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Jean Ziegler über Hunger...

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zwei2Raben

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Jean Ziegler über Hunger...

https://www.youtube.com/watch?v=snb9zdcJx60

ich mute euch hier eine lange Passage Jean Ziegler zu, werde etwas weiter unten noch mehr Thesen dazu vertreten.

Mit dieser Parole hier möchte ich aber beginnen: Lebensmittelspekulation tötet

Gibt es Gegenargumente?
 

zebra

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die USA verbrauchen täglich ca. 3500 Kalorien pro Kopf ...
in Namibia und Afghanistan 2000...
Das Hauptproblem ist nach wie vor die Geburtenkontrolle, eine Weltweite 1. Kind Politik
welche vor 100 Jahren hätte erfolgen müssen, wäre die Lösung aller Probleme.
Fakt bleibt das 8 Mrd. Menschen sicher bald 10 und 15 Mrd. werden, und die Probleme immer Größer werden.
Der Mensch wird sich dezimieren, so oder so ... wir haben die Wahl.
 

admonitor

Frischling
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Warentermingeschäfte haben oft einen sinnvollen, realwirtschaftlichen Hintergrund und sind nicht nur bloße Spekulation. Kriege, Korruption und Mißwirtschaft dürften der eigentliche Grund für Hunger sein.
 
OP
zwei2Raben

zwei2Raben

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Warentermingeschäfte haben oft einen sinnvollen, realwirtschaftlichen Hintergrund und sind nicht nur bloße Spekulation. Kriege, Korruption und Mißwirtschaft dürften der eigentliche Grund für Hunger sein.

Du hast Dir das Video nicht angeschaut. Es ist ja auch sehr lang und nicht überall gut. Marx hat teilweise recht und teilweise unrecht, so auch Jean Ziegler. Dennoch im Kern seiner Argumentation hat er recht. Die Spekulation, Kriege, Korruption und Mißwirtschaft kommen im Gefolge der Umverteilung und der Entscheidung die Menschen hoffnungslos zu machen. Afrika ist ein reicher Kontinent, die Menschen verhungern. Das machen genuin die Konzerne und danach auch die Hungernden selbst. Die hungernden Eltern schlagen weinend ihre unheilbar an Noma erkranketen Kinder tot und die überlebenden haben einen IQ von 40 bis 60. Die Konzerne bringen ein paar wenige Mädchen in die Missionsschulen um sie zu Sexsklavinnen heranzuzüchten. Klar ist das Mißwirtschaft und Korruption.
 
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Pommes

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die USA verbrauchen täglich ca. 3500 Kalorien pro Kopf ...
in Namibia und Afghanistan 2000...
Das Hauptproblem ist nach wie vor die Geburtenkontrolle, eine Weltweite 1. Kind Politik
welche vor 100 Jahren hätte erfolgen müssen, wäre die Lösung aller Probleme.
Fakt bleibt das 8 Mrd. Menschen sicher bald 10 und 15 Mrd. werden, und die Probleme immer Größer werden.
Der Mensch wird sich dezimieren, so oder so ... wir haben die Wahl.

Da bist du im Irrtum!
Geburtenkontrolle wird niemals funktionieren die Chinesen sind daran bereits gescheitert.

Mach doch mal die Augen auf! In westlichen Sozialstaaten geht die Bevölkerungszahl kontinuierlich zurück nämlich weil die solidarische Organisation von Krankheit und Alter geregelt wird.

In der Dritten Welt dagegen explodiert die Bevölkerung regelrecht weil die Absicherung des Alters nur durch die Familien gewährleistet ist und dazu muß die Familie möglichst groß sein um die Last auf möglichst viele Schultern zu verteilen.

Wer die Weltbevölkerung reduzieren will muß dafür Sorge tragen das die Nationalstaaten entsprechen de Sozialsysteme einführen, dann löst sich das Problem von selbst, an uns selbst können wir das am besten beobachten.

Am Anfang des vorigen Jahrhunderts hatten deutsche Familien auch 5 bis 10 Kinder, unsere Sozialsysteme sind für die Geburtenrückgänge verantwortlich.
 
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zwei2Raben

zwei2Raben

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die USA verbrauchen täglich ca. 3500 Kalorien pro Kopf ...
in Namibia und Afghanistan 2000...
Das Hauptproblem ist nach wie vor die Geburtenkontrolle, eine Weltweite 1. Kind Politik
welche vor 100 Jahren hätte erfolgen müssen, wäre die Lösung aller Probleme.
Fakt bleibt das 8 Mrd. Menschen sicher bald 10 und 15 Mrd. werden, und die Probleme immer Größer werden.
Der Mensch wird sich dezimieren, so oder so ... wir haben die Wahl.

Direkte Geburtenkontrolle ist der falsche Weg. Das muss indirekt und positiv erfolgen. Der Mensch braucht um zu Überleben zu viel R-Strategie. K-Strategie ist schöner, intelligenter, gerechter, geistiger und letzlich leichter. Dazu brauchen Menschen Sinn im Leben, Bildung, Hoffnung, Zivilisiertheit und Kultur. Dann bekommen die Menschen automatisch weniger Kinder, weil sie nicht so viele brauchen. Und die, die sie dann haben, behandeln sie anständig!
 

Schipanski

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Hier noch ein KenFM-Im Gespräch - Video zum gleichen Thema, was ich sehr gut fand:


...das neuere im Eröffnungsthread guck ich mir die Tage an.
 

Orwellhatterecht

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Warentermingeschäfte haben oft einen sinnvollen, realwirtschaftlichen Hintergrund und sind nicht nur bloße Spekulation. Kriege, Korruption und Mißwirtschaft dürften der eigentliche Grund für Hunger sein.


... und wer sagt Dir, dass das eine nicht mit dem anderen gekoppelt ist?

Die Frage an Dich lautet also: "Wie, wodurch und warum entstehen denn stetig Kriege?"
 
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van Kessel

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Am Anfang des vorigen Jahrhunderts hatten deutsche Familien auch 5 bis 10 Kinder, unsere Sozialsysteme sind für die Geburtenrückgänge verantwortlich.
da hast du es auf den Punkt gebracht!
 

van Kessel

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doppel-posting, sorry.
 

admonitor

Frischling
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Du hast Dir das Video nicht angeschaut. Es ist ja auch sehr lang und nicht überall gut. Marx hat teilweise recht und teilweise unrecht, so auch Jean Ziegler. Dennoch im Kern seiner Argumentation hat er recht. Die Spekulation, Kriege, Korruption und Mißwirtschaft kommen im Gefolge der Umverteilung und der Entscheidung die Menschen hoffnungslos zu machen. Afrika ist ein reicher Kontinent, die Menschen verhungern. Das machen genuin die Konzerne und danach auch die Hungernden selbst. Die hungernden Eltern schlagen weinend ihre unheilbar an Noma erkranketen Kinder tot und die überlebenden haben einen IQ von 40 bis 60. Die Konzerne bringen ein paar wenige Mädchen in die Missionsschulen um sie zu Sexsklavinnen heranzuzüchten. Klar ist das Mißwirtschaft und Korruption.

Ja habs mir tatsächlich nicht angeschaut, in meinen Augen sind die Afrikaner an den Zuständen in Afrika schuld, das Elend dort ist älter als westliche Konzerne. Vll. bauen die Chinesen den Kontinent auf, Neue Seidenstraße war vor Corona ein großes Thema.

... und wer sagt Dir, dass das eine nicht mit dem anderen gekoppelt ist?

Die Frage an Dich lautet also: "Wie, wodurch und warum entstehen denn stetig Kriege?"

In Afrika sind es vielfach Stammesstreitigkeiten, grundsätzlich kann man sagen, entstehen Kriege wenn ein Land oder eine Gruppe ihr Territorium vergrößern wollen. Wenn Hutu und Tutsi sich die Schädel einschlagen dann nicht wegen der Börse in New York oder Frankfurt.
 

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