Schaun mer mal, ich glaube das schaffe ich grad noch.
Natürlich verursachen Kriege Flüchtlingsströme, das bestreitet auch niemand. Aber aus wievielen Ländern, hauptsächlich aus Afrika, wollen "Flüchtlinge" nach Deutschland kommen, die nicht unbedingt vor Krieg im eigentlichem Sinn flüchten, sondern nur vor ihrer eigenen Unfähigkeit, um nicht zu sagen Bequemlichkeit, ihr Leben zu gestalten? Dazu kommt Flucht vor hausgemachten Familien- und Stammesfehden, religiöse Probleme und andere Katastrophen, die wir jetzt zuhauf nach Deutschland importieren.
.... und das ist erst seit 2015 so, oder ist es für dich vorstellbar, dass es das Problem anderer Fluchtursachen, sprich Wirtschaftsflüchtlinge in PRÄZISE derselben Form schon seit gut 50 Jahren, bzw. genau genommen sogar noch viel länger gibt?
Das EINZIGE, was seit 2015 zu den Wirtschaftsflüchtlingen die es immer schon gab dazu gekommen ist, sind massive Mengen an Kriegsflüchtlingen.
Solange es "nur" die Wirtschaftsflüchtlinge gab ist nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa damit immer völlig ohne Probleme klar gekommen und Europa würde auch heute noch problemlos damit klar kommen, wenn es nicht jetzt diese Massen an Kriegsflüchtlingen gäbe, wobei das Hauptproblem ist, dass Kriegsflüchtlinge ein MENSCHENRECHT auf Schutz haben, die können überhaupt nicht ausgewiesen werden, ausser Deutschland würde vorher aus der UN austreten und Grossteile vom Grundgesetz würden auf den Kopf gestellt.
Auch die AfD kann NICHTS gegen Kriegsflüchtlinge machen, auch dann nicht, wenn die in Deutschland straffällig werden, aus dem schlichten Grunde, weil es sowohl nach unserem Grundgesetz als auch nach den Menschenrechten nicht möglich ist Kriegsflüchtlinge in Kriegsgebiete abzuschieben.
Das Spiel mit dem Dublin-Abkommen ist nun mal vorbei, seit die Italiener erklärt haben, dass wenn der Rest von Europa auf dem Dublin-Abkommen besteht Italien überhaupt keine Flüchtlinge mehr aufnimmt.
Wobei ......... eigentlich könnte man ja doch was machen .............. man könnte nämlich die Kriege beenden und die Waffenexporte stoppen, dann könnte man die Kriegsflüchtlinge die subsidiären Schutz geniessen in ihre Heimat zurückkehren lassen und es gäbe kein Problem mehr, bzw. dasselbe Problem der Wirtschaftsflüchtlinge mit dem Deutschland immer schon ohne Probleme klar gekommen ist, aber das wäre dann ja linke Politik, darum geht das auf gar keinen Fall.
Ich sehe es ähnlich wie der User "Volkmar" es hier geschrieben hat.
Was der schreibt fällt unter "dümmer gehts nimmer", darum sitzt der bei mir auf der Bank und ich lese den Schwachsinn nicht, aber wenn du ihn schon zitierst, dann zeige ich dir nun mal auf, was daran der Schwachsinn ist.
Die "qualifizierte Zuwanderung", bzw. deren Notwendigkeit ist eins der grössten Märchen, die die deutsche Industrie je erfunden hat und rechte Politik stimmt immer freudig in dieses Lied ein, einfach weil es rechter Politik vollkommen egal ist woher Zuwanderer kommen und ob die zu irgendwas gut sind ausser anwesend zu sein, denn am Ende will die Industrie einfach nur deutsche Arbeiter die nicht mehr verdienen als das, für das ein Zuwanderer zu arbeiten bereit ist.
Nachdem die Kriegsflüchtlinge als Sündenbock herhalten müssen, bleibt der Industrie halt noch die "qualifizierte Zuwanderung" als anerkannter Einwanderungsgrund, aber faktisch ist beides derselbe Schwachsinn, der keinem anderen Zweck dient als Deutschen die Löhne zu drücken.
Vergleich mal 2,5 Mio. ganz arbeitslose Deutsche plus 12,5 Mio. unterbeschäftigte Deutsche mit den gemeldeten freien Stellen, dann fällt dir auf, dass da was nicht stimmen kann.
Was da nicht stimmt sind zwei ganz simple Dinge:
1) Die Arbeitsagenturen sprechen von Fachkräftemangel, wenn auf eine freie Stelle weniger als 3 geeignete Bewerber kommen, die Industrie und damit auch die Propaganda in den privaten Medien spricht schon von Mangel, wenn auf eine freie Stelle weniger als 7 geeignete Bewerber kommen.
Die Industrie will nämlich die Option die jeweils 7 Bewerber auf dieselbe Stelle gegeneinander ausspielen zu können um dann den einzustellen, der bereit ist für den niedrigsten Lohn zu arbeiten.
Dass dabei in jedem Fall 6 von 7 Arbeitslosen arbeitslos bleiben interessiert die Industrie nicht, die definieren 5% Arbeitslosenquote als Vollbeschäftigung und lassen die privaten Medien (die nun mal den Reichen gehören) verbreiten, wie toll doch der Arbeitsmarkt in Deutschland mit seiner Vollbeschäftigung ist.
Du hättest mal dem Willy Brandt seinerzeit sagen sollen, 5% Arbeitslose sei Vollbeschäftigung, der hätte ganz alleine einen Shitstorm vom Stapel gelassen, gegen den das was heute auf Facebook abgeht echt harmlos ist.
Würde man arbeitslose Fachkräfte gegen freie Stellen 1:1 aufrechnen, dann käme dabei raus, dass es nicht einen Fachkräftemangel, sondern einen Fachkräfteüberschuss in Deutschland gibt.
2) Die Industrie ist zu geizig die eigene Jugend auszubilden und das beginnt dank tatkräftiger Mithilfe rechter Politik schon in der Schule.
Permanenter Abbau an der Ausstattung der Schulen, permanenter Lehrermangel obwohl es mehr als genug arbeitslose Lehrer gibt, Verkürzung vom Abitur um 1 Jahr, usw., was soll dabei rauskommen, ausser einer schlecht gebildeten Jugend, die dann nicht geeignet ist eine Berufsausbildung zu machen? Die gehen dann an die Uni, studieren Philosophie oder Ähnliches und landen bei den Arbeitsagenturen als schwer vermittelbare Fälle.
Wenns dann noch nicht reicht, dann wird in Berufen wo die Löhne besonders weit gedrückt werden sollen, wie z.B. in der Altenpflege, die Ausbildung derartig unattraktiv gemacht, dass kein Deutscher bereit ist diese Ausbildung überhaupt zu machen, z.B. indem man Auszubildenden sagt, sie müssen für ihre Ausbildung noch bezahlen.
https://www.ndr.de/nachrichten/meck...-fuer-Berufsschule-zahlen,altenpflege175.html
Das macht man halt mal ein paar Jahre lang, dann ergibt sich der Pflegenotstand von alleine und die Industrie hat sich das Problem mit dem die Zuwanderung begründet wird selber geschaffen.
Absurder gehts aus Sicht der Normalverbraucher nicht, nur aus Sicht der Reichen ist es der Weg noch schneller noch reicher zu werden und DAS ist der definierte Zweck rechter Politik.
Wenns dann immer noch nicht reicht, dann ist die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland einer der Hauptgründe für weitere Wirtschaftsflüchtlinge.
Wenn man nämlich dem Ausland die Fachkräfte abwirbt, dann beraubt man das Herkunftsland der Fachkräfte nicht nur um die Kosten der Ausbildung dieser Leute, sondern auch um das Knowhow was diese Fachkräfte haben.
Daraus folgt zwangsläufig, dass in den Herkunftsländern der Fachkräfte nicht nur der Staat immer höher in die Schulden gerät, weil er nun mal Schulen finanzieren muss (was die Deutschen sich sparen), sondern man bekommt auch ein Land voller ungelernter Arbeiter, die mangels Knowhow keine eigene Industrie aufbauen können, arm und arbeitslos sind und darum versuchen ihren Fachkräften hinterher zu reisen.