Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Ausgeglichene Außenhandelsbillanz oder Export-Weltmeister mit Strafzöllen ?!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
30 Okt 2010
Zuletzt online:
Beiträge
294
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Ausgeglichene Außenhandelsbillanz oder Export-Weltmeister mit Strafzöllen ?!

Ausgeglichene Außenhandelsbillanz oder Export-Weltmeister mit Strafzöllen ?!


Trump will mit Schutzzöllen , Methoden von Kleinstaaten vor 100 Jahren und mehr , die US-Wirtschaft schützen , was in letzter Konsequenz zu einem Handelskrieg führt , der keinem der beteiligten nutzen kann .

Was sind SEINE Probleme ? Z.B. der Export amerikanischer Automobile im Vergleich zum Import von asiatischen , europäischen und vor allem von deutschen Automobilen .

Der eine Grund hierfür sind seine Sprit fressenden Big-Cars (Schlachtschiffe) , die keiner mehr haben will .

Der andere Grund ist durchaus der Export-Weltmeister mit seinem unausgeglichenem Export-Import-Verhältnis .

Die EU und vor allem Macron beklagen dies schon seit längerem zu Recht , allerdings ohne von (mittelalterlichen) Schutzzöllen zu Sprechen .
Auch ist dies Problem nicht mit einer Außenhandelsbeschränkung mittels Quote marktwirtschaftlich zu lösen .

Exportwelmeister hört sich für viele vielleicht gut an , mir wäre ein florierender Binnenmarkt mit einem ausgeglichenem Export wesentlich lieber . Zum einem wären wir mit Schutzzöllen nicht so leicht erpressbar wie zur Zeit .


Worauf beruht nun unsere Weltmeisterschaft im Export ?

Zum einen haben wir in der EU einen der niedrigsten Mindestlöhne und haben uns dank Merkel 3 Legislaturperioden erfolgreich gegen diesen WETUNTERGANG gewehrt .

Zum anderen mißbrauchen wir Zeitarbeit zum Lohndumping , anstatt zum Abdecken von Auftragsspitzen bei zumindest gleichen Lohn wie für Festangestellte .

Des weiteren fördern sachgrundlos befristete Verträge nicht gerade das Investitionsklima z.B. im Wohnungsmarkt oder gar zur Familiengründung nach Möglichkeit noch mit mehren Kindern .

All diese Maßnahmen drosseln den Binnenmarkt .

Was ist eigentlich so un-christlich oder gar unsozial (cSu) an gleichem Lohn für gleiche Arbeit .

Sicherlich unsere Exporte würden etwas zurückgehen , dafür würde unser Binnenmarkt belebt . Andere EU-Staaten hätten etwas bessere Export-Chancen und müssten weniger von UNS unterstützt werden !!

Vor allem wäre die gesamte EU von Trump nicht so leicht erpressbar .


Bürger einer demokratisch gewählten LOBBYKRATY
GLÜ2010
 
Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Ausgeglichene Außenhandelsbillanz oder Export-Weltmeister mit Strafzöllen ?!


Trump will mit Schutzzöllen , Methoden von Kleinstaaten vor 100 Jahren und mehr , die US-Wirtschaft schützen , was in letzter Konsequenz zu einem Handelskrieg führt , der keinem der beteiligten nutzen kann .

Was sind SEINE Probleme ? Z.B. der Export amerikanischer Automobile im Vergleich zum Import von asiatischen , europäischen und vor allem von deutschen Automobilen .

Der eine Grund hierfür sind seine Sprit fressenden Big-Cars (Schlachtschiffe) , die keiner mehr haben will .

Der andere Grund ist durchaus der Export-Weltmeister mit seinem unausgeglichenem Export-Import-Verhältnis .

Die EU und vor allem Macron beklagen dies schon seit längerem zu Recht , allerdings ohne von (mittelalterlichen) Schutzzöllen zu Sprechen .
Auch ist dies Problem nicht mit einer Außenhandelsbeschränkung mittels Quote marktwirtschaftlich zu lösen .

Exportwelmeister hört sich für viele vielleicht gut an , mir wäre ein florierender Binnenmarkt mit einem ausgeglichenem Export wesentlich lieber . Zum einem wären wir mit Schutzzöllen nicht so leicht erpressbar wie zur Zeit .


Worauf beruht nun unsere Weltmeisterschaft im Export ?

Zum einen haben wir in der EU einen der niedrigsten Mindestlöhne und haben uns dank Merkel 3 Legislaturperioden erfolgreich gegen diesen WETUNTERGANG gewehrt .

Zum anderen mißbrauchen wir Zeitarbeit zum Lohndumping , anstatt zum Abdecken von Auftragsspitzen bei zumindest gleichen Lohn wie für Festangestellte .

Des weiteren fördern sachgrundlos befristete Verträge nicht gerade das Investitionsklima z.B. im Wohnungsmarkt oder gar zur Familiengründung nach Möglichkeit noch mit mehren Kindern .

All diese Maßnahmen drosseln den Binnenmarkt .

Was ist eigentlich so un-christlich oder gar unsozial (cSu) an gleichem Lohn für gleiche Arbeit .

Sicherlich unsere Exporte würden etwas zurückgehen , dafür würde unser Binnenmarkt belebt . Andere EU-Staaten hätten etwas bessere Export-Chancen und müssten weniger von UNS unterstützt werden !!

Vor allem wäre die gesamte EU von Trump nicht so leicht erpressbar .


Bürger einer demokratisch gewählten LOBBYKRATY
GLÜ2010

Irgendwie verstehe ich deinen Beitrag nicht, auf was Du hinauswillst....

Du kritisierst die Wirtschaftskraft DE, andernteils verweist Du auf die Ungleichheit innerhalb der EU!

Soll sich nun die DE-Wirtschaft zurückhalen, um die "schwachen EU-Länder" aufholen zu lassen?

Warum denke ich nun an Schulen, in denen der Lehrstoff nicht bewältigt werden kann,
weil viele Schüler nicht ausreichend in Sprache und Basiswissen mithalten können....?

Wenn die USA Strafzölle gegen die EU erhebt, ist das ein Eingriff in die Handelsbeziehungen....

Da frage ich mich, inwieweit diese gegenseitigen Handelsbeziehungen nicht geregelt sind....!

Was haben nun die Niedriglöhne mit den US-Zöllen zu tun?

Da verweise ich auf deine Grußunterzeichnung, die den Nagel auf den Kopf trifft! dafür ein Top von mir
Skandinavische Länder haben einen weitaus höheren Mindestlohn, ohne Export-Giganten zu sein.... also daran kanns nicht liegen!

Dass die Exporte nun deshalb zurückgehen, sehe ich so nicht!

zumal im Endeffekt die US-Firmen, also der Kunde der DE-Wirtschaft, diese Strafzölle bezahlt, weil diese Zölle zusätzlich auf die Rechnung kommen!
Da wird wieder mal die Maus zum Elephanten gemacht....
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
23 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.113
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Worauf beruht nun unsere Weltmeisterschaft im Export ?
Die beruht insbesondere darauf, daß die anderen zwar gerne über unseren Überschuß schimpfen, aber trotzdem massenhaft in Deutschland einkaufen.

Es wird doch niemand dazu gezwungen, deutsche Waren zu kaufen.
 
Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Die beruht insbesondere darauf, daß die anderen zwar gerne über unseren Überschuß schimpfen, aber trotzdem massenhaft in Deutschland einkaufen.

Es wird doch niemand dazu gezwungen, deutsche Waren zu kaufen.

Niemand zwingt einen Hartz IV-Empfänger bei ALDI oder LIDL einzukaufen........

Er kann auch ins KaDeWe, Alsterhaus oder Käfer gehn.....
 
Registriert
28 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
138
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Die beruht insbesondere darauf, daß die anderen zwar gerne über unseren Überschuß schimpfen, aber trotzdem massenhaft in Deutschland einkaufen.

Es wird doch niemand dazu gezwungen, deutsche Waren zu kaufen.

Ich würde auch dort kaufen wo ich anschreiben kann, wenn ich nichts mehr in der Börse hätte. ....
 
Registriert
28 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
138
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Trump wehrt sich mit den US-Zöllen gegen die zu grossen Exportüberschüsse. Dass hat er schon vor sehr langer Zeit angekündigt. Ich bin mit ihm der Meinung, dass übermässige Exportüberschüsse nicht zu akzeptieren sind und rücksichtslos gegenüber anderen sind, übrigens auf gegenüber dem eigenen Land, wenn man bedenkt, wie sie zustande kommen. Sowas nennt man "Wirtschaftskrieg".
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
Registriert
28 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.045
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Die beruht insbesondere darauf, daß die anderen zwar gerne über unseren Überschuß schimpfen, aber trotzdem massenhaft in Deutschland einkaufen.

Es wird doch niemand dazu gezwungen, deutsche Waren zu kaufen.

Haette man die EU beizeiten anders aufgestellt und ihre Existenz und ihren Fortbestand ernster genommen, haetten z.B. weder Griechenland noch Portugal U-Boote zum Schutz der EU-Aussengrenzen in Deutschland kaufen muessen, sondern es waere eine gemeinschaftliche EU-Investition gewesen.

Zwei EU-Staaten, die die Troika im Land hatten, um sich fuer ihre Ausgaben und den Haushalt zu rechtfertigen.

Waere es Deiner Meinung nach besser gewesen, wenn die beiden Defizitstaaten ihre Militaertechnik ausserhalb der EU bezogen haetten, z.B. in Russland oder den USA?
 
OP
G
Registriert
30 Okt 2010
Zuletzt online:
Beiträge
294
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Trump wehrt sich mit den US-Zöllen gegen die zu grossen Exportüberschüsse. Dass hat er schon vor sehr langer Zeit angekündigt. Ich bin mit ihm der Meinung, dass übermässige Exportüberschüsse nicht zu akzeptieren sind und rücksichtslos gegenüber anderen sind, übrigens auf gegenüber dem eigenen Land, wenn man bedenkt, wie sie zustande kommen. Sowas nennt man "Wirtschaftskrieg".


Ich bin ebenfalls der Meinung , übermässige Exportüberschüsse nicht zu akzeptieren , wenn man bedenkt, wie sie zustande kommen . Dazu siehe unten .

Ich bin allerdings nicht Trumps Meinung , daß (Straf)Zölle der Richtige Weg sind . Exportüberschüsse würde ich nicht unbedingt als Wirtschaftskrieg bezeichnen , Strafzölle schon .


Problemmanager :

Soll sich nun die DE-Wirtschaft zurückhalen, um die "schwachen EU-Länder" aufholen zu lassen?


Die DE-Wirtschaft soll sich keineswegs zurückhalten , etwa durch eine Export-Quotenregelung seitens der EU .

Siehe : Auch ist dies Problem nicht mit einer Außenhandelsbeschränkung mittels Quote marktwirtschaftlich zu lösen

Vielmehr soll sie endlich die Lohndumping-Methoden unterlassen , um mit gleichen Lohn für gleiche Arbeit den Binnenmarkt zu beleben .


Problemmanager :

Warum denke ich nun an Schulen, in denen der Lehrstoff nicht bewältigt werden kann,
weil viele Schüler nicht ausreichend in Sprache und Basiswissen mithalten können....?

Da hilft nur Ganztagsschule . Aber das sollte schon in Kitas beginnen . Kontraproduktiv sind da Herdprämien . Sie bewirken das Abgehängte wie Hartz4ler , Türken usw. die Herdprämie vorziehen anstatt dafür zu sorgen , daß sich Ihre Kinder in Kitas integrieren .

Eine weitere Belebung des Binnenmarktes können wir durch dringende Infrastrukturmaßnahmen wie z.B. oben vorgeschlagen in Schulen aber auch z.B. Brücken-und Straßenbau bewirken .
Mit gleichen Lohn für gleiche Arbeit würden wir auch die Renten-Armut der zukünftigen Rentner zum großen Teil verhindern .


Problemmanager :

Was haben nun die Niedriglöhne mit den US-Zöllen zu tun?


Da verweise ich auf deine Grußunterzeichnung, die den Nagel auf den Kopf trifft! dafür ein Top von mir


Unsere Niedriglöhne ermöglichen natürlich höhere Exporte . Aber dieses sogenannte Wirtschaftswunder geht zulasten unseres Binnenmarktes und unseres Konsums , vor allem aber unserer Zukunft z.B. zukünftige Rentenarmut und somit größere staatliche Dauer- Subventionen .

Problemmanager :

Skandinavische Länder haben einen weitaus höheren Mindestlohn, ohne Export-Giganten zu sein.... also daran kanns nicht liegen!
Natürlich haben Sie dadurch einen etwas geringeren Export . Dies beweist doch nur , dass man nicht Export-Weltmeister sein muß , um einen auf die Gesamtbevölkerung bezogenen höheren Lebensstandart zu haben , als wir Export-Weltmeister . Vielleicht leidet die oberste Neo-Liberale-Gottheit , die Profit-MAXIMERUNG einiger Global-PLAYER darunter .

Wenn mir das Skandinavische-Kima nicht zu kalt wäre , würde ich schon längst dort leben , anstatt in DE , wie gehabt , einige male den Arbeitgeber zu wechseln . um ein höheres Gehalt zu erzielen .

Wie gesagt anstatt Export-Weltmeister zu sein , sollten wir lieber durch gerechtere Löhne , gleicher Lohn für gleiche Arbeit , den Binnenmarkt beleben und so einige (Zukunfts)Probleme beheben . Wie bereits oben erwähnt , schneiden wir keineswegs schlechter dabei ab . Bestes Beispiel die Skandinavischen Länder .

Aber ich befürchte , nicht mehr Exportweltmeister zu sein , wird von einigen , ähnlich wie bei Mindestlohn zum Stopp des Lohn-DAUER-Subventions-Schwachsinns , als Weltuntergang gesehen . Hier wurde ich einige Legislaturperioden in diesem Sinne attackiert .




Bürger einer demokratisBch gewählten LOBBYKRATY

GLÜ2010
 
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Ich würde auch dort kaufen wo ich anschreiben kann, wenn ich nichts mehr in der Börse hätte. ....

Anschreiben kannst du bei der EZB oder der japanischen Zentralbank. Unternehmen oder Bürger können dieses nicht. Es gibt aus dem Grund Draghisten die Freibier für alle haben wollen.
 
Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Trump wehrt sich mit den US-Zöllen gegen die zu grossen Exportüberschüsse. Dass hat er schon vor sehr langer Zeit angekündigt. Ich bin mit ihm der Meinung, dass übermässige Exportüberschüsse nicht zu akzeptieren sind und rücksichtslos gegenüber anderen sind, übrigens auf gegenüber dem eigenen Land, wenn man bedenkt, wie sie zustande kommen. Sowas nennt man "Wirtschaftskrieg".

Strafzölle gab doch schon immer....

Wo wäre das Problem, wenn der Staat wegen Strafzöllen den Betroffenen einen Ausgleich zahlt?

Wir liefern Waren für 1 Mrd. € und die Lieferanten aus DE müssen 25% Strafzoll bezahlen....
USA lefert waren für 800 Mio. € Waren , wo die EU spiegelgleich ebenfalls 25 Strafzoll bezahlt ....

Ähnlich dem Verfahren der Mehrwertsteuer werden den Lieferanten in DE die Strafzölle in Höher des ImportZollerlös in Abzug gebracht....

1 Mrd. sind 250 Mio. Strafzoll
minus 200 Mio. aus Strafzollerhebung , würde es den DE-Firmen nun nicht 250 Mio. Verteuerung bedeuten, sondern lediglich 50 Mio. Euronen....
Heißt ganz einfach, dass aus den 25% Strafzoll für DE-Unternehmen nur 5% Strafzoll als Kosten auftauchen!

Wo bleibt denn das Strafzoll-Geld, das aus Importen aus den USA generiert wird.....
im Steuersäckel der VolksVerräterRegierung!

Würde unsere Politik "Schaden vom Volk abwenden" wollen, würde die Regierung bei solchen "Kampfgeldern einzelner Firmen"
nicht als Geschenk um die Kassen nehmen,
sondern nach dem Verursachungsprinzip diese Gelder als Erstattung zurücküberweisen!
 
Zuletzt bearbeitet:

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
Wobei Ritter erstmal über sein eigenes Volk herziehen sollte, bevor er den Deutschen...
Kracht es in 48 Stunden?
Iles, das war ich schon immer. Findest du das doof? Wenn ichs doof fände, wäre da...
"Sie sollten endlich die Waffe ergreifen"
Ein Appell an Medienmacher und Konsumenten
Oben