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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Geld wird aus den Nichts erschaffen.

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Beim Griechen war das aber vorhersehbar, eine starke Währung und eine schwache Wirtschaftsleistung konnten nur in die Katastrophe führen.
Wenn die Wirtschaftsleistung nicht zur Währung paßt kann der Staat die Differenz zum Wert der Währung nur durch Verschuldung auffangen, früher hat man einfach die Währung abgewertet und fertig.
Natürlich spiele auch noch andere Dinge eine Rolle, das gemeinsame Inflationsziel beispielsweise.

Venezuela hat eine im Prinzip.
 

Pommes

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Eine einfache Frage:
man Stelle sich vor....ein jeder hätte Geld in Überfluss....was glaubst du was passieren würde.....
ich behaupte die Erde wäre nicht nur überlastet, sie würde daran zu Grunde gehen.....weil der
Mensch einfach zu gierig ist und alles haben " Will "
Armut ist nicht gut, aber Reichtum für jeden wäre für uns alle eine Katastrophe....

Ich glaube du siehst das falsch.
Es gibt sehr viele reiche Menschen die treten überhaupt nicht in Erscheinung, die leben zwar ihren gediegenen Wohlstand fallen aber keineswegs durch üppige Extravaganzen auf.
Abgesehen davon ist es ja so das wenn der Wohlstand gleichmäßig verteilt würde, es gar keine Superreichen mehr geben.
Es geht auch nicht darum das jeder Geld im Überfluß hat, dem Geld muß ja letztlich eine Wirtschaftsleistung gegenüber stehen und da wird es dann interessant, schließlich brauchst du ja nicht alles doppelt und dreifach oder gar noch öfter, selbst dann nicht wenn du genug Geld hast.
Jeder Vernunft begabte Mensch würde sich also irgendwann zurück nehmen und sich an seinem tatsächlichen Bedarf orientieren.
Und noch eine ganz wichtige Sache würde in Erscheinung treten wenn wir genug Geld hätten, wir könnten uns nämlich erlauben all jene Technologien zu realisieren die heute aus Gründen des maximalen Gewinn in den Tresoren der Wirtschaft vor sich hin gammeln und uns vorenthalten werden, Erfindungen und Technologien die unserer Umwelt und unseren Ressourcen sehr zugute kommen würden.
 

Eisbär

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In einer funktionierenden Wirtschaftsordnung muss jeder für sein Einkommen selber arbeiten und eigene Lebenszeit opfern.

Heute muss jeder für sein eigenes Einkommen, und zusätzlich für die leistungslosen Kapitaleinkommen der reichen Privathaushalt arbeiten. Da die leistungslosen Einkommen per Zinseszins immer weiter wachsen, muss halt immer mehr Arbeit, Zeit und Rohstoffe aufgewändet werden. Die Wirtschaft muss mit steigender Geschwindigkeit wachsen, andernfalls droht Liquiditätsfalle und Wirschaftskollaps. Dieser Umstand ist die treibende Kraft der Umweltvernichtung, Verschmutzung und des Artensterbens.

Damit ist es in einer richtig konstruierten Marktwirtschaft vorbei, da jeder weniger und vor allem ein gleichbleibendes Arbeitspensum aufwänden muss, um seinen materiellen Bedürfnissen nachzukommen. Jeder will zwar möglichst reich werden, jedoch mit möglichst wenig Zeit und Aufwand. Das hält die wirtschaftliche Aktivität in jene Grenzen, die es in einer Zinswirtschaft nicht gibt. Heute wird jede wirtschaftliche Aktivität so lange vorran getrieben, bis alles kaputt, erschöpft und nicht mehr da ist. Dafür sorgt der Zinseszins und die Knute des hortbaren Geldes.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Da die leistungslosen Einkommen per Zinseszins immer weiter wachsen
... behaupten in penetrantem Dauergesalbe die Freykleyster der Gesell-Sekte. Da ihr ganzes Weltbild auf verblödete Prämissen aufgebaut ist, müssen sie auf Korrektur des Falschen verzichten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

den Posts #336 und #337 widerspreche ich mit der ollen I.Kant-Weisheit und wage es einfach 3st, mich meines EIGENEN Verstandes zu bedienen.

der Bitte von [MENTION=3184]Metadatas[/MENTION] im Post #336 komme ich in der Weise nach, dass die Antwort auf seine Frage zu "Demagogie" bereits in meinem Post #325 beantwortet wurde.
weitere Fragen?
immer wieder gern :)

LG
vom
Dummi

Es ist schon fast zu herrlich ironisch, wie du mit dieser Aussage dein eigenes Totalversagen vorführst.
Es gibt nicht nur die Kant'sche Weisheit sondern im Kern die drei Hauptkritiken Kants (Kritik der reinen Vernunft, Kritik der praktischen Vernunft, Kritik der Urteilskraft). Diese basierten aber eben gerade nicht auf der Isolation Kants Verstandes sondern auf dem Versuch der Vereinheitlichung der Werke seiner größten Vorbilder und deren Werke. Kant nahm die Arbeiten großer Denker wie David Humes, Knutzen und Newton und versuchte Positionen wie Rationalismus und Empirismus zu vereinen.
Kant als Begründung für den Rückzug auf den eigenen Verstand zu benutzen ist so grandios idiotisch, dass es eigentlich schon wieder eine Komödie ist.
Es sollte dir wahrhaft peinlich sein, was du hier schreibst.
Du beantwortest keine Fragen, du weichst aus. Was einzig daran liegt, dass du garnicht ehrlich antworten kannst, ohne zu demonstrieren dass deine Position nicht an ehrlicher Diskussion interessiert ist. Der Demagoge bist du.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Eine eigene Währung. Das soll ja hilfreich sein.

Kommt drauf an, die Währung muß zur Wirtschaftsleistung passen und nach Möglichkeit die internationale Hochfinanz außen vorlassen, auch Korruption schadet einer Währung.
Die Nazis haben es damals geschafft Deutschland mit eigenem Geld aus der Krise zu holen und das trotzdem das Land hoffnungslos überschuldet war und weder Rohstoffe noch Gold besaß.
Der internationalen Hochfinanz war das natürlich ein Dorn im Auge und mit Sicherheit mitunter ein Grund für den WWII
 

sportsgeist

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In den Geschäftsbanken entstehen Forderungen auf Geld.
warum behauptest du dann fortlaufend es würden Guthaben oder Vermögen entstehen, wenn es doch nur Forderungen sind ??!

zwischen Forderungen und echten Guthaben/Vermögen gibt es nämlich einen gravierenden Unterschied, nämlich den, dass der Schuldner die Forderung auch bezahlen muss.

... oder anders gesagt, wenn die gesamte Volkswirtschaft nicht den wachsenden Forderungen gemäß mitwächst, werden viele Forderungen von der Realwirtschaft nicht gedeckt und bedient und müssen schlicht abgeschrieben werden, und damit wachsen auch die Guthaben und Vermögen nicht

warum erzählt ihr Freiwirte nicht die ganze Geschichte ??!!
 

schnipp-schnapp

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jetzt verlangst du aber eine Spur zu viel, von den, sagen wir mal, von Bildung nicht so Gesegneten ...

... denn das was du verlangst führte ja auf direktem Weg zur Endadresse: "Eigenverantwortung"

und das geht halt nunmal gar nicht.
das, was du zu recht! kritisierst ist halt nunmal das klassische Verhalten Derer, die von Eigenverantwortung ablenken und anstatt dessen zur reinen Fremdschuldsuche neigen wollen ...

... sie ist halt soviel bequemer, angenehmer und guttuender

denn die Frage nach der Eigenverantwortung rückkoppelte nicht nur mit dem eigenen Stolz und all solchen niederen Motiven, sondern auch noch mit der Frage nach der eigenen Daseinsberechtigung ... und dann wirds Alarmstufe rot


Auch nicht ganz richtig.....
Es kann nicht jeder Boss sein...sonst müssten die Bosse Ihre Arbeit die sie uns als Neuzeitliche Eigenverantwortung verkaufen wollen selber machen......er kann nur von dummen :giggle: Arbeiter profitieren...
Ein etwas krasser Vergleich aber die Richtung stimmt.....
 

schnipp-schnapp

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Offensichtlich.
Möglicherweise hast du dich zu sehr in rechte Ideen verrannt, oder vor lauter Arbeiten vergessen zu leben, oder übersehen, dass man nicht lebt um zu arbeiten, sondern arbeitet um zu leben, oder nicht mitbekommen, dass man mit weniger Geld deutlich viel besser leben kann, wenn man sein Leben an seine Verhältnisse anpasst statt andersrum, oder du verschwendest einfach nur zu viel Zeit damit dich über Angelegenheiten anderer Leute aufzuregen, die dich überhaupt nichts angehen.
Das kennt man als "Gartenzwerg-Syndrom", haben wollen was die Anderen auch haben, dabei aber übersehen, dass wenn 10 Nachbarn jeweils ein besonderes Merkmal in ihrem Leben haben, man selber es sich NICHT leisten kann ALLE diese 10 Dinge zu haben.
Man kann nicht 2 kleine Kinder haben UND 8x im Jahr in Urlaub fahren, genauso wenig wie man 2 Jobs UND einen Schrebergarten haben kann.
Man kann aber sehr wohl einen Job haben der einem Spass macht und vom verdienten Geld eine Putzfrau bezahlen, die einem die Hausarbeiten abnimmt die man selber nicht leiden kann, auch wenn man dabei möglicherweise draufzahlt.


Sorry...ich bin nicht der Hartzler den du angeblich den Urlaub finanziert hast...
 

schnipp-schnapp

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Ich glaube du siehst das falsch.
Es gibt sehr viele reiche Menschen die treten überhaupt nicht in Erscheinung, die leben zwar ihren gediegenen Wohlstand fallen aber keineswegs durch üppige Extravaganzen auf.
Abgesehen davon ist es ja so das wenn der Wohlstand gleichmäßig verteilt würde, es gar keine Superreichen mehr geben.
Es geht auch nicht darum das jeder Geld im Überfluß hat, dem Geld muß ja letztlich eine Wirtschaftsleistung gegenüber stehen und da wird es dann interessant, schließlich brauchst du ja nicht alles doppelt und dreifach oder gar noch öfter, selbst dann nicht wenn du genug Geld hast.
Jeder Vernunft begabte Mensch würde sich also irgendwann zurück nehmen und sich an seinem tatsächlichen Bedarf orientieren.
Und noch eine ganz wichtige Sache würde in Erscheinung treten wenn wir genug Geld hätten, wir könnten uns nämlich erlauben all jene Technologien zu realisieren die heute aus Gründen des maximalen Gewinn in den Tresoren der Wirtschaft vor sich hin gammeln und uns vorenthalten werden, Erfindungen und Technologien die unserer Umwelt und unseren Ressourcen sehr zugute kommen würden.

Das ist genauso eine Spekulative Vermutung wie meine gestellte Frage...was war aols früher da...das Huhn oder das Ei.
Dein letzter Satz ist eine Interessante Vermutung, die aber eben aus Profitgier nie zum tragen kommt.....ich bin mir sicher das zum Beispiel ein Auto schon längst ohne Benzin fahren könnte und ich meine nicht die Lösung Strom oder sonstige Spielchen als Antrieb....sondern ein Antrieb der weitaus billiger für den Verbraucher wäre, aber Staat und Wirtschaft würden damit kein Vermögen mehr machen....die Umwelt spielt für alle beteiligte keine Rolle, zumindest nicht die, die sie vorgeben...
 

sportsgeist

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Auch nicht ganz richtig.....
Es kann nicht jeder Boss sein...sonst müssten die Bosse Ihre Arbeit die sie uns als Neuzeitliche Eigenverantwortung verkaufen wollen selber machen......er kann nur von dummen :giggle: Arbeiter profitieren...
Ein etwas krasser Vergleich aber die Richtung stimmt.....
ja, nur gibt es in aller Regeln zwischen Boss und Arbeiter ein ausgewogenes Chance:Risiko Verhältnis.
das hast du der Vollständigkeit halber nämlich vergessen dazu zu sagen ... !!

aber du bist nicht alleine in Internetforen alleine die angeblichen Vorteile des Boss-Seins zu erzählen, aber nie auch die gravierenden Nachteile, die sehr Viele nämlich erst dazu bewegen und abhalten, überhaupt gar kein Boss sein oder werden zu wollen ... denn "nur" Arbeiter zu sein ist sooo schlecht in Deutschland nicht, hat nämlich auch sehr viele viele viele Vorteile, was den gesunden Schlafes des Nachtes betrifft ...
 

Piranha

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.....ich bin mir sicher das zum Beispiel ein Auto schon längst ohne Benzin fahren könnte und ich meine nicht die Lösung Strom oder sonstige Spielchen als Antrieb....sondern ein Antrieb der weitaus billiger für den Verbraucher wäre, aber Staat und Wirtschaft würden damit kein Vermögen mehr machen....

Solange du innerhalb der Gesetze der Physik bleibst ist (abgesehen von minimalen Einsparungen wie z.B. durch Start/Stop-Automatik) das EINZIGE was bei einem Antrieb WIRKLICH Einsparungen bringt das Gesamtgewicht des Fahrzeugs.
Um also effektiv Kosten für den Verbraucher zu sparen, müsste man Autos aus Kohlefaser oder so bauen, oder auch einfach nur kleinere Autos.
Dieser Trend zum SUV, wo ein einzelner Fahrer 2 Tonnen oder mehr zusätzliches Gewicht bewegen muss, ist die Hauptursache von hohen Kosten.
Es ist nun mal ein einfaches physikalisches Gesetz, nach dem die nötige Menge Energie zur Bewegung einer Masse proportional zu dieser Masse ist.

Eine andere Möglichkeit MASSIVST Kosten einzusparen wäre der MASSIVE Ausbau öffentlicher Transportmittel, also Züge und Busse, denn die fahren um Grössenordnungen energiesparender als jedes individuelle Auto, aber dazu müsste man ja bereit sein als Staat MILLIARDEN zu investieren und 100.000de von Leuten einzustellen, was nicht so einfach ist, solange neoliberaler Unfug suggeriert, dass der Staat sparen muss.
 

Pommes

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Das ist genauso eine Spekulative Vermutung wie meine gestellte Frage...was war aols früher da...das Huhn oder das Ei.
Dein letzter Satz ist eine Interessante Vermutung, die aber eben aus Profitgier nie zum tragen kommt.....ich bin mir sicher das zum Beispiel ein Auto schon längst ohne Benzin fahren könnte und ich meine nicht die Lösung Strom oder sonstige Spielchen als Antrieb....sondern ein Antrieb der weitaus billiger für den Verbraucher wäre, aber Staat und Wirtschaft würden damit kein Vermögen mehr machen....die Umwelt spielt für alle beteiligte keine Rolle, zumindest nicht die, die sie vorgeben...

Hier wird nicht spekuliert, die Wirkweise und die Auswirkungen des Freigeldes wurden in Wörgl und Schwanenkirchen offenbar, wir kennen auch die Folgen der mittelalterlichen Brakteaten.
Ein Umlauf gesichertes Geld verteilt den Wohlstand relativ gleichmäßig deshalb strampeln die die sich für die Gewinner des Kapitalismus halten ja auch so dagegen.

Du liegst natürlich richtig mit der Vermutung das Autos längst ohne Benzin fahren könnten, ein Beweis hatte GM mit dem EV1
Das Elektroauto, das nicht überleben durfte https://www.zeitenschrift.com/artikel/das-elektroauto-das-nicht-ueberleben-durfte

Ähnlich sah das aus mit dem Transrapid, ein System das in der Lage gewesen wäre den gesamten Kontinentalflugverkehr vom Himmel zu holen und so Milliarden Liter Benzin zu sparen inklusive Umweltverschmutzung natürlich.

Die kalte Fusion von Rossi ist meines Wissens patentiert und vermeintlich von einer amerikanischen Firma aufgekauft, jedenfalls hört man da nix mehr von und im Internet wird nur noch dagegen geschossen.

Mit einem Geld das nicht mehr zu horten ist weil es sich selber reduziert, macht den Zins überflüssig, verteilt den Wohlstand gleichmäßig und erzwingt kein Wachstum, der maximale Gewinn ist damit Geschichte.
 

schnipp-schnapp

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ja, nur gibt es in aller Regeln zwischen Boss und Arbeiter ein ausgewogenes Chance:Risiko Verhältnis.
das hast du der Vollständigkeit halber nämlich vergessen dazu zu sagen ... !!

aber du bist nicht alleine in Internetforen alleine die angeblichen Vorteile des Boss-Seins zu erzählen, aber nie auch die gravierenden Nachteile, die sehr Viele nämlich erst dazu bewegen und abhalten, überhaupt gar kein Boss sein oder werden zu wollen ... denn "nur" Arbeiter zu sein ist sooo schlecht in Deutschland nicht, hat nämlich auch sehr viele viele viele Vorteile, was den gesunden Schlafes des Nachtes betrifft ...

Jedem Boss steht es frei den Arbeitnehmer gleich zu tun....also auch nur Arbeitnehmer zu sein.....und über den gesunden Schlaf eines Arbeitnehmers ließe sich auch trefflich streiten...
es ist also müßig über das Leid eines Bosses zu jammern...
 

schnipp-schnapp

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Solange du innerhalb der Gesetze der Physik bleibst ist (abgesehen von minimalen Einsparungen wie z.B. durch Start/Stop-Automatik) das EINZIGE was bei einem Antrieb WIRKLICH Einsparungen bringt das Gesamtgewicht des Fahrzeugs.
Um also effektiv Kosten für den Verbraucher zu sparen, müsste man Autos aus Kohlefaser oder so bauen, oder auch einfach nur kleinere Autos.
Dieser Trend zum SUV, wo ein einzelner Fahrer 2 Tonnen oder mehr zusätzliches Gewicht bewegen muss, ist die Hauptursache von hohen Kosten.
Es ist nun mal ein einfaches physikalisches Gesetz, nach dem die nötige Menge Energie zur Bewegung einer Masse proportional zu dieser Masse ist.

Eine andere Möglichkeit MASSIVST Kosten einzusparen wäre der MASSIVE Ausbau öffentlicher Transportmittel, also Züge und Busse, denn die fahren um Grössenordnungen energiesparender als jedes individuelle Auto, aber dazu müsste man ja bereit sein als Staat MILLIARDEN zu investieren und 100.000de von Leuten einzustellen, was nicht so einfach ist, solange neoliberaler Unfug suggeriert, dass der Staat sparen muss.


Natürlich wäre das der wichtigste Einspareffekt die Größe und das Gewicht....aber warum fördert der Staat das nicht....je größer die Kiste beziehungsweise der Verbrauch desto mehr Steuern sparen sie weil die Autosteuer zum Beispiel gedeckelt ist...es müsste umgekehrt sein.....
 

schnipp-schnapp

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Hier wird nicht spekuliert, die Wirkweise und die Auswirkungen des Freigeldes wurden in Wörgl und Schwanenkirchen offenbar, wir kennen auch die Folgen der mittelalterlichen Brakteaten.
Ein Umlauf gesichertes Geld verteilt den Wohlstand relativ gleichmäßig deshalb strampeln die die sich für die Gewinner des Kapitalismus halten ja auch so dagegen.

Du liegst natürlich richtig mit der Vermutung das Autos längst ohne Benzin fahren könnten, ein Beweis hatte GM mit dem EV1
Das Elektroauto, das nicht überleben durfte https://www.zeitenschrift.com/artikel/das-elektroauto-das-nicht-ueberleben-durfte

Ähnlich sah das aus mit dem Transrapid, ein System das in der Lage gewesen wäre den gesamten Kontinentalflugverkehr vom Himmel zu holen und so Milliarden Liter Benzin zu sparen inklusive Umweltverschmutzung natürlich.

Die kalte Fusion von Rossi ist meines Wissens patentiert und vermeintlich von einer amerikanischen Firma aufgekauft, jedenfalls hört man da nix mehr von und im Internet wird nur noch dagegen geschossen.

Mit einem Geld das nicht mehr zu horten ist weil es sich selber reduziert, macht den Zins überflüssig, verteilt den Wohlstand gleichmäßig und erzwingt kein Wachstum, der maximale Gewinn ist damit Geschichte.


In Bayern gibt es einen Spruch dazu..." der Ober sticht den Unter " heißt also......wer an der Macht sitzt bestimmt auch in der Demokratie wo es lang geht....
 

Piranha

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Natürlich wäre das der wichtigste Einspareffekt die Größe und das Gewicht....aber warum fördert der Staat das nicht....je größer die Kiste beziehungsweise der Verbrauch desto mehr Steuern sparen sie weil die Autosteuer zum Beispiel gedeckelt ist...es müsste umgekehrt sein.....

Das ist nicht wirklich eine Frage, oder?
Achso halt ..... ich vergass, ihr Spinner glaubt ja die CDU sei links.

Die korrekte Antwort auf die Frage ist: Das ist reinrassige, rechts-autoritäre Reiche-Leute-Politik, hart am äusserst rechten Rand vom ökonomischen Spektrum.
Korruption und Lobbyismus vom Feinsten, damit die Reichen ein schönes Leben haben können.
Die dicksten Autos im Verhältnis zum Preis nahezu steuerfrei ist schlicht was die Reichen wollen, denn wie viel Benzin die Karre schluckt interessiert nicht, wenn man Platin-Kreditkarten im Dutzend hat und sein 2-Tonnen-Monster mit 250 über die Autobahn treiben will, nur beim Steuern bezahlen, da drücken sie sich halt zu gerne.
 
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