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Der Fall Skripal

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

Bratmarx

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Der deutsche Außenminister sollte sein Amt niederlegen,hat er doch ganz offen gelogen wenn er eine Schuld Russlands an der Skripalaffaire feststellt und die Ausweisung russischer Diplomaten damit begründet.Eine Lüge ist es deshalb weil ja die Bundesregierung,wie aus der ARD-Meldung hervorgeht,keinerlei Beweis für eine Schuld Russlands hat.Ein Außenminister,der Lügen verbreitet, ist in einem solchen Amt untragbar.

Der NATO Strichjunge hätte schon auf gar keinen Fall AM werden dürfen! Aber er ist nicht die Einzige Fehlbesetzung im Kabinett Merkel.
 

MaBu

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Der deutsche Außenminister sollte sein Amt niederlegen,hat er doch ganz offen gelogen wenn er eine Schuld Russlands an der Skripalaffaire feststellt und die Ausweisung russischer Diplomaten damit begründet.Eine Lüge ist es deshalb weil ja die Bundesregierung,wie aus der ARD-Meldung hervorgeht,keinerlei Beweis für eine Schuld Russlands hat.Ein Außenminister,der Lügen verbreitet, ist in einem solchen Amt untragbar.

Abgesehen vom Lügen; Maas ist vor allen Dingen wegen Unfähigkeit untragbar.

Aber gut, wenn er nicht H4 beziehen will, muss er halt in der Politik das Geld anderer Leute erhalten.
 
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Die Briten werden auch keine Beweise vorlegen (können), denn eine Schuld Russlands muss nicht bewiesen werden.

-MH-17
-Skripal
-Giftgas Ost-Ghouta
-etc...

Wenn es in einem halben Jahr wieder aufgewärmt wird, erinnern sich die Leute daran, das da doch irgend Etwas gewesen ist.

Ziel erreicht!

Ich darf Deinen letzten Satz etwas ergänzen-Wenn es in einem halben Jahr wieder aufgewärmt wird, erinnern sich die Leute daran, das da doch irgend Etwas mit einer Schuld Russlands gewesen ist.Ziel erreicht!
 
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Abgesehen vom Lügen; Maas ist vor allen Dingen wegen Unfähigkeit untragbar.

Aber gut, wenn er nicht H4 beziehen will, muss er halt in der Politik das Geld anderer Leute erhalten.

Wegen H4 muß er sich glücklicherweise keine Gedanken machen ,das wurde nur für die AN geschaffen.
 

MaBu

Deutscher Bundeskanzler
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Ich darf Deinen letzten Satz etwas ergänzen-Wenn es in einem halben Jahr wieder aufgewärmt wird, erinnern sich die Leute daran, das da doch irgend Etwas mit einer Schuld Russlands gewesen ist.Ziel erreicht!

Danke, ein sehr wichtiger Zusatz!
Die intelligenteren Leute, also alle oberhalb vom Kleinklassenniveau erinnern sich an die Lügerei der Briten und Konsorten.:peitschen:
 
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Bundestagswissenschaftler bestätigen rechtskonformes Verhalten Moskaus. Keine Beweise für russische Schuld. Linke fordert Konsequenzen
Die Ausführungen der Bundestagsjuristen bestätigen damit die These, dass die Kampagne gegen Russland nach dem Zwischenfall in Salisbury eher Teil einer populistischen Politik als völkerrechtlich fundiert oder gar durchdacht war.

Auch in zwei weiteren Punkten schwächt das sachlich formulierte Papier des Wissenschaftlichen Dienstes die bisherige Position der Bundesregierung und ihrer Bündnispartner in der Skripal-Affäre. Nach aktuellem Kenntnisstand sei "ein offenkundiger Verstoß Russlands gegen Kooperationsverpflichtungen aus dem Chemiewaffenübereinkommen nicht zu erkennen", stellen die Autoren fest.So hatte Russland anlässlich einer Dringlichkeitssitzung der Organisation zum Verbot chemischer Waffen (OPCW) vorgeschlagen, gemeinsam mit Großbritannien zu ermitteln, wer für den Anschlag auf den russischen Ex-Spion Skripal verantwortlich sei. Damit habe Moskau "zumindest formal seine Kooperationsbereitschaft bekundet". Britische Diplomaten bei der OPCW hatten den Vorschlag aus Moskau als "pervers" abgelehnt und Russland eine 48-Stunden-Frist gesetzt, um seine Rolle aufzuklären. Dies hatte wiederum die russische Regierung brüsk abgelehnt.Regierungen von westlichen Staaten werteten dieses Verhalten als Indiz für die Verantwortung Moskaus. Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags sieht das nicht so: Die russische Seite habe sich "im Einklang mit internationalem Recht und dem CWÜ verhalten". Das britische Ultimatum habe hingegen "nicht explizit auf das Chemiewaffenübereinkommen Bezug genommen". Das Ignorieren der von Großbritannien gesetzten Zwei-Tage-Frist erscheine vor dem Hintergrund der CWÜ "insoweit unbeachtlich".https://www.heise.de/tp/features/Wa...stlicher-Staaten-im-Fall-Skripal-4075140.html
 

Che

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Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des deutschen Bundestages zum Fall Skripal:
https://www.bundestag.de/blob/558946/b89eccb15fd1a5b926fa8ca5f2267771/wd-2-040-18-pdf-data.pdf

Zitiert seien daraus die abschliessenden Absätze:

In der älteren völkerrechtlichen Literatur wurde u.a. vertreten, dass der Völkerrechtsverstoß „klar bewiesen“ sein müsse. Die Kommentierung zu den ILC-Draft Articles von 2001 nimmt dagegen zur Frage des Maßstabs einer substantiierten Darlegung bei der Zurechnung von völkerrechtlichem Unrecht keine Stellung.

Ein ursprünglicher Vorschlag bei der Kodifizierung der Draft Articles, für eine (zulässige) Repressalie einen offenkundigen Völkerrechtsbruch zu fordern („If the breach of treaty or illegality against which the reprisals are directed has been established or is manifest“), konnte sich aber
letztlich nicht durchsetzen.
Um Darlegungsschwierigkeiten bei der Identifizierung des Angreifers aus dem Wege zu gehen, erachten Teile der Literatur in Zusammenhang mit Cyber Operationen neuerdings sogar bloße Vermutungen oder Indizien als ausreichend.
Dabei wird – frei nach dem römischrechtlichen Grundsatz „cui bono“ – vorrangig die Frage gestellt, wem der Angriff nutze.
Demgemäß führe die Verweigerung, bei der Aufklärung des Sachverhaltes zu kooperieren, zur Vermutung der Urheberschaft des Angriffes.
Ob indes allein
die fehlende Kooperationsbereitschaft eines verdächtigten Staates ausreicht, um diesem einen Völkerrechtsverstoß zuzurechnen, lässt sich mit guten Gründen bezweifeln.

5. Kooperationspflichten aus dem Chemiewaffenübereinkommen

Die vorangegangenen Überlegungen führen abschließend zur Frage nach einer möglichen Verletzung Russlands von Kooperationspflichten aus dem Chemiewaffenübereinkommen (CWÜ).
Diese Verpflichtungen sind insbesondere in Art. 7 und 9 des Übereinkommens – allerdings zum Teil nur sehr allgemein und wenig präzise – geregelt.

Im Fall „Skripal“ hatte die britische Regierung am 12. März 2018 den Botschafter Russlands einbestellt und ein Ultimatum bis zum 14. März 2018 übermittelt, sich zum Fall „Skripal“ zu erklären und das Nowitschok-Programm offenzulegen. Dabei hatte die britische Regierung nicht explizit auf das Chemiewaffenübereinkommen Bezug genommen, welches in Art. 9 Abs. 2 S. 2
eine Reaktionsfrist von bis zu 10 Tagen zugunsten des um Klarstellung ersuchten Staates vorsieht.
Das Verstreichenlassen der von Großbritannien gesetzten Zwei-Tagesfrist erscheint vor dem Hintergrund der CWÜ insoweit unbeachtlich.

Auch im weiteren Verlauf der Untersuchungen des Falles „Skripal“ ist nach derzeitigem Stand ein offenkundiger Verstoß Russlands gegen Kooperationsverpflichtungen aus dem CWÜ nicht zu erkennen.
So hatte Russland anlässlich einer Dringlichkeitssitzung der OPCW in Den Haag vorgeschlagen, gemeinsam mit Großbritannien zu ermitteln, wer für den Anschlag auf den russischen Ex-Spion Skripal verantwortlich sei, und damit – zumindest formal – seine Kooperationsbereitschaft bekundet.


Also, cui bono ?
Und wieso erfährt man in den MMedien nichts, aber auch gar nichts von diesem Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des deutschen Bundestages ?
Wäre es nicht die heilige Pflicht, "freier, unabhängiger Medien", die Bevölkerung über den tatsächlichen Sachverhalt im Falle Skripal zu informieren, zumal es ja damals kurz nach der (angeblichen [?]) Vergiftung ein unglaubliches mediales Trommelfeuer gegen Russland gab.
 

MaBu

Deutscher Bundeskanzler
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Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des deutschen Bundestages zum Fall Skripal:

Wäre es nicht die heilige Pflicht, "freier, unabhängiger Medien", die Bevölkerung über den tatsächlichen Sachverhalt im Falle Skripal zu informieren,...

Auf das selbe Resultat sind ALLE denkenden Menschen gekommen, allerdings bereits eine Woche nach dem Anschlag ...(durch die Briten selbst?).

Die freien, unabhängigen Medien berichten! Du darfst nur nicht die "Lückenpresse" zu Rate ziehen....
 
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Die aktuellen Agenturmeldungen über einen “ernsten Zwischenfall” in der englischen Kleinstadt Amesbury wirken wie ein Déjà-vu. Zwei oder drei Menschen wurden mit unklaren aber offenbar sehr schweren Vergiftungserscheinungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Polizei und diverse Dienste sperren derweil zahlreiche Örtlichkeiten ab, rufen zur Gelassenheit auf und untersuchen dabei die abgesperrten Areale mit Chemieschutzanzügen. Amesbury liegt – das macht die Sache so interessant – nur wenige Kilometer nördlich von Salisbury, der Kleinstadt also, in der vor vier Monaten angeblich der russische Überläufer Sergej Skripal und seine Tochter Julia mit einem Nervengift der Nowitschok-Klasse vergiftet wurden. Ebenso interessant ist, dass der Fundort der beiden Opfer nur wenige hundert Meter vom britischen Chemiewaffenzentrum „Porton Down“ entfernt ist und gleichzeitig fast direkt vor dem Grenzzaun des Militärstützpunktes „MoD Boscombe Down“, der mittlerweile vom privaten Rüstungsforschungsunternehmen QinetiQ betrieben wird, das auch auf dem Gebiet der Spionage tätig ist.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=44774#more-44774

Also in der Nähe eines brit. Chemiewaffenlabors.Da können einem schon Gedanken kommen wenn man an den Fall Skripal denkt.
 
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Die aktuellen Agenturmeldungen über einen “ernsten Zwischenfall” in der englischen Kleinstadt Amesbury wirken wie ein Déjà-vu. Zwei oder drei Menschen wurden mit unklaren aber offenbar sehr schweren Vergiftungserscheinungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Polizei und diverse Dienste sperren derweil zahlreiche Örtlichkeiten ab, rufen zur Gelassenheit auf und untersuchen dabei die abgesperrten Areale mit Chemieschutzanzügen. Amesbury liegt – das macht die Sache so interessant – nur wenige Kilometer nördlich von Salisbury, der Kleinstadt also, in der vor vier Monaten angeblich der russische Überläufer Sergej Skripal und seine Tochter Julia mit einem Nervengift der Nowitschok-Klasse vergiftet wurden. Ebenso interessant ist, dass der Fundort der beiden Opfer nur wenige hundert Meter vom britischen Chemiewaffenzentrum „Porton Down“ entfernt ist und gleichzeitig fast direkt vor dem Grenzzaun des Militärstützpunktes „MoD Boscombe Down“, der mittlerweile vom privaten Rüstungsforschungsunternehmen QinetiQ betrieben wird, das auch auf dem Gebiet der Spionage tätig ist.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=44774#more-44774

Also in der Nähe eines brit. Chemiewaffenlabors.Da können einem schon Gedanken kommen wenn man an den Fall Skripal denkt.

Inzwischen ist bekannt dass es sich um eine Nowitschok-Vergiftung handelt,die britischen Deppen faseln von einem Zufall bei dem sich die Opfer an einer weggeworfenen "Nadel" der Skripal Attentäter vergiftet hätten.

Der Blödheit sind eben keine Grenzen gesetzt !!
 
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Inzwischen ist bekannt dass es sich um eine Nowitschok-Vergiftung handelt,die britischen Deppen faseln von einem Zufall bei dem sich die Opfer an einer weggeworfenen "Nadel" der Skripal Attentäter vergiftet hätten.

Der Blödheit sind eben keine Grenzen gesetzt !!

Wahrscheinlich wars wieder der Russe.Soll auch am zunehmenden Wassermangel in D verantwortlich sein,damit will er uns sicher aushungern und verdursten lassen.Hatte doch schon der Führer erkannt,dass das slawische Untermenschentum zu allem fähig ist.Hat ja damals nicht so richtig geklappt,wegen Stalingrad usw.,aber beim nächsten Mal machen wir es besser.Stalingrad verzeihen wir dem Russen nie und nimmer.Jeder Deutsche könnte jetzt europaweit Lagerkommandant sein,wäre der Russe nicht gewesen.
 
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Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des deutschen Bundestages zum Fall Skripal:
https://www.bundestag.de/blob/558946/b89eccb15fd1a5b926fa8ca5f2267771/wd-2-040-18-pdf-data.pdf

Zitiert seien daraus die abschliessenden Absätze:

In der älteren völkerrechtlichen Literatur wurde u.a. vertreten, dass der Völkerrechtsverstoß „klar bewiesen“ sein müsse. Die Kommentierung zu den ILC-Draft Articles von 2001 nimmt dagegen zur Frage des Maßstabs einer substantiierten Darlegung bei der Zurechnung von völkerrechtlichem Unrecht keine Stellung.

Ein ursprünglicher Vorschlag bei der Kodifizierung der Draft Articles, für eine (zulässige) Repressalie einen offenkundigen Völkerrechtsbruch zu fordern („If the breach of treaty or illegality against which the reprisals are directed has been established or is manifest“), konnte sich aber
letztlich nicht durchsetzen.
Um Darlegungsschwierigkeiten bei der Identifizierung des Angreifers aus dem Wege zu gehen, erachten Teile der Literatur in Zusammenhang mit Cyber Operationen neuerdings sogar bloße Vermutungen oder Indizien als ausreichend.
Dabei wird – frei nach dem römischrechtlichen Grundsatz „cui bono“ – vorrangig die Frage gestellt, wem der Angriff nutze.
Demgemäß führe die Verweigerung, bei der Aufklärung des Sachverhaltes zu kooperieren, zur Vermutung der Urheberschaft des Angriffes.
Ob indes allein
die fehlende Kooperationsbereitschaft eines verdächtigten Staates ausreicht, um diesem einen Völkerrechtsverstoß zuzurechnen, lässt sich mit guten Gründen bezweifeln.

5. Kooperationspflichten aus dem Chemiewaffenübereinkommen

Die vorangegangenen Überlegungen führen abschließend zur Frage nach einer möglichen Verletzung Russlands von Kooperationspflichten aus dem Chemiewaffenübereinkommen (CWÜ).
Diese Verpflichtungen sind insbesondere in Art. 7 und 9 des Übereinkommens – allerdings zum Teil nur sehr allgemein und wenig präzise – geregelt.

Im Fall „Skripal“ hatte die britische Regierung am 12. März 2018 den Botschafter Russlands einbestellt und ein Ultimatum bis zum 14. März 2018 übermittelt, sich zum Fall „Skripal“ zu erklären und das Nowitschok-Programm offenzulegen. Dabei hatte die britische Regierung nicht explizit auf das Chemiewaffenübereinkommen Bezug genommen, welches in Art. 9 Abs. 2 S. 2
eine Reaktionsfrist von bis zu 10 Tagen zugunsten des um Klarstellung ersuchten Staates vorsieht.
Das Verstreichenlassen der von Großbritannien gesetzten Zwei-Tagesfrist erscheint vor dem Hintergrund der CWÜ insoweit unbeachtlich.

Auch im weiteren Verlauf der Untersuchungen des Falles „Skripal“ ist nach derzeitigem Stand ein offenkundiger Verstoß Russlands gegen Kooperationsverpflichtungen aus dem CWÜ nicht zu erkennen.
So hatte Russland anlässlich einer Dringlichkeitssitzung der OPCW in Den Haag vorgeschlagen, gemeinsam mit Großbritannien zu ermitteln, wer für den Anschlag auf den russischen Ex-Spion Skripal verantwortlich sei, und damit – zumindest formal – seine Kooperationsbereitschaft bekundet.


Also, cui bono ?
Und wieso erfährt man in den MMedien nichts, aber auch gar nichts von diesem Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des deutschen Bundestages ?
Wäre es nicht die heilige Pflicht, "freier, unabhängiger Medien", die Bevölkerung über den tatsächlichen Sachverhalt im Falle Skripal zu informieren, zumal es ja damals kurz nach der (angeblichen [?]) Vergiftung ein unglaubliches mediales Trommelfeuer gegen Russland gab.

cui bono.... könnte man eher auf England als auf Russland beziehen!

Russland hatte Skripal mehrere Jahre inhaftiert..., dementsprechend mehrere Möglichkeiten, ihn "unauffällig" zu beseitigen....
Barackenbrand, Arztfehler, Krankheit, Unfall etc.

Seine Übersiedlung nach London war hinreichend und zeitlich ausreichend, ihn immer noch umzubringen.....

Komisch, er lebte jahrelang in London und "spionierte" nun für England...., da gibts bestimmt Internas, die nicht nach draußen dringen dürfen....
Nachdem er verkündete, er würde innerhalb weniger Tage in die Heimat - samt Tochter - zurückkehren, wurde es hektisch!
Skripal war nicht im Gefängnis...., also sind die "guten und schnelle Möglichkeiten" nicht gegeben, nun sollte was "Schnell wirkendes" her....
wahrscheinlich hats nicht geklappt, weil zu stümperhaft in der Durchführung..... oder wars doch anders? Nichts genaues weiß man nicht.

so gesehen liegt nach "cui bono" die Schuld 1 : 0 bei England!

wo hält er und seine Tochter sich heute auf? ... lebt er und seine Tochter noch?
 
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Ich gehe mal davon aus, dass das Wissen unserer Geheimdienste deshalb so geheim ist, weil man nichts weiß.
Und ich befürchte, dass es dabei bei den Personen nicht nur um Wissen geht, also ich nenne mal die Rechtschreibung, oder um den Weg zum Klo zu finden, sondern das es darum geht, dass kaum noch jemand dafür zu aquirieren ist, seinen Nachbarn, Freund etc. pp. bloß zu stellen.
 

gert friedrich

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Ich gehe mal davon aus, dass das Wissen unserer Geheimdienste deshalb so geheim ist, weil man nichts weiß.
Und ich befürchte, dass es dabei bei den Personen nicht nur um Wissen geht, also ich nenne mal die Rechtschreibung, oder um den Weg zum Klo zu finden, sondern das es darum geht, dass kaum noch jemand dafür zu aquirieren ist, seinen Nachbarn, Freund etc. pp. bloß zu stellen.

Die Neigung zum Denunziantentum ist vielen Menschen mit den Genen mitgegeben.Die Geheimdienste werden immer ihre "Quellen" haben...!
 
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Nun kommt ja endlich Bewegung in diesem Fall.

https://www.msn.com/de-de/nachricht...verdächtige/ar-BBMTP87?ocid=spartandhp#page=2

Jetzt wären ja die Russen am Zug sich über diese Erkenntnisse zu äußern.
Die Russen wollte sich ja sogar in England den Ermittlungen anschließen.
Mal sehen, was nun kommt, von den russischen Ermittlungsbehörden.

Wer sagt denn dass die Figuren auf dem Foto auch tatsächlich Russen sind ,da muss von britischer Seite schon ein wenig mehr kommen als eine bloße Behauptung !!
 
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Wer sagt denn dass die Figuren auf dem Foto auch tatsächlich Russen sind ,da muss von britischer Seite schon ein wenig mehr kommen als eine bloße Behauptung !!


Du musst z.B. den englischen Geheimdienst nicht für dumm halten.
Wenn dieser Geheimdienst nun schon die Bilder der Personen veröffentlicht, dann
werden wohl die Angaben zur Staatsbürgerschaft überprüft worden sein und stimmen.

Nun kannst du ja noch so einen peinlichen "Einspruch" abgeben und schreiben, es könnten
ja Sowjet-Bürger sein, dann wäre doch Russland fein raus. :giggle: :happy:
 
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Du musst z.B. den englischen Geheimdienst nicht für dumm halten.
Wenn dieser Geheimdienst nun schon die Bilder der Personen veröffentlicht, dann
werden wohl die Angaben zur Staatsbürgerschaft überprüft worden sein und stimmen.

Nun kannst du ja noch so einen peinlichen "Einspruch" abgeben und schreiben, es könnten
ja Sowjet-Bürger sein, dann wäre doch Russland fein raus. :giggle: :happy:

Ach ja,haben die etwa bei ALLEN russischen Enwohnermeldeämtern nachgefragt oder wie und im Übrigen faselt die May " es SOLL sich um russische Agenten handeln" und nicht etwa es HANDELT sich..., das ist ein kleiner aber feiner Unterschied den Deppen deiner Couleur nicht kapieren !!
 
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Ach ja,haben die etwa bei ALLEN russischen Enwohnermeldeämtern nachgefragt oder wie und im Übrigen faselt die May " es SOLL sich um russische Agenten handeln" und nicht etwa es HANDELT sich..., das ist ein kleiner aber feiner Unterschied den Deppen deiner Couleur nicht kapieren !!

Na, du Oberdepp :winken:
Es zeigt sich schon mit deinem Hinweis auf die Einwohnermeldeämter wes Geistes Kind du bist.

https://www.reuters.com/article/us-...te-backed-plot-to-kill-skripals-idUSKCN1LL160
Dort steht u.a.:

"British authorities identified the suspects as Russian nationals traveling on genuine passports under
the aliases Alexander Petrov and Ruslan Boshirov. Prime Minister Theresa May told parliament
the government had concluded they were officers in Russia’s military intelligence service, the GRU."

Es handelt sich also um Russen, auf die nun tatsächlich der Verdacht fällt.

Nun wollen die Russen allerdings nichts mehr von ihrem Interesse der Aufklärung wissen,
dabei hatten sich die Russen doch extra für die Aufklärung angeboten, ja man wollte sogar
russische Ermittler nach England entsenden.

Und nun? :kopfkratz:

“We have heard or seen two names, these names mean nothing to me personally,” Kremlin aide Yuri Ushakov
told reporters in Moscow. “I don’t understand why this was done and what sort of signal the British side is sending.”

Nach Aufklärung von russischer Seite sieht das nun nicht mehr aus. Warum wohl?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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