- Registriert
- 5 Nov 2016
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 4.473
- Punkte Reaktionen
- 1.286
- Punkte
- 43.720
- Geschlecht
- --
Kein Wunder, damals fühlte "man" sich noch direkt bedroht.Friedensbewegungen machen nur Sinn wenn sie weltweit funktionieren, aber das ist leider nur ein schöner Wunschtraum.
In den 1968ern war man da schon weiter wie heute ...
Die Frontlinie zweier verfeindeter Machtblöcke verlief mitten durch Europa und es hätte in wenigen Minuten alles "aus" sein können, die beiderseits des "Eisernen Vorhangs" stationierten Atomwaffen hätten für einen mehrfachen Overkill gereicht. Dazu waren die USA mit vielen Leuten im "Vietnam-Krieg" beteiligt, und regelmäßig wurden Familien über ihren "Abgang" informiert,
Und '68 rollten Panzer durch Prag.
In der Bundesrepublik lagerten mehrere Tausend Atomwaffen, in der DDR "über 1000")
Heute wird von "24 in Deutschland" gesprochen und über deren Erneuerung geredet.
Hier fühlt sich doch kaum jemand noch direkt bedroht, "Diesel-Fahrverbote" sind für viele die größere Gefahr,
Syrien, Jemen und Afghanistan sind weit weg, abgesehen von wenigen Sonderlingen fürchtet man daraus keinen Krieg, der uns im alltäglichen Leben treffen würde, sondern Flüchtlinge, die von dort kommen.
Was spürt denn ein "normaler" Mensch von dem angeblich stattfindenden "dritten Weltkrieg und seinen Fronten" ???
Sind es "Spinner" oder "Schisser", die die gegenwärtige Weltlage als "Weltkrieg" ausgeben??!
Hier - auch in diesem "Weltkrieg"-Thread - wird über Erdgas gestritten, aber nicht um Eroberung, sondern um eine weitere Pipeline oder LNG-Terminals!
-Es geht nicht um Leben oder Tod, sondern darum, wer rein kommerziell den größten "Deal" macht.