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Bayer wird nun geplündert

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Honecker hat nicht verstanden was Sozialismus bedeutet ....

..Anhang anzeigen 6533
..Das glauben wir eigentlich nicht .. ..
..E. Honecker wirkte nicht nur zum Schluß seiner Regentschaft eher wie ein Autokrat ; ..
..das Prinzip der Parolen verinnerlicht , ..das Volk und seine Forderungen gingen spurlos an ihm vorbei .. ..
..Das mit dem Ochs und Esel ist typisch für ihn gewesen ; ..eine Parole , ..und alles war damit weggewischt worden .. ..
..Das kommt dabei raus , ..wenn der Einheitssalat keine anderen Zutaten mehr kennt .. ..
..Die vergleichbaren Barone unter dem SED-Politbüro wußten um den Zustand ihrer Galionsfigur .. ..
..Aber immer schön weiter mitmachen ; ..sicherte die Pfründe .. ..
 

Piranha

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Honecker hat nicht verstanden was Sozialismus bedeutet ....

Es gibt nicht viele Leute auf der Welt, die verstanden haben, was Sozialismus sein sollte.
Wer unter "Übergabe der Produktionsmittel in die Hände des Volkes" entweder "Enteignung der Eigentümer" oder "staatliche, zentralisierte Organisation" versteht, der setzt halt Sozialismus mit Kommunismus gleich und könnte falscher nicht liegen.
Tatsächlich glauben 99% der Weltbevölkerung Sozialismus sei nur ein anderes Wort für Kommunismus.
Tatsächlich wurde das Wort Sozialismus über eine derartig lange Zeit derartig falsch interpretiert, dass es heute schon unmöglich ist das Wort in seinem ursprünglichen Sinne noch zu gebrauchen.

Faktisch gibt es Sozialismus unter anderem Namen nahezu weltweit und sehr erfolgreich, wird halt nur nicht mehr Sozialismus genannt.
Mitten in Deutschland, die Berliner TAZ, bei der alle Mitarbeiter gleichzeitig Miteigentümer sind, DAS ist Sozialismus.

In Deutschland heissen sie Genossenschaften, bei mir in Italien heissen sie Kooperativen, in den USA heissen sie Worker-Coops.
Wo auch immer sie auftreten sind sie um Grössenordnungen erfolgreicher als alle kapitalistisch organisierten Mirbewerber.
Im Silicon Valley sind Worker-Coops derartig erfolgreich, dass bei Apple und Microsoft in Scharen die Programmierer und Designer weglaufen, weil sie in einer Coop ganz deutlich viel mehr Geld verdienen können.

Die grösste solche Organisation der Welt heisst Mondragon, sie wurde in Spanien in einem Bergdorf von einem Priester für ein paar Arbeiter aus dem Dorf gegründet, hat sich zu einem weltweit operierenden Unternehmen gemausert, ist heute das 7. grösste Unternehmen Spaniens und war das EINZIGE Unternehmen Spaniens was in der Krise 2008/2009 keinen einzigen Mitarbeiter entlassen hat.
Mondragon betreibt eine firmeneigene Universität an deren Labors Firmen wie Microsoft und General Motors Laborzeiten mieten, weil diese Labors fortschrittlicher sind als alles was die kapitalistische Welt zu bieten hat.

Hier bei mir in Italien, oder besser hier in der Emilia Romagna sind über 30% aller Unternehmen solche Kooperativen.
Sie haben Weltruf, die Produkte kennt ihr alle, gibt es auch bei euch zu kaufen, sie heissen z.B. Parmaschinken oder Parmesankäse.
Ferrari selbst ist (noch) kapitalistisch organisiert, aber über 50% aller Zulieferfirmen für Ferrari sind Kooperativen.
Darum ist die Emilia Romagna die einzige Region Italiens die sich heute, mitten in der tiefsten Rezession, über Wasser halten kann.

DAS ist real existierender Sozialismus, das ist "Produktionsmittel im Besitz des Volkes", darf nur nicht mehr Sozialismus genannt werden, weil wenn es Sozialismus genannt würde, würde das Ganze ungeachtet des Erfolges nur wegen dem Wort abgelehnt.
Richard Wolff (US-Ökonom und bekennender Marxist) hat mal (sinngemäss übersetzt) gesagt: "Mir ist schnurzpiep egal wie ihr es nennt, solange ihr es nur macht."
 
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Ophiuchus

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Wie ich schon vor Wochen, oder waren es Monate, schrieb wird der Bayer-Konzern NACH der Übernahme von Monsanto den Wölfen zum Frass vorgeworfen. Das erste Urteil über die Krebserregung durch Glyphosat ist nun gesprochen und mit 285 Millionen Dollar Schadenersatz im üblichen US-Rahmen festgelegt. Bereits sind hunderte neue Klagen angekündigt worden, die wohl zum Ruin von Bayer führen werden.

Wer hat der Konzernleitung befohlen, mit Monsanto eine Firma zu übernehmen die bereits laufende Schadensersatzklagen gegen sich hatte?

https://bazonline.ch/panorama/vermischtes/monsanto-ist-schuld-an-krebserkrankung/story/17164912

Mitleid kann ich hier nicht mal heucheln , selbst die Bundesregierung findet Glyphosat top !

Richtig wäre es wenn dieser Hausmeister noch wegen Vergiftung der Schüler zur Kasse gebeten würde !
 

Maier zwo

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----Richtig wäre es wenn dieser Hausmeister noch wegen Vergiftung der Schüler zur Kasse gebeten würde !

Ja,ja....

Zunächst einmal wäre es doch logisch, wenn der Hausmeister sich gegen seinen Arbeitgeber wendet. Denn jener ist es schließlich, der den Einsatz dieses Mittels angeordnet hat.

Aber by the way- 280 Mio $ Schadenersatz ist schon eine absurde Summe, die die Erben kaum in 200 Jahren aufbrauchen könnten. Es war wohl auch die unterste Instanz....
 
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Ja,ja....

Zunächst einmal wäre es doch logisch, wenn der Hausmeister sich gegen seinen Arbeitgeber wendet. Denn jener ist es schließlich, der den Einsatz dieses Mittels angeordnet hat.

Aber by the way- 280 Mio $ Schadenersatz ist schon eine absurde Summe, die die Erben kaum in 200 Jahren aufbrauchen könnten. Es war wohl auch die unterste Instanz....

Wenn er dieses Geld kriegt, dann ist es nur die Hälfte.
US-Anwälte arbeiten in Schadensersatzklagen auf Provisionsbasis, hier nehmen sie wohl 50 Prozent...
 

Debitist

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MaBu

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So ist es. Es handelt sich um versteckte Reparationen.

Ähnliche Aktionen, wenn auch anders aufgezogen, kennen wir von Autokonzernen, Bundesdruckerei usw.


Gruß
Debitist

Ich halte das für sehr offene Reperationen. Aber hinter dem Atlantik sind die Befreier (von Geld und Leben), die dürfen das ohne das jemand darüber nachdenkt.

Wie bezahlen sie eigentlich ihr Handelsdefizit mit De? Immer noch mit nicht existierendem Gold oder lassen sie direkt anschreiben?
 

bejaka

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Es gibt nicht viele Leute auf der Welt, die verstanden haben, was Sozialismus sein sollte.
Wer unter "Übergabe der Produktionsmittel in die Hände des Volkes" entweder "Enteignung der Eigentümer" oder "staatliche, zentralisierte Organisation" versteht, der setzt halt Sozialismus mit Kommunismus gleich und könnte falscher nicht liegen.
Tatsächlich glauben 99% der Weltbevölkerung Sozialismus sei nur ein anderes Wort für Kommunismus.
Tatsächlich wurde das Wort Sozialismus über eine derartig lange Zeit derartig falsch interpretiert, dass es heute schon unmöglich ist das Wort in seinem ursprünglichen Sinne noch zu gebrauchen.

Faktisch gibt es Sozialismus unter anderem Namen nahezu weltweit und sehr erfolgreich, wird halt nur nicht mehr Sozialismus genannt.
Mitten in Deutschland, die Berliner TAZ, bei der alle Mitarbeiter gleichzeitig Miteigentümer sind, DAS ist Sozialismus.

In Deutschland heissen sie Genossenschaften, bei mir in Italien heissen sie Kooperativen, in den USA heissen sie Worker-Coops.
Wo auch immer sie auftreten sind sie um Grössenordnungen erfolgreicher als alle kapitalistisch organisierten Mirbewerber.
Im Silicon Valley sind Worker-Coops derartig erfolgreich, dass bei Apple und Microsoft in Scharen die Programmierer und Designer weglaufen, weil sie in einer Coop ganz deutlich viel mehr Geld verdienen können.

Die grösste solche Organisation der Welt heisst Mondragon, sie wurde in Spanien in einem Bergdorf von einem Priester für ein paar Arbeiter aus dem Dorf gegründet, hat sich zu einem weltweit operierenden Unternehmen gemausert, ist heute das 7. grösste Unternehmen Spaniens und war das EINZIGE Unternehmen Spaniens was in der Krise 2008/2009 keinen einzigen Mitarbeiter entlassen hat.
Mondragon betreibt eine firmeneigene Universität an deren Labors Firmen wie Microsoft und General Motors Laborzeiten mieten, weil diese Labors fortschrittlicher sind als alles was die kapitalistische Welt zu bieten hat.

Hier bei mir in Italien, oder besser hier in der Emilia Romagna sind über 30% aller Unternehmen solche Kooperativen.
Sie haben Weltruf, die Produkte kennt ihr alle, gibt es auch bei euch zu kaufen, sie heissen z.B. Parmaschinken oder Parmesankäse.
Ferrari selbst ist (noch) kapitalistisch organisiert, aber über 50% aller Zulieferfirmen für Ferrari sind Kooperativen.
Darum ist die Emilia Romagna die einzige Region Italiens die sich heute, mitten in der tiefsten Rezession, über Wasser halten kann.

DAS ist real existierender Sozialismus, das ist "Produktionsmittel im Besitz des Volkes", darf nur nicht mehr Sozialismus genannt werden, weil wenn es Sozialismus genannt würde, würde das Ganze ungeachtet des Erfolges nur wegen dem Wort abgelehnt.
Richard Wolff (US-Ökonom und bekennender Marxist) hat mal (sinngemäss übersetzt) gesagt: "Mir ist schnurzpiep egal wie ihr es nennt, solange ihr es nur macht."

Ich habe das schon hundert Mal so und ähnlich formuliert, weil ich zufällig auch in Italien hause:))
Es nützt wenig in den Kreisen, weil Genossenschaften in Teutschland, teilweise westkulturell, anders kultiviert werden und gleichzeitig als Firma im Privatrecht geführt werden müssen. Trotzdem kooperiere ich privat ausnahmslos mit DDRGenossenschaften, wenn ich denn deren Produkte benötige.
Als Sozialismus wird eine Übergangsphase bezeichnet. Der gesamte Kampf zur Veränderung vom Kapitalismus zur undefinierten, klassenfreien Gesellschaft, wird als Kommunismus bezeichnet, weil den idealerweise, Kommunisten führen (Diktat der Volksmehrheit):))) Das ist aber nicht Bedingung für den Übergang.
Von einem vollendeten Sozialismus spricht man dann, wenn sich die gesamte Produktions- und Verteilungskette in der Hand des Volkes unter gemeinschaftlicher Bewirtschaftung befinden:))) Damit ist die Ausbeutung beendet. In der DDR waren z.b., nur etwa 25-30% des Volksvermögens in Volkbesitz. Die restlichen Prozent, befanden sich in genossenschaftlicher und privater Hand.
Siehe Marx-Engels:)))

kh
 

Piranha

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Aber by the way- 280 Mio $ Schadenersatz ist schon eine absurde Summe, die die Erben kaum in 200 Jahren aufbrauchen könnten. Es war wohl auch die unterste Instanz....

Das klingt nur für Europäer absurd und liegt an den unterschiedlichen Systemen.
In Europa gilt Vorsorge, da muss alles getestet werden bevor es eine Genehmigung bekommt auf den Markt zu kommen.
Entsprechend klein sind die Strafen in Europa, wenn dann trotz aller vorherigen Tests irgendwas schief geht.
In den USA gibt es keine Vorsorge, da darf jeder alles auf den Markt bringen was er will, ist dann aber für alles was dabei schief geht voll verantwortlich und muss jeden entstandenen Schaden bezahlen, inkl. aller Folgeschäden.
Ein Mann der an Krebs erkrankt und möglicherweise daran stirbt, dem muss nicht nur seine Krankenkosten und der Wertverlust seines verkürzten Lebens ersetzt werden, sondern auch alle sonstigen Eventualitäten, nicht nur der Verlust an Lebensqualität für seine gesamte Familie auf Lebenszeit, auch für seine Enkel und Urenkel muss dem alles ersetzt werden, was er noch verdient haben könnte und was seine Erben mit dem Geld gemacht haben könnten.
Darum sind neue Produkte in aller Regel in den USA deutlich viel früher auf dem Markt als in Europa, aber auf der anderen Seite sind die Strafen dann so gigantisch gross.
 
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In USA richtet sich das Anwalthonarar nach dem Streitwert. Liegt der hoch, ist auch das Honorar des Anwalts hoch. Und "am besten" ist es, wenn der Streitwert also utopisch hoch ist.
So kommt es, dass bei wirklich vergleichbaren Fällen sichtbar wird, dass die USA einen an der Waffel haben : (siehe Tabelle ganz unten)

https://www.schmerzensgeldtabelle.net/usa/
 
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Ich habe in so einem Fall nichts dagegen, wenn es die Besitzer beim Privatvermögen treffen würde. Das macht es aber nicht, die haben ihren Reibach in Sicherheit gebracht und lassen die Zeche "den kleinen Mann" bezahlen...

War bei der Immobilienkrise 2008/2009 nicht anders. Die Amis haben die Kredite damals mit Schleifchen verziert in Derivate verpackt und Europa (deutscher Steuerzahler) hat sie mit Kusshand abgekauft.
 
OP
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MaBu

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War bei der Immobilienkrise 2008/2009 nicht anders. Die Amis haben die Kredite damals mit Schleifchen verziert in Derivate verpackt und Europa (deutscher Steuerzahler) hat sie mit Kusshand abgekauft.

Die Schweiz hat damals mit 60 Milliarden für die Ospelianer (Copain von Ackermann) bei der UBS gebürgt...
Rechne das einmal auf De hoch...
 

zebra

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Schau mal hier rein:


Monsanto hat einen Ruf wie ein perverser Massenmörder ... da ging es immer nur um Geld und Macht, egal wie ... Alle Rädchen wurden geschmiert oder erpresst,
ich will nicht wissen über wie viele Leichen die gegangen sind ... und diese Medien ... von wegen Kacke schön schreiben und so ...was der Mensch alles für Geld macht, ist Unglaublich ... und dann bringen die Bayer ins Spiel ... ein Zahler wurde gefunden ... L.M.A.A. > Gut ist das die alle auch einmal sterben müssen ...
lasst uns alle auf deren Gräber pissen > und erzählt Ihre Namen weiter > das sie und deren Familien in die Negativ Geschichte eingehen wie AH aus Ö > !
 

bejaka

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Ich habe in so einem Fall nichts dagegen, wenn es die Besitzer beim Privatvermögen treffen würde. Das macht es aber nicht, die haben ihren Reibach in Sicherheit gebracht und lassen die Zeche "den kleinen Mann" bezahlen.

Was mich ärgert, Monsanto/Bayer wird nun wegen Glyphosat gerupft, für das Agent Orange sind sie geschlüpft. Die US-Regierung hat die Soldaten entschädigt und eine Klage vietnamesischer Betroffener wurde nicht zugelassen.

Mit der Übernahme wird erheblich mehr Kapital erwirtschaftet, als man für die verschleppten Prozeßkosten benötigt. An sich eine wirtschaftliche Rechnung, weil sämtliches Saatgut, gentechnisch so aufbereitet werden muß, daß es zu Verträglichkeiten mit Glyphosat führt.
Auf deutsch: Das Saatgut wird eben teurer gemacht:))
Das ist auch der Sinn dieser Übung.
Vor dem Einzelwirkstoff ist eigentlich auch gar nicht so zu warnen. Zu warnen ist eher vor den komplexen Stoffen, deren Einsatz zu massenhaft erfolgt und damit zu viele unkontrollierbare, meist auch nicht benötigte, Effekte hat.
Nur mal ein Beispiel:
Wenn ich eine bestimmte Mücke weg haben will, brauche ich ein Mittel, das speziell gegen diese Mücke wirkt.
Setze ich hingegen ein Mittel ein, das nicht nur die Mücke, sondern auch andere Fliegen vernichtet, richte ich einen umfangreichen, systemischen Umweltschaden an.

Dazu kommt eine Grundübung, die leider völlig ignoriert wird:
Die Grundübung nennt sich recht kurzwellig - Überproduktion.
In einem Angebotssystem muß die Angebotstiefe bereit gestellt werden (großes Sortiment - ohne spezielle Order).
In einem Bestellsystem muß der letztendlich erzielte Ertrag, je nach Erntevolumen, geteilt werden:)))
Der richtige Hebel gegen die massenhafte Anwendung der Mittel ist eigentlich ein ganz simpler.
Der Bauer muß von seinem Produkt, auch im Falle von witterungsbedingten Fehlernten, leben können.
Und genau das ist in kapitalistischen Systemen unmöglich:))

kh
 
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Ophiuchus

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Zunächst einmal wäre es doch logisch, wenn der Hausmeister sich gegen seinen Arbeitgeber wendet. Denn jener ist es schließlich, der den Einsatz dieses Mittels angeordnet hat.

Aber by the way- 280 Mio $ Schadenersatz ist schon eine absurde Summe, die die Erben kaum in 200 Jahren aufbrauchen könnten. Es war wohl auch die unterste Instanz....

Der Hausmeister ist auch Täter !
Die Hinterbliebenen des Merkelgastes Amri erhielten glaube ich 30000 Euro .
Oder vergleichen wir mal das VW Dieselbetrugsopfer in USA und Deutschland :
Hauptsache der Osama Leibwächter kommt zurück nach Deutschland - dank Rechtsstaat !
 

sportsgeist

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Der Bauer muß von seinem Produkt, auch im Falle von witterungsbedingten Fehlernten, leben können.
Und genau das ist in kapitalistischen Systemen unmöglich:))
was n das für ein Gagasatz?

im Sozialismus kann man wohl von Dingen leben, die erst gar nicht wachsen, oder wie ist das jetzt zu verstehen ?!
ja, den Beweis dafür hat der Sozialismus auch 70 Jahre lang erbracht ...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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