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Eine Reise durch die brd - brd in wenigen Aufsätzen erklärt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

schelm65

Deutscher Bundespräsident
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Ich dachte mir schon Ungefähres in dieser Art.

Wohlwollend unterstelle ich [MENTION=4287]schelm65[/MENTION] und [MENTION=781]Smoker[/MENTION] mal,
dass sie ihre schrägen Erinnerungen,
die mit entsprechend schrägen Wahrnehmungen und Wertungen entstanden
und entsprechende Erwartungen produzieren,
selbst glauben.
Das trifft für mich zu. In meiner Wahrnehmung lese ich nur kryptisch verklausulierte Möglichkeiten, konkrete Anwendungsumsetzungen muss ich demzufolge überlesen haben.
So oft wie ich konkrete Ma§nahmen hier erklärt habe,
ist schon fast bescheuert.
Ok. Lass es uns mal an einem Beispiel exerzieren. Das OLG Frankfurt hat vor einigen Jahren Radfahrer auf dem gemeinsamen Rad- Fussweg de facto entrechtet. Ein Radfahrer hatte erfolglos geklagt, der mit einer Fußgängerin kollidiert war, stürzte und sich schwer verletzte - selbige tauchte wohl völlig überraschend hinter einer Hecke auf dem Weg auf. Sein Schadensersatzanspruch wurde abgelehnt. Im Urteil wurde damit Radfahrern in solchen Fällen die Generalschuld zugesprochen, sie hätten also immer und prinzipiell schuld, sie müssten sich entsprechend auf überraschendes Verhalten der Fussgänger einstellen, Fussgänger müssten Radfahrer aber passieren lassen ( wie immer das funktionieren soll ohne jedwede Aufmerksamkeit ! )

Praktisch bedeutet das, ein Radfahren auf einem gemeinsamen Fuss- Radweg ist eigentlich nicht möglich unter der Voraussetzung, wenn für andere Verkehrsteilnehmer ( Fussgänger, Jogger ) keinerlei Regeln auf dieser gemeinsamen Verkehrsfläche gelten !

Gleichwohl (1) haben wir aber infrastrukturbedingt parallel liegende Autofahrbahnen und gemeinsame Fuss- Radwege. Das bedeutet konkret : Der Gesetzgeber negiert bei dieser Konstellation das Recht des Radfahrers Rad zu FAHREN. Auf der Straße darf er nicht, weil auf dem ausgeschilderten Fuss- Radweg ( außerhalb witterungsbedingter u.ä. Behinderungen ) eine Benutzungspflicht besteht. Auf dem gemeinsamen Weg KANN er eigentlich nicht fahren, ohne Rechtssicherheit, ohne Regeln für alle, bei prinzipieller Schuldweisung im Falle eines Unfalls mit einem Fußgänger.

Gleichwohl (2) ignoriert imho das OLG Frankfurt hier Bundesrecht - und Bundesrecht wäre die Straßenverkehrsordnung, §1, die von allen Verkehrsteilnehmern Rücksicht und Aufmerksamkeit gegenseitig verlangt.

So weit der Fall. Also, wie kann ich unter Nutzung der versteckten Möglichkeiten des Rechts das Problem für mich lösen, um tatsächlich auf solchen Wegen unter Nutzung des Vertrauensgrundsatzes im Straßenverkehr FAHREN zu können ?
 
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Zu allem ja und amen sagen......nach der linken auch noch die rechte Backe hinhalten, dann wird alles gut....... is schon klar! Deine Ideen sind weiss Gott nicht schlecht! Aber in der heutigen Ellenbogen-Welt nur Wunschdenken!!
Ich ziehe schon seit langem am selben Strick wie viele andere fleissige, vernünftige, rechtschaffende Bürger hier in D! Bürger egal welcher Nation, egal welcher Herkunft! Aber jene, die am anderen Seilende "hängen", werden immer mehr, und wir müssen immer fester ziehen ! Wie lange können wir das noch?? Irgendwann verlierst du die Kraft und den Mut, dich weiter für das Gute zu "opfern", wenn du siehst wie du eigentlich nur noch ausgenutzt wirst!!!

Ich würde niemandem empfehlen, beide Backen hinzuhalten.
Ich empfehle, entsprechende Partner zu suchen,
die nicht darauf aus sind, zuzuschlagen.

Für Situationen, die uns mit Zwangspartnern konfrontieren,
leisten wir uns eine schlagkräftige Justiz,
sollten dann aber mit Juristen so umgehen,
dass die nicht zu viel Freude dabei entwickeln,
der Göttin der Gerechtigkeit, die vor langer Zeit
nur einen Ölzweig trug und eine Waage,
blind zuschlagen zu lassen.
Die Augenbinde verpassten ihr „moderne" Juristen.

Für jene, die aufgrund gravierender Wissensdefizite
mit sehr vielen Ellenbogen konfrontiert sind,
ist ein gerechtes Geben und Nehmen mit anderen Wunschdenken.
Und wird es auch bleiben,
wenn sie sich nicht mit dem beschäftigen,
das mir half, viele Jahre lang
die unterschiedlichsten Schwerstkonflikte
innerhalb kurzer Zeit zu klären und zu entlasten.

Mag sein, dass Du dich wirklich bemühst, alles Recht zu machen,
doch könnte ich dir sicherlich so viele Alltagsungerechtigkeit nachweisen,
dass Du dich in Grund und Boden schämen würdest.
Schon dass Du dir Ungerechtigkeiten als Gerechtigkeiten vorstellst,
belastet die, mit denen zu tun hast. Und wie Du mir sicher bestätigen wirst,
ist dir bislang nicht klar gewesen,
welchem Zweck
jedes möglichst gerechte Geben und Nehmen
letztlich dient.

Stimmt's, oder hab' ich Recht?

Selbst wenn Du nur einmal am Tag als BeTEILigter einer Ungerechtigkeit zustimmst,
beispielsweise als Mitarbeiter in einem Unternehmen,
dessen Boss Geld scheffelt wie verrückt
und schon zuvor Unternehmen in den Sand gesetzt hat,
nachdem er seine „Arbeitnehmer" ausgebeutet hat,
entsteht damit etwas, das dich ohnmächtig macht und andere mächtig.
Und was damit entsteht, wenn viele so handeln,
liegt ja nicht nur einfach rum zum Bewundern bzw. Verabscheuen.
Mit dem geschieht ja was. In der Regel noch mehr und größeres Unrecht ...
 
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Ich weiss noch nicht einmal, ob ich es nicht doch weiss. Ich weiss nur, das ich Leuten misstraue, die behaupten, sie ganz genau zu kennen. Denn oft zeigt sich, dass die nur die Hälfte gesehen haben und sich ihren Reim drauf bilden.

Ich denke ohnehin, dass sich ab einer bestimmten Masse Wahrheit das Problem auftut, diese dann anderen verständlich zu machen. Denn die Welt ist nicht nur voller Wahrheiten und Lügen, sondern vor allem voller Missverständnisse. Man muss auch das respektieren.

Zustimmung. Allerdings ist es äußerst hilfreich zum Erkennen von Tatsachen,
dass man weiß, was genau unsere Wahrnehmungen, Wertungen, Erinnerungen und Erwartungen
gerne so mit Missverständigung versifft, dass am Ende etwas rauskommt,
das den jeweils Mächtigeren Vorteile aufkosten der jeweils weniger Mächtigen verschafft.

Irgendwas zu tun, ohne das Bewusstsein, worum es letztlich allen BeTEILigten geht,
und womit dieses Ziel einschließlich aller Etappenziele erreicht werden kann,
ist ein Risiko, das zunimmt, je mehr wir mit anderen was tun und uns vernetzen.

Ich bemühe mich seit meinem ersten Beitrag hier,
Foristen über das FERNZIEL aufzklären, das VEHIKEL, und den MOTOR,
der dieses Vehikel antreibt. Ohne Zweifel etwas verdammt wichtiges
bei allem, was nicht tot ist. Leider sehe ich aber immernoch viel zu viele,
die andere schieben, während die Lenker viel Spass haben.

Du denkst wirklich, so einfach ist das?

Nur mal zum Gegenhalten: wenn dein grüner Stuhl ein politischer Stuhl ist, dann ist er nicht nur grün, sondern auch rot, denn grün ist links und links ist rot. Ausser du kommst in so einem Land, wo Grün eben nicht links, sondern konservativ ist, also entweder schwarz oder blau. Wenn also für 99 Leute aus 99 Ländern der grüne Stuhl Rot ist, ist er für den einem in diesem Land dann Blau oder Schwarz. Und jetzt kommts: keiner davon lügt! Sie sind einfach nur unfähig, mal über den eigenen Tellerrand zu gucken und die Wahrnehmungsgründe zu hinterfragen.

Sicherlich können wir über viele Werte streiten,
die nicht so offensichtlich materialisiert erscheinen wie Stühle und Sofas.
Doch stehen uns zum Erfassen politischer Zielsetzungen genügend Begriffe zur Verfügung,
um erkennen zu können, ob ein Politiker weiß, wo's gefahrlos lang geht für alle
und wer in der Lage ist, das auch entsprechend sicher zu erkennen.

Wir sollten nur nicht den Fehler machen,
uns in die Kompetenzregionen zu versteigen,
die Experten zu beherrschen haben.


Auch das, was uns umgibt und zum allergrößten Teil
perfekt, gerecht und erstaunlich friedlich funktioniert,
entwickelte sich nach dem Über- und Unterordnungsprinzip,
das seinen Erfolg für alle allein daraus generiert,
dass sich alle möglichst oft und perfekt an das Selbe halten.
An Gerechtigkeit, die entsprechende Mühewaltungen
entsprechenden Belohnungen gegenüberstellt.
(Das kann nur scheitern, verwechselt man einen roten Stuhl
mit einem Fahrrad und wundert sich,
dass auch nach viel Gestrampel die Umgebung immernoch die selbe ist.)

Ja, weil du eben auch glaubst, die Wahrheit zu kennen. Aber hast du auch die Souveränität, deine eigene Wahrnehmung zu hinterfragen, sie eventuell sogar anzuzweifeln? Ich frag das, weil du das ja im Grunde von all den anderen verlangst.

Diese Souveränität habe ich. Weil ich mich so intensiv wie wenig andere
mit meinen Selbsttäuschungen und Denkfehlern beschäftigt habe.
Beispielsweise mit elektronischen Aufzeichnungen.
Aber auch die fitteste Kontrolle kann allein daran scheitern,
dass jemand nicht weiß, worum es letztlich geht,
und womit alle Ziele erreicht werden.
Dies zu wissen, war sicher die tragendste,
folgenreichste Erkenntnis meiner Bemühungen,
die sich über viele Jahre hingezogen haben.

Na, das glaub ich weniger. Man kann auch in einer extrem ungerechten Gesellschaft gemeinsam zufrieden sein und sich nicht im Wege stehen. Vorausgesetzt, man schluckt diese Ungerechtigkeit einfach.

Gerechtigkeit kann manchmal ziemlich nervend sein. Wenn mich jemand schlägt, bin ich unzufrieden. Ich schlag also (der Einfachheit halber mal) einfach zurück. Damit sind wir beide zutiefst unzufrieden und hassen uns aufs dollste - aber der Gerechtigkeit wurde Genüge getan.

Ich wiederhole nochmal meine Feststellung, die dich dies meinen ließ.
Um dich auf einen Denkfehler aufmerksam zu machen,
der deshalb interessant ist, weil er dir helfen kann,
weitere (ähnliche) Denkfehler in deiner Denkweise zu finden:

Gerechtigkeit bedeutet gemeinsames Zufriedensein, das weiterem nicht im Wege ist.
Selbstverständlich gibt es viele, die kein gemeinsames, nachhaltiges Zufriedensein erreichen. Wäre das nicht so, könntest Du START und ZIEL gar nicht voneinander unterscheiden. Damit würde sich jeglicher Aufwand erübrigen. Und es wäre rein gar nichts entstanden ...

Es geht nicht darum, etwas zu tun, was Gerechtigkeit ermöglicht,
sondern um das, was Gerechtigkeit ermöglichen soll ...!!
Nämlich gemeinsames Zufriedensein ...

Nein, das seh ich anders. Ein ehrlicher Mensch sieht sich als Teil der Gesellschaft, deswegen lügt er sie nicht an, deswegen bezieht er Gerechtigkeit (der Gesellschaft gegenüber) in sein Denken mit ein. Der Unehrliche tut das nicht, er denkt nur an sich und betrachtet die anderen als Feind, und behandelt sie auch so. Gegen den Feind ist alles erlaubt, Lüge, Ungerechtigkeit und Unverhältnismässigkeit.

Es geht nicht um bewusste Wahrheitsverzerrungen zum Mehren der eigenen Vorteile.
Mangelnde Gerechtigkeit beruht meist auf unbewussten Wahrheitsverzerungen.
Im übrigen muss ein ehrlicher Mensch andere, die ihn übervorteilen, nicht mögen.
Die darf er gerne als Feinde sehen und meiden. Auch Verbrecher können
die besten Rechtfertigungen für ihr übles Verhalten anderern gegenüber haben
und ihr Verhalten insgesamt als gerecht empfinden. Die Amis hielten es im 2. WK
für gerecht, 340.000 Japaner in den Strahlentod zu schicken mit ihren Atombomben.

Ja, das stimmt wohl. Doch wer hat den Ehrlichen als Feind? Muss sich der Ehrliche dafür schämen, Feinde zu haben?

Der Ehrliche kann viele Feinde haben, weil vielen Unehrlichen nicht bewusst ist,
wie sehr sie die einzige wahre Balance harmonischen Gebens und Nehmens verletzen
mit unbewussten Selbsttäuschungen und Denkfehlern.

Du warst schon immer ein Optimist. Ich seh bei [MENTION=4287]schelm65[/MENTION], den ich auch aus einem anderen Forum kenne, eher das Verfolgen einer Agenda. Ein echter Versuch der Wahrheitsfindung hat bei ihm nie wirklich stattgefunden, und einer ehrlichen Auseinandersetzung hat er sich bisher immer entzogen, wenn es ernst wurde.

Schmerzhafte Selbstkritik ist den wenigsten möglich.
Ich konnte mich sehr offen mit meinen Selbsttäuschungen
und Denkfehlern auseinandersetzen, weil ich sie mir vor Augen geführt hatte.
Und die hatten mich von den Socken gehauen.
Das war meine Motivation!
(Ich hatte mich stets für einen sehr ehrlichen Menschen gehalten ...)

Das ist die Gefahr, dass das die eigene Wahrnehmung färbt. Zur Ehrlichkeit gehört es deshalb, dass man trotz der eigenen Agenda den anderen nicht zum Feind erklärt, dem man nichts gönnt - ess ei denn, der Feind will es nicht anders.

Wir sind uns einfach selbst die nächsten.
Ohne diesen fundamentalen Egoismus würde nichts überleben.
Verbundenes Getrenntsein, bzw. getrenntes Verbundensein
beherrscht alles und konfrontiert uns bereits im Innersten
mit einer unüberwindlichen Ambivalenz, die wir nur mit einem möglichst
vollkommenen Berücksichtigen der Selbstbestimmung anderer meistern.

(Das liest sich jetzt philosophisch dahergestelzt. Wenn dir bewusst ist,
dass es nicht das Geringste gibt, was nicht auf Gemeinsamkeiten beruht,
wirst Du es verstehen. Die verfügbare Energie, die allem Wahrnehmbaren
das Aufrechthalten der jeweiligen Existenz ermöglicht,
kann nur über Gemeinsamkeiten funktionieren, die im besten Falle
möglichst wenig Energie durch Ungerechtigkeiten verlieren ...)​

Man kann sich selbst auch in einer Wahrnehmungssphäre befinden, die für andere ausserhalb derselben nicht greifbar ist und für diese dann auch nichts greifbares anbietet. Man ist damit quasi sein eigener Guru, nur ohne Gefolge, aber mit all den Nachteilen, die das Guru-Sein in der Gesellschaft so mit sich trägt.

Hier vermischst Du nun meine Zielsetzung mit erreichten Etappenzielen.
Ich weiß sehr genau, welche Etappen ich erreicht habe und was noch vor mir steht.
Beides kann ich sicherlich besser und wahrheitsgemä§er werten und erinnern als Du,
sodass ich mit deiner Feststellung nun nicht viel anfangen kann.

Vorhin habe folgendes in meinem Fratzenbuch-Kaleidoskop veröffentlicht:

Dass wir Vorteile zum Nachteil anderer anstreben und akzeptieren,
ist bei so viel kooperativ vernetztem Zusammenleben
DER GROSSE ERMÖGLICHER allen gesellschaftlichen Übels ...!!

Denn bisher unternehmen wir
nur ein bisschen mehr als NICHTS dagegen.

Beinahe vergessen:

Hat jemand Interesse, mir zu helfen, die „grenzenloseste Wette der Welt" zu starten?
◼️ Wer glaubt, dass mit dem genial einfachen Entwicklungsprinzip der Evolution innerhalb
einer bestimmten Zeit ein Paradigmenwechsel stattfindet, zahlt auf Konto A 🔺 einen frei
bestimmbaren Betrag. Wer das nicht glaubt, auf Konto B 🔻. Nach Ablauf stellen Experten
fest, was ist, und das Einbezahlte wird nach Anteil und BeTEILigungsgeschwindigkeit*
auf die Gewinner verteilt. (* Frühe Mitmacher bekommen viel mehr als späte.)
 
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Das trifft für mich zu. In meiner Wahrnehmung lese ich nur kryptisch verklausulierte Möglichkeiten, konkrete Anwendungsumsetzungen muss ich demzufolge überlesen haben.

Entschuldige, aber ich würde, bevor ich etwas behaupte, was andere belastet,
mich erst vergewissern, damit ich anderen nicht Unrecht tue.
Im übrigen kann man ja auch recherchieren, ggf. auch fragen.
Das Gegenteiliges Diskussionsforen ihr besonderes Leben einhaucht, ist mir bekannt.

Ok. Lass es uns mal an einem Beispiel exerzieren. Das OLG Frankfurt hat ...
...
So weit der Fall. Also, wie kann ich unter Nutzung der versteckten Möglichkeiten des Rechts das Problem für mich lösen, um tatsächlich auf solchen Wegen unter Nutzung des Vertrauensgrundsatzes im Straßenverkehr FAHREN zu können ?

Trotz deiner möglicherweise andere zufriedenstellenden Beschreibung
würde ich mir ein Erfassen der tatsächlichen Umstände erst erlauben,
wenn ich mir mit entsprechender Wahrnehmung
ein Bild machen kann, das mit den Tatsachen übereinstimmt.

Sehr wahrscheinlich hat der Spruchkörper nicht gerecht entschieden.
Man hätte ihn daran hindern können, hätte man ihn so über alles informiert
und die mündliche Verhandlung aufgezeichnet, dass man ihm Vorsatz nachweisen kann,
wenn er sich nicht dem Gesetze unterwirft und der Wahrheit und der Gerechtigkeit dient.

Im Nachhinein kann man Unrecht mit meinem Wissen
nach Ablauf entsprechender Fristen nur noch in Recht und Gerechtigkeit verwandeln,
wenn man nachweisen kann, dass man nichts Zumutbares unversucht ließ,
um dem Rechtsstaat das abzuverlangen, was dem Willen des Volkes entspricht.

Was spricht dagegen, dass Anwälte, Gutachter und Richter
sich künftig gerechter verhalten, wenn möglichst viele Bürgerinnen
und Bürger all das nutzen, das ich über viele Jahre
Auseinandersetzung mit unserem Rechtssystem und der Rechtwirtschaft
als von kompetenten Experten bestätigten
fittesten Möglichkeiten zusammengetragen habe,
um gemeinsames Zufriedensein unter allen BeTEILigten herzustellen,
die auch noch weiteres Zufriedensein in der Zukunft ermöglicht?
 

schelm65

Deutscher Bundespräsident
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Entschuldige, aber ich würde, bevor ich etwas behaupte, was andere belastet,
mich erst vergewissern, damit ich anderen nicht Unrecht tue.
Im übrigen kann man ja auch recherchieren, ggf. auch fragen.
Das Gegenteiliges Diskussionsforen ihr besonderes Leben einhaucht, ist mir bekannt.



Trotz deiner möglicherweise andere zufriedenstellenden Beschreibung
würde ich mir ein Erfassen der tatsächlichen Umstände erst erlauben,
wenn ich mir mit entsprechender Wahrnehmung
ein Bild machen kann, das mit den Tatsachen übereinstimmt.

Sehr wahrscheinlich hat der Spruchkörper nicht gerecht entschieden.
Man hätte ihn daran hindern können, hätte man ihn so über alles informiert
und die mündliche Verhandlung aufgezeichnet, dass man ihm Vorsatz nachweisen kann,
wenn er sich nicht dem Gesetze unterwirft und der Wahrheit und der Gerechtigkeit dient.

Im Nachhinein kann man Unrecht mit meinem Wissen
nach Ablauf entsprechender Fristen nur noch in Recht und Gerechtigkeit verwandeln,
wenn man nachweisen kann, dass man nichts Zumutbares unversucht ließ,
um dem Rechtsstaat das abzuverlangen, was dem Willen des Volkes entspricht.

Was spricht dagegen, dass Anwälte, Gutachter und Richter
sich künftig gerechter verhalten, wenn möglichst viele Bürgerinnen
und Bürger all das nutzen, das ich über viele Jahre
Auseinandersetzung mit unserem Rechtssystem und der Rechtwirtschaft
als von kompetenten Experten bestätigten
fittesten Möglichkeiten zusammengetragen habe,
um gemeinsames Zufriedensein unter allen BeTEILigten herzustellen,
die auch noch weiteres Zufriedensein in der Zukunft ermöglicht?
https://openjur.de/u/563269.html

Ich korrigiere : Die Dame kam nicht überraschend hinter einer Hecke vor, sondern betrat aus einem Tor überraschend den gemeinsamen Verkehrsweg, der im übrigen in Folge vom Gericht immer wieder fälschlicherweise " Gehweg " benannt wird. Aber nur für einen reinen Gehweg würde die Urteilsbegründung Sinn machen, da dieser von Radfahrern über 10 Jahre nicht benutzt werden darf.

Auch ist der Vorwurf nicht schlüssig, der Radfahrer wäre zu nah am Tor gefahren, denn er kollidierte ja nicht mit dem geöffneten Tor, sondern verfing sich in der Handtasche der Dame.
 
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E160270

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Ja, nur leben wir in einer Gesellschaft, wo du nicht nur ausgenutzt wirst, sondern in einem gewissen Rahmen auch selbst ausnutzen kannst. Es ist dein gutes Recht, das nicht zu wollen und es für problematisch zu halten. Solche Leute muss es auch geben, und hat es auch immer gegeben.

Wie bist du denn drauf??? Soll ich, und all jene, die auch am richtigen Strickende ziehen, nun auch mit dem Schmarotzen beginnen?? Wo kommen wir da hin??
Ich weiß nicht wie Leute deines Schlages sich eine ( von euch selbst erträumte) bessere Welt schaffen wollen?!? Mit dem von euch hochgepriesenen Ausnutzen und Abzocken wird es auf Dauer nicht funktionieren!!
 

E160270

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Ich würde niemandem empfehlen, beide Backen hinzuhalten.
Ich empfehle, entsprechende Partner zu suchen,
die nicht darauf aus sind, zuzuschlagen.

Für Situationen, die uns mit Zwangspartnern konfrontieren,
leisten wir uns eine schlagkräftige Justiz,
sollten dann aber mit Juristen so umgehen,
dass die nicht zu viel Freude dabei entwickeln,
der Göttin der Gerechtigkeit, die vor langer Zeit
nur einen Ölzweig trug und eine Waage,
blind zuschlagen zu lassen.
Die Augenbinde verpassten ihr „moderne" Juristen.

Für jene, die aufgrund gravierender Wissensdefizite
mit sehr vielen Ellenbogen konfrontiert sind,
ist ein gerechtes Geben und Nehmen mit anderen Wunschdenken.
Und wird es auch bleiben,
wenn sie sich nicht mit dem beschäftigen,
das mir half, viele Jahre lang
die unterschiedlichsten Schwerstkonflikte
innerhalb kurzer Zeit zu klären und zu entlasten.

Mag sein, dass Du dich wirklich bemühst, alles Recht zu machen,
doch könnte ich dir sicherlich so viele Alltagsungerechtigkeit nachweisen,
dass Du dich in Grund und Boden schämen würdest.
Schon dass Du dir Ungerechtigkeiten als Gerechtigkeiten vorstellst,
belastet die, mit denen zu tun hast. Und wie Du mir sicher bestätigen wirst,
ist dir bislang nicht klar gewesen,
welchem Zweck
jedes möglichst gerechte Geben und Nehmen
letztlich dient.

Stimmt's, oder hab' ich Recht?

Selbst wenn Du nur einmal am Tag als BeTEILigter einer Ungerechtigkeit zustimmst,
beispielsweise als Mitarbeiter in einem Unternehmen,
dessen Boss Geld scheffelt wie verrückt
und schon zuvor Unternehmen in den Sand gesetzt hat,
nachdem er seine „Arbeitnehmer" ausgebeutet hat,
entsteht damit etwas, das dich ohnmächtig macht und andere mächtig.
Und was damit entsteht, wenn viele so handeln,
liegt ja nicht nur einfach rum zum Bewundern bzw. Verabscheuen.
Mit dem geschieht ja was. In der Regel noch mehr und größeres Unrecht ...

Kann es sein, dass du hier den falschen Beitrag kommentierst?!?
Ich kann da nur wenige Zusammenhänge erkennen, zu dem was ich geschrieben habe!
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Wie bist du denn drauf??? Soll ich, und all jene, die auch am richtigen Strickende ziehen, nun auch mit dem Schmarotzen beginnen??

Ich sage: es ist deine Entscheidung. Tu mal bitte nicht so, als ob wir Deutschen alle altruistisch-kollektivistisch eingestellt sind. Wir sind eine ganz normale Marktwirtschaft, mit Angebot und Nachfrage, aber Abfederung von sozial Schwachen.Schmarotzen tut hier jeder ein bisschen, vom Hartz4er über den Kindergeldler bis hin zum subventionierten Industriellen. Du kannst ja gerne dafür plädieren, jegliche Sorte Sozialhilfe, Kindergeld und Subventionen ersatzlos zu streichen, nur damit keiner mehr schmarotzt. Ist das deine Vision einer gerechteren Gesellschaft?
 

E160270

Deutscher Bundeskanzler
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Ich sage: es ist deine Entscheidung. Tu mal bitte nicht so, als ob wir Deutschen alle altruistisch-kollektivistisch eingestellt sind. Wir sind eine ganz normale Marktwirtschaft, mit Angebot und Nachfrage, aber Abfederung von sozial Schwachen.Schmarotzen tut hier jeder ein bisschen, vom Hartz4er über den Kindergeldler bis hin zum subventionierten Industriellen. Du kannst ja gerne dafür plädieren, jegliche Sorte Sozialhilfe, Kindergeld und Subventionen ersatzlos zu streichen, nur damit keiner mehr schmarotzt. Ist das deine Vision einer gerechteren Gesellschaft?

Achso, Kindergeld ist "Schmarotzen"......... Du hast wohl nicht mehr alle Tasten am Klavier!! Du weisst ganz genau was ich meine!!! Das ganze Gesocks, welches arbeiten könnte, aber nicht will, die Sozialkasse plündert ohne je einen Cent einbezahlt zu haben, DIE MEINE ICH!!! Und nach denen folgen gleich jene, die ihr Geld durch Börsen"betrug" ergaunern! Die sind moralisch irgendwo im Marianengraben angesiedelt!
Was ist denn deine Vision einer gerechten Gesellschaft?? Sich zuhause den Arsch breitsitzen, und sich freuen wenn der Nachbar zur Arbeit geht, denn so lange er das tut, gibts noch Stütze......???
 
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Zitat:

Sich zuhause den Arsch breitsitzen, und sich freuen wenn der Nachbar zur Arbeit geht, denn so lange er das tut, gibts noch Stütze......???

-----------------------

Da sollte sich mal der User der dieses schrieb, mal seine Kameraden zu Gemüte führen, die hier und in anderen Foren rund um die Uhr über die dümmlichen Deutschen abkotzen und sich dabei auch noch als sie Helden fühlen. GENAU dieses sind seine "Freunde".
 
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Dann lass mal die "Sau" raus! Was können wir tun, um rasch etwas zu ändern? Gewaltfrei!!

Kommt darauf an, wie intensiv Du einsteigen möchtest.

Auf jeden Fall würde ich aber mal vorschlagen,
sich mit dem Phänomen des Schuldverdrängens zu beschäftigen,
das in einer etwas plumpen Form hier Mino nutzt,
um seinen Schmarrn zu rechtfertigen.

Denn mit dem Verdrängen von Schuld, sobald was schiefgelaufen ist,
verschwinden nicht nur Chancen auf erfolgreichere Gemeinsamkeiten.
Es entwickelt sich auch eine fatale Fehleinschätzung der Machtverhältnisse,
die Mächtigen viel mehr VerANTWORTung zuschreibt als sie haben.
Beides zusammen verunmöglicht sozusagen künftige Entlastung doppelt
und damit so wirksam, dass bis heute sich kaum jemand
mit diesem Phänomen beschäftigt hat. Alles, was die Menschheit belastet
seit Urzeiten, seit sie sich in größeren Gruppen zusammentut,
um stärker zu sein, hat damit zu tun, dass wir die Schuld
zum schnellsten Pferd der Welt machen. In Wahrheit ist Schuld
erstmal begrenzt auf alltägliche Gemeinsamkeiten
mit einem nur annähernd gerechten Geben und Nehmen,
das den jeweils Unabhängigeren mehr Vorteile verschafft
aufkosten ihrer abhängigeren Partner. Und weil so ziemlich alle
sich entsprechend verhalten, kommt es zu sehr vielen Ungerechtigkeiten,
die sich zu Unrecht entwickeln. Und so weiter, und so weiter ...

Wenn Du das mal verstanden hast, hast Du eine fantastische Grundlage
für einfache Verhaltensänderungen,
die sehr viel Massenwirksamkeit entwickeln können,
wenn sie entsprechend oft und immerwieder genutzt werden.
Weil schon ein bisschen mehr Gerechtigkeit viel bringt unter vielen,
die am selben Strick ziehen.

Noch nie hatten wir bessere Möglichkeiten,
um viele am selben Strick ziehen zu lassen. Richtig?

Zu allem ja und amen sagen......nach der linken auch noch die rechte Backe hinhalten, dann wird alles gut....... is schon klar! Deine Ideen sind weiss Gott nicht schlecht! Aber in der heutigen Ellenbogen-Welt nur Wunschdenken!!
Ich ziehe schon seit langem am selben Strick wie viele andere fleissige, vernünftige, rechtschaffende Bürger hier in D! Bürger egal welcher Nation, egal welcher Herkunft! Aber jene, die am anderen Seilende "hängen", werden immer mehr, und wir müssen immer fester ziehen ! Wie lange können wir das noch?? Irgendwann verlierst du die Kraft und den Mut, dich weiter für das Gute zu "opfern", wenn du siehst wie du eigentlich nur noch ausgenutzt wirst!!!

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Schon dass Du dir Ungerechtigkeiten als Gerechtigkeiten vorstellst,
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Selbst wenn Du nur einmal am Tag als BeTEILigter einer Ungerechtigkeit zustimmst,
beispielsweise als Mitarbeiter in einem Unternehmen,
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und schon zuvor Unternehmen in den Sand gesetzt hat,
nachdem er seine „Arbeitnehmer" ausgebeutet hat,
entsteht damit etwas, das dich ohnmächtig macht und andere mächtig.
Und was damit entsteht, wenn viele so handeln,
liegt ja nicht nur einfach rum zum Bewundern bzw. Verabscheuen.
Mit dem geschieht ja was. In der Regel noch mehr und größeres Unrecht ...

Kann es sein, dass du hier den falschen Beitrag kommentierst?!?
Ich kann da nur wenige Zusammenhänge erkennen, zu dem was ich geschrieben habe!

Das war eine zusammenhängende Erörterung der von dir eingangs aufgeworfenen Frage
mit allem, was man sich an gründlichem Gedankenaustausch dazu vorstellen kann.

Vielleicht wolltest Du das, was Du mich zuletzt gefragt hast,
einem anderen Foristen mitteilen?

Kann es sein, dass die Erkenntnis,
dass Du dich nur sehr oberflächlich mit der Materie beschäftigt hast,
um die es hier geht, durch mein Dirbewusstmachen
so durcheinander gebracht hat,
dass Du nur noch versuchen konntest,
dich mit diesem Nonsens aus der Affäre zu ziehen?
 

schelm65

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@ Ei Tschi :

Man kann schnell etwas ändern, wenn die Masse schnell einen Bewusstseinssprung macht. Sag das doch gleich. Für diese Binse musste keine Romane schwurbeln. Die Frage ist aber nicht ob, sondern wie.
 

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Bomber Harris' Bester Freund. Der Patriotismus der Pedigasten. Danke, an euch hat keiner Bedarf.


Leider ist dem nicht so; ganz im Gegenteil, wir erarbeiten (auch) das Geld, welches ihr verpulvert. Vor 16 Jahren machte ich den Fehler mir in Offenbach eine Eigentumswohnung zu kaufen. ( Ich pendel zwischen OF und Thüringen ). Anfänglich ruhig, zumeist ( erstaunlich für OF ) von älteren biodeutschen Eigentümern selbst bewohnte Zweizimmerwohnungen.

Im Laufe der Jahre änderte sich das mit der Ruhe im Haus, Eigentümer zogen weg oder verstarben, die Namen an den Klingelschildern wechseln rasch und wurden bunter. Auch zogen Familien mit (Klein-) Kindern ein, in eigentlich für Singles oder Paare konzipierten Wohnraum.

Über mir kaufte eine türkischstämmige Frau mit Kleinkind die Wohnung. Die Schlafzimmer liegen baulich durchdacht übereinander, was außerhalb von Stoßzeiten eine natürliche Ruhe garantieren sollte. Jedoch weit gefehlt.

Die Dame lies überall Parkett verlegen und funktionierte das Schlafzimmer um als Kinderzimmer (!) Beim Frühdienst klingelt mein Wecker gegen 3.30 Uhr. Seit ca.10 Jahren hindern mich diese Personen an meinem elementaren Recht auf Schlaf. Deren Lebensrhythmus dreht ab 23 Uhr erst richtig auf, Diskussionen, Streits, Poltern, Türen schlagen, Duschen etc. oftmals bis gegen 2 Uhr oder später. Begründung : " In der Türkei ist es wärmer, da bleibt man länger auf ".

Beschwert man sich, wird Einsicht geheuchelt und 10 Minuten später beginnt es von vorn... Keinerlei Interventionen brachten etwas, weder die zahlreichen Beschwerden, nicht über einen Anwalt, nicht über die Hausverwaltung.

In Folge sah ich mich gezwungen den schwarzen Peter weiterzureichen, ich verkaufte mein Wohneigentum an einen Kapitalanleger, nach dem Verstreichen der Frist den Kauf rückgängig machen zu können, kann ich ausziehen und dann ist es dessen Problem einen tauben Mieter zu finden....

Wenn ich also, wie heute, fast ohne Schlaf zur Arbeit muss, dann radle ich 21 km zur Arbeit auf den Frankfurter Flughafen. Unterwegs, auf der Partymeile ca. 2km rechts/ links Höhe Commerzbank Tower, Sachsenhausener Seite, ist der gemeinsame Rad - Fußweg zu diesem Zeitpunkt übersät mit Müll und, viel schlimmer, einem Meer an Glasscherben, zerbrochenen Flaschen. Und natürlich, immer noch feiernden zumeist " südländischen " Jugendlichen. Man sollte sich jetzt bloß nicht beschweren, warum sie einen nicht ohne Risiko ( Plattfuß ) DAS Geld erwirtschaften lassen, das sie gerade verjubeln (...)

So weit meine kleine Reise in einem Land, in dem wir gut und gerne leben. :nono:
 
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Wie sich doch die Probleme gleichen, wenn die Falschen regieren:

http://torontosun.com/opinion/columnists/malcolm-immigration-program-getting-worse-under-trudeau

Canada’s hospitals and emergency rooms are crowded enough already. The provincial governments are burdened by the costs of retiring and aging baby boomers, and now, the provinces will be handed the burden of accepting the world’s sickest people.

In the latest immigration report, Minister Ahmed Hussen told Canadians he was increasing our annual immigration intake to 310,000 people per year. He told us these increases were needed to boost the economy and bring in more workers to fund our social programs.

But Canada increasingly selects and allows immigrants who are a net drain on our social services.

How does welcoming immigrants with severe disabilities and health issues – not through our refugee program, which is charitable in nature, but through our economic immigration stream – help address Canada’s demographic issues?

The Trudeau government is destroying our immigration program, once the envy of the Western world. And increasingly, it feels like they’re doing it on purpose.

Der entscheidende Unterschied aber ist, dass es sich bei diese unerwünschten Ankömmlingen meist um vielleicht nervige und ungebildete , aber nicht tatsächlich gefährliche Latinos und Caribbians handelt, nicht also um Moslems, die sich der bestehenden Gesellschaft mit Gewalt entledigen wollen.
 
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So weit meine kleine Reise in einem Land, in dem wir gut und gerne leben. :nono:

Das wird ein [MENTION=2694]Jakob[/MENTION] nicht begreifen. Er schützt ja immer eine angebliche berufliche Geschäftigkeit vor, die etwas sehr schräg wirkt und eher Zeuge eines pfeffersackähnichen neuen deutschen Spießbürgertums weitab normal denkender und handelnder Menschen ist.

Zudem halte ich ihn für einer der Personen, die Wasser predigen und besten Wein trinken. In einem behüteten und moslemfreien Umfeld schwingt er pharisäerhafte Reden über "Toleranz" und Xenophilie und kann gegen "Nazis" kämpfen, die er extra dafür erfunden hat.

Mit der ihm eigenen Abgehobenheit thront er auf einem morschen Ast und meint, die welt zu überblicken. In Wirklichkeit stochert er unbeholfen im Nebel herum.
 
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schelm65

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Das wird ein [MENTION=2694]Jakob[/MENTION] nicht begreifen.
Mag sein, aber vielleicht begreift er jetzt, warum ich linksgrüne Träumer und ideologische Einpeitscher, Schönredner und ihren impertinenten Anspruch Bürger wie mich diffamieren zu dürfen, so tief verachte, wie man überhaupt nur etwas oder jemanden verachten kann. Und warum ich so lange AfD wählen werde, bis das aufhört und sich in diesem Land etwas grundsätzlich ändert.
 

Jakob

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Mag sein, aber vielleicht begreift er jetzt, warum ich linksgrüne Träumer und ideologische Einpeitscher, Schönredner und ihren impertinenten Anspruch Bürger wie mich diffamieren zu dürfen, so tief verachte, wie man überhaupt nur etwas oder jemanden verachten kann. Und warum ich so lange AfD wählen werde, bis das aufhört und sich in diesem Land etwas grundsätzlich ändert.

Bürger wie du? Du fühlst dich überlegen. Einer, der einen "Q" als Avatarbildchen wählt, fühlt sich wohl kaum als einer inter pares.

Mein Herr, Sie sind doch scher was Besseres, oder?
 

Starfix

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Mag sein, aber vielleicht begreift er jetzt, warum ich linksgrüne Träumer und ideologische Einpeitscher, Schönredner und ihren impertinenten Anspruch Bürger wie mich diffamieren zu dürfen, so tief verachte, wie man überhaupt nur etwas oder jemanden verachten kann. Und warum ich so lange AfD wählen werde, bis das aufhört und sich in diesem Land etwas grundsätzlich ändert.

Bürger wie du? Du fühlst dich überlegen. Einer, der einen "Q" als Avatarbildchen wählt, fühlt sich wohl kaum als einer inter pares.

Mein Herr, Sie sind doch scher was Besseres, oder?

Er strebt nach etwas besseren , aber ob er da auf den richtig Trip ist kann ich auch nicht sagen, aber die meisten Menschen heute sind eher das gegen teil von den Ideal. Nun ich bin auch kein Freund der AFD aber die Linksgründen Vollposten sind der sicherste Weg in einer Menschlichen Tragödie.
 
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https://www.journalistenwatch.com/2...gemein-dass-wir-unser-vaterland-noch-liebten/

Wunderbarer Text, der das Land der mittleren 90ger dem Abfalleimer brd des jahres 2018 anhand des Beispiels "Bundeswehr" entgegenstellt. Der Verfasser kennt aus Altersgründen natürlich die "alte" Bundesrepublik der 60ger und 70ger Jahre nicht mer wirklich, die selbstverständlich noch um vieles angenehmer, ehrlicher und besser war als das Land der 90ger Jahre.
 
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Woppadaq

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Leider ist dem nicht so; ganz im Gegenteil, wir erarbeiten (auch) das Geld, welches ihr verpulvert. Vor 16 Jahren machte ich den Fehler mir in Offenbach eine Eigentumswohnung zu kaufen. ( Ich pendel zwischen OF und Thüringen ). Anfänglich ruhig, zumeist ( erstaunlich für OF ) von älteren biodeutschen Eigentümern selbst bewohnte Zweizimmerwohnungen.

Im Laufe der Jahre änderte sich das mit der Ruhe im Haus, Eigentümer zogen weg oder verstarben, die Namen an den Klingelschildern wechseln rasch und wurden bunter. Auch zogen Familien mit (Klein-) Kindern ein, in eigentlich für Singles oder Paare konzipierten Wohnraum.

Über mir kaufte eine türkischstämmige Frau mit Kleinkind die Wohnung. Die Schlafzimmer liegen baulich durchdacht übereinander, was außerhalb von Stoßzeiten eine natürliche Ruhe garantieren sollte. Jedoch weit gefehlt.

Die Dame lies überall Parkett verlegen und funktionierte das Schlafzimmer um als Kinderzimmer (!) Beim Frühdienst klingelt mein Wecker gegen 3.30 Uhr. Seit ca.10 Jahren hindern mich diese Personen an meinem elementaren Recht auf Schlaf. Deren Lebensrhythmus dreht ab 23 Uhr erst richtig auf, Diskussionen, Streits, Poltern, Türen schlagen, Duschen etc. oftmals bis gegen 2 Uhr oder später. Begründung : " In der Türkei ist es wärmer, da bleibt man länger auf ".

Beschwert man sich, wird Einsicht geheuchelt und 10 Minuten später beginnt es von vorn... Keinerlei Interventionen brachten etwas, weder die zahlreichen Beschwerden, nicht über einen Anwalt, nicht über die Hausverwaltung.

In Folge sah ich mich gezwungen den schwarzen Peter weiterzureichen, ich verkaufte mein Wohneigentum an einen Kapitalanleger, nach dem Verstreichen der Frist den Kauf rückgängig machen zu können, kann ich ausziehen und dann ist es dessen Problem einen tauben Mieter zu finden....

Wenn ich also, wie heute, fast ohne Schlaf zur Arbeit muss, dann radle ich 21 km zur Arbeit auf den Frankfurter Flughafen. Unterwegs, auf der Partymeile ca. 2km rechts/ links Höhe Commerzbank Tower, Sachsenhausener Seite, ist der gemeinsame Rad - Fußweg zu diesem Zeitpunkt übersät mit Müll und, viel schlimmer, einem Meer an Glasscherben, zerbrochenen Flaschen. Und natürlich, immer noch feiernden zumeist " südländischen " Jugendlichen. Man sollte sich jetzt bloß nicht beschweren, warum sie einen nicht ohne Risiko ( Plattfuß ) DAS Geld erwirtschaften lassen, das sie gerade verjubeln (...)

So weit meine kleine Reise in einem Land, in dem wir gut und gerne leben. :nono:

Gut, das ist jetzt wenigstens mal ein wirklich ehrlicher Post, der vieles an dir verständlich macht. Ich kann da jetzt auch wenig Tröstendes sagen, weil ich mich da unten in Hessen in den wenigen Momenten, wo ich mal dort war, so oder so nicht wohl gefühlt habe - heute genauso wie vor 25 Jahren.

Im gewissen Sinne leb ich hier in Berlin diesbezüglich in Luxus. Ich bin mehrmals umgezogen, aber es war immer ruhig, das ist den Leuten irgendwie heilig hier - ausser natürlich wenn draussen ne Party oder ein Markt ist. Die Ausländer hier sind assimiliert, in ihrer Art und auch in ihrem Fleiss von Deutschen nicht zu unterscheiden, oft sind es sogar solche, die den jüngeren Deutschen erst mal zeigen, wie man richtig arbeitet. Und wenn ich mitten in der Nacht die Strasse langgehe und mir kommen 10 laute Türken entgegen, kann ich durch die hindurchgehen, da passiert mir nichts. Kommen mir aber zwei besoffene Deutsche entgegen, wechsle ich besser die Strassenseite. Ich hab schon 5mal eine aufs Maul bekommen, weil ich es nicht gemacht habe - nichts davon in Neukölln, alles in bio-deutschen Gegenden wie Lichtenberg oder Marzahn.

Ich kann der Miesmacherei deswegen nichts abgewinnen. Aber vielleicht kommen die miesen Ausländer auch einfach nicht nach Berlin, weiss auch nicht. Es gibt hier immer noch zuviele Gegenden, wo es so friedlich ist, dass du dein Fahrrad unangeschlossen stehen lassen kannst, wo noch jeder jeden kennt und man sich gegenseitig besucht.
 

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