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Als alternder Soziologe sollte ich das "eigentlich" wissen. Ich vermute, daß unsere Programmierung durch Eltern, Schule und Medien unser Emotions"kostüm" auch programmiert. Ich habe mal gelernt, daß Menschen 6 Emotionen haben. Als da sind: Freude, Neugier, Ekel, Angst, Ärger, Trauer. Ich dachte allerdings immer, daß Liebe und Haß auch Emotionen sind.*LOL* Und... was dem einen Angst macht, bringt dem anderen Freude. Was die eine ekelt, freut eine andere. Heutzutage geht die Differenzierung weiter. Ich habe gelesen, es soll heute über 20 Emotionen geben. Aber heute gibt es auch die Gleichschaltung aller Ethnien. Also.... bedeutet mir das gar nix.
Ich vermute, sie entstehen aufgrund der Programmierung spontan. Sieht jemand Blut, denkt er darüber nicht nach, sondern kotzt entweder oder dreht sich angewidert wech. Abär.... mir wächst kein Gras aus der Tasche.
Du bist also Soziologe? Wußte ich noch gar nicht …
Aber interessant, was du schreibst. Sehe ich ähnlich. Emotionen sind meines Erachtens weitgehend unbewußt (triebhaft) + automatisch ablaufende Ereignisse oder Handlungen. Da werden unsere Programmierungen eine große Rolle spielen.
Ansonsten wird ja auch unterschieden zwischen Emotion und Gefühl, obwohl die Abgrenzung alles andere als leicht ist. Liebe und Hass würde ich dann auch eher bei Gefühl einordnen. Ich denke, dass Emotionen eher oberflächlich sind + leichter "verscheucht" werden können. Gefühle gehen tiefer und sind nachhaltiger.
Aber auch mir wächst kein Gras aus der Tasche. Was meint der Spruch genau?