Schwein im Dreck.
Beliebte Phrasen und Einsichten:
,,Es war ein tragischer Einzelfall!"
,,Niemand hat die Absicht, fremde Länder zu bombardieren und dabei alle Grenzen zu öffnen, um überall Chaos zu schaffen!"
,,Die Deutschen brauchen sich angesichts ihrer Geschichte gar nicht aufzuregen!"
,,Die Herkunft des Täters spielt keine Rolle, denn das wäre nur Wasser auf die Mühlen der Rechten und würde die Bevölkerung nur unnötig beunruhigen."
,,Man sollte mindestens eine Axtlänge Abstand halten!"
,,Gut, dass Manuel Neuer Boateng als Nachbar hat."
,,Die kath. Kirche ist auch nicht besser als der Islam!"
,,Wir können die Sorgen der Bürger verstehen, aber..."
,,Es gibt auch deutsche Vergewaltiger! Es ist ein allgemeines Männerproblem!"
,,Silvester in Köln 2015/16 war nicht schlimmer als ein durchschnittliches Oktoberfest."
,,*********** belästigen Frauen, nicht Ausländer. Und die gabs auch schon vorher!"
,,Jeder soll tun und lassen können, was er will."
,,Alle sind gleicher."
,,Jeder hat Gutes an sich (Anzeichen für sein Bestreben jeden zu einem Gutmenschen zu machen)."
,,Also ICH lasse jeden seine eigene Meinung haben, doch jeder, der die Dinge nicht so sieht wie ich, ist ein rechtes Schwein!!!"
,,Wir MÜSSEN helfen."
,,Wir müssen die Nazis ausrotten!"
,,Warum hilft denn keiner? Ihr seht doch, dass er sich übergeben muss!"
,,Alles wird besser."
,,Geburtenkontrolle? Im Prinzip ja, aber bitte ohne Kondome!"
,,Denkt doch mal an die armen Kinder in Afrika!"
,,Piep, Piep, Piep! Wir haben uns alle lieb!"
,,Wann werden die Menschen endlich verstehen?"
,,Weltfrieden? Im Prinzip ja, aber bitte ohne Russen!"
,,Atomkraft? Nein danke!"
,,Kohlekraftwerke? Nein danke!"
,,Windenergie? Nein danke!"
,,Gezeitenkraftwerke? Im Prinzip ja, aber bitte nur bei Ebbe!":kopfkratz:
,,Wasserkraftwerke? Nein danke!"
,,Solarenergie? Nein danke!"
,,Biogasanlagen? Nein danke!"
Erdgaskraftwerke? Nein danke!
Auf Bäumen leben? Im Prinzip ja, aber bitte nur mit elektrisch Licht und Warmdusche.
Die Welt retten? Im Prinzip ja, aber das machen doch schon unsere amerikanischen Freunde!
Wer nichts zu verbergen hat, braucht auch keine Anonymität!
Das Klima geht uns alle an!
Freiheit und Toleranz für anders Denkende!
Beliebtes Schimpfwort: neoliberal (komparativ - superlativ = nazi)
Wir sind alles Menschen und wir leben alle auf einer Welt!
Aber es gab doch auch die Kreuzzüge!
Auch Kröten sind Geschöpfe Gottes!
Der gewöhnliche Mensch ist nicht die Krone der Schöpfung!
Unser Rechtsstaat und dessen Gesetze sind absolut unfehlbar!
Das heißt nicht mehr Mohrenkopf, weil dieses Wort eine unvorstellbar tiefgehende Beleidigung ist, das heißt Schokokuss!
Es ist vollkommen richtig, auf die Sprache zu achten und Kinderbücher entsprechend umzuschreiben und zu zensieren, weil "Negerkönig" o.ä. sprachlich nicht mehr korrekt ist!
Entfernt die Kreuze und alle christlichen Bräuche aus den Schulen und dem öffentlichen Leben, aber unsere muslimischen Mitbürger können ruhig Kopftücher tragen und ihre Religion in der Öffentlichkeit uneingeschränkt ausleben!
Täterschutz statt Opferschutz!
Die armen Kinderschänder, jeder hackt auf ihnen herum!
Bei jedem Fußballspiel von Deutschland halte ich prinzipiell zum gegnerischen Team!
Stoppt Putin jetzt!
Im Koran stehen zwar brutale Verse drin, aber die Bibel ist auch voller Grausamkeiten!
Es gibt auch radikale Christen! Radikale gibt es in jeder Religion!
Bunt statt Braun!
Putin ist ein Diktator!
Man kann die Grenzen sowieso nicht schützen.
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«Gutmensch» ist ein ambivalentes Wort, je nachdem, wer es benutzt: Handelte es sich ursprünglich um die leicht spöttische Bezeichnung eines bestimmten Menschenschlags, so wurde es einerseits von just den so bezeichneten Menschen als Selbstbeschreibung übernommen, von anderen aber zum Schimpfwort verschärft. Was die Betroffenen wiederum überhaupt nicht verstehen können und dazu führte, dass das Wort zum «Unwort des Jahres 2015» gekürt wurde. Sie glauben nämlich, «Gutmensch» heiße so viel wie «guter Mensch». In Wahrheit kann ein Gutmensch im Privatleben so gut oder böse sein wie irgendein anderer auch – den Gutmenschen als solchen erkennt man daran, dass er im politischen Bereich das Gegenteil von dem tut, was allgemein als moralisch gut gilt: Der Gutmensch ist ein Pharisäer, der Andersdenkenden gegenüber zu einem frappierenden Maß an Bösartigkeit und Arroganz fähig ist.

Vielleicht mag man dem Gutmenschen, da seine Seele mit pseudoreligiösen Wahnideen vergiftet wurde, noch jene Art Mitleid entgegenbringen, die man auch für andere Sektenopfer übrig hat – allerdings nur, sofern er selbst die Folgen seines Wahnsinns ausbadet. Der typische Gutmensch ist allerdings einer, der nicht selbst Opfer bringt, sondern andere dazu zwingen will, und als Angehöriger der Sozial-, Integrations- oder Ideologieindustrie womöglich noch daran verdient. Der Gutmensch glaubt, er sei schon deshalb edel, hilfreich und gut, weil er eine bestimmte Ideologie bejaht und es aufgrund dieser Ideologie zum Beispiel für richtig hält, Menschen aus gewaltaffinen Machokulturen in ein befriedetes Europa einwandern zu lassen und den Einheimischen Millionen von neuen Mitbewohnern zuzumuten, die sie sich nicht ausgesucht haben, und die sie sich, hätte man sie gefragt, aus guten Gründen auch nicht ausgesucht hätten. Gutmenschen sind Leute, die so lange «Flüchtlinge» aufnehmen werden, bis keine mehr kommen, weil die Verhältnisse in Europa dann genau denen entsprechen werden, vor denen vorher die «Flüchtlinge» geflohen sind.
Gutmenschen vertreten grundsätzlich nur die Interessen von Minderheiten und finden es unmoralisch, dass Männer und nichtfeministische Frauen, Deutsche, Christen, Weiße und Heterosexuelle überhaupt existieren. Wenn sie aber schon existieren, so die Gutmenschen, dann sollen sie wenigstens ihren Mund halten und sich ihrer «Intoleranz» schämen – also sich schämen, dass sie überhaupt Interessen zu haben und diese gar zu artikulieren wagen. Gutmenschen sind Leute, die nicht ruhen werden, bis sie die Welt so weit «verbessert» haben, dass sich in ihr nur noch Verrückte, Perverse, Verbrecher und Schmarotzer wohlfühlen. Gutmenschen sind Leute, die das eigene Volk über die Klinge springen lassen, damit es ihrem Seelchen gut geht. Und Gutmenschen sind vor allem Leute, die es fertigbringen, sich trotzdem noch darüber zu wundern, dass das Wort «Gutmensch» ein Schimpfwort ist.
Quelle:
Manfred Kleine-Hartlage (Publizist und Diplom-Sozialwissenschaftler.)
 

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